Mimoto's Reiseforum

Drei Transporter,sechs Moppeds. die vier Verrückten und zwei Gäste.

Konspiratives Treffen an der deutsch-schweizer Grenze heute Nacht um 1:45.
Gemeinsam sind wir durch die Nacht gefahren um hier leider schlechtes Wetter
vorzufinden.
Das hat uns nicht abgehalten zum einschwingen die Assiette zu fahren und gleichzeitig
Martinas Piemont Taufe zu begehen.
Ich glaube wenn sie gewusst hätte was auf sie zukommt wäre sie in unserer Unterkunft
geblieben.
Aber der Dauerregen, Nebel und Sturm hat durchaus auch Reize.
Aber seht selbst:

















gaaaanz oben sind wir auch mal durch die Wolken und den Dauerregen durchgebrochen..



...um dann weiter unten wieder voll in die Wolken einzutauchen..

So der zweite Tag ist vorbei und Petrus war uns heute wohlgesonnen.
Bis auf ein paar Spritzer kam nichts von oben.
Den Jafferau kennen die vier Verrückten schon, aber eine Fahrt
auf das Dach des Fort auf 2800m lohnt immer und Martin war noch nie oben.









Dann stand der Mullateria an, diesmal bis zum Colomion über die nördliche Auffahrt.





Es sollte aber weitergehen zum Mullateria, schliesslich gab es dort noch etwas zu erledigen.

Also weiter den immer schmaler werdenden Weg hinauf.







Auf dem Gipfel



Letztes Jahr wurde dort oben etwas deponiert was ich mir abholen wollte

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Also kurz rüber fahren und durch das verfallene Gebäude gegangen..





Erst ganz zum Schluss wurde ich fündig, es lag nicht wie angedeutet im zweiten Stock,
sondern in einem kleinen Nebenraum im Erdgeschoss.
Also raus damit ans Licht







Noch ein wenig die Aussicht geniessen




zurück zu den Jungs und ein wenig Wunden lecken und Faxen machen
(diesmal nicht mit Grashalm sondern Finger vor der Linse )





und die Abfahrt ins Tal über die südliche Strecke und heim, für heute reichts.

Tag 3

ich wollte endlich mal zum sagen umwobenen Lago Sette colori fahren.
Also erstmal die Strecke zum Lago Nero







Am Einstieg zum Sette Colori gab es es dann einen echt fiesen steilen kleinen Anstieg



mit Folgen..



die Weiterfahrt zum lago sette colori in absoluter Einsamkeit ist
landschaftlich total reizvoll.





Der See selber liegt dann schon in Frankreich, man passiert unbemerkt
die Grenze, und heißt dort Lac Gignoux.
Er ist im wahrsten Wortsinne spiegelglatt.






Dann wieder Abfahrt über Colle Bercia und weiter nach Bardonnechia.
Dort wollte ich endlich die Tre Crocci Strecke fahren die genau der
zeitlichen Reglementierung unterliegt wie der Sommeiller.
Nach einer Cappuccino Pause also zum Einsteig durchgeschlagen,
aber dort die große Enttäuschung:
Ein Verbotsschild mit Zusatztafel und Verweis auf ein Gesetz.
Schade.
Also ohne über Los zu gehen auf zum Sommeiller.
Hier im Haus haben wir Videos anderer Motorradfahrer gesehen vom Freitag
die sich durch den Schnee gekämpft haben.
Also mal schauen wie weit wir kommen.













Wir sind in einem Zug von Rochemolles bis ganz oben auf 3002 m gefahren
und was soll ich sagen: Kein Schnee.

Wir haben es geschafft.

Tag 4

So, zumindest für Ralf und mich war heute der letzte Tag.

Kaiserwetter.
Lac Roterel stand wieder an, von dem ich aber keine Bilder sondern
nur Filme habe. (alle Filme folgen später)

Zuhause hatte ich im Anschluss an Lac Roterel den Col Sollieres und Mont Froid geplant.
Aber irgendwie ist uns der Einstieg nicht recht gelungen, zweimal ne Sackgasse.

Schöne Strecken waren es trotzdem.







Also wieder den Rückzug angetreten.
Nachdem ich an drei aufeinander folgenenden Jahren zum Col de Met wollte um den Lac Mont Cenis mal von der anderen Seite zu sehen,
stand diese Strecke nun endlich mal an.

Mitten durchs Skigebiet auf Lifterhaltungswegen.















Oben dann eine Aussicht die einem an der Kante stehend kurz den Atem raubt





Von dem verpassten richtigen mittleren Einstieg und den abenteuerlichen Steilauffahrten
gibt es später dann noch Videos und von vielem mehr auch.

Ich muss jetzt leider tschüss sagen.

Und der Film dazu

Welcome back Mathias.

Col de Met... ein Traum, hab ja schon woanders gesabbert!

Einfach Klasse und Danke das Du an uns dachtest.

Viele Grüße

Danke dir und den anderen drei Verrückten für's Mitfahren lassen!

Gruß

Gigl

Und Harald habe ich auch auf den Bildern erkannt.
Bei den ersten Bildern dachte ich noch, weia was für ein Sauwetter. Zum Glück hat sich das gebessert.