Gemeinsam mit dem Tiger durch Nebel, Sonne und Herbstwälder
Verfasst: Samstag 20. Oktober 2012, 22:14
Leithagebirge, Rosaliengebirge (Rosalia), Bucklige Welt, Geschriebenstein am 20.10.2012
Irgend einen Tiger findet Transi immer für ein „Gspusi“ (Liebelei, Verhältnis).
Heute war es nicht Michls 955-ger, sondern Wolf’s 800-derter. Man könnte annehmen, sie ist eine Schlampe, aber mit Nichten, sie ist mir eine treue und zuverlässige Begleiterin.
Da Wolf, mein Lieblingssportjournalist (ich kenne nur den einen, aber das ist eine andere Geschichte) heute zu einem Bundesligamatch nach Graz musste, war dies eine Gelegenheit für Transi und mich, sich von Wolf schöne Strecken zeigen zu lassen.
Wenn es für Biker einen Vorteil gibt, in unserem kleinen Land zu leben, so ist es der, dass man“n“/frau innerhalb einer Stunde von überall her, auf irgend einen Hügel, Berg oder ein Gebirge trifft. Diese geologischen Formationen machten es für die Straßenbauer notwendig, eine Menge Kurven und Kehren in die Straßenverläufe einzubauen.
Logischerweise nicht in der Dichte, wie in Italien und Frankreich, das ist klar (da fehlt uns einfach der Platz!!!), aber doch durchaus spaßbereitend.
Mannersdorf am Leithagebirge (östliche Grenze von Niederösterreich zum Burgenland) war als Treffpunkt vereinbart.
Über den kurvigen Stotzinger Berg, einem Teil des Leithagebirges, fuhren wir nach Eisenstadt, der Haydn- und Hauptstadt des Burgenlandes.
Schon nach den ersten Kurven war klar, bedenkenloses, spätpubertäres Angasen war absolut ausgeschlossen. Durch den Nebel war der Straßenzustand wechselnd, trocken, nass feucht, am Kurveneingang trocken, im Scheitel feucht oder umgekehrt.
Von Eisenstadt folgte die Fahrt zur Burg Forchtenstein im Rosaliagebirge, im Volksmund Rosalia, der Einstieg in die Bucklige Welt. Wenn der untreue Wandersmann mit den Worten, „ich habe heute Rosalia bestiegen“, nach Hause kommt, gibt es im Normalfall keinen Zoff! Die Bucklige Welt ist, wie der Name schon sagt, ein hügeliges Auf und Ab, garniert mit kleinen Straßen, Kurven und tollen Ausblicken, soferne eben, dies die Nebelwand nicht verhindert. Auf der Burgruine Landsee genehmigten wir uns je einen „großen Braunen“ (Kaffee, um etwaigen Spekulationen gegen zu wirken) zu € 2.- pro Tasse (hier ist der Euro noch was wert). Weiter ging’s nach Lockenhaus (hier gibt es auch eine Burg, no na, wir sind im Burgenland). Von hier bis Rechnitz verläuft die Motorradsicherheitsstrecke über den Geschriebenstein. Dort sind die Leitschienen an gefährlichen Stellen gegen Durchrutschen gesichert und dünn gepolstert. Trotzdem sollte man tunlichst eine Detonation vermeiden, das ist sicher schmerzloser!
Wolf dirigierte den Tiger weiter durch den Naturpark Weinidylle. Eine tolle Gegend, mitten in Weinbergen, die ich nicht kannte und noch immer nicht kenne, weil ein Kennenlernen der Nebel verhinderte. Ein Grund den Wolf wieder einmal dorthin nach zu fahren. In Strem, nahe der Stadt Güssing trennten sich, nach dem Mittagessen, unsere Wege.
Wolf fuhr nbach Graz und mich brachte Transi sicher heim. Die letzen Kilometer über Feldwege. Fotos folgen noch von Wolf…
Danke Wolf für das nette Tourl, ich bin gern wieder dabei!
Gigl
Irgend einen Tiger findet Transi immer für ein „Gspusi“ (Liebelei, Verhältnis).
Heute war es nicht Michls 955-ger, sondern Wolf’s 800-derter. Man könnte annehmen, sie ist eine Schlampe, aber mit Nichten, sie ist mir eine treue und zuverlässige Begleiterin.
Da Wolf, mein Lieblingssportjournalist (ich kenne nur den einen, aber das ist eine andere Geschichte) heute zu einem Bundesligamatch nach Graz musste, war dies eine Gelegenheit für Transi und mich, sich von Wolf schöne Strecken zeigen zu lassen.
Wenn es für Biker einen Vorteil gibt, in unserem kleinen Land zu leben, so ist es der, dass man“n“/frau innerhalb einer Stunde von überall her, auf irgend einen Hügel, Berg oder ein Gebirge trifft. Diese geologischen Formationen machten es für die Straßenbauer notwendig, eine Menge Kurven und Kehren in die Straßenverläufe einzubauen.
Logischerweise nicht in der Dichte, wie in Italien und Frankreich, das ist klar (da fehlt uns einfach der Platz!!!), aber doch durchaus spaßbereitend.
Mannersdorf am Leithagebirge (östliche Grenze von Niederösterreich zum Burgenland) war als Treffpunkt vereinbart.
Über den kurvigen Stotzinger Berg, einem Teil des Leithagebirges, fuhren wir nach Eisenstadt, der Haydn- und Hauptstadt des Burgenlandes.
Schon nach den ersten Kurven war klar, bedenkenloses, spätpubertäres Angasen war absolut ausgeschlossen. Durch den Nebel war der Straßenzustand wechselnd, trocken, nass feucht, am Kurveneingang trocken, im Scheitel feucht oder umgekehrt.
Von Eisenstadt folgte die Fahrt zur Burg Forchtenstein im Rosaliagebirge, im Volksmund Rosalia, der Einstieg in die Bucklige Welt. Wenn der untreue Wandersmann mit den Worten, „ich habe heute Rosalia bestiegen“, nach Hause kommt, gibt es im Normalfall keinen Zoff! Die Bucklige Welt ist, wie der Name schon sagt, ein hügeliges Auf und Ab, garniert mit kleinen Straßen, Kurven und tollen Ausblicken, soferne eben, dies die Nebelwand nicht verhindert. Auf der Burgruine Landsee genehmigten wir uns je einen „großen Braunen“ (Kaffee, um etwaigen Spekulationen gegen zu wirken) zu € 2.- pro Tasse (hier ist der Euro noch was wert). Weiter ging’s nach Lockenhaus (hier gibt es auch eine Burg, no na, wir sind im Burgenland). Von hier bis Rechnitz verläuft die Motorradsicherheitsstrecke über den Geschriebenstein. Dort sind die Leitschienen an gefährlichen Stellen gegen Durchrutschen gesichert und dünn gepolstert. Trotzdem sollte man tunlichst eine Detonation vermeiden, das ist sicher schmerzloser!
Wolf dirigierte den Tiger weiter durch den Naturpark Weinidylle. Eine tolle Gegend, mitten in Weinbergen, die ich nicht kannte und noch immer nicht kenne, weil ein Kennenlernen der Nebel verhinderte. Ein Grund den Wolf wieder einmal dorthin nach zu fahren. In Strem, nahe der Stadt Güssing trennten sich, nach dem Mittagessen, unsere Wege.
Wolf fuhr nbach Graz und mich brachte Transi sicher heim. Die letzen Kilometer über Feldwege. Fotos folgen noch von Wolf…
Danke Wolf für das nette Tourl, ich bin gern wieder dabei!
Gigl