Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Nun werde ich mich auch daran versuchen einen Reisebericht zu verfassen. Viel Spaß!
17.05.2014 Anreise nach Genua Teil 1:
Wir, das heißt Karsten und Sandra, Siggi und Andrea sowie René und meine Wenigkeit, trafen uns an der Autobahnraststätte "Schönbuch" morgens zu recht christlicher Zeit um 9:00 Uhr zur Abfahrt in Richtung Genua. Da wir uns 2 Tage Zeit lassen konnten, (Peter kam direkt nach Genua und fuhr einen Tag später los), konnten wir die Anreise gemütlich und in moderatem Tempo gestalten. Zunächst aber haben wir trotzdem ein paar Kilometer auf der Bahn gefressen. In Luzern am Vierwaldstätter See haben wir dann unsere erste ausgiebige Pause gemacht. Ein bisschen Sightseeing und Bummeln durch die Gassen, ein kleiner Cappuchino und die Sonne genießen, wunderbar!
Dann wieder gestärkt rauf auf die Moppets und weiterballern in Richtung Gotthard, da der Pass leider noch gesperrt war sind wir halt durch den "angenehm warmen" mit "frischer Bergluft versorgten" Gotthardtunnel gefahren, ich kann euch sagen, dann lieber über einen eisigkalten Pass. Dafür sind wir aber relativ schnell in Bella Italia, wo wir dann auch bei Varese ein wundervolles Hotel gefunden haben, in dem wir mit versammelter Mannschaft einchecken konnten. Das Abendessen war fürstlich, jeder konnte bestellen a la carte (Vorspeise, Hauptspeise, noch ne Hauptspeise, und noch ...., danach Dessert) soviel er wollte. Dazu einen lecker Rotwein und für die Biertrinker ein Bierchen, einen milden Grappa als Aperitiv, kurzum es war einfach spitzenklasse! Die Übernachtung mit Frühstück wurde am nächsten morgen kurzum vom Chef des Hauses in eine Halbpension umgewandelt und so bezahlten wir 60,- €/ pro Person tutto completti.
18.05.2014 Anreise nach Genua Teil 2:
Morgens wieder die Motorräder gesattelt und los gings durch die schöne Landschaft der Lombardei und des Piemont. Ein paar Rastpausen bei Cappuchino, Espresso oder leckerem Eis und schon waren wir am Hafen von Genua. Noch auf Peter warten und dann ab auf die Fähre nach Porto Torres.
Demnächst geht´s weiter ...
17.05.2014 Anreise nach Genua Teil 1:
Wir, das heißt Karsten und Sandra, Siggi und Andrea sowie René und meine Wenigkeit, trafen uns an der Autobahnraststätte "Schönbuch" morgens zu recht christlicher Zeit um 9:00 Uhr zur Abfahrt in Richtung Genua. Da wir uns 2 Tage Zeit lassen konnten, (Peter kam direkt nach Genua und fuhr einen Tag später los), konnten wir die Anreise gemütlich und in moderatem Tempo gestalten. Zunächst aber haben wir trotzdem ein paar Kilometer auf der Bahn gefressen. In Luzern am Vierwaldstätter See haben wir dann unsere erste ausgiebige Pause gemacht. Ein bisschen Sightseeing und Bummeln durch die Gassen, ein kleiner Cappuchino und die Sonne genießen, wunderbar!
Dann wieder gestärkt rauf auf die Moppets und weiterballern in Richtung Gotthard, da der Pass leider noch gesperrt war sind wir halt durch den "angenehm warmen" mit "frischer Bergluft versorgten" Gotthardtunnel gefahren, ich kann euch sagen, dann lieber über einen eisigkalten Pass. Dafür sind wir aber relativ schnell in Bella Italia, wo wir dann auch bei Varese ein wundervolles Hotel gefunden haben, in dem wir mit versammelter Mannschaft einchecken konnten. Das Abendessen war fürstlich, jeder konnte bestellen a la carte (Vorspeise, Hauptspeise, noch ne Hauptspeise, und noch ...., danach Dessert) soviel er wollte. Dazu einen lecker Rotwein und für die Biertrinker ein Bierchen, einen milden Grappa als Aperitiv, kurzum es war einfach spitzenklasse! Die Übernachtung mit Frühstück wurde am nächsten morgen kurzum vom Chef des Hauses in eine Halbpension umgewandelt und so bezahlten wir 60,- €/ pro Person tutto completti.
18.05.2014 Anreise nach Genua Teil 2:
Morgens wieder die Motorräder gesattelt und los gings durch die schöne Landschaft der Lombardei und des Piemont. Ein paar Rastpausen bei Cappuchino, Espresso oder leckerem Eis und schon waren wir am Hafen von Genua. Noch auf Peter warten und dann ab auf die Fähre nach Porto Torres.
Demnächst geht´s weiter ...
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Macht schon mal neugierig, denn nächstes Jahr ist Sardinien ziemlich sicher bei uns dran.
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Das ist ziemlich gemein. Ich bin schon 15mal an Luzern vorbeigefahren und habe mich nie dafür interessiert.
Nach den Bildern hoffe ich, dass es noch ein 16tes mal gibt
Nach den Bildern hoffe ich, dass es noch ein 16tes mal gibt
Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennenlernen durften
- 2wheeler
- Beiträge: 4605
- Registriert: Samstag 1. September 2012, 18:10
- Wohnort: Belgium - nahe der Küste
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Der Start ist schon mal cool
Luzern da ist es schon ein schönes Fleckchen Erde. Und wer hat's erfunden ???
Bin gespannt auf die folgenden Episoden
Luzern da ist es schon ein schönes Fleckchen Erde. Und wer hat's erfunden ???
Bin gespannt auf die folgenden Episoden
3,3 L /100 km
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Servus Linus,Linus hat geschrieben:Das ist ziemlich gemein. Ich bin schon 15mal an Luzern vorbeigefahren und habe mich nie dafür interessiert.
Nach den Bildern hoffe ich, dass es noch ein 16tes mal gibt
ich bin zwar erst einmal, aber da nicht vorbei, sondern durchgefahren, mit Kaffeepause, hab somit wahrscheinlich von Luzern mehr gesehen als du bei
15 "Vorbeifahrten"!
Hallo Nagge,
schöne Fotos, versuch dich weiter an dem Reisebericht..., ich bin neugierig!
Gruß
Gigl
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
So weiter geht's ....
Montag, 19. Mai 2014: von Porto Torres nach Arbatax
Nach dem wir die Nachtfähre von Genua nach Porto Torres pünktlich verlassen hätten, begann es erstmal leicht zu regnen. Da wir aber nur die ca. 30 km bis Castelsardo auf dem Plan hätten, war das nicht weiter schlimm. In Castelsardo hielten wir erstmal zu einem ausgiebigen Frühstück an. Danach ging's dann weiter zum Rocca Del Elefanten. Dann weiter im Kurvengeschlängel in Richtung Zielort Arbatax. Wir hatten nicht wirklich das beste Wetter erwischt. Im Gebirge saß der Nebel, so dicht, das man kaum mehr als 20 m Sicht hatte. So fuhren wir das Küstengebirge lang ohne einmal das Meer zu sehen. Das sahen wir erst als wir oben aus den Bergen in Richtung Cala Gonone runterfuhren, da hatten wir aber einen traumhaften Blick auf das kleine Fischerdorf! Dort haben wir dann erstmal einen kleinen Kaffeehalt gemacht und den Blick auf den kleinen Hafen genossen. Danach nahmen wir die letzte Etappe des Tages in Angriff, die uns auch wieder einen, tschuldigung, Kurvenorgasmus bescherte. Einfach traumhaft diese Streckenführung und vor allem ein Asphalt der die übelsten Schräglagen hält, auch wenn die Straßen nass sind, einfach der Hammer! So kamen wir pünktlich zum Abendessen in unserem Hotel in Arbatax an.
Dienstag, 20. Mai 2014: Rundfahrt im Gennargentu-Gebirge
Heute war Fahrerlebnis pur angesagt, deshalb werde ich auch nicht viel dazu schreiben außer: Kurvenorgasmus!!!
Fortsetzung folgt ....
Montag, 19. Mai 2014: von Porto Torres nach Arbatax
Nach dem wir die Nachtfähre von Genua nach Porto Torres pünktlich verlassen hätten, begann es erstmal leicht zu regnen. Da wir aber nur die ca. 30 km bis Castelsardo auf dem Plan hätten, war das nicht weiter schlimm. In Castelsardo hielten wir erstmal zu einem ausgiebigen Frühstück an. Danach ging's dann weiter zum Rocca Del Elefanten. Dann weiter im Kurvengeschlängel in Richtung Zielort Arbatax. Wir hatten nicht wirklich das beste Wetter erwischt. Im Gebirge saß der Nebel, so dicht, das man kaum mehr als 20 m Sicht hatte. So fuhren wir das Küstengebirge lang ohne einmal das Meer zu sehen. Das sahen wir erst als wir oben aus den Bergen in Richtung Cala Gonone runterfuhren, da hatten wir aber einen traumhaften Blick auf das kleine Fischerdorf! Dort haben wir dann erstmal einen kleinen Kaffeehalt gemacht und den Blick auf den kleinen Hafen genossen. Danach nahmen wir die letzte Etappe des Tages in Angriff, die uns auch wieder einen, tschuldigung, Kurvenorgasmus bescherte. Einfach traumhaft diese Streckenführung und vor allem ein Asphalt der die übelsten Schräglagen hält, auch wenn die Straßen nass sind, einfach der Hammer! So kamen wir pünktlich zum Abendessen in unserem Hotel in Arbatax an.
Dienstag, 20. Mai 2014: Rundfahrt im Gennargentu-Gebirge
Heute war Fahrerlebnis pur angesagt, deshalb werde ich auch nicht viel dazu schreiben außer: Kurvenorgasmus!!!
Fortsetzung folgt ....
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Hi Nagge,
ist entschuldigt, "Kurvenorgasmus" ist gut, wer Motorrad fährt wird diesen Ausdruck verstehen!
LG
ist entschuldigt, "Kurvenorgasmus" ist gut, wer Motorrad fährt wird diesen Ausdruck verstehen!
LG
Gigl
Re: Sardegna 2014 - Biker´s Paradise
Mittwoch, 21. Mai 2014: Rundfahrt im Gennargentu-Gebirge
Heute sind wir wieder bei bestem Wetter losgefahren und es sollte nochmals eine Rundfahrt mit Kurven ohne Ende werden. Sollte, den diesmal kamen wir leider nicht weit, den an Siggi´s GS war das Kupplungsseil gerissen. Kein Problem man hat ja Ersatzteile dabei. Also kurz nachgeschaut, Mist! .... nur den Gaszug dabei. Also kurz ein paar Passanten im nächsten Dorf nach einer Werkstatt gefragt, paar Strässchen weiter an der Werkstatt eingetroffen. Und .... wieder Mist! .... nicht der Kupplungszug, sondern der Kupplungshebel unten am Motorblock der GS hat den Geist aufgegeben. Okay, das wars dann wohl, so ein Teil hat wahrscheinlich nicht einmal eine Motorradwerkstatt vorrätig. So haben wir den ADAC kontaktiert und dieser hat den Transport zu einer BMW-Werkstatt organisiert. Nach gefühlten 2 Std. kam auch der Abschleppwagen, der das Moppet mitnahm und erst am nächsten Tag in die Werkstatt brachte. Na gut, wir hatten aber mal wieder Glück im Unglück, denn so lockte das Geschehen und unsere Motorräder mit Deutschem Kennzeichen einen Mann aus der Nachbarschaft an, der sofort in seinem schwäbischen Italienisch oder italienischem Schwäbisch loslegte und sagte das er auch aus dem Landkreis BB kommt und dort auch gearbeitet hat. Das witzige dabei: In der selben Firma wie wir! Also lud er uns sogleich in sein Haus auf einen Kaffee und Kuchen ein und zeigte uns seine Sommerresidence. Wunderbar, so hatte die Panne doch noch was positives. Das zweite Glück war, das Peter und ich ohne Sozia unterwegs waren und wir so Siggi und Andrea mit zum Hotel chauffieren konnten. Eigentlich wollten wir morgen ja weiter fahren in Richtung Westküste, aber da wir noch nicht wussten, was aus Siggi´s Moppet wird, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen in unserem Hotel in Arbatax noch eine oder zwei Nächte zu bleiben.
Heute sind wir wieder bei bestem Wetter losgefahren und es sollte nochmals eine Rundfahrt mit Kurven ohne Ende werden. Sollte, den diesmal kamen wir leider nicht weit, den an Siggi´s GS war das Kupplungsseil gerissen. Kein Problem man hat ja Ersatzteile dabei. Also kurz nachgeschaut, Mist! .... nur den Gaszug dabei. Also kurz ein paar Passanten im nächsten Dorf nach einer Werkstatt gefragt, paar Strässchen weiter an der Werkstatt eingetroffen. Und .... wieder Mist! .... nicht der Kupplungszug, sondern der Kupplungshebel unten am Motorblock der GS hat den Geist aufgegeben. Okay, das wars dann wohl, so ein Teil hat wahrscheinlich nicht einmal eine Motorradwerkstatt vorrätig. So haben wir den ADAC kontaktiert und dieser hat den Transport zu einer BMW-Werkstatt organisiert. Nach gefühlten 2 Std. kam auch der Abschleppwagen, der das Moppet mitnahm und erst am nächsten Tag in die Werkstatt brachte. Na gut, wir hatten aber mal wieder Glück im Unglück, denn so lockte das Geschehen und unsere Motorräder mit Deutschem Kennzeichen einen Mann aus der Nachbarschaft an, der sofort in seinem schwäbischen Italienisch oder italienischem Schwäbisch loslegte und sagte das er auch aus dem Landkreis BB kommt und dort auch gearbeitet hat. Das witzige dabei: In der selben Firma wie wir! Also lud er uns sogleich in sein Haus auf einen Kaffee und Kuchen ein und zeigte uns seine Sommerresidence. Wunderbar, so hatte die Panne doch noch was positives. Das zweite Glück war, das Peter und ich ohne Sozia unterwegs waren und wir so Siggi und Andrea mit zum Hotel chauffieren konnten. Eigentlich wollten wir morgen ja weiter fahren in Richtung Westküste, aber da wir noch nicht wussten, was aus Siggi´s Moppet wird, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen in unserem Hotel in Arbatax noch eine oder zwei Nächte zu bleiben.