Frankreich im Oktober
Verfasst: Dienstag 13. November 2012, 01:34
Wir waren auf Herbst-Tour in Frankreich.
Am Samstag den 20. Oktober fuhren wir morgens in Neuburg weg und am Freitag den 26. Oktober waren wir kurz vor Mitternacht wieder zu Hause.
Warum so kurz? Wetter! Wir haben eine relativ zuverlässige Internetseite für’s Wetter – zumindest was Regen angeht. Die sagte uns, dass es ab Freitag den 26.10. in Südfrankreich regnet. Also sind wir wieder heim gefahren und haben am Samstag im Fernsehen gesehen, dass es in Südfrankreich ziemlich heftige Unwetter gab.
Wen’s interessiert, die Seite heißt: http://www.niederschlagsradar.de/nieder ... spx?type=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Am Abend des 20.10. haben wir unseren Campingplatz in Les Abrets erreicht. Les Abrets ist westlich von Chambery an der Kreuzung D1006 und D1075.
Am Sonntag haben wir das Gebiet nördlich unter die Räder genommen. Also auf kleinen Sträßchen (über den Grand Colombier) nach Seyssel und wieder zurück und am Montag Vormittag den Nordöstlichen Teil (Novalaise, Col de l’Epine,Le Bourget du Lac, über den Mont du Chat wieder zurück.
Die nächsten Bilder: um den Grand Colombier
Mittags (Montag) gepackt und in den Süden gefahren. In die Nähe von Salon de Provence zum nächsten Campingplatz.
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag waren „Rundreisen“ um Salon angesagt.
Am Dienstag Nach Südosten zum „Aqueduct de Roquefavour“. Es wurde Anfang des 19ten Jahrhunderts gebaut. Ist nach wie vor in Betrieb und – für uns – wirklich beeindruckend. Ich schätze es gut 60 Meter hoch. Oben fließt das Wasser – durch Tunnels aus dem Berg kommend und weiterfließend, unten eine Eisenbahnlinie, eine Straße entlang des Aquedukts und zwei die durch zwei Bögen fahren.
Die D67E die von Coudoux nach Norden, nach Labesc führt, sollte man bei der Gelegenheit auch unter die Räder nehmen. Ein kleiner Kanal wird von der Straße gekreuzt, bevor er im Berg (Tunnel) verschwindet.
Am Nachmittag haben wir uns noch die Grottes de Calés angesehen. Es sind Höhlenwohnungen, die schon den Hugenotten als Versteck dienten. Für uns ist das beeindruckender als Les Baux; vor allem, weil es dort nahezu keine Touristen gibt.
Diese Höhlen sind bei Lamanon, ca. 10 km nördlich von Salon. Nochmal vielleicht 15 km weiter nördlich ist Orgon. Da ist auf einem Felsen die Kirche „Notre Dame de Beauregard“. Sehenswert! Vor allem des Ausblicks und des Weges von Orgon aus wegen.
Damit war der Dienstag ausgefüllt!
Aquaduct de Roquefavour
Aquaduct de Roquefavour
Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Nördlich von Coudoux
Lianes Photokunst - fast ein van Gogh
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Nördlich von Coudoux
Notre Dame de Beauregard
Notre Dame de Beauregard
Notre Dame de Beauregard
Von Notre Dame de Beauregard
Notre Dame de Beauregard
Von Notre Dame de Beauregard
Von Notre Dame de Beauregard
Am Mittwoch gings nach Westen. Auf möglichst kleinen Sträßchen zu einen ziemlich verfallenen Aqueduct, dann zur Mühle von Daudet. (Hat mich eigentlich nur interessiert, weil ein Freund von mir mal in München in der Daudet Straße gewohnt hat), nach Les Baux. Ich war da schon wirklich oft. Das erste Mal 1969. Ich schau es mir immer nur von Weitem an, da ich die Erinnerungen an die Besuche zwischen 1969 und 1974 behalten möchte. ABER, im Dunstkreis von Les Baux gibt es die „Catedrale d’image“. Wir waren zum vierten Mal da und wieder schwer beeindruckt.
Es ist eine Höhle. Eigentlich ein Steinbruch. Ein Steinbruch in Höhlenform. 6000 Quadratmeter groß und ca. 6 Meter hoch. Da werden wechselnde (vermutlich jährlich wechelnde) Multivisionshows (oder so was ähnliches) gezeigt. Perfekt gemacht mit wunderbarer Musik. Diesmal hieß das Thema van Gogh und Gaugin.
Der Rest des Tages – in anderen Sphären schwebend ist schnell erzählt: Über Tarascon Beaucaire über die Rhone, nach Norden, kurz vor Orange wieder über die Rhone. Orange einen Besuch abgestattet, den römischen Triumphbogen zwei- dreimal umrundet, das römische Theater (ich glaube das welt- zumindest europaweit best erhaltene römische Theater) angeschaut, noch die zwei, etwas abseits der Autobahn, kleinen alten Dörfer Mornas und Mondragon besichtigt und wieder heim nach Salon.
Bei Les Baux
Mondragon
Bei Les Baux
Les Baux
Bei Les Baux
Catedrale d' image
Catedrale d' image
Catedrale d' image
Catedrale d' image
Bei Les Baux
Les Baux
Tarascon
Beaucaire
Orange Theater
Orange Theater
Orange Theater
Orange Theater
Am Donnerstag: Über Cavaillon zu den berühmten Dörfern der „Montagne du Luberon“. Nach Menerbes, Oppede, Locoste (mit der Ruine der Burg vom Marquis de Sade), Bonnieux, Lourmarin, Cucuron.
Wir waren vor ca 20 Jahren schon mal da. Mittlerweile gibt es jede Menge Literatur über diese Dörfer. Depardieu oder Aznavour haben dort Häuser. Die Dörfer gelten als Sinnbild provencialischer Dörfer, sind Touristenatraktionen (nicht im Oktober) und haben uns nicht gefallen. Vor 20 Jahren waren sie halt ursprünglicher und die Strecken dazwischen sind nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend.
Danach gings nach Gordes (nördlich der N100) (gilt als schönstes Dorf Frankreichs, hat seine touristische Attraktion dem ungarischen OP-Art-Künstler Victor Vasarely zu verdanken, der das Schloß in der Nachkriegszeit erwarb und restaurierte. Über die Abtei Sénanque gings nach Norden auf der D177. Eine phantastische Straße, mit nicht gerade 1a Belag aber Kurven über Kurven. (Ich glaube, das ist die Straße auf der Mimoto die Minis gejagt hat). Am Ende der Straße rechts Richtung Murs. Das Kurvenfahren ging weiter. Von Murs nach Roussillon.
Da gibt’s die Ockerbrüche. Schon die Römer färbten ihre Togen mit Ocker aus Roussillon. Auch Mimoto war erst dort (Siehe Luberon, Cote Azur, Vercors vom 29.10.12). Natürlich ist sein Bild von den Ockerfarbenen Felsen einach ein Überbild und ich gratuliere auf diesem Weg für das wunderbare Photo – das wars jetzt aber auch, denn er macht ja nur Spitzenphotos)
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Gordes
Sénanque
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Roussillon
Roussillon
Roussillon
Roussillon
Im Luberon
Von Roussillon aus ging’s wieder heim.
Am Freitag, wie beschrieben, Packen und um 9:00 Richtung Heimat, wo wir (Stau auf schweizerischen Autobahnen) noch vor Mitternacht ankamen.
Ich wünsch Euch viel Spaß am Bericht und den Bildern
maxmoto
was ist was wert
Am Samstag den 20. Oktober fuhren wir morgens in Neuburg weg und am Freitag den 26. Oktober waren wir kurz vor Mitternacht wieder zu Hause.
Warum so kurz? Wetter! Wir haben eine relativ zuverlässige Internetseite für’s Wetter – zumindest was Regen angeht. Die sagte uns, dass es ab Freitag den 26.10. in Südfrankreich regnet. Also sind wir wieder heim gefahren und haben am Samstag im Fernsehen gesehen, dass es in Südfrankreich ziemlich heftige Unwetter gab.
Wen’s interessiert, die Seite heißt: http://www.niederschlagsradar.de/nieder ... spx?type=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Am Abend des 20.10. haben wir unseren Campingplatz in Les Abrets erreicht. Les Abrets ist westlich von Chambery an der Kreuzung D1006 und D1075.
Am Sonntag haben wir das Gebiet nördlich unter die Räder genommen. Also auf kleinen Sträßchen (über den Grand Colombier) nach Seyssel und wieder zurück und am Montag Vormittag den Nordöstlichen Teil (Novalaise, Col de l’Epine,Le Bourget du Lac, über den Mont du Chat wieder zurück.
Die nächsten Bilder: um den Grand Colombier
Mittags (Montag) gepackt und in den Süden gefahren. In die Nähe von Salon de Provence zum nächsten Campingplatz.
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag waren „Rundreisen“ um Salon angesagt.
Am Dienstag Nach Südosten zum „Aqueduct de Roquefavour“. Es wurde Anfang des 19ten Jahrhunderts gebaut. Ist nach wie vor in Betrieb und – für uns – wirklich beeindruckend. Ich schätze es gut 60 Meter hoch. Oben fließt das Wasser – durch Tunnels aus dem Berg kommend und weiterfließend, unten eine Eisenbahnlinie, eine Straße entlang des Aquedukts und zwei die durch zwei Bögen fahren.
Die D67E die von Coudoux nach Norden, nach Labesc führt, sollte man bei der Gelegenheit auch unter die Räder nehmen. Ein kleiner Kanal wird von der Straße gekreuzt, bevor er im Berg (Tunnel) verschwindet.
Am Nachmittag haben wir uns noch die Grottes de Calés angesehen. Es sind Höhlenwohnungen, die schon den Hugenotten als Versteck dienten. Für uns ist das beeindruckender als Les Baux; vor allem, weil es dort nahezu keine Touristen gibt.
Diese Höhlen sind bei Lamanon, ca. 10 km nördlich von Salon. Nochmal vielleicht 15 km weiter nördlich ist Orgon. Da ist auf einem Felsen die Kirche „Notre Dame de Beauregard“. Sehenswert! Vor allem des Ausblicks und des Weges von Orgon aus wegen.
Damit war der Dienstag ausgefüllt!
Aquaduct de Roquefavour
Aquaduct de Roquefavour
Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Beim Aquaduct de Roquefavour
Nördlich von Coudoux
Lianes Photokunst - fast ein van Gogh
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Grottes de Calés
Nördlich von Coudoux
Notre Dame de Beauregard
Notre Dame de Beauregard
Notre Dame de Beauregard
Von Notre Dame de Beauregard
Notre Dame de Beauregard
Von Notre Dame de Beauregard
Von Notre Dame de Beauregard
Am Mittwoch gings nach Westen. Auf möglichst kleinen Sträßchen zu einen ziemlich verfallenen Aqueduct, dann zur Mühle von Daudet. (Hat mich eigentlich nur interessiert, weil ein Freund von mir mal in München in der Daudet Straße gewohnt hat), nach Les Baux. Ich war da schon wirklich oft. Das erste Mal 1969. Ich schau es mir immer nur von Weitem an, da ich die Erinnerungen an die Besuche zwischen 1969 und 1974 behalten möchte. ABER, im Dunstkreis von Les Baux gibt es die „Catedrale d’image“. Wir waren zum vierten Mal da und wieder schwer beeindruckt.
Es ist eine Höhle. Eigentlich ein Steinbruch. Ein Steinbruch in Höhlenform. 6000 Quadratmeter groß und ca. 6 Meter hoch. Da werden wechselnde (vermutlich jährlich wechelnde) Multivisionshows (oder so was ähnliches) gezeigt. Perfekt gemacht mit wunderbarer Musik. Diesmal hieß das Thema van Gogh und Gaugin.
Der Rest des Tages – in anderen Sphären schwebend ist schnell erzählt: Über Tarascon Beaucaire über die Rhone, nach Norden, kurz vor Orange wieder über die Rhone. Orange einen Besuch abgestattet, den römischen Triumphbogen zwei- dreimal umrundet, das römische Theater (ich glaube das welt- zumindest europaweit best erhaltene römische Theater) angeschaut, noch die zwei, etwas abseits der Autobahn, kleinen alten Dörfer Mornas und Mondragon besichtigt und wieder heim nach Salon.
Bei Les Baux
Mondragon
Bei Les Baux
Les Baux
Bei Les Baux
Catedrale d' image
Catedrale d' image
Catedrale d' image
Catedrale d' image
Bei Les Baux
Les Baux
Tarascon
Beaucaire
Orange Theater
Orange Theater
Orange Theater
Orange Theater
Am Donnerstag: Über Cavaillon zu den berühmten Dörfern der „Montagne du Luberon“. Nach Menerbes, Oppede, Locoste (mit der Ruine der Burg vom Marquis de Sade), Bonnieux, Lourmarin, Cucuron.
Wir waren vor ca 20 Jahren schon mal da. Mittlerweile gibt es jede Menge Literatur über diese Dörfer. Depardieu oder Aznavour haben dort Häuser. Die Dörfer gelten als Sinnbild provencialischer Dörfer, sind Touristenatraktionen (nicht im Oktober) und haben uns nicht gefallen. Vor 20 Jahren waren sie halt ursprünglicher und die Strecken dazwischen sind nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend.
Danach gings nach Gordes (nördlich der N100) (gilt als schönstes Dorf Frankreichs, hat seine touristische Attraktion dem ungarischen OP-Art-Künstler Victor Vasarely zu verdanken, der das Schloß in der Nachkriegszeit erwarb und restaurierte. Über die Abtei Sénanque gings nach Norden auf der D177. Eine phantastische Straße, mit nicht gerade 1a Belag aber Kurven über Kurven. (Ich glaube, das ist die Straße auf der Mimoto die Minis gejagt hat). Am Ende der Straße rechts Richtung Murs. Das Kurvenfahren ging weiter. Von Murs nach Roussillon.
Da gibt’s die Ockerbrüche. Schon die Römer färbten ihre Togen mit Ocker aus Roussillon. Auch Mimoto war erst dort (Siehe Luberon, Cote Azur, Vercors vom 29.10.12). Natürlich ist sein Bild von den Ockerfarbenen Felsen einach ein Überbild und ich gratuliere auf diesem Weg für das wunderbare Photo – das wars jetzt aber auch, denn er macht ja nur Spitzenphotos)
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Gordes
Sénanque
Im Luberon
Im Luberon
Im Luberon
Roussillon
Roussillon
Roussillon
Roussillon
Im Luberon
Von Roussillon aus ging’s wieder heim.
Am Freitag, wie beschrieben, Packen und um 9:00 Richtung Heimat, wo wir (Stau auf schweizerischen Autobahnen) noch vor Mitternacht ankamen.
Ich wünsch Euch viel Spaß am Bericht und den Bildern
maxmoto
was ist was wert