Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
- Perlweisswildsau
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Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Winterfluchten sind in diesem Forum ja sehr beliebt. Doch statt auf die Kanaren zog es mich zum Im-Dreck-Spielen in die Türkei.
Auf der Motorradmesse am Bodensee 2013 blieb ich beim Infostand von http://www.entouro.de" onclick="window.open(this.href);return false; hängen – trotz des Personals in Form eines jungen Mannes (Mitte 30) mit Buntfaltenhose, Hemd und glatt rasiert. So ordentlich jedenfalls, dass ich ihn nur bedingt mit „richtigem“ Enduro-Fahren in Verbindung brachte, sondern eher die Befürchtung hegte, der Veranstalter würde gesittete Touren für Großenduros à la GS anbieten. Wie man sich doch täuschen kann...
Den Flyer habe ich nach einem kurzen Gespräch mitgenommen und den Veranstalter im Hinterkopf abgespeichert.
2013 startete für mich als ein sehr gutes Enduro-Jahr: Sandspielen in Tunesien, feucht-fröhliche Schlammschlacht in den Cevennen und Steinspringen in der Ardèche. Leider ging es den Rest des Jahres endurotechnisch so nicht weiter und daher habe ich im Dezember 2013 überlegt, wo ich den Vorfrühling bei angenehmen Temperaturen mit ein wenig Enduro-Fahren verbringen könnte.
Der KTM-Adventure-Newsletter bot spannende Ziele, aber letztendlich überzeugt hat mich das All-inclusive-Angebot von Entouro: 6 Tage Enduro-Action in der Südtürkei – inkl. einem Ruhetag.
Los ging es am 8. Februar mit der Pegasus-Airline von Zürich nach Antalya. Die Herausforderung dabei war, das zulässige Freigepäck von 20 kg nicht zu überschreiten. Nein, ich bin natürlich nicht mit der kompletten Ausrüstung (inkl. der drei Ks der Fernreise: Koffer, Kulturbeutel und Klopapier) auf die Waage gestiegen …. Okay, vielleicht bin ich das doch... Dank dieser ausgeklügelten Methode habe ich jedenfalls genau 20,0 kg Gepäck dabei gehabt.
Die Südtürkei ist auch bei Jugend-Fußballvereinen ein beliebtes Ziel fürs Winter-Trainingslager. Gefühlt 10 Mannschaften haben sich mit mir den Flieger geteilt...
In Antalya habe ich den Shuttle-Bus zum Hotel mit ein wenig Suchen gefunden. Als Schweizer, der kurze Wege gewohnt ist, ging ich irgendwie davon aus, dass die Fahrt nach Alanya maximal 30 Minuten dauern würde. Als wir an dem Straßenschild vorbeikamen, auf dem „Alanya – 112 km“ stand und der Bus beileibe keine 224 km/h fuhr, war mir klar, dass es doch etwas länger dauern würde – schlussendlich gute 2 Stunden.
Gegen 2 Uhr morgens stand ich letztendlich an der Rezeption des Hotels Gardenia. Bis dahin hatte ich noch nichts gegessen und hatte mich bereits unterwegs gedanklich darauf eingestellt wegen der nächtlichen Ankunft mit der erwünschten Futteraufnahme bis zum Frühstück warten zu müssen. Umso freudig überrascht war ich, als mich der Rezeptionist nach dem Einchecken fragte, ob ich noch etwas essen will. Klar wollte ich! Und es war lecker – auch wenn ich bis heute keinen blassen Schimmer habe, was ich da eigentlich verköstigt habe.
Die Zimmer boten ordentlich Platz, in der Dusche hätte man Cha-cha-cha tanzen können, alles war sehr sauber und die Matratze angenehm hart – perfekt!
Der Blick aus dem Hotel am Morgen war nicht zu verachten.
Bis auf den Ruhetag am Mittwoch sah unser Tagesablauf dann immer gleich aus: wir wurden um 9 Uhr am Hotel abgeholt und zur 10 Minuten entfernten Halle gebracht, in der die KTM-Leihmotorräder standen und sich die sehr gut ausgestattete Werkstatt befand. Hier konnten wir auch unser gesamtes Enduro-Geraffel lagern.
Für die etwas größeren Fahrer gab es auch spezielle Sonderanfertigungen .
Insgesamt waren wir 6 Fahrer – bis auf mich alle schwerpunktmäßig Straßenfahrer: Willy (49), zum 8. Mal dabei und von daher mit Enduro-Erfahrung; Sebastian (26), zum 2. Mal dabei und außer diesen 2 Mal keine Enduro-Erfahrung; Gunnar (um die 35), Fahrlehrer mit ohne Enduro-Erfahrung; Andi (35), auch Fahrlehrer und auch mit ohne Enduro-Erfahrung; Klaus (um die 45), noch ein Fahrlehrer, hat früher Straßenrennen gefahren, aber enduromäßig weniger Erfahrung.
Am ersten Tag fuhren wir noch alle zusammen, am zweiten Tag waren es dann 2 Gruppen: die Cappucino-Gruppe, die es etwas gemütlicher angehen ließ, und die Espresso-Truppe. Drei Mal dürft ihr raten, welcher Gruppe ich mich angeschlossen habe.
Gleich am ersten Tag stürzte einer der Fahrer unglücklich auf einen Stein und prellte sich die Hüfte – an Fahren war den Rest der Woche nicht mehr zu denken und er hat die restlichen Tage im Hotel verbracht. Die Stimmung war dann natürlich erstmal ziemlich gedämpft.
Unser Tourguide Erol führte uns die nächsten Tage kreuz und quer durch das Taurus-Gebirge: durch bewaldete Hügel, durch steinige Bachbetten und über etwas breitere Schotterstraßen, auf denen wir das Tempo etwas steigern konnten. Der Offroad-Anteil (inkl. Schotterstraßen) lag gefühlt bei 98%. Die Touren boten eine tolle Mischung aus rasanten Wegen, Steilauffahrten, Single Trails und anspruchsvollen Passagen – Endurospaß garantiert.
Klar, an Hunden kommt man auch in der Türkei nicht ohne weiteres vorbei!
Ich hab da nochmal umgedreht und bin den Hang wieder hoch… Gute Sachen darf man auch gerne öfter fahren!
gewisse Pfade, die wir gefahren sind, hätte man zu Fuss gemieden.
Wer den Weg findet, kriegt eine Extraportion Nachtisch!
Kreative Denkpause…
Landschaft hat’s dann übrigens auch…
Oben angekommen, yeah!
Fotopause – die Aussicht war halt doch zu schön!
Achtung! Etwas grobe Schottersteine im Weg!
Da hat uns jemand ganz schön viel Stöckchen zwischen die Speichen geworfen…
Auf die Erfrischungen, die da im Baum hingen, musste ich zum Glück nicht zurückgreifen.
Und damit die Moppeds nach dem ganzen Staubfressen auch wieder sauber werden, geht es ab ins Bachbett:
Irgendwie muss man aus dem Bachbett auch wieder raus..
Der Schwierigkeitsgrad ist je nach Gruppe wählbar: von Einsteigern bis zum ambitionierten Enduro-Fahrer mit mehrjähriger Erfahrung – für jeden ist etwas dabei.
Am Mittwoch war Ruhetag, den wir zu einem Besuch bei einem traditionellen Barbier nutzten. An meine Haar- und Bartpracht habe ich ihn allerdings nicht ran gelassen, dafür umso interessierter bei den anderen zugeschaut.
Rasur, Haarschnitt, Massage (inkl. Knacken im Genick) und das Highlight schlechthin: Ohrhaare abfackeln. Die Jungs haben's echt drauf.
Noch ein kleiner Spaziergang durch die Anlage.
Mit dem Wetter hatten wir Glück: am Montag hat es ab und zu genieselt, die restlichen Tage war es sonnig um die 20 Grad. Nur der Freitag war ein Ausreißer – mit Hagel, Starkregen und Gewitter. Gefahren sind wir trotzdem.
Das Essen war übrigens auch extrem lecker ….
Samstag ging dann der Flieger zurück in die Heimat.
Mein Fazit:
Erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis, tolle Organisation von A-Z, sympathische Tourguides, 1 A gewartete Motorräder, super Offroad-Strecken, bei denen man bis auf ein paar Schaf- und Ziegenhirten keiner Menschenseele begegnet.
Eine der seltenen Begegnungen unterwegs. Der nette Herr hat dann mit uns zusammen unser Barbecue gefuttert.
Da haben wir dann natürlich auch noch mal eingebremst.
Nach dem ersten Schreck hat sich der Landbewohner auch wieder aus seinem Häuschen raus getraut.
Ich kann den Tripp jedenfalls uneingeschränkt empfehlen und würde es jederzeit wieder machen.
Erol macht zur Vorbereitung auf die Wintersaison beim Red Bull Sea-to-Sky-Rennen mit. Und jetzt bin ich am Überlegen....
Auf der Motorradmesse am Bodensee 2013 blieb ich beim Infostand von http://www.entouro.de" onclick="window.open(this.href);return false; hängen – trotz des Personals in Form eines jungen Mannes (Mitte 30) mit Buntfaltenhose, Hemd und glatt rasiert. So ordentlich jedenfalls, dass ich ihn nur bedingt mit „richtigem“ Enduro-Fahren in Verbindung brachte, sondern eher die Befürchtung hegte, der Veranstalter würde gesittete Touren für Großenduros à la GS anbieten. Wie man sich doch täuschen kann...
Den Flyer habe ich nach einem kurzen Gespräch mitgenommen und den Veranstalter im Hinterkopf abgespeichert.
2013 startete für mich als ein sehr gutes Enduro-Jahr: Sandspielen in Tunesien, feucht-fröhliche Schlammschlacht in den Cevennen und Steinspringen in der Ardèche. Leider ging es den Rest des Jahres endurotechnisch so nicht weiter und daher habe ich im Dezember 2013 überlegt, wo ich den Vorfrühling bei angenehmen Temperaturen mit ein wenig Enduro-Fahren verbringen könnte.
Der KTM-Adventure-Newsletter bot spannende Ziele, aber letztendlich überzeugt hat mich das All-inclusive-Angebot von Entouro: 6 Tage Enduro-Action in der Südtürkei – inkl. einem Ruhetag.
Los ging es am 8. Februar mit der Pegasus-Airline von Zürich nach Antalya. Die Herausforderung dabei war, das zulässige Freigepäck von 20 kg nicht zu überschreiten. Nein, ich bin natürlich nicht mit der kompletten Ausrüstung (inkl. der drei Ks der Fernreise: Koffer, Kulturbeutel und Klopapier) auf die Waage gestiegen …. Okay, vielleicht bin ich das doch... Dank dieser ausgeklügelten Methode habe ich jedenfalls genau 20,0 kg Gepäck dabei gehabt.
Die Südtürkei ist auch bei Jugend-Fußballvereinen ein beliebtes Ziel fürs Winter-Trainingslager. Gefühlt 10 Mannschaften haben sich mit mir den Flieger geteilt...
In Antalya habe ich den Shuttle-Bus zum Hotel mit ein wenig Suchen gefunden. Als Schweizer, der kurze Wege gewohnt ist, ging ich irgendwie davon aus, dass die Fahrt nach Alanya maximal 30 Minuten dauern würde. Als wir an dem Straßenschild vorbeikamen, auf dem „Alanya – 112 km“ stand und der Bus beileibe keine 224 km/h fuhr, war mir klar, dass es doch etwas länger dauern würde – schlussendlich gute 2 Stunden.
Gegen 2 Uhr morgens stand ich letztendlich an der Rezeption des Hotels Gardenia. Bis dahin hatte ich noch nichts gegessen und hatte mich bereits unterwegs gedanklich darauf eingestellt wegen der nächtlichen Ankunft mit der erwünschten Futteraufnahme bis zum Frühstück warten zu müssen. Umso freudig überrascht war ich, als mich der Rezeptionist nach dem Einchecken fragte, ob ich noch etwas essen will. Klar wollte ich! Und es war lecker – auch wenn ich bis heute keinen blassen Schimmer habe, was ich da eigentlich verköstigt habe.
Die Zimmer boten ordentlich Platz, in der Dusche hätte man Cha-cha-cha tanzen können, alles war sehr sauber und die Matratze angenehm hart – perfekt!
Der Blick aus dem Hotel am Morgen war nicht zu verachten.
Bis auf den Ruhetag am Mittwoch sah unser Tagesablauf dann immer gleich aus: wir wurden um 9 Uhr am Hotel abgeholt und zur 10 Minuten entfernten Halle gebracht, in der die KTM-Leihmotorräder standen und sich die sehr gut ausgestattete Werkstatt befand. Hier konnten wir auch unser gesamtes Enduro-Geraffel lagern.
Für die etwas größeren Fahrer gab es auch spezielle Sonderanfertigungen .
Insgesamt waren wir 6 Fahrer – bis auf mich alle schwerpunktmäßig Straßenfahrer: Willy (49), zum 8. Mal dabei und von daher mit Enduro-Erfahrung; Sebastian (26), zum 2. Mal dabei und außer diesen 2 Mal keine Enduro-Erfahrung; Gunnar (um die 35), Fahrlehrer mit ohne Enduro-Erfahrung; Andi (35), auch Fahrlehrer und auch mit ohne Enduro-Erfahrung; Klaus (um die 45), noch ein Fahrlehrer, hat früher Straßenrennen gefahren, aber enduromäßig weniger Erfahrung.
Am ersten Tag fuhren wir noch alle zusammen, am zweiten Tag waren es dann 2 Gruppen: die Cappucino-Gruppe, die es etwas gemütlicher angehen ließ, und die Espresso-Truppe. Drei Mal dürft ihr raten, welcher Gruppe ich mich angeschlossen habe.
Gleich am ersten Tag stürzte einer der Fahrer unglücklich auf einen Stein und prellte sich die Hüfte – an Fahren war den Rest der Woche nicht mehr zu denken und er hat die restlichen Tage im Hotel verbracht. Die Stimmung war dann natürlich erstmal ziemlich gedämpft.
Unser Tourguide Erol führte uns die nächsten Tage kreuz und quer durch das Taurus-Gebirge: durch bewaldete Hügel, durch steinige Bachbetten und über etwas breitere Schotterstraßen, auf denen wir das Tempo etwas steigern konnten. Der Offroad-Anteil (inkl. Schotterstraßen) lag gefühlt bei 98%. Die Touren boten eine tolle Mischung aus rasanten Wegen, Steilauffahrten, Single Trails und anspruchsvollen Passagen – Endurospaß garantiert.
Klar, an Hunden kommt man auch in der Türkei nicht ohne weiteres vorbei!
Ich hab da nochmal umgedreht und bin den Hang wieder hoch… Gute Sachen darf man auch gerne öfter fahren!
gewisse Pfade, die wir gefahren sind, hätte man zu Fuss gemieden.
Wer den Weg findet, kriegt eine Extraportion Nachtisch!
Kreative Denkpause…
Landschaft hat’s dann übrigens auch…
Oben angekommen, yeah!
Fotopause – die Aussicht war halt doch zu schön!
Achtung! Etwas grobe Schottersteine im Weg!
Da hat uns jemand ganz schön viel Stöckchen zwischen die Speichen geworfen…
Auf die Erfrischungen, die da im Baum hingen, musste ich zum Glück nicht zurückgreifen.
Und damit die Moppeds nach dem ganzen Staubfressen auch wieder sauber werden, geht es ab ins Bachbett:
Irgendwie muss man aus dem Bachbett auch wieder raus..
Der Schwierigkeitsgrad ist je nach Gruppe wählbar: von Einsteigern bis zum ambitionierten Enduro-Fahrer mit mehrjähriger Erfahrung – für jeden ist etwas dabei.
Am Mittwoch war Ruhetag, den wir zu einem Besuch bei einem traditionellen Barbier nutzten. An meine Haar- und Bartpracht habe ich ihn allerdings nicht ran gelassen, dafür umso interessierter bei den anderen zugeschaut.
Rasur, Haarschnitt, Massage (inkl. Knacken im Genick) und das Highlight schlechthin: Ohrhaare abfackeln. Die Jungs haben's echt drauf.
Noch ein kleiner Spaziergang durch die Anlage.
Mit dem Wetter hatten wir Glück: am Montag hat es ab und zu genieselt, die restlichen Tage war es sonnig um die 20 Grad. Nur der Freitag war ein Ausreißer – mit Hagel, Starkregen und Gewitter. Gefahren sind wir trotzdem.
Das Essen war übrigens auch extrem lecker ….
Samstag ging dann der Flieger zurück in die Heimat.
Mein Fazit:
Erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis, tolle Organisation von A-Z, sympathische Tourguides, 1 A gewartete Motorräder, super Offroad-Strecken, bei denen man bis auf ein paar Schaf- und Ziegenhirten keiner Menschenseele begegnet.
Eine der seltenen Begegnungen unterwegs. Der nette Herr hat dann mit uns zusammen unser Barbecue gefuttert.
Da haben wir dann natürlich auch noch mal eingebremst.
Nach dem ersten Schreck hat sich der Landbewohner auch wieder aus seinem Häuschen raus getraut.
Ich kann den Tripp jedenfalls uneingeschränkt empfehlen und würde es jederzeit wieder machen.
Erol macht zur Vorbereitung auf die Wintersaison beim Red Bull Sea-to-Sky-Rennen mit. Und jetzt bin ich am Überlegen....
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Schaut nach viel Spaß aus.
Hätte mir nicht gedacht, das es dort so gute Angebote gibt.
gratuliere.
Hätte mir nicht gedacht, das es dort so gute Angebote gibt.
gratuliere.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
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- vienna_wolfe
- Beiträge: 4767
- Registriert: Freitag 17. Juni 2011, 07:42
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Hi Espresso-Edi,
alles richtig gemacht
Die Fotos und deine Infos wecken in mir das Verlangen, dir das mal nachzumachen - hatte schon öfter im Winter beruflich dort zu tun (Fußball-Trainingslager) und auch schon darüber nachgedacht, mir ein Moped zu mieten. Das Angebot klingt jedenfalls verlockend, danke fürs Mitnehmen!
So long,
da Wolf
alles richtig gemacht
Die Fotos und deine Infos wecken in mir das Verlangen, dir das mal nachzumachen - hatte schon öfter im Winter beruflich dort zu tun (Fußball-Trainingslager) und auch schon darüber nachgedacht, mir ein Moped zu mieten. Das Angebot klingt jedenfalls verlockend, danke fürs Mitnehmen!
So long,
da Wolf
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Jetzt hab ich schon das erste Problem. Wie soll ich Dich nennen?
Schatzi - das klingt doof und darf sicher nur Benny sagen.
Perlweisswildsau - trifft wahrscheinlich den Nagel auf den Kopf, klingt aber so unpersönlich.
Ich sag einfach:
Servus Edi,
Eine beeindruckende Winterflucht hast Du da unternommen.
Türkei, das ja vor den Kanarischen auf meiner Planliste stand, hab ich mich wegen des Wetters nicht getraut - derweil hattet ihr viel besseres - und deshalb auch nicht nach Angeboten gesucht.
Schön, hab ich wieder was gelernt, für's nächste Mal, denn das Winterfluchtschottern werd ich wohl noch ein paar Jahre beibehalten. - Auch wenn ich dort erstmal die Cappuccino-Tour wählen werde. So, wie Du schreibst, kann man ja nach einem Tag umswitschen, vielleicht dann auch nach 2 oder 3 Tagen, wenn man sich stark genug fühlt.
Auf jeden Fall hat's einen Riesenspaß gemacht, von Dir mitgenommen zu werden und die to-do-Liste zu aktualisieren.
Dass es Dir gefallen hat tropft aus jedem Bild und jeder Zeile - und wirkt ansteckend.
Ein Dickes Dankeschön für's Horzizonterweitern.
Schatzi - das klingt doof und darf sicher nur Benny sagen.
Perlweisswildsau - trifft wahrscheinlich den Nagel auf den Kopf, klingt aber so unpersönlich.
Ich sag einfach:
Servus Edi,
Eine beeindruckende Winterflucht hast Du da unternommen.
Türkei, das ja vor den Kanarischen auf meiner Planliste stand, hab ich mich wegen des Wetters nicht getraut - derweil hattet ihr viel besseres - und deshalb auch nicht nach Angeboten gesucht.
Schön, hab ich wieder was gelernt, für's nächste Mal, denn das Winterfluchtschottern werd ich wohl noch ein paar Jahre beibehalten. - Auch wenn ich dort erstmal die Cappuccino-Tour wählen werde. So, wie Du schreibst, kann man ja nach einem Tag umswitschen, vielleicht dann auch nach 2 oder 3 Tagen, wenn man sich stark genug fühlt.
Auf jeden Fall hat's einen Riesenspaß gemacht, von Dir mitgenommen zu werden und die to-do-Liste zu aktualisieren.
Dass es Dir gefallen hat tropft aus jedem Bild und jeder Zeile - und wirkt ansteckend.
Ein Dickes Dankeschön für's Horzizonterweitern.
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Tolle Schilderung Deiner Erlebnisse. Das scheint mächtig Spaß gemacht zu haben.
Gibt es da auch eine Teegruppe? Sieht schon ordentlich technisch aus dort
Gibt es da auch eine Teegruppe? Sieht schon ordentlich technisch aus dort
Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennenlernen durften
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Sieht heftig aus, so für Könner auf losem Untergrund!
Wäre, glaube ich, ein wenig überfordert gewesen dort!
Danke für's Schildern und Zeigen
Gigl
Wäre, glaube ich, ein wenig überfordert gewesen dort!
Danke für's Schildern und Zeigen
Gigl
Gigl
- Savethefreaks
- Beiträge: 3609
- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 12:27
- Wohnort: Balingen
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Ich hab außer den Fotos ja auch diverse kleine Filmchen gesehen und halte jeden, der sich mit einem Motorrad durch den Wald oder den Bach schlägt, für dezent bekloppt...
Ich würde da noch nicht mal richtig laufen können, aber euch hat's sichtlich Spaß gemacht!
Ich würde da noch nicht mal richtig laufen können, aber euch hat's sichtlich Spaß gemacht!
Re: Enduro-Action in der Südtürkei / Februar 2014
Für einen ungeübten sind das heftig anspruchsvolle Strecken.
Aber die Bilder sind klasse
Aber die Bilder sind klasse