Ostertour 2014 - 'Angeln' in Schleswig-Holstein
Verfasst: Montag 21. April 2014, 19:54
Nach einigen Jahren konnte ich diese Ostertage mal wieder an der 'Angeln-Tour' in Schläfrig-Holzbein teilnehmen.
Eins vorweg: ES HAT SICH GELOHNT!
Karfreitag startete ich ca. 10:30 Uhr aus der schönsten Stadt Ostfrieslands. Etwas später als geplant, aber der Regen verzögerte meine Abfahrt.
Kaum war es von oben trocken, wurde die Danone-Q aus dem Stall geschoben und gestartet. Über Varel, durch den Wesertunnel folgte ein Cappu-Stop bei meinem ReHa-Kumpel in Wehdel bei Gestenseeth. Weiter ging es zur Elbfähre Wischhafen-Glückstadt.
[Alle Bilder wurden mit einem Iphone gemacht.]
Hier zwei ältere Bilder von der Elbfähre:


Endlich auf der anderen Seite, immer noch bedeckter, dunkler Himmel aber überwiegend trockene Straßen, ging es weiter an der Stör entlang. Tagesziel war Husum. Vorher sollte ein Zwischenstopp in Dörpstedt erfolgen.
In Beidenfleth wechselte ich auf die Süd/Ost-Seite der Stör:

Über schöne, kleine Straßen ging es Richtung Itzehoe. Von Itzehoe über die L127 nach Hohenaspe, Christinenthal. Hier entschloss ich mich aufgrund der Wetterlage nicht weiter östlich zu fahren sondern über Gokels zur Nord-Ostsee-Kanal-Fähre Fischerhütte.
Unterwegs traf ich den Schimmelreiter:

Fischerhütte:





In der Nähe von Osterrade folgte eine kurze PP bei den "Russengräbern":



Über Dellstedt ging es zum Eiderdeich. Die Bundesstraßen nutze ich fast ausschließlich zum Überqueren oder von einer kleinen Nebenstraße zur nächsten zu kommen.
Schön anzusehen, Reetdachhäuser:


Hier hatte ich gehofft auf die andere Eiderseite wechseln zu können. Vergeblich. Damit war für heute auch das Storchendorf Bergenhusen nicht machbar.

Dafür wurde ich mit einer schönen Fahrt entlang der Eider entlohnt.
In Friedrichstadt kurz auf die Bundesstraße um sofort wieder rechts ab nach Koldenbüttel abzubiegen:


Den letzten Stopp vor dem Ziel (Mildstedt/Husum) musste ich hier gezwungenermaßen einlegen:

Damit hatte ich knapp über 300 KM hinter mich gebracht. Neben den auf der SH-Seite schönen Strecken war das Wetter besser als erwartet. Von oben so gut wie trocken und auch die Straßen animierten zum Fahren.
Am Ostersamstag machte ich mich bei strahlendem Sonnenschein auf nach Dörpstedt/Nienborstel. Natürlich nicht über die naheliegende Bundesstraße, sondern wie immer über kleine Nebenstrecken. Von Husum aus ging es über Ostenfeld, Dörpstedt auf die L188 Richtung Kropp. Dort eben nicht auf die B77 sondern auf die parallel verlaufende und schönere L39 nach Hamdorf. Über die Eider zur Breiholzfähre (Nord-Ostsee-Kanal).
Eider kurz vor der Fähre:

Breiholzfähre:



Kurz danach landete ich in Dörpstedt bei Nienborstel und erfreute mich an Kaffee und Kuchen. Besten Dank auch an dieser Stelle an Karen und Detlev!
Die anderen Touraspiranten trafen nach und nach ein. Einer traute sich sogar ohne eine BMW zu kommen. Eigentlich sollte er ganz am Ende fahren, aber aus Sicherheitsgründen durfte er fast die komplette Tour hinter dem Tourguide verbringen. Wir wollen ja keinen verlieren.
Insgesamt waren wir mit sechs Mopeds unterwegs.
Spontan wurde entschieden statt Richtung "Fliegende Fische" nach Angeln zu fahren. Ein guter Entschluss. Aufgrund der Gruppenfahrt gibt es kaum Bilder.
("Fliegende Fische" => für Insider = Eidersperrwerk)
Die Strecke bis Rendsburg wurde so schnell wie möglich abgewickelt um dann langsam in Angeln einzutauchen.
Über Brekendorf, Hummelfeld, Fleckeby zur Schleifähre Missunde:

Weiter gen Norden über Dünneberg, Scholderup zum Würstchenstand nach Böklund. Ülsby, Köhnholz, Grünholz, Wippendorf, Tranbüll nach Hunhoi zum Cafe Nordblick. Mittagspause. Erholung nach tollen, kurvenreichen Strecken.





Nach leckeren Seniorentellern und interessanten Gesprächen über die anstehenden Rentenzeiten kam irgendwann das Startzeichen zur Rücktour.
Zurück nach Wippendorf, über die L21 nach Kragelund, weiter über Oersberg nach Kappeln. Direkt nach der Brücke runter von der Bundesstraße und wieder parallel dazu über Kopperby, Winnenmark, Thumby, Seeholz, Grünlund, Zimmert nach Rieseby. Kurzer Schwenk über die K59 nach Kratt, Rögen, Gammelby, Kosel, am Bültsee vorbei auf die B76.
Da ich nach Husum zurück wollte, trennten wir uns kurz danach. In Stexwigfeld gleich wieder runter von der Bundesstraße und südlich davon nach Niederselk, Kreisstraßen nach Hollingstedt und über Wittbek rein in die graue Stadt am Meer, Husum.
Zwei Bilder am Hafen:


Bitte das schöne, schwarze Moped am rechten Bildrand beachten!
Zum Schluss des Tages gibt es noch die Tine:

Ein Supertag mit einer Klassetour, schönen Strecken, interessanten Menschen (nicht umgekehrt!) war fast vorbei. 'Angeln' ist immer eine Tour wert. Bestimmt schon 5-8x dort gefahren, aber immer wieder gut!!!
Ostersonntag, nach einem Mittagessen auf dem Steindeich, fuhr ich wieder zurück in die schönste Stadt Ostfrieslands. Schnell erzählt.
Steindeich, Husum:



Die Rückfahrt führte mich von Husum aus durch die Rantrumer Marsch wieder nach Koldenbüttel und Friedrichstadt. Über die L149 nach Hennstedt, Westerborstel nach Albersdorf. Über Schafstedt fuhr ich zur Fähre Hohenhörn (Nord-Ostsee-Kanal).

Währenddessen ich auf den von mir kaum genutzten Hauptstaßen viele Motorradfahrer gesehen habe, war ich auf den Landstraßen bzw. Nebenstrecken fast immer alleine unterwegs. In Husum waren tausende "Biker". Motorradgottesdienst, ... war zu Ende. Wo fahren diese Mopedfahrer eigentlich rum? Keine in Sicht!??? Später, an der Stör entlang, traf ich höchstens auf Fahrradfahrer und vereinzelte Pkws. Das alles bei bestem Mopedwetter???
Egal, kurz nach der Fähre ein Foto für die Wackenfans:

Über Vaale nach Beekmünde. An der Stör entlang bis Wewelsfleth und dann zur Fähre Glückstadt gesprungen.
Vor der Fähre:

Kurz nach dieser Aufnahme war der Parkplatz gerammelt voll. Maskierte "Biker", viele mit Kutten oder Warnwesten, kamen in Massen. Wahrscheinlich direkt von der AB bzw. Bundesstraße? Jeder so wie er möchte.
Gegenverkehr:

Tja, das war's nach ~1.100 Kilometern. Ostern kann wiederkommen. HERRLICH!

Eins vorweg: ES HAT SICH GELOHNT!
Karfreitag startete ich ca. 10:30 Uhr aus der schönsten Stadt Ostfrieslands. Etwas später als geplant, aber der Regen verzögerte meine Abfahrt.
Kaum war es von oben trocken, wurde die Danone-Q aus dem Stall geschoben und gestartet. Über Varel, durch den Wesertunnel folgte ein Cappu-Stop bei meinem ReHa-Kumpel in Wehdel bei Gestenseeth. Weiter ging es zur Elbfähre Wischhafen-Glückstadt.
[Alle Bilder wurden mit einem Iphone gemacht.]
Hier zwei ältere Bilder von der Elbfähre:


Endlich auf der anderen Seite, immer noch bedeckter, dunkler Himmel aber überwiegend trockene Straßen, ging es weiter an der Stör entlang. Tagesziel war Husum. Vorher sollte ein Zwischenstopp in Dörpstedt erfolgen.
In Beidenfleth wechselte ich auf die Süd/Ost-Seite der Stör:
Über schöne, kleine Straßen ging es Richtung Itzehoe. Von Itzehoe über die L127 nach Hohenaspe, Christinenthal. Hier entschloss ich mich aufgrund der Wetterlage nicht weiter östlich zu fahren sondern über Gokels zur Nord-Ostsee-Kanal-Fähre Fischerhütte.
Unterwegs traf ich den Schimmelreiter:
Fischerhütte:
In der Nähe von Osterrade folgte eine kurze PP bei den "Russengräbern":
Über Dellstedt ging es zum Eiderdeich. Die Bundesstraßen nutze ich fast ausschließlich zum Überqueren oder von einer kleinen Nebenstraße zur nächsten zu kommen.
Schön anzusehen, Reetdachhäuser:
Hier hatte ich gehofft auf die andere Eiderseite wechseln zu können. Vergeblich. Damit war für heute auch das Storchendorf Bergenhusen nicht machbar.
Dafür wurde ich mit einer schönen Fahrt entlang der Eider entlohnt.
In Friedrichstadt kurz auf die Bundesstraße um sofort wieder rechts ab nach Koldenbüttel abzubiegen:
Den letzten Stopp vor dem Ziel (Mildstedt/Husum) musste ich hier gezwungenermaßen einlegen:
Damit hatte ich knapp über 300 KM hinter mich gebracht. Neben den auf der SH-Seite schönen Strecken war das Wetter besser als erwartet. Von oben so gut wie trocken und auch die Straßen animierten zum Fahren.

Am Ostersamstag machte ich mich bei strahlendem Sonnenschein auf nach Dörpstedt/Nienborstel. Natürlich nicht über die naheliegende Bundesstraße, sondern wie immer über kleine Nebenstrecken. Von Husum aus ging es über Ostenfeld, Dörpstedt auf die L188 Richtung Kropp. Dort eben nicht auf die B77 sondern auf die parallel verlaufende und schönere L39 nach Hamdorf. Über die Eider zur Breiholzfähre (Nord-Ostsee-Kanal).
Eider kurz vor der Fähre:
Breiholzfähre:
Kurz danach landete ich in Dörpstedt bei Nienborstel und erfreute mich an Kaffee und Kuchen. Besten Dank auch an dieser Stelle an Karen und Detlev!
Die anderen Touraspiranten trafen nach und nach ein. Einer traute sich sogar ohne eine BMW zu kommen. Eigentlich sollte er ganz am Ende fahren, aber aus Sicherheitsgründen durfte er fast die komplette Tour hinter dem Tourguide verbringen. Wir wollen ja keinen verlieren.
Spontan wurde entschieden statt Richtung "Fliegende Fische" nach Angeln zu fahren. Ein guter Entschluss. Aufgrund der Gruppenfahrt gibt es kaum Bilder.
("Fliegende Fische" => für Insider = Eidersperrwerk)
Die Strecke bis Rendsburg wurde so schnell wie möglich abgewickelt um dann langsam in Angeln einzutauchen.
Über Brekendorf, Hummelfeld, Fleckeby zur Schleifähre Missunde:
Weiter gen Norden über Dünneberg, Scholderup zum Würstchenstand nach Böklund. Ülsby, Köhnholz, Grünholz, Wippendorf, Tranbüll nach Hunhoi zum Cafe Nordblick. Mittagspause. Erholung nach tollen, kurvenreichen Strecken.
Nach leckeren Seniorentellern und interessanten Gesprächen über die anstehenden Rentenzeiten kam irgendwann das Startzeichen zur Rücktour.
Zurück nach Wippendorf, über die L21 nach Kragelund, weiter über Oersberg nach Kappeln. Direkt nach der Brücke runter von der Bundesstraße und wieder parallel dazu über Kopperby, Winnenmark, Thumby, Seeholz, Grünlund, Zimmert nach Rieseby. Kurzer Schwenk über die K59 nach Kratt, Rögen, Gammelby, Kosel, am Bültsee vorbei auf die B76.
Da ich nach Husum zurück wollte, trennten wir uns kurz danach. In Stexwigfeld gleich wieder runter von der Bundesstraße und südlich davon nach Niederselk, Kreisstraßen nach Hollingstedt und über Wittbek rein in die graue Stadt am Meer, Husum.
Zwei Bilder am Hafen:
Bitte das schöne, schwarze Moped am rechten Bildrand beachten!
Zum Schluss des Tages gibt es noch die Tine:
Ein Supertag mit einer Klassetour, schönen Strecken, interessanten Menschen (nicht umgekehrt!) war fast vorbei. 'Angeln' ist immer eine Tour wert. Bestimmt schon 5-8x dort gefahren, aber immer wieder gut!!!
Ostersonntag, nach einem Mittagessen auf dem Steindeich, fuhr ich wieder zurück in die schönste Stadt Ostfrieslands. Schnell erzählt.
Steindeich, Husum:


Die Rückfahrt führte mich von Husum aus durch die Rantrumer Marsch wieder nach Koldenbüttel und Friedrichstadt. Über die L149 nach Hennstedt, Westerborstel nach Albersdorf. Über Schafstedt fuhr ich zur Fähre Hohenhörn (Nord-Ostsee-Kanal).

Währenddessen ich auf den von mir kaum genutzten Hauptstaßen viele Motorradfahrer gesehen habe, war ich auf den Landstraßen bzw. Nebenstrecken fast immer alleine unterwegs. In Husum waren tausende "Biker". Motorradgottesdienst, ... war zu Ende. Wo fahren diese Mopedfahrer eigentlich rum? Keine in Sicht!??? Später, an der Stör entlang, traf ich höchstens auf Fahrradfahrer und vereinzelte Pkws. Das alles bei bestem Mopedwetter???
Egal, kurz nach der Fähre ein Foto für die Wackenfans:

Über Vaale nach Beekmünde. An der Stör entlang bis Wewelsfleth und dann zur Fähre Glückstadt gesprungen.
Vor der Fähre:
Kurz nach dieser Aufnahme war der Parkplatz gerammelt voll. Maskierte "Biker", viele mit Kutten oder Warnwesten, kamen in Massen. Wahrscheinlich direkt von der AB bzw. Bundesstraße? Jeder so wie er möchte.
Gegenverkehr:
Tja, das war's nach ~1.100 Kilometern. Ostern kann wiederkommen. HERRLICH!
