Marokko

Reiseberichte auch Afrika und Madagaskar
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Linus
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Marokko

#1 Ungelesener Beitrag von Linus »

Es ist laut, sehr laut! Es ist hektisch, sehr hektisch!! Ein undurchdringliches Stimmengewirr legt sich über die Szene in mindestens fünf verschiedenen Sprachen. Wir werden von zehn Leuten gleichzeitig angesprochen, die uns ihre „Hilfe“ anbieten. Aber was heißt hier schon „uns“? Anke wird als Frau gänzlich ignoriert und wir hören immer nur „Monsieur, Monsieur“. Schnell merken wir, dass Hilfe gleichbedeutend ist mit Business, und Höflichkeit gerne als Schwäche gedeutet wird. Der aufkommende Ärger über diese Tatsache hilft uns dann, uns von der provozierten Hektik nicht anstecken zu lassen und mit klarem Kopf die Situation zu erfassen.
Was ist denn schon passiert? Obwohl auf afrikanischem Kontinent befinden wir uns auf spanischem Boden innerhalb der Enklave Ceuta (oder Sebta) und nähern uns den hermetisch abgeriegelten Grenzanlagen. Hunderte selbsternannte Schreiber wollen gegen ein entsprechendes Trinkgeld bei den Einreiseformalitäten behilflich sein und kennen vor lauter Konkurrenzkampf kein Halten mehr. Einer ist im unvermeidlichen Stop&Go vor der eigentlichen Grenze besonders hartnäckig und spricht mich in einer Mischung aus Französisch, Spanisch, Englisch, Deutsch immer wieder an. Irgendwann frage ich ihn nach seinen Vorstellungen und bekomme direkt das zweite Vorurteil bestätigt: „Was Du meinst.“ Genau davor wird in den einschlägigen Foren gewarnt und die Vereinbarung eines Festpreises empfohlen. Als ich ihm sage „Nichts“ wird das dritte Vorurteil widerlegt: von wegen sprachgewaltig und schlagfertig. Der Mensch ist fassungslos sprachlos. Meine Begründung, dass wir uns das auch ohne fremde Hilfe zutrauen scheint ihn jedoch so bei der Ehre zu packen, dass er einwilligt und uns ohne Bakschisch bei den Grenzformalitäten helfen will. Auf den Müllhaufen mit den Vorurteilen. Es lockt ein uns unbekannter Kontinent mit einer fremden Kultur und Religion, die wir als Gäste ungeachtet allen Unverständnisses achten und respektieren wollen. Also auf in unser „Abenteuer“.
Tatsächlich sind wir in einer knappen halben Stunde afrikatauglich abgestempelt und bedanken uns entgegen der Vereinbarung mit zehn Euro. Spätestens jetzt geraten auch die Vorurteile gegenüber uns Europäern in bedenkliche Schieflage und wir trennen uns in Freundschaft mit herzlichen Umarmungen.
Jetzt sind wir tatsächlich hier! Gestern noch standen wir vor diesem Wegweiser:
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So nah und aufgrund der heftigen Stürme doch so fern. Alle Fähren waren abgesagt, sodass wir uns auf einem Campingplatz in Tarifa einrichten und noch einmal gedanklich unser Vorhaben durchgehen. Noch nie haben wir soviele ungläubige Reaktionen ob unseres Reisezieles erhalten! Die aktuelle Sicherheitslage, der Krieg in Mali und die Warnungen des Auswärtigen Amtes wurden immer wieder angeführt. Natürlich haben wir diese Dinge auch verfolgt, waren uns aber auch einig, dass in einem Land, in dem Tausende europäische Rentner den Winter mit ihren Wohnmobilen verbringen, keine großen Sicherheitsrisiken zu erwarten sind. Zudem soll es auch in deutschen Großstädten bei nächtlichen Kneipenbummeln schon zu Gewalttaten gekommen sein.
So mutiert unsere Raseenduro wieder zur Reiseenduro und wird erstmalig per Spedition in sonnigere Gefilde nach Madrid verfrachtet. Wir fliegen eine Woche später nach und entscheiden uns aufgrund der durch den langen Winter fehlenden Fahrpraxis, erst einmal zwei Tage von Madrid über Landstraßen durch Andalusien in Richtung Tarifa zu bummeln. Endlich wieder on the road, Sonne und Landschaft genießen und wieder Vertrauen in Maschine und Fahrkönnen sammeln. Beinahe unverzeihlich, welche Orte und Landschaften zu Randerscheinungen verkommen, da wir erstmalig in Andalusien sind. Südlich von Ronda machen wir Pause am Embalse del Guadarranque
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bevor wir in Tarifa die Zwangspause zu einem Strandspaziergang nutzen und uns davon überzeugen können, dass es die Sonne tatsächlich noch gibt.
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Tags darauf das gleiche Bild: heftige Stürme verhindern jeglichen Fährverkehr. So brechen wir auf gut Glück auf nach Algeciras, wo heute auch tatsächlich eine einzige Fähre ablegen soll. Das wird unsere! Und so können wir nach der oben geschilderten Prozedur die Uhren um zwei Stunden zurückdrehen und die ersten 150 km auf marokkanischem Boden zurücklegen. Zunächst befahren wir eine vierspurige mit Palmen gesäumte Straße direkt an der Küste entlang. Trotz der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h kommt keine Langeweile auf, da es schon hier soviel Neues und Fremdes zu sehen gibt! Landschaftlich interessant wird es hinter Tetouan, wo wir in das R(K)ifgebirge abbiegen und für die erste Nacht unser Zelt in Chefchaouen aufbauen.
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Chefchaouen ist eine schöne Stadt, die lange unter spanischem Einfluss stand und mit ihren blauweiß gestrichenen Häusern und engen Gassen auch eher andalusisch wirkt. Leider ist es schon spät, sodass wir auf unserem abendlichen Bummel durch den Ort kaum Fotos machen können. Dafür zieht uns das Treiben sofort in seinen Bann und wir genießen die Atmosphäre.
Am nächsten Morgen starten wir zur Durchquerung des Rifgebirges; eines der größten Cannabisanbaugebiete überhaupt.
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Früher wurde die Durchreise nur im Konvoi empfohlen, was heute überflüssig erscheint. Allerdings nervt die ständige Anmache schon ein wenig. Überhaupt entsteht der Eindruck, dass wir trotz der vermeintlichen Einsamkeit beim Bereisen einer wunderschönen Gebirgslandschaft nie „allein“ sind. Sobald wir anhalten um ein Foto zu schießen, die Karte zu wenden oder einfach eine Pause einzulegen , wächst ein Mensch aus dem Boden, der in gewohnter Neugierde einen Haufen Fragen stellt und grundsätzlich etwas zu verkaufen hat. Der normale Ablauf eines Gespräches entwickelt sich in etwa so: Bonjour! – Ca va? – Wie heißt Du? – Wo kommst Du her? – Wo willst Du hin? – Smoke? Haschisch? Chocolade? Höfliches aber bestimmtes Ablehnen reicht in den meisten Fällen und während einer ca. einstündigen Picknickpause lernen wir gezählte 15 verschiedene Verkäufertypen kennen!
So erreichen wir über die N2 und die R509 durch abwechslungsreiche, kurvenreiche Gebirgslandschaft mit Zedern- und Eichenwäldern unser Tagesziel Fes wieder relativ spät. Schon weit im Norden der Stadt warten an den Kreisverkehren der Zubringerstraßen die „Hello – Brothers“ auf Reisende: Mopedfahrende Schlepper, die „Hello“ – rufend und neben Dir her fahrend ihre Hilfe bei der Suche nach Medina, Hotel oder Campingplatz anbieten. Total uneigennützig und karitativ, natürlich. Wir lachen und erwidern die Rufe, finden unseren Weg aber auch so und checken auf dem empfehlenswerten Campingplatz für zwei Nächte ein, um uns die alte Königsstadt Fes einen Tag lang in Ruhe anzuschauen.
Die älteste der vier Königsstädte mit der sagenumwobenen Medina. Wir lassen uns vom Campingplatz per Taxi an den Südrand der Medina fahren und bummeln den kompletten Tag durch die Stadt. Von der ersten Sekunde an sind wir fasziniert und lassen uns von dem orientalischen Charme verzaubern. Enge Gassen, die nur mit Handkarren oder Eseln versorgt werden können liegen unter schattenspendenden Strohmatten. Lebende Tiere landen Minuten später auf Tellern, Handwerker zaubern Gegenstände mit spärlichstem Werkzeug, Geräusche und Gerüche lassen uns mehr als einmal zusammenzucken, da sie kaum zuzuordnen sind.
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Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennenlernen durften

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Linus
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Re: Marokko

#2 Ungelesener Beitrag von Linus »

Der nächste Morgen überrascht uns mit Nieselregen. Schnell ist alles zusammengepackt und wir brechen auf in Richtung Süden. Auch wenn das Tankstellennetz relativ dicht ist, müssen Distanzen oft nach der nächsten Tankstelle oder verfügbaren Campingplätzen abgesteckt werden. So ergibt sich für heute fast automatisch das Etappenziel Midelt. Die R503 führt uns über Sefrou durch ausgedehnte Obst- und Gemüsefelder durch das Massif du Kandar über Pässe bis zu 1.800 m. Im Ort Boulemane ist Souk (Wochenmarkt), der wie alle Märkte für unsere Verhältnisse chaotisch wirkt. Man muss vorausschicken, dass sich Marokko grundsätzlich auch ausschließlich auf Asphalt bereisen lässt. Allerdings beginnt 1 mm links und rechts der Straßen nackte Erde, Staub und Dreck; innerorts wie ausserorts! Keine Bürgersteige und keine Parkplätze. Und so breiten die Straßenhändler ihre Ware entsprechend ihres Namens auch dort aus. Dazwischen drängeln sich Fußgänger, Esel, Pferde, LKW, PKW und abenteuerlustige Touristen auf Motorrädern. Natürlich in beide Richtungen, wobei die korrekte Fahrtrichtung auch schon mal britisch ausgelegt wird. Angepasst an die landestypische Gelassenheit benötigen wir so auch schon einmal zwei Stunden Zeit für eine Orts“durchfahrt“ mit intensiven Erlebnissen und Gesprächen. Ihr wisst schon: Bonjour – ca va? - … Ich weiß nicht mehr, ob es um Teppiche oder Mineralien ging. Hinter Boulemane verläuft die Straße fast schnurgeradeaus über eine karge steppenähnliche Hochebene und bietet beeindruckende Panoramen in einer nahezu grenzenlosen Weite, die nur von ein paar ausgetrockneten Flussbetten unterbrochen wird.
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In der Ferne erkennen wir schon die schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas. Auch hier ein lustiges Erlebnis: ein etwa 12-jähriger Hirte deutet uns im Vorbeifahren mit Trinkbewegungen seinen Durst an. Voller Mitleid ob seines Jobs weitab jeglicher Zivilisation in der staubigen Einöde halten wir an und reichen ihm unsere Wasserflasche, aus der er auch genau einen Schluck nimmt und sodann nach einem cadeau (Geschenk) fragt. Wir geben ihm unseren letzten Kugelschreiber und lassen ihn ein Foto von uns machen. Aufgrund dieses Erlebnisses haben wir im Verlaufe des Urlaubes zwei weitere Menschen wohl verdursten lassen müssen…
Schließlich erreichen wir doch noch die Stadt Midelt, die sich als Handelszentrum für Mineralien entwickelt hat. Es gibt hier unglaublich schöne Fossilien die von unglaublich vielen Händlern an den unglaublichsten Orten zum Verkauf angeboten werden. Nur so viel: nach dem gefühlt 200ten „Bonjour – ca va? - …“ haben wir auch welche gekauft. Ein schönes und zudem tankrucksackgeeignetes Andenken. Der örtliche Campingplatz lässt uns neue und bisher unbekannte Grenzerfahrungen bezüglich Hygienestandards von Sanitäranlagen kennenlernen, sodass eine ungewaschene Abfahrt sauberer erscheint als eine gewaschene.
Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennenlernen durften

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Linus
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Re: Marokko

#3 Ungelesener Beitrag von Linus »

Leider ist die Piste zum Cirque de Jaffar gesperrt, sodass uns der heutige Tag durch die Gorges du Ziz und den Tunnel der Legionäre führt. Der Fluss zwängt sich durch ein enges Felsental und hat dabei eine beeindruckende Schlucht gegraben, an dessen Ende er zum Trinkwasserspeicher gestaut wird.
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Hinter Errachidia wollen wir uns einen Traum erfüllen und biegen ab ins Oasental des Ziz in Richtung des Tafilalt zum Erg Chebbi. Schon die Fahrt dorthin ist unbeschreiblich schön. Aus den Augenwinkeln erspähe ich im Vorbeifahren inmitten trostloser Steinwüste einen grünen Fleck. Wenden, zurück, große Augen, offener Mund. Tief unten öffnet sich ein Canyon, dessen Grund üppigst mit Palmen bewachsen ist und von Lehmdörfern gesäumt wird. Jetzt kommen die Vorteile der Adventure zum Tragen und wir fahren den Rand des Canyons entlang. Hier sitzen wir eine Stunde und lassen die Eindrücke auf uns wirken. Hier wird uns auch bewusst, dass wir jetzt den Schalter gefunden haben, uns voll und ganz auf das Land und die Leute einlassen zu können, respektive zu wollen.
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Savethefreaks
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Re: Marokko

#4 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Wow, coole Eindrücke! Mir gefällt vor allem, wie persönlich Du das schilderst: nicht nur die Landschaft, sondern auch die Begegnungen mit Mensch und Kultur!

Freu mich auf die Fortsetzung!!!
It's hard to be a Rock 'n Roller!

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Kermit
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Registriert: Freitag 4. Januar 2013, 17:43

Re: Marokko

#5 Ungelesener Beitrag von Kermit »

Durchaus ambivalente Erinnerungen an unsere Hochzeitsreise kommen auf. Die Landschaft, toll, überwältigend, so anders als gewohnt, die Kargheit, die Weite der Ebenen, die Enge der Gebirgstäler, die Oasen, die Kasben oben auf den Hügeln, der frische Minzentee, der einem überall mit viel Zucker angeboten wird. Und dann überall diese aufdringlichen Menschen, deretwegen ich damals, hätten wir nicht Charter gebucht gehabt, nach einer Woche das nächstbeste Flugzeug bestiegen hätte. Der Taxifahrer, der vor der Hinfahrt sagt "cinque Dirham", diese beim Ziel dankend entgegennahm, noch fragte, ob wir auch wieder zurück wollten. Ja in einer Stunde. Nach zwei Stunden kam er, führte uns wieder zurück und verlangte am Ende 25 Dirham :o. Angesprochen auf die Differenz von 20 Dirham erwiedert er entnervt, er hätte schon bei der Hinfahrt "quinze" gesagt, ich hätte ihm aber nur "cinque" gegeben, der Salaud! Oder der Eseltreiber, von dem unser Schweizer Reiseführer sagte, er sei gut bezahlt, wir müssten kein Trinkgeld geben, könnten aber, wenn wir wollten. Am Ende streckt er doch die Hand hin, also will man ja mal nicht so sein und gibt ihm, was man grad so als Münzen in der Hosentasche hat, nicht viel, umgerechnet vielleicht 50 Eurocents. Und was tut der Kerl? Streckt seine Hand weiter hin. Na gut, du Frechdachs! Ich nehme ihm die Münzen wieder zur Hand raus. Und dann muss ich aber die Hinteren hervor nehmen und mich um mein Leben fürchtend in den Landrover flüchten. Und das Teppichgeschäft, das beim offiziellen, geführten Besuch mit der Reisegesellschaft alle Preise schön angeschrieben hatte, doch als wir gegen Ende der Reise nochmals alleine vorbei gingen, war das nicht mehr so und prompt wurden wir über den Tisch gezogen. Und, und, und

Aber das wollt ihr wohl eigentlich gar nicht wissen...
Kermit ist mit seinem eigenen Forum hier zu finden: >Motorradreiseforum.ch<

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klauston
Beiträge: 7464
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 08:58
Wohnort: Kottingbrunn

Re: Marokko

#6 Ungelesener Beitrag von klauston »

Ich sag nur:
SAUGEIL :L :L
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

http://www.klausmotorreise.com

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2wheeler
Beiträge: 4605
Registriert: Samstag 1. September 2012, 18:10
Wohnort: Belgium - nahe der Küste

Re: Marokko

#7 Ungelesener Beitrag von 2wheeler »

Hallo Linus

Dein Reisebericht lässt die vielen male die ich schon in diesem tollen Land war - immer auferleben.

Zu dem " lieben Helfern " Da es in Marokko kein Arbeistlosen Geld oder ähnliches gibt - müssen halt Familien ernährt werden.

1 Fladenbrot kostet 1 Dirham Also müssen Dienste von Helfern nicht gleich mit 10 oder 20 Dirham bezahlt werden - auch wollen sie das gerne.

Um unbesorgt die Medina zu besichtigen reichen sehr oft ein Cafee besuch mit anschliesender bitte um ein Auge auf das Bike zu werfen. Wenn man zurück kommt von der Medina stehen, dann die Wächter neben dem Motorrad und gewährleisten dann die Absolute Sicherheit des Bikes oder Auto. Für diesen Service ist meistens 5 Dirham und 1 Zigarette ( ich bin Nichtraucher - aber in Afrika hbe ich immer Zigaretten bei mir ) der Obulus. Bedenke met 5 Dirham gibt es 5 Brote die einer Familie die Nahrung sichert.

Freue mich schon auf den weiteren Verlauf der Reise.

:L
Bild 3,3 L /100 km

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Lewi
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Re: Marokko

#8 Ungelesener Beitrag von Lewi »

Tolle Eindrücke .... und die Gegend hat schon was :L
LG - Stefan

www.lewi-on-tour

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