na ja man kann dann auch noch den 2ten Mai dranhängen - so haben wir dann 4 Tage für's Batterie aufladen.
WoMo klar gemacht - das Bike auf den Hänger und auf gut Glück nach Prüm.
Eigentlich wollten wir schon am Mittwoch Abend losfahren - aber wie so oft kommt unverhofft - immer was dazwischen.
Dann eben am Donnerstag morgen los - und hinein ins Gewühl der Feier-tagsfahrer . Nach kleinen 5 Stunden endlich angekommen.
Man hatte sogar noch Platz für uns - und mit der Sonne im Rücken schnell eben alles aufstellen und dann erst mal eine kleine Wanderung in die Umgebung machen. Wir kannten das hier schon ein bisschen - weil wir schon mal vor ein paar Jahren hier waren. aber leider nicht zum Motorrad fahren.
Prüm - ein schönes großes Dorf oder Städt(chen) mit einem sehr versorgten Campingplatz.

Donald Duck im Wald
Selbst Hotels für Insekten hat man da :

- aber zum Abend hin - wollte die Natur uns doch noch unbedingt mit viel Himmelswasser beglücken : wir waren halt geteilter Meinung ( Natur und Ich )
Die Bodenschläfer hatten bei diesem Wetter die schlechteren Karten. Der Motorradfahrer kam aus Leipzig. Im vorderen Zelt war ein Radfahrer der aus der Gegend von Brüssel kam.
Die beiden kamen schnell zu uns - um unter der Markise Schutz vor dem Regen zu suchen. Natürlich gab es auch für diese Herrn Wein und Oliven und was sonst noch so alles da war - meine bessere Hälfte ist da sehr Gastfrei. Bei einem schönen Gespräch vergeht die Zeit schneller - der Regen ist weniger schlimm und als es aufhörte mit dem Regen verließen uns die beiden Die-hards.
Jetzt war es Zeit für uns WARMDUSCHER den BBQ an zu zünden. Obwohl es wieder anfing zu regnen - wenn es ums BBQ geht - da kenne ich nichts - ob Regen oder Schnee ( mit Glühwein ) - Spaß muss sein.
So nahm unser Abendmal immer mehr Gestalt an. Also verhungert sind wir nicht.
Am späten Abend fing es noch mal an so richtig zu Regnen - der Wettergott gab alles war er so zu bieten hatte. Irgendwann begab ich mich nach draußen um zu schauen welche Bäume ich fällen könnte für die neue Arche Noah.
Der Morgen war Grau und mit Nieselregen durchsetzt. Optimales Wetter um Motorrad zu fahren - wie bring ich es meiner besseren Hälfte bei ??
Schnell mal das Wetter.de um Rat fragen und siehe da in der Gegend von - Gerolstein - Daun - Cochem , war die Regenwahrscheinlichkeit bei nur 30% - Aachen war da mit 90% der Spitzenreiter. So und jetzt noch mal schnell eine Route aufbauen ohne lang daran zu sitzen.
Die Planung mit dem " modifizierten " TT mit seinen kurvenreiche Strecke ist sehr einfach und bringt eine über Wege die man so nie gefahren hätte.
In Daun fanden wir eine Bäckerei die auch eine Cafeteria hatte. Der Cappuccino war sehr gut - aber nicht nur das - da die Temperaturen sehr niedrig waren - das ganze durch leichten Nieselregen durchsetzt - war die Wärme und die trockene Umgebung in der Bäckerei eine Wohltat.
Nach dem Kaffee waren die 30% Regenwahrscheinlichkeit verbraucht - denn es wurde zunehmend Trockener. Die Bewölkung blieb weiterhin.
So fuhren wir von Daun zu den Dauner Maaren - den wir waren ja in der Vulkaneifel. Die Seen sind immer noch ein stiller Zeuge der vulkanischen Activiteit die vor langer Zeit mal dort gewesen war.
bei schönem Wetter darf man auch mit dem Boot fahren


So ging es weiter auf den kleinen Wegen nach Cochem.
und ab und zu kommt man auch sehenswertes entgegen.
Nicht nur das Motorrad hat Hunger - auch wir brauche mal was zum knabbern .................
Ein herrlicher Salat verkürzte uns das Warten auf das Hauptgericht.
So oft wird Reklame gemacht - Sage es durch die Blume

Meine Frau meinte nur - Männer - die begreifen mal wirder nichts - könnte Sie doch recht habe ??


Der volle Bauch auf's Motorrad gelegt und weiter ging es in Richtung Cochem.
Meine allerbeste Socia
Langsamer hand wurde es schon später und die Temperaturen sanken - also war es Zeit um den Heimweg an zu treten - nach Prüm

