Jetzt waren wir auch da...
Verfasst: Sonntag 5. Januar 2014, 17:21
Nach längerer Pause nun mal wieder etwas von den "Klassikern".
Im Frühjahr haben wir uns (mal wieder) im nördlichen Piemont rund um Varallo herumgetrieben. Aber von diesem Gebiet hatten wir ja schon mehrfach berichtet und leider hat auch das Wetter zum wiederholten Male nicht richtig mitgespielt. Graupelschauer auf der Panoramica Zegna und das im Juni...BRRR!
Unsere Hoffnung lag nun auf die Tage rund um den 3. Oktober 2013 in denen wir uns ein Gebiet anschauen bzw. erfahren wollten von dem in diesem Forum schon öfters berichtet wurde, nämlich dem nord-östlichen Friaul bzw. den karnischen Alpen.
Schon allein wegen der kulinarischen und Übernachtungs-technischen Infrastruktur wählten wir als Basis für die kommenden 5 Tage Gemona aus.
Um zügig Strecke zu machen, starteten wir aus dem Raum München-Augsburg mit dem Alfa Bertone und dem Matra 530 zunächst auf der Autobahn Richtung Salzburg und dann weiter auf der Tauernautobahn bis zum Millstätter See. Dort wechselten wir auf die Bundesstrasse 100 nach Greifenburg und dann weiter über den Kreuzbergsattel nach Hermagor. Von Hermagor ging es weiter südwestlich zum Naßfeldpass oder auch -sattel.


Das Wetter war prima, wenig Verkehr, lediglich die Wirte auf dem Naßfeldpass / Passo di Pramollo wollten kein Geschäft machen. Alle geschlossen, na gut, dann eben kein Caffé. Die Beine etwas um den See herum vertreten, kurz zu der kleinen Kapelle auf dem Hügel und der Grenze spazieren und weiter ging es Richtung Süden nach Pontebba.
Der Abschnitt zwischen dem Passo di Pramollo und Pontebba ist einfach grandios! Herliche Ausblicke in die Berglandschaft, viele Kurven und der angeblich steilste Kehrtunnel der Alpen. Der vom Winterfrost zerfurchte Strassenbelag machte uns "Zweispurige" dabei weniger aus.


Bei Pontebba sind wir nach Südwesten in das Val Aupa zum Sella di Cereschiatis abgebogen. Ebenfalls wieder eine wünderschöne Strecke, wenn auch nun etwas mehr bewaldet deshalb entpuppte sich der Sella di Cereschiatis wohl auch als Holzplatz.


Über Moggio Udinese erreichten wir den Canal del Ferro und fuhren weiter über Venzone nach Gemona. im "Albergo da Si-Si", welches wir als erstes anvisiert hatten, waren Zimmer frei.
Das "da Si-Si" können wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen, günstige Zimmerpreise, ordentliche Zimmer, gutes Frühstück. Von der Strasse sieht man nur eine unscheinbare Bar mit Hofeinfahrt, dahinter ein renovierter Bau mit Parkplätzten im Innenhof, dort waren unsere Spielzeuge dann auch vor Kotflügelklopfern und Reifentretern sicher.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg hinauf in die Altstadt von Gemona um schon mal ein Lokal für den Abend auszusuchen, hinauf ist dabei äußerst wörtlich zu nehmen, gut zu Fuß sollte man hier schon sein.
Noch fehlten unsere Freunde mit dem zweiten Matra 530 aus dem Frankfurter Raum, diese waren zeitgleich mit uns gestartet, wegen den rund 300km mehr fuhren sie auf der Tauernautobahn bis Villach und dann direkt weiter nach Gemona.
Nachdem wir vollzählig waren verbrachten wir den Abend in der Altstadt im "Ristorante Frank & Jo" welches sich nicht nur an diesem Abend als absoluter Volltreffer erweisen sollte.
Von der Altstadt war ich etwas enttäuscht, längst war sie nicht so malerisch wie Bassano oder Varallo. Das lag aber an der Notwendigkeit Lücken welche die Erdbeben hinterlassen hatten, möglichst schnell wieder zu schließen und dabei wurde auf den jeweils aktuellen Architekturstil zurückgegriffen.
Ende Tag 1
Im Frühjahr haben wir uns (mal wieder) im nördlichen Piemont rund um Varallo herumgetrieben. Aber von diesem Gebiet hatten wir ja schon mehrfach berichtet und leider hat auch das Wetter zum wiederholten Male nicht richtig mitgespielt. Graupelschauer auf der Panoramica Zegna und das im Juni...BRRR!
Unsere Hoffnung lag nun auf die Tage rund um den 3. Oktober 2013 in denen wir uns ein Gebiet anschauen bzw. erfahren wollten von dem in diesem Forum schon öfters berichtet wurde, nämlich dem nord-östlichen Friaul bzw. den karnischen Alpen.
Schon allein wegen der kulinarischen und Übernachtungs-technischen Infrastruktur wählten wir als Basis für die kommenden 5 Tage Gemona aus.
Um zügig Strecke zu machen, starteten wir aus dem Raum München-Augsburg mit dem Alfa Bertone und dem Matra 530 zunächst auf der Autobahn Richtung Salzburg und dann weiter auf der Tauernautobahn bis zum Millstätter See. Dort wechselten wir auf die Bundesstrasse 100 nach Greifenburg und dann weiter über den Kreuzbergsattel nach Hermagor. Von Hermagor ging es weiter südwestlich zum Naßfeldpass oder auch -sattel.


Das Wetter war prima, wenig Verkehr, lediglich die Wirte auf dem Naßfeldpass / Passo di Pramollo wollten kein Geschäft machen. Alle geschlossen, na gut, dann eben kein Caffé. Die Beine etwas um den See herum vertreten, kurz zu der kleinen Kapelle auf dem Hügel und der Grenze spazieren und weiter ging es Richtung Süden nach Pontebba.
Der Abschnitt zwischen dem Passo di Pramollo und Pontebba ist einfach grandios! Herliche Ausblicke in die Berglandschaft, viele Kurven und der angeblich steilste Kehrtunnel der Alpen. Der vom Winterfrost zerfurchte Strassenbelag machte uns "Zweispurige" dabei weniger aus.


Bei Pontebba sind wir nach Südwesten in das Val Aupa zum Sella di Cereschiatis abgebogen. Ebenfalls wieder eine wünderschöne Strecke, wenn auch nun etwas mehr bewaldet deshalb entpuppte sich der Sella di Cereschiatis wohl auch als Holzplatz.


Über Moggio Udinese erreichten wir den Canal del Ferro und fuhren weiter über Venzone nach Gemona. im "Albergo da Si-Si", welches wir als erstes anvisiert hatten, waren Zimmer frei.
Das "da Si-Si" können wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen, günstige Zimmerpreise, ordentliche Zimmer, gutes Frühstück. Von der Strasse sieht man nur eine unscheinbare Bar mit Hofeinfahrt, dahinter ein renovierter Bau mit Parkplätzten im Innenhof, dort waren unsere Spielzeuge dann auch vor Kotflügelklopfern und Reifentretern sicher.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg hinauf in die Altstadt von Gemona um schon mal ein Lokal für den Abend auszusuchen, hinauf ist dabei äußerst wörtlich zu nehmen, gut zu Fuß sollte man hier schon sein.
Noch fehlten unsere Freunde mit dem zweiten Matra 530 aus dem Frankfurter Raum, diese waren zeitgleich mit uns gestartet, wegen den rund 300km mehr fuhren sie auf der Tauernautobahn bis Villach und dann direkt weiter nach Gemona.
Nachdem wir vollzählig waren verbrachten wir den Abend in der Altstadt im "Ristorante Frank & Jo" welches sich nicht nur an diesem Abend als absoluter Volltreffer erweisen sollte.
Von der Altstadt war ich etwas enttäuscht, längst war sie nicht so malerisch wie Bassano oder Varallo. Das lag aber an der Notwendigkeit Lücken welche die Erdbeben hinterlassen hatten, möglichst schnell wieder zu schließen und dabei wurde auf den jeweils aktuellen Architekturstil zurückgegriffen.
Ende Tag 1