Mimoto's Reiseforum

Auch 2012 haben wir wieder ein Tourenwoche mit einem fixen Quartier durchgezogen. Diesmal am Gardasee und unser "Stützpunkt" war die Locanda Monte Baldo bei der Mittelstation der Seilbahn auf den Monte Baldo in Malcesine.

Wie schon üblich fahren wir Ostösterreicher mit dem Autoreisezug bis Innsbruck, treffen dort unsere deutschen Freunde und dann geht es recht entspannt an den See.


Treffen am Westbahnhof in Wien


im Westen wird das Wetter schlechter


Treffen mit Freunden


erster Blick zum See


auf den Monte Baldo


Locanda Monte Baldo


Locanda Monte Baldos Poollandschaft

Weil die Wettervorhersage für den Tag Regen ansagt, kommt Plan B zum Tragen und wir fahren nach Maranello ins sehenswerte Museo Ferrari.
Kurz nachdem wir vom Berg herunten sind erleben wir eine Premiere - eine Panne. Nach zahlreichen Touren und unzähligen gemeinsamen Kilometern die erste Panne an einem Auto. Der Porsche Boxster wird schon nach wenigen 100m auf ebener Strecke heiß. Nach einiger Zeit der Fehlersuche bleiben Rikki und Gerhard mit dem Porsche zurück und der Rest fährt weiter nach Maranello. Der Boxster wird von Porsche nach Verona geschleppt und ist ab Mittwoch wieder im Einsatz. Aus irgendeinem Grund war das Kühlsystem verstopft und nach der kleinen Reparatur wieder perfekt in Gang gesetzt. Aber die ersten Tage mussten die beiden leider in Malcesine verbringen

Das Museo Ferrari ist immer wieder eine Reise wert - auch, weil die Ausstellung immer wieder umgestellt wird und Exponate ausgetauscht werden. Die Faszination Ferrari ist überall zu spüren.


schlechtes Wetter am Berg


die erste Panne bei unseren Touren


während die Buben Fehler suchen, geniessen die Mädels den See


Bubenspielplatz ;-)


er ist fasziniert


F1-Welt


Enzo


wie im Traum


FF - wem's gefällt


die Schabe in MiB (Edgar) hatte den gleichen Blick


viel besser


Dino - die Ikone


lacht und schielt


ich glaube die beiden haben ein Auto gekauft ;-)


endlich wieder Sonne


und wieder rauf auf "unseren" Berg

Bei schönem Wetter nehmen wir die Tour in Angriff - 4 Seen an einem Tag und auch noch die Brasaschlucht, sagt der Plan. Aber leider kommt es manchmal anders, als man denkt. Die Auffahrt nach Tremosine durch die Brasaschlucht ist an diesem Tag leider gesperrt. Also fahren wir gleich weiter nach Gargnano und dann weiter zum Lago di Valvestino. Die Straße ist sehr schön und auch sehr eng. Aber zum Glück gibt es kaum Gegenverkehr.
Danach weiter zum Lago d'Idro, wo wir auch eine Pause am See einlegen. Weiter zum traumhaften Lago di Ledro und dann wieder zurück an den Gardasee und mit einer Pause in Malcesine wieder auf den Berg in die Locanda Monte Baldo.
Ein wunderschöner Tag auf einer empfehlenswerten Route. http://goo.gl/maps/cMcqb


erste Sonnenstrahlen in Malcesine


ready to go


die Sonne blendet


dem See entlang


Riva


ohne Worte


Tunnel am Westufer


Limone


Gargnano


endlich wieder Kurven


Monte Baldo


zum Lago di Valvestino


Staumauer am Lago di Valvestino


flotte Abfahrt


Lago d'Idro


Lago d'Idro


nette Gegend


wieder in Malcesine

Von Malcesine fahren wir nach Norden nach Torbole und dann weiter in Richtung Rovereto. Bei Mori ist dann die Abzweigung auf den Monte Baldo. Nicht zu verfehlen, weil es sehr gut ausgeschildert ist.
Auf einer traumhaften Straße durchfahren wir die verschiedensten Landschaften bis wir ungefähr an der höchsten Stelle der Straße an einer Gaststätte halten. Von hier gibt es einen wunderbaren Blick auf den Gardasee und Limone, das genau am gegenüberliegenden Ufer liegt.
Am Parkplatz steht auch noch ein Oldtimer mit englischem Kennzeichen und Erwin ist entzückt - Engländer trifft Engländer.
Kurz darauf kommt eine Truppe unterschiedlicher Porsches an und Thomas meint plötzlich "das Auto kenn ich doch!". Und so ist es auch - er kennt nicht nur das Auto, sondern auch den Fahrer und so wird gleich ein großes Treffen aus diesem zufälligen aufeinandertreffen.

Weiter fahren wir nach Süden nach Caprino Veronese und wieder geht es durch die unterschiedlichsten Landschaften und Temperaturen. Von Caprino weiter nach Bardolino und dann nach Cisano ins Olivenmuseum - mit einem Abstecher nach Lazise um Eis zu essen ;-)
Das Olivenmuseum ist unbedingt einen Besuch wert. Zum ersten kann man hier Öl, Essig und andere lokale Spezialitäten kaufen und zum zweiten ist das Museum sehr schön gemacht und auch sehr informativ.

Im Museum treffen wir auch Rikki und Gerhard wieder. Ihr Porsche ist frisch repariert und sie können wieder mit uns unterwegs sein.
Hier die Route: http://goo.gl/maps/Zqg4I
Es ist aber ein Fehler drin - plötzlich ist die Strada Provinciale 3 am Monte Baldo laut Google Maps nicht mehr durchgehend befahrbar. Im Mai war da aber noch eine schöne Asphaltstraße!


bei Mori


herrliche Straße auf den Monte Baldo


erst mal durch viel Wald


dann unter Felsen durch


wie im Paradies


da kriegest den Kurvenvogel ;-)


angekommen


Blick zum See - Limone


überall treffen wir Roadster


Augen am Monte Baldo


Bardolino


Träumen am See - in Lazise


Olivenmuseum in Cisano

Servus

Danke für die tollen Bilder. Wunderbare Tour!.
Da kommen gleich Erinnerungen unserer Herbstabschlusstouren nach Malcesine, auf den Monte Baldo, den Lasgo di Valvestino, ... ach an so vieles ... wier in den Vordergrund. In Maranello waren auch nicht nur die (damals noch) Fingerchen unseres Sohnes an den Autos

Viele Grüße aus Südostoberbayern
Peter

Dankschön :-)
Aber es geht noch weiter!

Bei wunderbarem Wetter fahren wir wieder nach Norden, dem Gardasee entlang, nach Riva del Garda und dann weiter zum Lago di Tenno. Den See sehen wir allerdings nur vom Auto aus, weil die heutige Strecke zwar nicht sehr weit ist, aber trotzdem lang dauern kann. Es hat in der Nacht in den Bergen geschneit und wir wissen natürlich nicht, wie die Straßenverhältnisse am Monte Bondone sein werden. Aber es kommt ohnehin vieles anders.

Bis Comano Terme ist die Welt in Ordnung. Dann müssen wir wegen einer Baustelle die geplante Route verlassen und das Navi lotst uns in eine perfekte 8er-Schleifen und wir kommen nach kurzer Zeit wieder an den gleichen Ort ;-) Soll vorkommen.
Das große Problem ist allerdings, dass des "Lieserl" plötzlich Probleme mit der Elektronik macht und ein wenig spuckt. Nach dem Abstellen des Motors ist die Maschine nicht mehr zu starten. An der Ponte Arche warten wir 2 Stunden auf den Abschlepper und wir teilen dann die Gruppe. Uschi und ich bleiben bei Erwin und schicken den Rest weiter, so dass wenigstens die anderen den Monte Bondone "bezwingen" können.
An der Werkstatt ist der Fehler jetzt ganz schnell lokalisiert - die Lichtmaschine ist verreckt.
Der Rest fährt endgültig über den Monte Bondone, das Lieserl bleibt und wird 3 Tage später vom Sammeltransporter nach Österreich gebracht, Erwin fährt mit dem Abschlepper nach Torbole, ich bringe Uschi uns Hotel und hole dann Erwin aus Torbole ab.
Ein ziemlich aufregender Tag. Ein Teil der Gruppe ist auf der ehemaligen Bergrenn-Strecke über den Monte Bondone gefahren und Erwin, Uschi und ich werden dies sicher irgendwann nachholen.
Hier die Route inkl. Monte Bondone: http://goo.gl/maps/UgPCv


Frühstückspanorama


Beim Lago di Tenno


Bergstädtl


Lago di Tenno


beim Lago di Tenno


tolles Panorama Richtung Norden


das Rudel


Elise streikt


so sehen harte Proschefahrer aus


Abfahrt zum Monte Bondone - nicht alle müssen auf den Abschlepper warten


Abend am See


die ganze Truppe

Schöne Bilder, schöne Tour... Erinnerungen werden wach!

So ein rotes Auto mit einem Pfertl als Emblem hat auch was... leider fehlt mir für sowas die nötige "Zeit" !

LG

Gigl

Wie es der Zufall so will ist grad heute der Start der Mille Miglia ;-) Schöner Zufall!

Eigentlich wollen wir mit dem Zug nach Brescia fahren, aber der von uns gewählte Zug fährt nur an Sonn- und Feiertagen von Preschiera nach Brescia und 1 1/2 Stunden am Bahnhof warten ist nicht jedermanns Sache. So teilt sich die Gruppe und die "Bahnfahrer" und die "Mutigen", die trotz potenzieller Probleme mit dem Verkehr und der Parkplatzsuche mit dem Auto nach Brescia fahren wollen.
Am Ende haben beide recht - die Zuggruppe kommt problemlos hin und her und die Autogruppe hat keinerlei Verkehrsprobleme und binnen kürzester Zeit sind Parkplätze gefunden.
Die Mille Miglia zu besuchen zahlt sich in jedem Fall aus. Soviel schönes, altes und extrem teures Blech auf so kleiner Fläche habe ich noch nicht gesehen. Viele der Autos werden auch bewegt und so können wir sie auch hören und riechen. Es hat schon was.
Leider ist der Start erst um 18.30Uhr und wir sollten aber leider zu dieser Zeit wieder in Malcesine sein. Beim nächsten Mal werden wir es uns so einteilen, dass wir unbedingt den Start miterleben können.
Gabis Herz hängt nicht sooooo sehr an den alten Autos, darum kann Erwin (der Elisentreiber) mit Hannes mitfahren - sein Herz schlägt auch für altes Eisen ;-)


Abfahrtbereit


es ist frisch am Morgen


Begegnung


altes Eisen


stolz


den werden wir heuer nochmal sehen


Oldtimer-Inflation


mir gefällts


voll verkleidet


frisch verliebt