Portugal mit ein bisschen Spanien Teil 1
Verfasst: Dienstag 15. Januar 2013, 16:36
Ein Freund von uns hat seit 1987 ein Haus in Portugal.
Das km so: 1986 war das Reaktorunglück von Tschernobyl. Mein Freund und seine Frau hatten zwei kleine Kinder und Angst. Also beschlossen sie, sich eine Möglichkeit zu schaffen, so weit wie möglich nach Westen „auszuwandern“, wenns denn Schlimmer käme. Im anderen Fall hätten sie halt ein Ferienhaus.
1987 kauften sie sich ein Haus in Portugal. Es ist ein ganz normales kleines Haus mit Garten in einem portugiesischem Dorf – mittendrin – nicht in einer Feriensiedlung. Das Dorf liegt südlich von Lissabon ca. 15 km von der Küste entfernt. Natürlich haben sie in den letzten 25 Jahren einiges investiert, aber damals hat das Haus weniger gekostet als heute eine R 1200 GS.
Die also wollten wir besuchen – Im September 2004
Also erstmal durch Frankreich und Nordspanien. Wir können (und wollen) nicht einfach zack zack zu einem Ziel fahren, auch wenn wir ein Ziel haben, versuchen wir den Reiseweg zu genießen. Durch Frankreich und dann an der Nordküste Spaniens über Bilbao, Santander bis zu einem Campingplatz am Meer bei Llanes.
Frankreich
Saint-Nazaire-en Royans (da wärs nicht weit zur Combe Laval)
Carcasonne
Irgendwo im Nirgendwo
An der Atlantikküste bei Hendaye
Ein Bild noch, vom Rückweg. In Frankreich. 1969 bin ich das erste Mal nach Südfrankreich gefahren. Drei Freunde waren wir. Ein Auto. Geschlafen meistens an Bächen, Flüssen, Seen neben dem Auto. Das erste Bild das ich damals fotografiert habe, war eine Brücke, die mich wirklich fasziniert hat. Jetzt nach 35 Jahren bin ich wieder dran vorbei gefahren und musste sie fotografieren.
Spanien
... im Weinland Spanien. - Sozia hat sich's verdient. (nüchtern traut sie sich manchmal nicht mitfahren)
Küstenort...
Ähnlich wie in der Schweiz werden so Vorräte gespeichert - mit großen Steinplatten auf den "Beinen", dass die Mäuse nicht hinkönnen.
Die Picos de Europa, ein kleines aber feines Gebirge südlich von Llanes – mit Pässen bis zu 1.600 m – mussten wir uns genau ansehen.
Nach zwei, drei Tagen ging‘s weiter Richtung Santiago de Compostella, um das wir einen großen Bogen machten, weil wir den Kult um den hl. Jakob, der auch den Titel „Der Maurentöter“ trägt, nichts am Hut haben.
Westlich von Santiago an der Küste fanden wir wieder einen Campingplatz am Meer und fuhren die bildschöne Küste bis ans Ende der Welt nach Finisterre ab.
Dann ging‘s nach Portugal.
Da geht's zu unserem Campingplatz. Eigenartige Felsen...
Strand am Campingplatz
Zu den Picos de Europa
In den Picos de Europa
Am Meer
Westlich von Santiago de Compostella
Wieder ein mäuseresistenter Kornspeicher - ganz aus Stein
Auf dem Weg nach Portugal...
Entspannen....
Am Rückweg von Portugal fuhren wir zwangsläufig wieder durch Spanien. Diese Strecke ging über die fast Grenzstadt Badajoz – Madrid – Saragossa – in das „Salvatore Dali“ Gebiet Girona, Cadaqués nördlich von Barcelona.
Ein riesiges Aquädukt - und ich weiß nicht mehr wo es war
Die Küste nördlich von Barcelona
Moppedg'fahrn simmer auch
Girona
Kirche und Wohnzimmercouch - Schaufensterspiegelung macht's möglich
So was ähnliches wie das spanische Venedig
Das ist der erste Teil. Mit dem zweiten, "Portugal" gehts gleich weiter...
Das km so: 1986 war das Reaktorunglück von Tschernobyl. Mein Freund und seine Frau hatten zwei kleine Kinder und Angst. Also beschlossen sie, sich eine Möglichkeit zu schaffen, so weit wie möglich nach Westen „auszuwandern“, wenns denn Schlimmer käme. Im anderen Fall hätten sie halt ein Ferienhaus.
1987 kauften sie sich ein Haus in Portugal. Es ist ein ganz normales kleines Haus mit Garten in einem portugiesischem Dorf – mittendrin – nicht in einer Feriensiedlung. Das Dorf liegt südlich von Lissabon ca. 15 km von der Küste entfernt. Natürlich haben sie in den letzten 25 Jahren einiges investiert, aber damals hat das Haus weniger gekostet als heute eine R 1200 GS.
Die also wollten wir besuchen – Im September 2004
Also erstmal durch Frankreich und Nordspanien. Wir können (und wollen) nicht einfach zack zack zu einem Ziel fahren, auch wenn wir ein Ziel haben, versuchen wir den Reiseweg zu genießen. Durch Frankreich und dann an der Nordküste Spaniens über Bilbao, Santander bis zu einem Campingplatz am Meer bei Llanes.
Frankreich
Saint-Nazaire-en Royans (da wärs nicht weit zur Combe Laval)
Carcasonne
Irgendwo im Nirgendwo
An der Atlantikküste bei Hendaye
Ein Bild noch, vom Rückweg. In Frankreich. 1969 bin ich das erste Mal nach Südfrankreich gefahren. Drei Freunde waren wir. Ein Auto. Geschlafen meistens an Bächen, Flüssen, Seen neben dem Auto. Das erste Bild das ich damals fotografiert habe, war eine Brücke, die mich wirklich fasziniert hat. Jetzt nach 35 Jahren bin ich wieder dran vorbei gefahren und musste sie fotografieren.
Spanien
... im Weinland Spanien. - Sozia hat sich's verdient. (nüchtern traut sie sich manchmal nicht mitfahren)
Küstenort...
Ähnlich wie in der Schweiz werden so Vorräte gespeichert - mit großen Steinplatten auf den "Beinen", dass die Mäuse nicht hinkönnen.
Die Picos de Europa, ein kleines aber feines Gebirge südlich von Llanes – mit Pässen bis zu 1.600 m – mussten wir uns genau ansehen.
Nach zwei, drei Tagen ging‘s weiter Richtung Santiago de Compostella, um das wir einen großen Bogen machten, weil wir den Kult um den hl. Jakob, der auch den Titel „Der Maurentöter“ trägt, nichts am Hut haben.
Westlich von Santiago an der Küste fanden wir wieder einen Campingplatz am Meer und fuhren die bildschöne Küste bis ans Ende der Welt nach Finisterre ab.
Dann ging‘s nach Portugal.
Da geht's zu unserem Campingplatz. Eigenartige Felsen...
Strand am Campingplatz
Zu den Picos de Europa
In den Picos de Europa
Am Meer
Westlich von Santiago de Compostella
Wieder ein mäuseresistenter Kornspeicher - ganz aus Stein
Auf dem Weg nach Portugal...
Entspannen....
Am Rückweg von Portugal fuhren wir zwangsläufig wieder durch Spanien. Diese Strecke ging über die fast Grenzstadt Badajoz – Madrid – Saragossa – in das „Salvatore Dali“ Gebiet Girona, Cadaqués nördlich von Barcelona.
Ein riesiges Aquädukt - und ich weiß nicht mehr wo es war
Die Küste nördlich von Barcelona
Moppedg'fahrn simmer auch
Girona
Kirche und Wohnzimmercouch - Schaufensterspiegelung macht's möglich
So was ähnliches wie das spanische Venedig
Das ist der erste Teil. Mit dem zweiten, "Portugal" gehts gleich weiter...