Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
2004 kam die Winterdepression wie jedes Jahr.
Freunde von uns (Bernhard und Sabine) kamen im Januar auf die Idee, dass wir ja im Februar nach Asien fliegen könnten.
Der Tsunami ist vorbei. Jetzt wird es einerseits verhältnismäßig ruhig in Thailand sein (weil die Touristen ausbleiben) andererseits könnten wir vor Ort den Menschen mit unserem Urlaubsbudget viel gezielter helfen, als wenn wir hier für die Tsunami-Opfer spenden und nicht nachvollziehen können, was mit dem Geld passiert
Die Menschen dort leben zu einem großen Teil vom Tourismus, wenn der jetzt ausfällt ist es doppelt bitter für sie. Wenn die Touristen, die hinfahren das Geld dort ausgeben, wo es augenscheinlich sinnvoll ist, ist den Menschen am Besten geholfen.
Das waren unsere Überlegungen. Natürlich kamen die bei Bernhard und Sabine zusätzlich zu der Vorfreude auf den Urlaub hinzu. Die beiden waren schon etliche Male in Thailand. Und diesmal sollte es weiter gehen über Kambodscha nach Vietnam, zurück nach Thailand und dann wieder heim.
Bei uns kam zu den obigen Überlegungen noch die Vorfreude auf eine völlig neue Urlaubserfahrung hinzu.
Also flogen wir zu viert nach Bangkok, blieben ein paar Tage, fuhren mit dem Bus zur Grenze nach Kambodscha. Gingen zu Fuß über die Grenze (da dürfen keine Autos fahren, weshalb die grenzüberschreitenden Waren auch auf –teilweise riesigen - Karren transportiert werden) und fuhren mit einem zweiten Bus nach Siam Reap.
Das Bus-fahren in Thailand ist angenehm.
In Kambodscha abenteuerlich. Es war ein Kleinbus für vielleicht 12 Personen, wir saßen (teilweise auf unserem Gepäck wegen fehlender Sitze zu 18. Die Scheiben waren nur teilweise vorhanden. Der „Bus“ war uralt. Der Sitz des Fahrers war eine alte Obstkiste (ohne Lehne). Die Straße war unbeschreiblich. Später haben wir gelesen, dass diese Busse von umherstreifenden übriggebliebenen versprengten roten Khmer manchmal überfallen werden, weil Touristen immer lohnende Beute sind. Für die ca. 300 km bis zur Grenze brauchten wir in Thailand keine 5 Stunden, für den Grenzübergang ca. 4 Stunden und für die gut 200 km von der Grenze nach Siam Reap ca. 9 Stunden.
Vergessen wir’s. Es war ein Abenteuer. Ich muss es nicht mehr haben.
Siam Reap liegt an einem außergewöhnlichen See, dem Tonle Sap.
lt. Wikipedia
Der Tonle Sap (khmer: Großer See) in Kambodscha ist der größte See Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde.
Von Norden wird der See durch mehrere Zuflüsse gespeist, im Süden tritt der nach dem See benannte Tonle-Sap-Fluss aus, der in Phnom Penh in den Mekong mündet. Jedes Jahr im Juni ist dort ein weltweit einzigartiges Naturphänomen zu beobachten. Der Mekong führt zu dieser Zeit auf Grund der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser aus dem Himalaya bis zu vier mal mehr Wasser als in den trockenen Monaten. Da Kambodscha ein großteils sehr flaches und ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong in den Tonle-Sap-Fluss, und dieser wechselt die Fließrichtung. Die Wassermassen drängen zurück in das Becken des Tonle Sap und füllen den See, der während der trockenen Jahreszeit eine Oberfläche von 2.600 – 3.000 km² aufweist, bis er auf circa 10.400 km² (inkl. umliegende Flusslandschaften: bis zu 25.000 km²) anwächst und bis zu fünf mal so tief ist (von 2–3 m auf 14 m). Der Höhepunkt der Überflutungen wird im September erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist knapp ein Drittel der landwirtschaftlichen Kulturfläche Kambodschas von Wasser bedeckt.
Und an der größten Tempelanlage der Welt.
Lt. Wikipedia: Angkor Wat ângkôr bedeutet „Stadt“, vôtt „Tempelanlage“) ist die größte und bekannteste Tempelanlage in der Region Angkor in Kambodscha. Der Tempel befindet sich zirka 240 km nordwestlich der Hauptstadt Phnom Penh in der Nähe von Siem Reap, ca. 20 km nördlich des Sees Tonle Sap.
Ich machs jetzt kurz: Wir sind froh, dass wir Ankor Wat damals gesehen haben, denn mittlerweile hat sich der Tourismus dort mindestens verzehntfacht.
In Seam Reap kauften wir uns Tickets für’s Schnellboot nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. (Auch das ist eine Geschichte, die ich nicht nochmal haben muss). Ein paar Tage Kambodscha. Mit einem kleinen Schnellboot an die Grenze zu Vietnam. Und von dort mit einem Mini-Bus-Taxi nach Saigon (Hô Chí Minh). Der Fahrer war nicht von dieser Welt. Ein Tourist neben mir (beruflich bei der deutschen Autobahnpolizei) hat sicher fast so viel Angst gehabt, wie ich.
Jetzt waren wir in Vietnam.
Und das ist dann wieder eine andere Geschichte, die demnächst folgt.
Da wir von Vietnam aus wieder nach Thailand geflogen sind und von dort aus heim, hänge ich die Thailand Bilder von nach Vietnam hier an.
Route: Thailand – Kambodscha – Vietnam – Thailand.
Bilder: Kambodscha – Thailand.
An der Grenze Thailand / Kambodscha:
Um, am und auf dem Tonle Sap
Ankor Wat
Mit dem Boot zum Schnellboot und mit dem Schnellboot nach Phnom Penh:
Phnom Penh
x
Mit dem kleinen Schnellboot (das ist ein Present an die Flussgötter auf dem Bootsbug) zur Grenze Kambodscha / Vietnam:
Das Ende der Reise: Thailand, Phuket. Dazwischen waren wir noch in Vietnam, das kommt demnächst ins Forum.
Die Spur des Tsunami:
Da standen vorher Buden...
ein ehemaliges Sterne Hotel:
"Unser Strand" in Phuket:
Es war ein Abenteuer- oder zumindest Erlebnisurlaub. Wir hatten Glück, ein Pärchen dabei zu haben, das asienerfahren ist, denn viele Dinge hätten wir so nicht gesehen und nicht erlebt.
Seitdem wissen wir: Europa liegt uns mehr.
maxmoto
was ist was wert
Freunde von uns (Bernhard und Sabine) kamen im Januar auf die Idee, dass wir ja im Februar nach Asien fliegen könnten.
Der Tsunami ist vorbei. Jetzt wird es einerseits verhältnismäßig ruhig in Thailand sein (weil die Touristen ausbleiben) andererseits könnten wir vor Ort den Menschen mit unserem Urlaubsbudget viel gezielter helfen, als wenn wir hier für die Tsunami-Opfer spenden und nicht nachvollziehen können, was mit dem Geld passiert
Die Menschen dort leben zu einem großen Teil vom Tourismus, wenn der jetzt ausfällt ist es doppelt bitter für sie. Wenn die Touristen, die hinfahren das Geld dort ausgeben, wo es augenscheinlich sinnvoll ist, ist den Menschen am Besten geholfen.
Das waren unsere Überlegungen. Natürlich kamen die bei Bernhard und Sabine zusätzlich zu der Vorfreude auf den Urlaub hinzu. Die beiden waren schon etliche Male in Thailand. Und diesmal sollte es weiter gehen über Kambodscha nach Vietnam, zurück nach Thailand und dann wieder heim.
Bei uns kam zu den obigen Überlegungen noch die Vorfreude auf eine völlig neue Urlaubserfahrung hinzu.
Also flogen wir zu viert nach Bangkok, blieben ein paar Tage, fuhren mit dem Bus zur Grenze nach Kambodscha. Gingen zu Fuß über die Grenze (da dürfen keine Autos fahren, weshalb die grenzüberschreitenden Waren auch auf –teilweise riesigen - Karren transportiert werden) und fuhren mit einem zweiten Bus nach Siam Reap.
Das Bus-fahren in Thailand ist angenehm.
In Kambodscha abenteuerlich. Es war ein Kleinbus für vielleicht 12 Personen, wir saßen (teilweise auf unserem Gepäck wegen fehlender Sitze zu 18. Die Scheiben waren nur teilweise vorhanden. Der „Bus“ war uralt. Der Sitz des Fahrers war eine alte Obstkiste (ohne Lehne). Die Straße war unbeschreiblich. Später haben wir gelesen, dass diese Busse von umherstreifenden übriggebliebenen versprengten roten Khmer manchmal überfallen werden, weil Touristen immer lohnende Beute sind. Für die ca. 300 km bis zur Grenze brauchten wir in Thailand keine 5 Stunden, für den Grenzübergang ca. 4 Stunden und für die gut 200 km von der Grenze nach Siam Reap ca. 9 Stunden.
Vergessen wir’s. Es war ein Abenteuer. Ich muss es nicht mehr haben.
Siam Reap liegt an einem außergewöhnlichen See, dem Tonle Sap.
lt. Wikipedia
Der Tonle Sap (khmer: Großer See) in Kambodscha ist der größte See Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde.
Von Norden wird der See durch mehrere Zuflüsse gespeist, im Süden tritt der nach dem See benannte Tonle-Sap-Fluss aus, der in Phnom Penh in den Mekong mündet. Jedes Jahr im Juni ist dort ein weltweit einzigartiges Naturphänomen zu beobachten. Der Mekong führt zu dieser Zeit auf Grund der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser aus dem Himalaya bis zu vier mal mehr Wasser als in den trockenen Monaten. Da Kambodscha ein großteils sehr flaches und ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong in den Tonle-Sap-Fluss, und dieser wechselt die Fließrichtung. Die Wassermassen drängen zurück in das Becken des Tonle Sap und füllen den See, der während der trockenen Jahreszeit eine Oberfläche von 2.600 – 3.000 km² aufweist, bis er auf circa 10.400 km² (inkl. umliegende Flusslandschaften: bis zu 25.000 km²) anwächst und bis zu fünf mal so tief ist (von 2–3 m auf 14 m). Der Höhepunkt der Überflutungen wird im September erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist knapp ein Drittel der landwirtschaftlichen Kulturfläche Kambodschas von Wasser bedeckt.
Und an der größten Tempelanlage der Welt.
Lt. Wikipedia: Angkor Wat ângkôr bedeutet „Stadt“, vôtt „Tempelanlage“) ist die größte und bekannteste Tempelanlage in der Region Angkor in Kambodscha. Der Tempel befindet sich zirka 240 km nordwestlich der Hauptstadt Phnom Penh in der Nähe von Siem Reap, ca. 20 km nördlich des Sees Tonle Sap.
Ich machs jetzt kurz: Wir sind froh, dass wir Ankor Wat damals gesehen haben, denn mittlerweile hat sich der Tourismus dort mindestens verzehntfacht.
In Seam Reap kauften wir uns Tickets für’s Schnellboot nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. (Auch das ist eine Geschichte, die ich nicht nochmal haben muss). Ein paar Tage Kambodscha. Mit einem kleinen Schnellboot an die Grenze zu Vietnam. Und von dort mit einem Mini-Bus-Taxi nach Saigon (Hô Chí Minh). Der Fahrer war nicht von dieser Welt. Ein Tourist neben mir (beruflich bei der deutschen Autobahnpolizei) hat sicher fast so viel Angst gehabt, wie ich.
Jetzt waren wir in Vietnam.
Und das ist dann wieder eine andere Geschichte, die demnächst folgt.
Da wir von Vietnam aus wieder nach Thailand geflogen sind und von dort aus heim, hänge ich die Thailand Bilder von nach Vietnam hier an.
Route: Thailand – Kambodscha – Vietnam – Thailand.
Bilder: Kambodscha – Thailand.
An der Grenze Thailand / Kambodscha:
Um, am und auf dem Tonle Sap
Ankor Wat
Mit dem Boot zum Schnellboot und mit dem Schnellboot nach Phnom Penh:
Phnom Penh
x
Mit dem kleinen Schnellboot (das ist ein Present an die Flussgötter auf dem Bootsbug) zur Grenze Kambodscha / Vietnam:
Das Ende der Reise: Thailand, Phuket. Dazwischen waren wir noch in Vietnam, das kommt demnächst ins Forum.
Die Spur des Tsunami:
Da standen vorher Buden...
ein ehemaliges Sterne Hotel:
"Unser Strand" in Phuket:
Es war ein Abenteuer- oder zumindest Erlebnisurlaub. Wir hatten Glück, ein Pärchen dabei zu haben, das asienerfahren ist, denn viele Dinge hätten wir so nicht gesehen und nicht erlebt.
Seitdem wissen wir: Europa liegt uns mehr.
maxmoto
was ist was wert
Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Danke, maxmoto, für diese Impressionen aus einer mir ziemlich fernen Gegend (nicht nur geografisch), und auch für die vielen Fotos, insbesondere die ohne Touristen! Sie kommen sehr authentisch, aus dem Leben gegriffen rüber. Es macht mir mal wieder bewusst, wie oft man selbst auf durchaus hohen Niveau jammert ...
Moni
Moni
MoniK on tour
"Wollen Sie in ein Land eintauchen oder nur drauf rumlaufen?" (gelesen in einem Schaufenster in HH)
"Es ist der Reiz des Lebens, dass man nicht alles für selbstverständlich hält, sondern noch bereit ist sich zu wundern." (Loriot)
"Wollen Sie in ein Land eintauchen oder nur drauf rumlaufen?" (gelesen in einem Schaufenster in HH)
"Es ist der Reiz des Lebens, dass man nicht alles für selbstverständlich hält, sondern noch bereit ist sich zu wundern." (Loriot)
- Mimoto
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Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
..wunderbare Fotos einer mir unbekannten Ecke auf der runden Kugel.
Thailand ein Jahr nach der Katastrophe, da war man noch drauf und dran
Leichen zu identifizieren, eine Reise gegen die Depression kann an solchen
Orten sicher auch das Gegenteil bewirken.
Danke fürs reinstellen Max!
Gruß
Thailand ein Jahr nach der Katastrophe, da war man noch drauf und dran
Leichen zu identifizieren, eine Reise gegen die Depression kann an solchen
Orten sicher auch das Gegenteil bewirken.
Danke fürs reinstellen Max!
Gruß
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
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Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Schön, dass Dir der Bericht gefällt und die Bilder auch.MoniK hat geschrieben:Es macht mir mal wieder bewusst, wie oft man selbst auf durchaus hohen Niveau jammert ...
Moni
Es klingt doof, aber das sich bewußt werden auf welch hohem Niveau ich manchmal jammere hat meine ursprüngliche Winterdepression verfliegen lassen.
Aber wie geschrieben. Vietnam würde ich wieder machen.
Gruß
maxmoto
was ist was wert
Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Servus MimotoMimoto hat geschrieben:..wunderbare Fotos einer mir unbekannten Ecke auf der runden Kugel.
Thailand ein Jahr nach der Katastrophe, da war man noch drauf und dran
Leichen zu identifizieren, eine Reise gegen die Depression kann an solchen
Orten sicher auch das Gegenteil bewirken.
Danke fürs reinstellen Max!
Gruß
Die wirklich unheimlich nahegehenden Erlebnisse nach der Katastrophe haben wir nicht fotografiert. Es genügt, wenn man es gesehen hat.
Dass so eine Reise auch eine "Motorradfahrerwinterdepression" verstärken kann, war mir vorher nicht bewußt. Trotzdem ist es naheliegend, dass sowas passiert.
Bei mir ist sie verflogen, weil mit bewußt wurde (wie MoniK schon geschrieben) auf welchem Niveau ich jammere.
maxmoto
was ist was wert
- AlterHeizer
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Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Sehr eindrucksvoller Bericht!
Das paßte u.a. gut zu der Doku über die Historie von Angkor, die ich kürzlich gesehen hatte ...
Herzlichen Dank für`s Zeigen!
Das paßte u.a. gut zu der Doku über die Historie von Angkor, die ich kürzlich gesehen hatte ...
Herzlichen Dank für`s Zeigen!
Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Max, vielen Dank für eure Impressionen! Da werden viele Erinnerungen wach an unsere Reise nach Thailand und Kambodscha.
Die Grenze Thailand-Kambodscha erkenne ich auf euren Bildern sofort wieder. Thailand relativ reich und Kambodscha bettelarm. Mopeds, die als Taxi dienten und man sich als Fahrgast auf den Gepäckträger setzte. Eigens zusammengebaute Fahrzeuge, die als Transportmittel für Waren dienten. Benzin kaufte man am Wegesrand, welches in Plastikflaschen abgefüllt war.
Für mich damals sehr eindrückliche Momente, da ich noch nie so ein armes Land bereist hatte. Dinge auf Bildern zu sehen ist immer eine ganz andere Sache, als sie vor Ort mit den eigenen Augen wahrzunehmen.
Und dann standen wir vor Angkor Wat. Eine Tempelanlage mitten im Dschungel und davor ziehen die Wasserbüffel gemächlich im Wasser ihre Runden.
Wir sind damals 2006 dort gewesen und wir konnten bereits keine Zerstörung des Tsunamis mehr wahrnehmen. Zumindest gelangten wir während unserer Reise nicht an diese Stellen.
Vielen Dank für das Aufwecken alter Erinnerungen, Max!
Die Grenze Thailand-Kambodscha erkenne ich auf euren Bildern sofort wieder. Thailand relativ reich und Kambodscha bettelarm. Mopeds, die als Taxi dienten und man sich als Fahrgast auf den Gepäckträger setzte. Eigens zusammengebaute Fahrzeuge, die als Transportmittel für Waren dienten. Benzin kaufte man am Wegesrand, welches in Plastikflaschen abgefüllt war.
Für mich damals sehr eindrückliche Momente, da ich noch nie so ein armes Land bereist hatte. Dinge auf Bildern zu sehen ist immer eine ganz andere Sache, als sie vor Ort mit den eigenen Augen wahrzunehmen.
Und dann standen wir vor Angkor Wat. Eine Tempelanlage mitten im Dschungel und davor ziehen die Wasserbüffel gemächlich im Wasser ihre Runden.
Das sind Erfahrungen, die dort wohl jeder Besucher einmal machen muss. Irgendwann sitzt man bei einem Schuhmacher im Auto.maxmoto hat geschrieben:Und von dort mit einem Mini-Bus-Taxi nach Saigon (Hô Chí Minh). Der Fahrer war nicht von dieser Welt. Ein Tourist neben mir (beruflich bei der deutschen Autobahnpolizei) hat sicher fast so viel Angst gehabt, wie ich.
Wir sind damals 2006 dort gewesen und wir konnten bereits keine Zerstörung des Tsunamis mehr wahrnehmen. Zumindest gelangten wir während unserer Reise nicht an diese Stellen.
Vielen Dank für das Aufwecken alter Erinnerungen, Max!
Re: Ohne Mopped 02. 2005 Thailand, Kambodscha
Moin,
ich war vor genau 2 Jahren zur Winterflucht erst in Kambodscha, 3 Tage Angkor Wat besichtigen und dann noch 2 Wochen Motorradfahren im Norden Thailands, entlang der Grenze Myanmar und Laos. Eure Bilder haben mich gleich wieder meine eigenen anschauen lassen. Wundervolle Erinnerungen, vielen Dank dafür :-)
In Kambodscha herrschte immer noch ziemliche Armut, aber in Siem Reap habe ich eine höhere Dichte an teuren Autos gesehen als in Monaco. Rolls-Royce, Maserati, Bentley, Maybach, Ferrari, alles fuhr dort rum, trotz der teils sehr miesen Straßen.
Der Tourismus macht die Hotelbesitzer reich.
ich war vor genau 2 Jahren zur Winterflucht erst in Kambodscha, 3 Tage Angkor Wat besichtigen und dann noch 2 Wochen Motorradfahren im Norden Thailands, entlang der Grenze Myanmar und Laos. Eure Bilder haben mich gleich wieder meine eigenen anschauen lassen. Wundervolle Erinnerungen, vielen Dank dafür :-)
In Kambodscha herrschte immer noch ziemliche Armut, aber in Siem Reap habe ich eine höhere Dichte an teuren Autos gesehen als in Monaco. Rolls-Royce, Maserati, Bentley, Maybach, Ferrari, alles fuhr dort rum, trotz der teils sehr miesen Straßen.
Der Tourismus macht die Hotelbesitzer reich.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl und wenn ich Freunde hätte, dann würden die das bestimmt auch bestätigen.