Teneriffa - eine Pauschalreise
- michaelklbg
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- Registriert: Dienstag 10. August 2010, 19:53
- Wohnort: Klosterneuburg, Niederösterreich
Teneriffa - eine Pauschalreise
Samstag, also nur 4 Tage nach meiner onkologischen Reha, geht es im Flug nach Teneriffa. Schon nach der Landung gab es die erste Überraschung: Es scheint keine Sonne, die Fahnen scheinen im Wind davonfliegen zu wollen. Und es ist trotzdem warm. So macht sogar das Warten auf den Transferbus Spaß.
Wir haben Quartier in Puerto de la Cruz, dem Hauptort des Nordens Teneriffas. Im Hotel Beatriz Atlantis & Spa bekommen wir ein „Bestprice“-Zimmer der TUI. Neu renoviert, direkt beim Lift im fünften Stock mit Blick auf die „Playa Martinez“. Martinez war Bürgermeister in Puerto, unter dessen Regentschaft die „Lago Martinez“ entstanden. Aber dazu später.
Playa Martinez in Puerto de la Cruz
Als wir endlich die Koffer ausgepackt hatten, hat die Essenszeit bereits begonnen. Wir buchten nur mit Frühstück, rechneten also das Abend-Buffet im Hotel zahlen zu müssen. Irrtum, nur die Getränke standen auf der Rechnung. Frechheit siegt, aber das Essen war eh nicht berauschend.
Den Sonntag verbringen wir faulenzend und flanierend in Puerto.
Unsere Bucht 1
Unsere Bucht 2
Warten auf die Welle
Kann’s schon ein bißchen
Ohne Worte
Lago Martinez
Wo is’n die Mama?
Ein Drachenbaum
Strandkunst
Kann die fliegen?
Montag um 10:00 Uhr hole ich das Auto von Avis. VW Polo, schwarz, 5 Türen, Klimaanlage, mit 5000 km gerade eingefahren.
Unser erster Ausflug führt nach La Orotava im gleichnamigen Tal. Schon Alexander von Humboldt war von der Schönheit des Tals und des Ortes fasziniert.
Pico del Teide
La Orotava
Madonna
La Orotava
Früher waren die Menschen kleiner
Taubenschlag
Alte Casa
Eingesperrt
Alte Kirche
Kirche innen
Eigenwillige Farbe
Alte Casa mit neuer Fassade
In der „Jamoneria“ lassen wir uns in das Geheimnis des Jamon Iberico und die verschiedenen Reifestadien von Ziegenkäse einführen. Alte, stinkende Ziege ist eindeutig am besten! Hier nehmen wir auch Proviant für die folgende Wanderung.
Jamon
Mehr Jamon
Hier bleib‘ ich
Los Organos – nicht Organe, sondern Orgelpfeifen
Schon wieder
Das Wandern ist des Müllers Lust
Als die Bäume Bärte trugen
Schon im Morgengrauen stehen wir auf. Nur gut, dass der Morgen erst gegen 08:00 graut.
Buntes Morgengrauen
Wir fahren in das Anaga Gebirge im NO der Insel. Dieser Teil zählt zur feuchtesten Region Teneriffas. 900 bis 1000 Meter sind hier die höchsten Erhebungen, was aber genügt, dass schon am Vormittag die Feuchtigkeit des Nord-West-Passats zu dicken Wolken kondensiert. Durch diese Feuchtigkeit entstand ein dichter Wald aus Lorbeerbäumen! Wild ist die Landschaft, kühn die Straßen. Spätestens jetzt wuchs das Verlangen nach dem Tiger ins Unerträgliche. Eine Straße führt entlang des Kamms des Gebirges. Jede Menge Stichstraßen führen in die Seitenschluchten, zu verträumten Dörfern. Hier kann jeder seinen „Privatstrand“ finden. Und wenn oberhalb des Strandes ein Beisl ist, in dem die Fischplatte für 2 Personen inklusive Sättigungsbeilagen 20,00 EUR kostet, dann willst du nicht mehr weg!
La Laguna und hinten der Pico
Lorbeer
Enduroland
Wildes Anaga Gebirge
Dorfstrand
Am Ende der Straße
Mir g’hört die Banane
Gibt’s noch was?
Traumstrand – menschenleer
Menschenleer
Huch - eine Menschin mit Hund
.... aus Schaum geboren
Bibi
Heute bleibt die Dose in der Hotelgarage. Übrigens der in der Relation teuerste Teil des Urlaubs. Zu Fuß geht es quer durch Puerto.
Hilfe
Mich laust der Affe
Erstes Ziel ist der Taoro Park mit dem Risco Bello, eine Oase der Ruhe. Risco Bello ließ ein belgischer Geschäftsmann für seine lungenkranke Frau errichten.
Drachenbaum
Der weitere Weg führt durch die Altstadt von Puerto, vorbei am alten Fischerhafen über die Flaniermeile Puertos zurück zum Hotel.
Touristenbeisl
Gute Aussicht
Puerto’s älteste Kirche
.... von innen
Alter Hafen
Alte Gasse
Junge Bananen
Puerto
Unterwegs fallen wir noch in eine Pediküranstalt. Nach 30 Minuten riss mir der Geduldfaden und ich ging, meine Frau blieb 2 Stunden. Dabei bin ich kein Zehenfetischist.
kitzelt
Und wieder graute dem Morgen, als wir um 8 Uhr morgens beim Frühstück waren. Um halb neun waren wir schon unterwegs Richtung NW in das Teno Gebirge. Ziel war Masca, ein Bergdorf, ca. 650 m über dem Meer. Wir möchten die berühmte Masca-Schlucht bis zum Meer durchwandern. Gott sei Dank, begann es unmittelbar nach Ankunft in Masca zu schütten. So wurden ein paar Frusteinkäufe getätigt und trockenen Fußes gelangten wir wieder zu unserem Polo. Kaum eingestiegen schüttete es wieder und hörte erst wieder in Puerto auf.
Garachico
Wetterumschwung im Teno Gebirge
Masca
Regen über Masca
Enduroland
Regenende = Tagesende
Um ein Schweingeld buchten wir einen Ausflug nach La Gomera. Uns graute, als wir weit vor dem Morgengrauen zum grauenhaften Morgengrauen-Frühstück mussten. Eine gute Stunde mit dem Bus nach Los Cristianos, mit dem Schiff eine gute Stunde über das Meer, erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein La Gomera, die zweitkleinste der 7 Hauptinseln der Kanaren. Schroffe Berge, kaum Strände, tiefe Täler und Schluchten – ein Enduroparadies. In den Bergen regnete es natürlich wieder, der Geruch der Waldbrände von August liegt noch immer in der Luft. Ein wild romantisches Paradies. Der Rotwein zum „Pauschalmittagessen“ wurde von Glas zu Glas genießbarer ........
Mir kommt Helmut Qualtinger in den Sinn : „Waunn mi nur net des Reisebüro vermittelt hätt!“
Los Cristianos
Kurs auf La Gomera
Pico, schau oba – Pico, schau runter
San Sebastian
Windsack oder Pico
San Sebastian alto
Regen kommt
Dort regnet’s nicht
Verbrannte Erde
Das blieb vom Wald
Spaziergang im Wald
Mystisch
Verbrannt
San Sebastian
2 Gummibäume
Unser bevorzugter Badeplatz wurde die Playa de Socorro. Wie der Strand zu diesem Namen kommt wissen nicht einmal die Spanier, heißt doch Socorro auf Deutsch die Hilfe. Z.B. ist die Casa de socorro die Unfallstation. Baden wir am Unfallstrand???????
250 Meter ist der Strand lang und Anfangs wundern wir uns, warum die Menschen den Strand 10 x, 20 x und öfter auf und abgehen. Klar doch, es gibt kaum ebene Strecken auf der Insel, die betreiben Sport, walken und joggen, und anschließend gehen sie baden. Aber wie!
Sie gehen bis zur Mitte der Wade ins Wasser, warten dass die Welle vorüber ist und werfen sich auf den Bauch, nur mehr der Popsch (das Hinterteil) ist zu sehen. Nur gut, dass wir uns am zweiten Tag an diesen Anblick gewöhnt hatten. Die Einheimischen dachten sich ihren Teil ......
Suchbild: Wo ist der mit der roten Badehose?
Hier ist er!
Highlights des Strandlebens waren die Paraglider, der Lifeguard – sorry meine Damen, ich bin sicher, dass der schwul ist – und andere ........
Leider nicht meines
Der Loro Parque ist ein Muss. So sagen alle Leute. Wir glaubten es leider und hätten das Geld besser in Naturalien angelegt.
Selbstporträt
Schönes Grün
Das ist echtes Eis!
Artgerechte Haltung?
Sowieso, das machen wir immer so!
Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt ins Gebirge, in den Parque Nacional del Teide. Faszinierend die Ausblicke bis zu benachbarten Inseln, toll zu sehen, wie die unwirtliche und zerklüftete Lavalandschaft langsam von Pflanzen erobert wird, die verschieden farbige und verschieden förmigen Lavaströme rund um den Pico ........
Puerto
Pico
Basaltrose
Gran Canaria ganz hinten
Pico
Lavastrom, kurzer
Pico
.... ins Nirwana
Wurzeln geschlagen
Wenn ich mir den Vergleich zu Island erlauben darf, wo ich vor wenigen Jahren war. Island hat einfach viel mehr Kraft, wahrscheinlich deshalb, weil da die Erde ständig in Bewegung ist, während in Teneriffa der letzte Vulkanausbruch vor mehr als 100 Jahren war.
Den Nationalpark verlassen wir über das Teno Gebirge um in Garachico den Tag ausklingen zu lassen. Ein paar Stunden relaxen in den Meeresschwimmbecken, ein Bummel durch den Ort, Shopping makes happy, und ein köstlicher Fisch auf einer Dachterrasse mit Blick in die untergehende Sonne. Geht’s uns gut!
Garachico von oben
Meeresschwimmbad
Festung San Felipe
Alt
In der Kirche
Bummel
Palais
Licht macht Schatten
Bald ist abend ......
Fassaden
Warm
Balkone
Zweiter Versuch die Masca Schlucht im Teno Gebirge zu durchwandern. Unser Platz im 15:30 Boot von der Playa de Masca nach Los Gigantes ist reserviert. Warum mit dem Boot? Masca liegt auf einer Höhe von 650 msh. Die Wanderung durch die Schlucht dauert ca. 3- 3 ½ Stunden pro Richtung. Hin und retour also 7 Stunden. Ich bin gut, aber so gut nicht. Also werden wir vom Strand, das Ende der Schlucht, mit dem Boot nach Los Gigantes fahren, und von dort zu unserem PKW zurück mit einem Taxi. Glücklicherweise gab’s für unseren Polo keinen Platz mehr in Masca. Die einzige Straße blockieren wollten wir nicht, und den Leihwagen den Berghang runter stoßen erschien mir auch nicht als der Weisheit letzter Schluss!
Schau – La Gomera
Karg
wild
Einschnitte
Masca, heute im Sonnenschein
Heute gegen 03:00 Uhr mussten wir die Balkontüre schließen. So laut war das Meer. Den ganzen Tag gab es beeindruckende Brandung. Die Gischt in der Luft wirkte wie eine Dauerinhalation.
Somit verbrachten wir den Tag am Lago Martinez, den Meeresschwimmbecken von Puerto. Die Anlage besteht aus 7 riesigen Becken, davon 3 für Kinder. Interessant zu beobachten war, dass die Becken, die in der Gischt der sich brechenden Wellen lagen von jungen Menschen – so wie ich – bevölkert wurde, während die anderen von vornehmlich von tiefbraunen, tiefgefurchten Lederhäuten besiedelt waren. Gott sei Dank hatte ich den Fotoapparat nicht zu Hand, sonst .......
Puerto
Lago Martinez
Lago Martinez
Lago Martinez
Einen weniger schönen Tag nützend erkundeten wir den Botanischen Garten von Puerto. Zur Zeit der Blüte ist es hier sicherlich farbenprächtiger, aber das Wenige, das blühte, war nicht minder schön.
Nachmittags sticht meine Frau der Hafer. Sie will es wissen und ........
Das muss schneller gehen
Bis die Welle sie abwirft
Unser letzter Ausflug führt nach La Laguna. Teneriffas Universitätsstadt war auch irgendwann die Hauptstadt der Insel. La Laguna liegt auf ca. 550 msh und ist um 4-5 Grad kühler als die Küstenregionen. Sehenswert ist die Altstadt mit Kirchen, Palästen, alten Casas, Klöstern, schönen Innenhöfen, Cafés und und und ......
von oben
jetzt unten
Kirchendecke
Altes auf neu
Talentesuche
Kiebitz
Erraten – ein Drachenbaum
Versperrt
Balkone
Dachdetail
Offen
Kirche
Gleiche von innen
Am 27.10 verließen wir Teneriffa bei 27 Grad um fünf Stunden später in Wien bei 0 Grad anzukommen.
Einfach so ........
Wir haben Quartier in Puerto de la Cruz, dem Hauptort des Nordens Teneriffas. Im Hotel Beatriz Atlantis & Spa bekommen wir ein „Bestprice“-Zimmer der TUI. Neu renoviert, direkt beim Lift im fünften Stock mit Blick auf die „Playa Martinez“. Martinez war Bürgermeister in Puerto, unter dessen Regentschaft die „Lago Martinez“ entstanden. Aber dazu später.
Playa Martinez in Puerto de la Cruz
Als wir endlich die Koffer ausgepackt hatten, hat die Essenszeit bereits begonnen. Wir buchten nur mit Frühstück, rechneten also das Abend-Buffet im Hotel zahlen zu müssen. Irrtum, nur die Getränke standen auf der Rechnung. Frechheit siegt, aber das Essen war eh nicht berauschend.
Den Sonntag verbringen wir faulenzend und flanierend in Puerto.
Unsere Bucht 1
Unsere Bucht 2
Warten auf die Welle
Kann’s schon ein bißchen
Ohne Worte
Lago Martinez
Wo is’n die Mama?
Ein Drachenbaum
Strandkunst
Kann die fliegen?
Montag um 10:00 Uhr hole ich das Auto von Avis. VW Polo, schwarz, 5 Türen, Klimaanlage, mit 5000 km gerade eingefahren.
Unser erster Ausflug führt nach La Orotava im gleichnamigen Tal. Schon Alexander von Humboldt war von der Schönheit des Tals und des Ortes fasziniert.
Pico del Teide
La Orotava
Madonna
La Orotava
Früher waren die Menschen kleiner
Taubenschlag
Alte Casa
Eingesperrt
Alte Kirche
Kirche innen
Eigenwillige Farbe
Alte Casa mit neuer Fassade
In der „Jamoneria“ lassen wir uns in das Geheimnis des Jamon Iberico und die verschiedenen Reifestadien von Ziegenkäse einführen. Alte, stinkende Ziege ist eindeutig am besten! Hier nehmen wir auch Proviant für die folgende Wanderung.
Jamon
Mehr Jamon
Hier bleib‘ ich
Los Organos – nicht Organe, sondern Orgelpfeifen
Schon wieder
Das Wandern ist des Müllers Lust
Als die Bäume Bärte trugen
Schon im Morgengrauen stehen wir auf. Nur gut, dass der Morgen erst gegen 08:00 graut.
Buntes Morgengrauen
Wir fahren in das Anaga Gebirge im NO der Insel. Dieser Teil zählt zur feuchtesten Region Teneriffas. 900 bis 1000 Meter sind hier die höchsten Erhebungen, was aber genügt, dass schon am Vormittag die Feuchtigkeit des Nord-West-Passats zu dicken Wolken kondensiert. Durch diese Feuchtigkeit entstand ein dichter Wald aus Lorbeerbäumen! Wild ist die Landschaft, kühn die Straßen. Spätestens jetzt wuchs das Verlangen nach dem Tiger ins Unerträgliche. Eine Straße führt entlang des Kamms des Gebirges. Jede Menge Stichstraßen führen in die Seitenschluchten, zu verträumten Dörfern. Hier kann jeder seinen „Privatstrand“ finden. Und wenn oberhalb des Strandes ein Beisl ist, in dem die Fischplatte für 2 Personen inklusive Sättigungsbeilagen 20,00 EUR kostet, dann willst du nicht mehr weg!
La Laguna und hinten der Pico
Lorbeer
Enduroland
Wildes Anaga Gebirge
Dorfstrand
Am Ende der Straße
Mir g’hört die Banane
Gibt’s noch was?
Traumstrand – menschenleer
Menschenleer
Huch - eine Menschin mit Hund
.... aus Schaum geboren
Bibi
Heute bleibt die Dose in der Hotelgarage. Übrigens der in der Relation teuerste Teil des Urlaubs. Zu Fuß geht es quer durch Puerto.
Hilfe
Mich laust der Affe
Erstes Ziel ist der Taoro Park mit dem Risco Bello, eine Oase der Ruhe. Risco Bello ließ ein belgischer Geschäftsmann für seine lungenkranke Frau errichten.
Drachenbaum
Der weitere Weg führt durch die Altstadt von Puerto, vorbei am alten Fischerhafen über die Flaniermeile Puertos zurück zum Hotel.
Touristenbeisl
Gute Aussicht
Puerto’s älteste Kirche
.... von innen
Alter Hafen
Alte Gasse
Junge Bananen
Puerto
Unterwegs fallen wir noch in eine Pediküranstalt. Nach 30 Minuten riss mir der Geduldfaden und ich ging, meine Frau blieb 2 Stunden. Dabei bin ich kein Zehenfetischist.
kitzelt
Und wieder graute dem Morgen, als wir um 8 Uhr morgens beim Frühstück waren. Um halb neun waren wir schon unterwegs Richtung NW in das Teno Gebirge. Ziel war Masca, ein Bergdorf, ca. 650 m über dem Meer. Wir möchten die berühmte Masca-Schlucht bis zum Meer durchwandern. Gott sei Dank, begann es unmittelbar nach Ankunft in Masca zu schütten. So wurden ein paar Frusteinkäufe getätigt und trockenen Fußes gelangten wir wieder zu unserem Polo. Kaum eingestiegen schüttete es wieder und hörte erst wieder in Puerto auf.
Garachico
Wetterumschwung im Teno Gebirge
Masca
Regen über Masca
Enduroland
Regenende = Tagesende
Um ein Schweingeld buchten wir einen Ausflug nach La Gomera. Uns graute, als wir weit vor dem Morgengrauen zum grauenhaften Morgengrauen-Frühstück mussten. Eine gute Stunde mit dem Bus nach Los Cristianos, mit dem Schiff eine gute Stunde über das Meer, erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein La Gomera, die zweitkleinste der 7 Hauptinseln der Kanaren. Schroffe Berge, kaum Strände, tiefe Täler und Schluchten – ein Enduroparadies. In den Bergen regnete es natürlich wieder, der Geruch der Waldbrände von August liegt noch immer in der Luft. Ein wild romantisches Paradies. Der Rotwein zum „Pauschalmittagessen“ wurde von Glas zu Glas genießbarer ........
Mir kommt Helmut Qualtinger in den Sinn : „Waunn mi nur net des Reisebüro vermittelt hätt!“
Los Cristianos
Kurs auf La Gomera
Pico, schau oba – Pico, schau runter
San Sebastian
Windsack oder Pico
San Sebastian alto
Regen kommt
Dort regnet’s nicht
Verbrannte Erde
Das blieb vom Wald
Spaziergang im Wald
Mystisch
Verbrannt
San Sebastian
2 Gummibäume
Unser bevorzugter Badeplatz wurde die Playa de Socorro. Wie der Strand zu diesem Namen kommt wissen nicht einmal die Spanier, heißt doch Socorro auf Deutsch die Hilfe. Z.B. ist die Casa de socorro die Unfallstation. Baden wir am Unfallstrand???????
250 Meter ist der Strand lang und Anfangs wundern wir uns, warum die Menschen den Strand 10 x, 20 x und öfter auf und abgehen. Klar doch, es gibt kaum ebene Strecken auf der Insel, die betreiben Sport, walken und joggen, und anschließend gehen sie baden. Aber wie!
Sie gehen bis zur Mitte der Wade ins Wasser, warten dass die Welle vorüber ist und werfen sich auf den Bauch, nur mehr der Popsch (das Hinterteil) ist zu sehen. Nur gut, dass wir uns am zweiten Tag an diesen Anblick gewöhnt hatten. Die Einheimischen dachten sich ihren Teil ......
Suchbild: Wo ist der mit der roten Badehose?
Hier ist er!
Highlights des Strandlebens waren die Paraglider, der Lifeguard – sorry meine Damen, ich bin sicher, dass der schwul ist – und andere ........
Leider nicht meines
Der Loro Parque ist ein Muss. So sagen alle Leute. Wir glaubten es leider und hätten das Geld besser in Naturalien angelegt.
Selbstporträt
Schönes Grün
Das ist echtes Eis!
Artgerechte Haltung?
Sowieso, das machen wir immer so!
Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt ins Gebirge, in den Parque Nacional del Teide. Faszinierend die Ausblicke bis zu benachbarten Inseln, toll zu sehen, wie die unwirtliche und zerklüftete Lavalandschaft langsam von Pflanzen erobert wird, die verschieden farbige und verschieden förmigen Lavaströme rund um den Pico ........
Puerto
Pico
Basaltrose
Gran Canaria ganz hinten
Pico
Lavastrom, kurzer
Pico
.... ins Nirwana
Wurzeln geschlagen
Wenn ich mir den Vergleich zu Island erlauben darf, wo ich vor wenigen Jahren war. Island hat einfach viel mehr Kraft, wahrscheinlich deshalb, weil da die Erde ständig in Bewegung ist, während in Teneriffa der letzte Vulkanausbruch vor mehr als 100 Jahren war.
Den Nationalpark verlassen wir über das Teno Gebirge um in Garachico den Tag ausklingen zu lassen. Ein paar Stunden relaxen in den Meeresschwimmbecken, ein Bummel durch den Ort, Shopping makes happy, und ein köstlicher Fisch auf einer Dachterrasse mit Blick in die untergehende Sonne. Geht’s uns gut!
Garachico von oben
Meeresschwimmbad
Festung San Felipe
Alt
In der Kirche
Bummel
Palais
Licht macht Schatten
Bald ist abend ......
Fassaden
Warm
Balkone
Zweiter Versuch die Masca Schlucht im Teno Gebirge zu durchwandern. Unser Platz im 15:30 Boot von der Playa de Masca nach Los Gigantes ist reserviert. Warum mit dem Boot? Masca liegt auf einer Höhe von 650 msh. Die Wanderung durch die Schlucht dauert ca. 3- 3 ½ Stunden pro Richtung. Hin und retour also 7 Stunden. Ich bin gut, aber so gut nicht. Also werden wir vom Strand, das Ende der Schlucht, mit dem Boot nach Los Gigantes fahren, und von dort zu unserem PKW zurück mit einem Taxi. Glücklicherweise gab’s für unseren Polo keinen Platz mehr in Masca. Die einzige Straße blockieren wollten wir nicht, und den Leihwagen den Berghang runter stoßen erschien mir auch nicht als der Weisheit letzter Schluss!
Schau – La Gomera
Karg
wild
Einschnitte
Masca, heute im Sonnenschein
Heute gegen 03:00 Uhr mussten wir die Balkontüre schließen. So laut war das Meer. Den ganzen Tag gab es beeindruckende Brandung. Die Gischt in der Luft wirkte wie eine Dauerinhalation.
Somit verbrachten wir den Tag am Lago Martinez, den Meeresschwimmbecken von Puerto. Die Anlage besteht aus 7 riesigen Becken, davon 3 für Kinder. Interessant zu beobachten war, dass die Becken, die in der Gischt der sich brechenden Wellen lagen von jungen Menschen – so wie ich – bevölkert wurde, während die anderen von vornehmlich von tiefbraunen, tiefgefurchten Lederhäuten besiedelt waren. Gott sei Dank hatte ich den Fotoapparat nicht zu Hand, sonst .......
Puerto
Lago Martinez
Lago Martinez
Lago Martinez
Einen weniger schönen Tag nützend erkundeten wir den Botanischen Garten von Puerto. Zur Zeit der Blüte ist es hier sicherlich farbenprächtiger, aber das Wenige, das blühte, war nicht minder schön.
Nachmittags sticht meine Frau der Hafer. Sie will es wissen und ........
Das muss schneller gehen
Bis die Welle sie abwirft
Unser letzter Ausflug führt nach La Laguna. Teneriffas Universitätsstadt war auch irgendwann die Hauptstadt der Insel. La Laguna liegt auf ca. 550 msh und ist um 4-5 Grad kühler als die Küstenregionen. Sehenswert ist die Altstadt mit Kirchen, Palästen, alten Casas, Klöstern, schönen Innenhöfen, Cafés und und und ......
von oben
jetzt unten
Kirchendecke
Altes auf neu
Talentesuche
Kiebitz
Erraten – ein Drachenbaum
Versperrt
Balkone
Dachdetail
Offen
Kirche
Gleiche von innen
Am 27.10 verließen wir Teneriffa bei 27 Grad um fünf Stunden später in Wien bei 0 Grad anzukommen.
Einfach so ........
Der Michl mit den 3 Zylindern
Michl hat uns am 25. Juli 2013 für immer verlassen †
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft.
>>Michl<<
- vienna_wolfe
- Beiträge: 4767
- Registriert: Freitag 17. Juni 2011, 07:42
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Mensch Michl, hast du abgenommen...michaelklbg hat geschrieben:
Ohne Worte
jetzt steht's 1:1
Tolle Fotos eines bestimmt sehr schönen Urlaubs, danke fürs Mitnehmen - sie erinnerten mich dran, dass es außer Mopedfahren auch noch was gibt und ich schon viel zu lang nimmer surfen gewesen bin...
So long,
da Wolf
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Hallo Michl,,
wieder einer der Orte, wo ich auch noch mal hin muß!
Danke fürs Zeigen!
Tolle Bilder
wieder einer der Orte, wo ich auch noch mal hin muß!
Danke fürs Zeigen!
Tolle Bilder
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
_________________________________
http://www.doris-auf-reisen.de" onclick="window.open(this.href);return false;
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
_________________________________
http://www.doris-auf-reisen.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Da hast ja schöne Bilder mitgebracht!
Auch mal schön, etwas ohne Motorrad zu lesen. Auch wenn du dran gedacht hast!
Danke für´s Zeigen! Hat Spaß gemacht!
Auch mal schön, etwas ohne Motorrad zu lesen. Auch wenn du dran gedacht hast!
Danke für´s Zeigen! Hat Spaß gemacht!
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Hi Michl,
War wohl ein grauenhafter Urlaub .
Und Herbertino der Pate hat jetzt einen Spitzklicker Kollegen
Ach ja, danke für's zeigen
Gruss nach Ö
Ingo
War wohl ein grauenhafter Urlaub .
Und Herbertino der Pate hat jetzt einen Spitzklicker Kollegen
Ach ja, danke für's zeigen
Gruss nach Ö
Ingo
Ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat und schweig fein still,
und setz mich auf mein achtel Lorbeerblatt, und mache was ICH will.
( Reinhard Mey )
und setz mich auf mein achtel Lorbeerblatt, und mache was ICH will.
( Reinhard Mey )
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Moin,
sehr schön. Wir kommen auch gerade von einem 'Kanarentrip' zurück. Zum Schluss fünf Tage auf Teneriffa in Garachico, für mich einer der schönsten - kleinen - Orte auf der Insel.
sehr schön. Wir kommen auch gerade von einem 'Kanarentrip' zurück. Zum Schluss fünf Tage auf Teneriffa in Garachico, für mich einer der schönsten - kleinen - Orte auf der Insel.
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
- Nordschleife
- Beiträge: 484
- Registriert: Mittwoch 6. Juli 2011, 21:39
- Wohnort: Adenau
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Schöne Bilder und Bericht, danke für´s mitnehmen
Gruß aus der Eifel
Andreas
KTM 990 SMT
Andreas
KTM 990 SMT
- Buntspecht64
- Beiträge: 1659
- Registriert: Mittwoch 31. August 2011, 23:07
- Wohnort: Düsseldorf
Re: Teneriffa - eine Pauschalreise
Servus Michl,
die Ablenkung ist Dir sehr gut gelungen und es ist etwas Wunderschönes entstanden, Dein Bericht über Teneriffa Vielen Dank dafür und für die beeindruckenden Bilder.
Herzlichen Dank fürs Mitnehmen in eine mir unbekannte Ecke der Welt
Ganz liebe Grüsse
Kirsten
die Ablenkung ist Dir sehr gut gelungen und es ist etwas Wunderschönes entstanden, Dein Bericht über Teneriffa Vielen Dank dafür und für die beeindruckenden Bilder.
Herzlichen Dank fürs Mitnehmen in eine mir unbekannte Ecke der Welt
Ganz liebe Grüsse
Kirsten
Die Gedanken von heute sind das Leben von Morgen
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Ein bißchen von wenig ist immer noch mehr als nichts von viel (Andreas Gabalier)
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Ein bißchen von wenig ist immer noch mehr als nichts von viel (Andreas Gabalier)