Französische Alpen, Verdon, Vercors im September 2012
Verfasst: Dienstag 18. September 2012, 13:37
Hallo zusammen,
da ich vor meiner Frankreich-Rundreise sehr von den Berichten hier profitiert habe, möchte ich meine Erlebnisse und Erfahrungen hier auch zum Besten geben.
Dies ist mein erster Reisebericht und ich bitte um Nachsicht, wenn das alles etwas unbeholfen klingt
.
Tag 1:
Meine Reise beginnt an einem Samstag im September, das Wetter in Frankfurt ist gut, zwar etwas kühl, aber es scheint ab und an sogar die Sonne durch die dünnen Wolken.
Um 9 Uhr hab ich meine dicke bepackt, verabschiede mich von meiner Familie und fahre los. Wow, die Dicke fährt sich mit dem Gepäck wie ein Panzer. Vielleicht hätte ich die Campingausrüstung doch besser zu Hause gelassen. Naja, werd mich noch dran gewöhnen. Erst mal ein Stück auf die A5 und bis Baden-Baden. Je weiter ich nach Süden komme umso dunkler wird der Himmel. Bei Karlsruhe blicke ich auf tief wolkenverhangene Berge. Bevor ich endgültig von der Autobahn abfahre, ziehe ich schnell auf ner Raststätte die Regenpelle an. Durch Baden-Baden und schon fängt es an zu Regnen. Hinauf in den Schwarzwald. Leider sehe ich von meiner sorgsam ausgearbeiteten Route durchs Murgtal und die Schwarzwaldhochstraße nicht viel. Immer wieder tauche ich in den dichten Nebel ein und es regnet, mal mehr, mal weniger. je höher ich komme umso kälter wird es auch, ich fange an zu frieren und beschließe erst mal ne Pause in ner Kneipe zu machen und was zu essen und mich aufzuwärmen. Frisch gestärkt geht es weiter. Die geplanten Abstecher in kleinere Täler verkneife ich mir aber. Ich will möglichst heute noch bis nach Lörrach kommen. Nach und nach verstärkt sich der Regen. Oben auf der Feldberg-Passhöhe gießt es richtig und ich fahre einfach weiter. Als ich mich meinem Hotel in Maulburg nähere lässt der Regen glücklicherweise wieder etwas nach, trotzdem fahre ich stur weiter. Mir ist kalt, ich will nur noch eine warme Dusche und was zu Essen. Am Hotel angekommen sieht das alles sehr merkwürdig geschlossen aus. Am Eingang ein Schild auf dem steht dick was von Betriebsferien (ich hatte nicht gebucht, sondern mir nur im Vorfeld Möglichkeiten aus dem Netz rausgesucht). Erst beim zweiten hingucken sehe ich, dass es wohl nur das Restaurant betrifft. Also trotzdem mal angeklingelt und siehe da, mir wird geöffnet und obwohl ich der einzige Gast in dieser Nacht bin sogar für den Sonntagmorgen ein Frühstück angeboten. Der Wirt ist supernett, selbst Motorradfahrer und hat immer einen kessen Spruch auf der Lippe. Da sein Restaurant geschlossen hat, bietet er mir sogar an, mich mit dem Auto in die nächste Kneipe zu fahren, aber da es nur noch tröpfelt, nutze ich die Gelegenheit noch ein paar Schritte zu laufen. Nach dem Essen falle ich total fertig in mein Bett.
da ich vor meiner Frankreich-Rundreise sehr von den Berichten hier profitiert habe, möchte ich meine Erlebnisse und Erfahrungen hier auch zum Besten geben.
Dies ist mein erster Reisebericht und ich bitte um Nachsicht, wenn das alles etwas unbeholfen klingt

Tag 1:
Meine Reise beginnt an einem Samstag im September, das Wetter in Frankfurt ist gut, zwar etwas kühl, aber es scheint ab und an sogar die Sonne durch die dünnen Wolken.
Um 9 Uhr hab ich meine dicke bepackt, verabschiede mich von meiner Familie und fahre los. Wow, die Dicke fährt sich mit dem Gepäck wie ein Panzer. Vielleicht hätte ich die Campingausrüstung doch besser zu Hause gelassen. Naja, werd mich noch dran gewöhnen. Erst mal ein Stück auf die A5 und bis Baden-Baden. Je weiter ich nach Süden komme umso dunkler wird der Himmel. Bei Karlsruhe blicke ich auf tief wolkenverhangene Berge. Bevor ich endgültig von der Autobahn abfahre, ziehe ich schnell auf ner Raststätte die Regenpelle an. Durch Baden-Baden und schon fängt es an zu Regnen. Hinauf in den Schwarzwald. Leider sehe ich von meiner sorgsam ausgearbeiteten Route durchs Murgtal und die Schwarzwaldhochstraße nicht viel. Immer wieder tauche ich in den dichten Nebel ein und es regnet, mal mehr, mal weniger. je höher ich komme umso kälter wird es auch, ich fange an zu frieren und beschließe erst mal ne Pause in ner Kneipe zu machen und was zu essen und mich aufzuwärmen. Frisch gestärkt geht es weiter. Die geplanten Abstecher in kleinere Täler verkneife ich mir aber. Ich will möglichst heute noch bis nach Lörrach kommen. Nach und nach verstärkt sich der Regen. Oben auf der Feldberg-Passhöhe gießt es richtig und ich fahre einfach weiter. Als ich mich meinem Hotel in Maulburg nähere lässt der Regen glücklicherweise wieder etwas nach, trotzdem fahre ich stur weiter. Mir ist kalt, ich will nur noch eine warme Dusche und was zu Essen. Am Hotel angekommen sieht das alles sehr merkwürdig geschlossen aus. Am Eingang ein Schild auf dem steht dick was von Betriebsferien (ich hatte nicht gebucht, sondern mir nur im Vorfeld Möglichkeiten aus dem Netz rausgesucht). Erst beim zweiten hingucken sehe ich, dass es wohl nur das Restaurant betrifft. Also trotzdem mal angeklingelt und siehe da, mir wird geöffnet und obwohl ich der einzige Gast in dieser Nacht bin sogar für den Sonntagmorgen ein Frühstück angeboten. Der Wirt ist supernett, selbst Motorradfahrer und hat immer einen kessen Spruch auf der Lippe. Da sein Restaurant geschlossen hat, bietet er mir sogar an, mich mit dem Auto in die nächste Kneipe zu fahren, aber da es nur noch tröpfelt, nutze ich die Gelegenheit noch ein paar Schritte zu laufen. Nach dem Essen falle ich total fertig in mein Bett.