Teil 8 Camping mit Mongolen in Burjatia
Verfasst: Samstag 8. Februar 2014, 12:02
Camping Burjatija Reservat
Normal kann man da nicht so reinfahren, aber mit Beziehungen geht was.
Ist mitten im Gebiet der Burjaten, einer Russisch Mongolischen Minderheit.
In dem Reservat forscht die UNI Göttingen, dort sitzt einer der größten Goldvorräte den man (noch) nicht schürfen kann weil Naturschutzgebiet, und das ist ein Rückzugsgebiet der Bären und Wölfe.
Trotzdem nicht gefährlich, weil die ja Menschen meiden.....
Am Weg dorthin haben wir auch noch ein Schaf eingekauft, was zum Verzehr bestimmt war.
Beim Kauf muß man sich mal hinsetzen, dann wird gegessen und getrunken, dann wird verhandelt und dann fängt man das.
Dort wird auch der getrocknete Schaftopfen und Airag ( vergorene Stutenmilch ) hergestellt. Eine Spezialität für Mongolen. Ich hab mich noch nicht so ganz daran gewöhnt.....
Gleich nach der Ankunft in der Nacht wird sofort mal gefeiert, Bier und Wodka, das mag man da....
Und gesungen wird auch
Am nächsten Tag erst mal ins Wasser setzen zum erholen.
20km oberhalb der Stelle sind warme Quellen die in den Fluss münden, der ist relativ warm, und trotzdem viele Fische unterwegs....
Irgendwann die Tage wird das Schaf geschlachtet. Ich kann Euch beruhigen, schmerzfrei, ich war dabei.
Auch war mir klar, mehr Bio als dort wird man kaum finden. Die Tiere rennen alle frei rum, ernähren sich von dem was seit Tausenden Jahren für sie vorgesehen war und machen die Menschen glücklich...
Alles wird von dem Schaf sofort verarbeitet., man macht sofort Blutwurst ( meine Frau mit Mehl und Zwiebel ) die wird von den anderen Frauen gefüllt, das ist das normalste der Welt. Dann werden die Innereien sofort gekocht, die halten nicht lange, die müßen sofort weg.
Das Fleisch wird geräuchert und aufgehängt. Dadurch erreicht man, das keine Fliegen hingehen und das ist dann eine Woche haltbar. So funktioniert das System. Dann wird bei den Nomaden wieder ein Schaf geschlachtet. Und man teilt mit den Nachbarn, wichtig ist das es in einer Woche gegessen wird. Und für den Winter wird auch immer was getrocknet. Das hatte schon Chingghis Khan.
Und dazwischen wird immer wieder was gekocht oder gemacht.
Schlangenschnaps von Cobra und Scorpion, Schaschlik vom Schwein.
Und am letzten Tag das traditionelle Kochen:
Steine werden im Feuer erhitzt und kommen in alte Milchkannen, gemeinsam mit Fleisch und Gemüse . Das wird dann ins Feuer gestellt und ist bald fertig.
Funktioniert wie ein Druckkochtopf ohne Ventil. Aber die können das.
Ich bin für Holznachschub zuständig. Dazu werfe ich abgestorbene Birken um, das geht nach einiger Zeit schütteln und die werden verheizt.
Murmeltier gibt es auch zwischendurch.
Das soll ganz gesund sein, weil es sich nur vor Kräutern ernährt ( solange ich nicht dort war )
Normal kann man da nicht so reinfahren, aber mit Beziehungen geht was.
Ist mitten im Gebiet der Burjaten, einer Russisch Mongolischen Minderheit.
In dem Reservat forscht die UNI Göttingen, dort sitzt einer der größten Goldvorräte den man (noch) nicht schürfen kann weil Naturschutzgebiet, und das ist ein Rückzugsgebiet der Bären und Wölfe.
Trotzdem nicht gefährlich, weil die ja Menschen meiden.....
Am Weg dorthin haben wir auch noch ein Schaf eingekauft, was zum Verzehr bestimmt war.
Beim Kauf muß man sich mal hinsetzen, dann wird gegessen und getrunken, dann wird verhandelt und dann fängt man das.
Dort wird auch der getrocknete Schaftopfen und Airag ( vergorene Stutenmilch ) hergestellt. Eine Spezialität für Mongolen. Ich hab mich noch nicht so ganz daran gewöhnt.....
Gleich nach der Ankunft in der Nacht wird sofort mal gefeiert, Bier und Wodka, das mag man da....
Und gesungen wird auch
Am nächsten Tag erst mal ins Wasser setzen zum erholen.
20km oberhalb der Stelle sind warme Quellen die in den Fluss münden, der ist relativ warm, und trotzdem viele Fische unterwegs....
Irgendwann die Tage wird das Schaf geschlachtet. Ich kann Euch beruhigen, schmerzfrei, ich war dabei.
Auch war mir klar, mehr Bio als dort wird man kaum finden. Die Tiere rennen alle frei rum, ernähren sich von dem was seit Tausenden Jahren für sie vorgesehen war und machen die Menschen glücklich...
Alles wird von dem Schaf sofort verarbeitet., man macht sofort Blutwurst ( meine Frau mit Mehl und Zwiebel ) die wird von den anderen Frauen gefüllt, das ist das normalste der Welt. Dann werden die Innereien sofort gekocht, die halten nicht lange, die müßen sofort weg.
Das Fleisch wird geräuchert und aufgehängt. Dadurch erreicht man, das keine Fliegen hingehen und das ist dann eine Woche haltbar. So funktioniert das System. Dann wird bei den Nomaden wieder ein Schaf geschlachtet. Und man teilt mit den Nachbarn, wichtig ist das es in einer Woche gegessen wird. Und für den Winter wird auch immer was getrocknet. Das hatte schon Chingghis Khan.
Und dazwischen wird immer wieder was gekocht oder gemacht.
Schlangenschnaps von Cobra und Scorpion, Schaschlik vom Schwein.
Und am letzten Tag das traditionelle Kochen:
Steine werden im Feuer erhitzt und kommen in alte Milchkannen, gemeinsam mit Fleisch und Gemüse . Das wird dann ins Feuer gestellt und ist bald fertig.
Funktioniert wie ein Druckkochtopf ohne Ventil. Aber die können das.
Ich bin für Holznachschub zuständig. Dazu werfe ich abgestorbene Birken um, das geht nach einiger Zeit schütteln und die werden verheizt.
Murmeltier gibt es auch zwischendurch.
Das soll ganz gesund sein, weil es sich nur vor Kräutern ernährt ( solange ich nicht dort war )