Mit Muttern nach Andalusien
Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2013, 00:13
2006 war mal wieder „Winterflucht“ angesagt. Ist so nicht ganz richtig, denn im März ist der Winter ja bei uns auch schon vorbei, aber Mutter meinte, dass sie am liebsten Sonne haben will und dass sie gehört hat, dass es in Südspanien schön sein soll. Wenn man eine (damals) 82-jährige Mutter hat, die so rüstig und unternehmungslustig ist - dann muss man einfach folgen. noch dazu, wo sie doch meine Lieblingsmutter ist.
Ah, Andalusien meinst Du?! Genau hat sie gesagt. Da gibt’s so schöne weiße Dörfer. Außerdem will ich unbedingt mal die Alhambra sehen, von der der Fritz und die Ursel so geschwärmt haben.
Also einen Flug nach Malaga, ein Hotel in Marbella und einen Mietwagen und ab ging’s. – Zu dieser Jahreszeit haben wir ein echtes Schnäppchen bekommen.
Zwischenbemerkung an: Wir (meine Sozia und ich) waren schon ein paarmal zum Moppedfahren in Andalusien. Uns gefällt es da. Anders gesagt, die Seealpen und Teile von Frankreich und Italien gefallen uns besser, vor allem weil näher. Aber erstens waren wir da schon ziemlich oft und zweitens ist die Wettersicherheit im Februar / März und November/ Dezember in Andalusien einfach größer.
Wir glauben, dass man da normalerweise mindestens 10 Tage Zeit braucht. Je zwei Tage für die An- und Abreise und mindestens 6 Tage unten. Länger ist natürlich besser. Normalerweise fahren wir mit dem Ducato, in dem das Mopped steht und übernachten auf Campingplätzen auf denen wir dank „Camping Cheques“ in der Vor- und Nachsaison pro Nacht (Auto, Mopped, 2 Personen und Strom) € 15,-- zahlen.
In Andalusien kann man die Großteils völlig zubetonierte Küste entlang fahren, oder mehr im Landesinneren. Man findet kurvenreiche Straßen mit phantastischem Belag, kleinere, ziemlich „verkehrsberuhigte“ Straßen mit gutem Belag. Kleinere „verkehrsberuhigte“ Straßen mit weniger gutem Belag und natürlich auch – wie schreibt Safethefreaks immer so schön - : Macadam – Strecken. Und hügelig ist’s auch ziemlich. Also fast ein kleines Mopped-Paradies. Im Sommer, also Juni bis August ist es aber sicher zu heiß zum Moppedfahren.
Natürlich kann man auch – wenn man will und genug Zeit hat – mit dem Mopped einen Kultururlaub machen, denn das, was Muttern und ich uns mit dem Auto angesehen haben, könnte man natürlich auch mit dem Mopped abfahren. Zwischenbemerkung aus.
Wir wohnten also in Marbella, haben uns den Ort auch angesehen. Natürlich auch den Hafen und haben dabei eine Tapas-Bodega entdeckt, die die besten Tapas anbieten die Mutter auf dieser Spanien-Reise und ich auf allen Spanien-Reisen zusammen jemals gegessen haben. Ab da haben wir versucht, jeden Abend dort Tapas zu essen. Die angebotenen Varianten haben wir trotzdem nicht alle durchprobiert. (Die zweitbesten Tapas habe ich in Zahara – nicht sehr weit von Ronda – gegessen, aber das ist eine ander, eine Moppedgeschichte)
Also von Marbella aus haben wir Tagestouren unternommen. Vieles, was man mit seiner 82-jährigen Mutter in so einem einwöchigen Urlaub unternimmt, ist nicht interessant, aber ich könnte mir vorstellen, dass es das ein oder andere Forumsmitglied interessiert, ein paar Bilder von Ronda, von Granada und der Alhambra und von Cordoba und der Mestiza zu sehen. Und drum stelle ich sie ein.
Wenn man mehr über die Mestiza oder Alhambra wissen möchte. Bitte einfach googeln. Da steht viel mehr, als ich weiß bzw. hier schreiben könnte.
Das war im Garten unseres Hotels. Mutter wollte nicht glauben, dass das ein Gummibaum ist. Sie kannte bislang nur die, die bei uns in Deutschland in manchen Wohnzimmern stehen. An den Blättern hat sie ihn dann erkannt (mir wollte sie nicht glauben) und war ziemlich beeindruckt.

Ronda





Mittagschläfchen

Grazalema


Teilansicht eines schönen Hotels in Grazalema

Sonne genießen

Cordoba

Die Mestiza von Cordoba






Generalife - Die Gärten der Alhambra von Granada - im März












Die Alhambra von Granada











Granada - von der Alhambra aus gesehen


Natürlich ist das kein aktiver Reisebericht sondern diesmal ein ziemlich geordnetes Durcheinander von Bildern über kulturelle Sehenswürdigkeiten in Andalusien, die von den meisten Motorradfahrern (auch von mir, wenn wir mit dem Mopped unterwegs sind) nicht angefahren werden. Trotzdem sind sie sehenswert, wie die Besuchsstatistiker beweisen. Unabhängig von der Statistik waren wir wirklich sehr beeindruckt.
Außerdem fand ich, dass es für eine ältere Dame schon ganz schön anstrengend war und sich Muttern tapfer geschlagen hat.
Ein Tag Granada mit Alhambra (da fährt man ein Stück und muss dann auch noch ganz schön viel laufen). Ein Tag Pause und ein Tag Cordoba mit Mestiza (da fährt man ein ziemliches Stück und muss dann auch noch ein wenig laufen). Ein Tag Pause und ein Tag Ronda und die weißen Dörfer (Da fährt man nicht so viel, dafür läuft man weniger). Wieder ein Tag Pause und am nächsten Tag wieder nach Hause fliegen.
Uns hat's gefallen und wenn's euch auch gefällt oder ihr Fragen habt, dann schreibt einfach.
max
Ah, Andalusien meinst Du?! Genau hat sie gesagt. Da gibt’s so schöne weiße Dörfer. Außerdem will ich unbedingt mal die Alhambra sehen, von der der Fritz und die Ursel so geschwärmt haben.
Also einen Flug nach Malaga, ein Hotel in Marbella und einen Mietwagen und ab ging’s. – Zu dieser Jahreszeit haben wir ein echtes Schnäppchen bekommen.
Zwischenbemerkung an: Wir (meine Sozia und ich) waren schon ein paarmal zum Moppedfahren in Andalusien. Uns gefällt es da. Anders gesagt, die Seealpen und Teile von Frankreich und Italien gefallen uns besser, vor allem weil näher. Aber erstens waren wir da schon ziemlich oft und zweitens ist die Wettersicherheit im Februar / März und November/ Dezember in Andalusien einfach größer.
Wir glauben, dass man da normalerweise mindestens 10 Tage Zeit braucht. Je zwei Tage für die An- und Abreise und mindestens 6 Tage unten. Länger ist natürlich besser. Normalerweise fahren wir mit dem Ducato, in dem das Mopped steht und übernachten auf Campingplätzen auf denen wir dank „Camping Cheques“ in der Vor- und Nachsaison pro Nacht (Auto, Mopped, 2 Personen und Strom) € 15,-- zahlen.
In Andalusien kann man die Großteils völlig zubetonierte Küste entlang fahren, oder mehr im Landesinneren. Man findet kurvenreiche Straßen mit phantastischem Belag, kleinere, ziemlich „verkehrsberuhigte“ Straßen mit gutem Belag. Kleinere „verkehrsberuhigte“ Straßen mit weniger gutem Belag und natürlich auch – wie schreibt Safethefreaks immer so schön - : Macadam – Strecken. Und hügelig ist’s auch ziemlich. Also fast ein kleines Mopped-Paradies. Im Sommer, also Juni bis August ist es aber sicher zu heiß zum Moppedfahren.
Natürlich kann man auch – wenn man will und genug Zeit hat – mit dem Mopped einen Kultururlaub machen, denn das, was Muttern und ich uns mit dem Auto angesehen haben, könnte man natürlich auch mit dem Mopped abfahren. Zwischenbemerkung aus.
Wir wohnten also in Marbella, haben uns den Ort auch angesehen. Natürlich auch den Hafen und haben dabei eine Tapas-Bodega entdeckt, die die besten Tapas anbieten die Mutter auf dieser Spanien-Reise und ich auf allen Spanien-Reisen zusammen jemals gegessen haben. Ab da haben wir versucht, jeden Abend dort Tapas zu essen. Die angebotenen Varianten haben wir trotzdem nicht alle durchprobiert. (Die zweitbesten Tapas habe ich in Zahara – nicht sehr weit von Ronda – gegessen, aber das ist eine ander, eine Moppedgeschichte)
Also von Marbella aus haben wir Tagestouren unternommen. Vieles, was man mit seiner 82-jährigen Mutter in so einem einwöchigen Urlaub unternimmt, ist nicht interessant, aber ich könnte mir vorstellen, dass es das ein oder andere Forumsmitglied interessiert, ein paar Bilder von Ronda, von Granada und der Alhambra und von Cordoba und der Mestiza zu sehen. Und drum stelle ich sie ein.
Wenn man mehr über die Mestiza oder Alhambra wissen möchte. Bitte einfach googeln. Da steht viel mehr, als ich weiß bzw. hier schreiben könnte.
Das war im Garten unseres Hotels. Mutter wollte nicht glauben, dass das ein Gummibaum ist. Sie kannte bislang nur die, die bei uns in Deutschland in manchen Wohnzimmern stehen. An den Blättern hat sie ihn dann erkannt (mir wollte sie nicht glauben) und war ziemlich beeindruckt.

Ronda





Mittagschläfchen

Grazalema


Teilansicht eines schönen Hotels in Grazalema

Sonne genießen

Cordoba

Die Mestiza von Cordoba






Generalife - Die Gärten der Alhambra von Granada - im März












Die Alhambra von Granada











Granada - von der Alhambra aus gesehen


Natürlich ist das kein aktiver Reisebericht sondern diesmal ein ziemlich geordnetes Durcheinander von Bildern über kulturelle Sehenswürdigkeiten in Andalusien, die von den meisten Motorradfahrern (auch von mir, wenn wir mit dem Mopped unterwegs sind) nicht angefahren werden. Trotzdem sind sie sehenswert, wie die Besuchsstatistiker beweisen. Unabhängig von der Statistik waren wir wirklich sehr beeindruckt.
Außerdem fand ich, dass es für eine ältere Dame schon ganz schön anstrengend war und sich Muttern tapfer geschlagen hat.
Ein Tag Granada mit Alhambra (da fährt man ein Stück und muss dann auch noch ganz schön viel laufen). Ein Tag Pause und ein Tag Cordoba mit Mestiza (da fährt man ein ziemliches Stück und muss dann auch noch ein wenig laufen). Ein Tag Pause und ein Tag Ronda und die weißen Dörfer (Da fährt man nicht so viel, dafür läuft man weniger). Wieder ein Tag Pause und am nächsten Tag wieder nach Hause fliegen.
Uns hat's gefallen und wenn's euch auch gefällt oder ihr Fragen habt, dann schreibt einfach.
max