Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
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Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
In einer alten Schachtel mit silbernen Knopf, oder so, fielen mir ein paar alte Dias, für die Schiebebildgeneration: Analoge Durchsichtbilder, mit deren Hilfe mittels Lichtprojektion Generationen von Unschuldigen, bei sogenannten Dia-Abenden, aus Langeweile starben, in die Hände. Zum Bleistift diese hier
oder
Laut eine Kölner Rockkapelle verdamp lang her. Mit etwas Grübeln dürfte die neueste Aufnahme ca. 20 Jahre alt sein, erschreckend, aber ein guter Grund den Aufnahmeort wieder aufzusuchen. Eine kleine Insel namens Korsika im mare nostrum, wie der große Latriner sagt.
Die Plattentektonik hat bis zum Ufer des mittleren Mare ein paar Verwerfungen in den Weg gelegt, sogenannte Monti, die es zu überwinden gilt, aber da die KTM neu besohlt wurde, die Gabel überholt und dem Antriebsaggregat Frischöl zugeführt wurde, dürfte das kein Problem werden.
Theoretisch kann ich in zwei Tagesetappe das Mittelmeer erreichen, aber wo wäre dann der Spaß? Deshalb kaspere ich mir eine Route über die Vogesen und das Französische Jura aus, um dann bei Annecy in die Alpen vorzustoßen und zum Abschluss durchs Piemont zu schottern. Also jede Menge Monti.
KTM Monti e Mare 2014-005 by stollenvernichter, on Flickr
Bei der Streckenführung fällt mir auf, das ich mich ja wieder im französischen Sprachraum bewege. Seit Marokko ist mein Französisch etwas eingerostet, egal, auf Korsika kann es ja auch von Vorteil sein, als Nichtfranzose erkannt zu werden.
Allez
1. Tag Köln - La Hoube
Wie immer keine großartige Beschreibung der Fahrt oder Bilder durch die Eifel, durchs Saarland und die Vogesen. Kenn ich ja ziemlich gut, vielleicht folgt irgendwann ein Best of Wohnzimmer. In den Vogesen halt ich mich eher westlich und in La Hoube gönne ich mir ein Hotel mit passenden Namen.
KTM Monti e Mare 2014-010 by stollenvernichter, on Flickr
Mit Ausblick auf den immer gerne genommenen Rocher du Dabo
KTM Monti e Mare 2014-011 by stollenvernichter, on Flickr
2ème jour La Hoube – Labergement Sainte Marie
Am nächsten Morgen stehen mir ein Holzlaster und die Obrigkeit in Form von einer Straßensperrung im Wege. Aber ein Umweg in den Vogesen ist eigentlich nie schlecht, nur das Zeitkonto wird strapaziert. Westlich der Route de Cretes, eine Traumstrecke und ein Muss für jeden Vogesenneuling, wedel ich über verschlungene Pfade Richtung Süden.
KTM Monti e Mare 2014-012 by stollenvernichter, on Flickr
und treffe in der Gegend auf die unvermeidlichen Zeugen unerfreulicherer Zeiten.
KTM Monti e Mare 2014-013 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-014 by stollenvernichter, on Flickr
Die Streckenführung ist heutzutage eindeutig erfreulicher.
KTM Monti e Mare 2014-017 by stollenvernichter, on Flickr
Die Umgebung wird wieder flacher und fast unmerklich befinde ich mich schon im Jura, mit tief eingeschnitten Schluchten und Wasser fällt von den Steinen.
KTM Monti e Mare 2014-019 by stollenvernichter, on Flickr
Zeit sich eine Schlafgelegenheit zu suchen.
KTM Monti e Mare 2014-021 by stollenvernichter, on Flickr
Der örtliche Campingplatz bot flauschige Wiesen, aber im September auch schon weniger flauschige Schlaftemperaturen.
oder
Laut eine Kölner Rockkapelle verdamp lang her. Mit etwas Grübeln dürfte die neueste Aufnahme ca. 20 Jahre alt sein, erschreckend, aber ein guter Grund den Aufnahmeort wieder aufzusuchen. Eine kleine Insel namens Korsika im mare nostrum, wie der große Latriner sagt.
Die Plattentektonik hat bis zum Ufer des mittleren Mare ein paar Verwerfungen in den Weg gelegt, sogenannte Monti, die es zu überwinden gilt, aber da die KTM neu besohlt wurde, die Gabel überholt und dem Antriebsaggregat Frischöl zugeführt wurde, dürfte das kein Problem werden.
Theoretisch kann ich in zwei Tagesetappe das Mittelmeer erreichen, aber wo wäre dann der Spaß? Deshalb kaspere ich mir eine Route über die Vogesen und das Französische Jura aus, um dann bei Annecy in die Alpen vorzustoßen und zum Abschluss durchs Piemont zu schottern. Also jede Menge Monti.
KTM Monti e Mare 2014-005 by stollenvernichter, on Flickr
Bei der Streckenführung fällt mir auf, das ich mich ja wieder im französischen Sprachraum bewege. Seit Marokko ist mein Französisch etwas eingerostet, egal, auf Korsika kann es ja auch von Vorteil sein, als Nichtfranzose erkannt zu werden.
Allez
1. Tag Köln - La Hoube
Wie immer keine großartige Beschreibung der Fahrt oder Bilder durch die Eifel, durchs Saarland und die Vogesen. Kenn ich ja ziemlich gut, vielleicht folgt irgendwann ein Best of Wohnzimmer. In den Vogesen halt ich mich eher westlich und in La Hoube gönne ich mir ein Hotel mit passenden Namen.
KTM Monti e Mare 2014-010 by stollenvernichter, on Flickr
Mit Ausblick auf den immer gerne genommenen Rocher du Dabo
KTM Monti e Mare 2014-011 by stollenvernichter, on Flickr
2ème jour La Hoube – Labergement Sainte Marie
Am nächsten Morgen stehen mir ein Holzlaster und die Obrigkeit in Form von einer Straßensperrung im Wege. Aber ein Umweg in den Vogesen ist eigentlich nie schlecht, nur das Zeitkonto wird strapaziert. Westlich der Route de Cretes, eine Traumstrecke und ein Muss für jeden Vogesenneuling, wedel ich über verschlungene Pfade Richtung Süden.
KTM Monti e Mare 2014-012 by stollenvernichter, on Flickr
und treffe in der Gegend auf die unvermeidlichen Zeugen unerfreulicherer Zeiten.
KTM Monti e Mare 2014-013 by stollenvernichter, on Flickr
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Die Streckenführung ist heutzutage eindeutig erfreulicher.
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Die Umgebung wird wieder flacher und fast unmerklich befinde ich mich schon im Jura, mit tief eingeschnitten Schluchten und Wasser fällt von den Steinen.
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Zeit sich eine Schlafgelegenheit zu suchen.
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Der örtliche Campingplatz bot flauschige Wiesen, aber im September auch schon weniger flauschige Schlaftemperaturen.
Zuletzt geändert von on any sunday am Samstag 10. Januar 2015, 16:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Bilderflut https://www.flickr.com/photos/stollenvernichter/sets
Antike Homepage http://www.offroad-only.de
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
3ème jour Labergement Sainte Marie – Susa
Das Jura macht eindeutig Spaß und bietet ein paar tiefe Einblicke
KTM Monti e Mare 2014-022 by stollenvernichter, on Flickr
aber oberhalb von Annecy wird Richtung Osten abgebogen
KTM Monti e Mare 2014-023 by stollenvernichter, on Flickr
zu den richtigen Monte, wie dem Mont Blanc, gut sichtbar am Col des Aravis
KTM Monti e Mare 2014-024 by stollenvernichter, on Flickr
am Lac de Roselend
KTM Monti e Mare 2014-025 by stollenvernichter, on Flickr
vorbei an den Eisriesen
KTM Monti e Mare 2014-026 by stollenvernichter, on Flickr
und an der Auffahrt zum Col de l'Iseran wird die Route de Grand Alp gestreift.
KTM Monti e Mare 2014-027 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-028 by stollenvernichter, on Flickr
Viel höher geht es auf öffentlichen Strassen in Frankreich nicht
KTM Monti e Mare 2014-031 by stollenvernichter, on Flickr
und schöner abwärts auch nicht..
KTM Monti e Mare 2014-032 by stollenvernichter, on Flickr
In Lansbourg wird Richtung Bella Italia abgebogen, das Wetter zeigt sich allerdings nicht sehr bella. Aber kein Grund den Lac du Mont-Cenis nicht westlich zu umfahren
KTM Monti e Mare 2014-033 by stollenvernichter, on Flickr
was auch artgerechter ist
KTM Monti e Mare 2014-034 by stollenvernichter, on Flickr
Auffahrt zum Forte Varisello
KTM Monti e Mare 2014-035 by stollenvernichter, on Flickr
Alte Piste, neue Strasse am Lac du Mont-Cenis
KTM Monti e Mare 2014-037 by stollenvernichter, on Flickr
Auf der Abfahrt Richtung Susa, Strassenbaukunst nach dem Lago di Roterel
KTM Monti e Mare 2014-039 by stollenvernichter, on Flickr
Just in Time in Susa eingetroffen und im Hotel Stazione eingecheckt. Essen gut, Zimmer für 60 EUR.
Das Jura macht eindeutig Spaß und bietet ein paar tiefe Einblicke
KTM Monti e Mare 2014-022 by stollenvernichter, on Flickr
aber oberhalb von Annecy wird Richtung Osten abgebogen
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zu den richtigen Monte, wie dem Mont Blanc, gut sichtbar am Col des Aravis
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am Lac de Roselend
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vorbei an den Eisriesen
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Viel höher geht es auf öffentlichen Strassen in Frankreich nicht
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und schöner abwärts auch nicht..
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In Lansbourg wird Richtung Bella Italia abgebogen, das Wetter zeigt sich allerdings nicht sehr bella. Aber kein Grund den Lac du Mont-Cenis nicht westlich zu umfahren
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was auch artgerechter ist
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Auffahrt zum Forte Varisello
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Alte Piste, neue Strasse am Lac du Mont-Cenis
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Auf der Abfahrt Richtung Susa, Strassenbaukunst nach dem Lago di Roterel
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Just in Time in Susa eingetroffen und im Hotel Stazione eingecheckt. Essen gut, Zimmer für 60 EUR.
Zuletzt geändert von on any sunday am Samstag 10. Januar 2015, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
4. giorno Susa – Rifugio Don Barbera
Mein ambitionierter Plan war das Mittelmeer an einem Tag zu erreichen, aber wie der Endpunkt erkennen lässt, wurde die Planerfüllung knapp verpasst. Was auch kein Wunder ist, für eine ähnliche Strecke brauchen motorlose Alpenquerulanten acht Tage http://www.offroad-only.de/WestalpenX2007.htm
Außerdem sollten die Stollenreifen möglichst viel Schotter zu beißen bekommen, was auch ganz gut gelungen ist. Mehr dürfte auch im Piemont auf der Strecke nicht machbar sein.
Im Frühtau zu Berge, oder besser gesagt auf zum Colle delle Finestra
KTM Monti e Mare 2014-041 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-042 by stollenvernichter, on Flickr
Anscheinend sind wieder ein paar deutschsprachige Kollegen unangenehm aufgefallen. Das Zeichen findet man im Piemont inzwischen leider häufiger.
KTM Monti e Mare 2014-043 by stollenvernichter, on Flickr
Die Assietta wird heute rechts liegen gelassen, falsche Richtung.
KTM_Dolo_Assietta_2012_061 by stollenvernichter, on Flickr
Bei der Abfahrt vom Finestra nehme ich einen unscheinbaren Schotterabzweig Richtung Osten, die Piste führt oberhalb des Fort Fenestrelle, wer dort noch nicht war auf jeden Fall eine Besichtigung wert, ins Chisone Tal. Eine kleine Asphaltetappe bis nach Perosa Argentina folgt und wer den Einstieg zum Colle Azzara nicht kennt, wird auch dran vorbei fahren. Eine knapp autobreite Strasse windet sich den Berg durch verschlafene Weiler hoch und verliert bald den Asphaltbelag.
Am Colle Azzara
KTM Monti e Mare 2014-045 by stollenvernichter, on Flickr
Abfahrt vom Colle Azzara
KTM Monti e Mare 2014-046 by stollenvernichter, on Flickr
In Torre Pellice hat uns der Asphalt wieder, der uns aber bei der Auffahrt zum Colle della Vaccera bald wieder verlässt.
KTM Monti e Mare 2014-047 by stollenvernichter, on Flickr
Am Colle della Vaccera
KTM Monti e Mare 2014-047a by stollenvernichter, on Flickr
Über Sanfront wird der Einstieg zum Colle del Gilba gesucht und gefunden. Die Auffahrt enthält ein paar anspruchvollere Serpentinen,
KTM Monti e Mare 2014-048 by stollenvernichter, on Flickr
wird aber bald wieder entspannter
KTM Monti e Mare 2014-049 by stollenvernichter, on Flickr
Oben am Pass erwartet einen höchstens ein müder Wanderer
KTM Monti e Mare 2014-051 by stollenvernichter, on Flickr
Bevor man den rechten Abzweig zum Colle del Prete wählt.
KTM Monti e Mare 2014-052 by stollenvernichter, on Flickr
Das Varaita Tal empfängt mich mit trüben Aussichten,
KTM Monti e Mare 2014-053 by stollenvernichter, on Flickr
die auch bis Sampeyre nicht besser werden. Dort können sich das Reisegefährt und sein Fahrer die notwendigen Energiereserven wieder zuführen. Den es wartet die feine Auffahrt zum Sampeyre Pass auf beide, die mit einem Blick über Elva und den einsamen Bergen zwischen Varaita, Maira und Stura Tal belohnt wird.
KTM Monti e Mare 2014-054 by stollenvernichter, on Flickr
und die Abfahrt ins Elva Tal ist immer wieder ein kleines Abenteuer.
KTM Monti e Mare 2014-056 by stollenvernichter, on Flickr
Mein ambitionierter Plan war das Mittelmeer an einem Tag zu erreichen, aber wie der Endpunkt erkennen lässt, wurde die Planerfüllung knapp verpasst. Was auch kein Wunder ist, für eine ähnliche Strecke brauchen motorlose Alpenquerulanten acht Tage http://www.offroad-only.de/WestalpenX2007.htm
Außerdem sollten die Stollenreifen möglichst viel Schotter zu beißen bekommen, was auch ganz gut gelungen ist. Mehr dürfte auch im Piemont auf der Strecke nicht machbar sein.
Im Frühtau zu Berge, oder besser gesagt auf zum Colle delle Finestra
KTM Monti e Mare 2014-041 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-042 by stollenvernichter, on Flickr
Anscheinend sind wieder ein paar deutschsprachige Kollegen unangenehm aufgefallen. Das Zeichen findet man im Piemont inzwischen leider häufiger.
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Die Assietta wird heute rechts liegen gelassen, falsche Richtung.
KTM_Dolo_Assietta_2012_061 by stollenvernichter, on Flickr
Bei der Abfahrt vom Finestra nehme ich einen unscheinbaren Schotterabzweig Richtung Osten, die Piste führt oberhalb des Fort Fenestrelle, wer dort noch nicht war auf jeden Fall eine Besichtigung wert, ins Chisone Tal. Eine kleine Asphaltetappe bis nach Perosa Argentina folgt und wer den Einstieg zum Colle Azzara nicht kennt, wird auch dran vorbei fahren. Eine knapp autobreite Strasse windet sich den Berg durch verschlafene Weiler hoch und verliert bald den Asphaltbelag.
Am Colle Azzara
KTM Monti e Mare 2014-045 by stollenvernichter, on Flickr
Abfahrt vom Colle Azzara
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In Torre Pellice hat uns der Asphalt wieder, der uns aber bei der Auffahrt zum Colle della Vaccera bald wieder verlässt.
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Am Colle della Vaccera
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Über Sanfront wird der Einstieg zum Colle del Gilba gesucht und gefunden. Die Auffahrt enthält ein paar anspruchvollere Serpentinen,
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wird aber bald wieder entspannter
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Oben am Pass erwartet einen höchstens ein müder Wanderer
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Bevor man den rechten Abzweig zum Colle del Prete wählt.
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Das Varaita Tal empfängt mich mit trüben Aussichten,
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die auch bis Sampeyre nicht besser werden. Dort können sich das Reisegefährt und sein Fahrer die notwendigen Energiereserven wieder zuführen. Den es wartet die feine Auffahrt zum Sampeyre Pass auf beide, die mit einem Blick über Elva und den einsamen Bergen zwischen Varaita, Maira und Stura Tal belohnt wird.
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und die Abfahrt ins Elva Tal ist immer wieder ein kleines Abenteuer.
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
Kurz wird das Maira Tal gekreuzt, um sich dann durch das Val Preit und dem gleichnamigen Pass auf die Maira Stura Kammstrasse zu begeben.
KTM Monti e Mare 2014-057 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-058 by stollenvernichter, on Flickr
Kammstrasse ist allerdings nicht ganz richtig, die Piste führt eher entlang des Bergkessels, aber immer wieder eindrucksvoll hier oben. Und es dürfte etwas sonniger sein.
KTM Monti e Mare 2014-059 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-060 by stollenvernichter, on Flickr
Sonniger gibt es hier http://www.offroad-only.de/Enduro_Alpen ... _Stura.htm
Als Abschluss fährt man durch das Arma Tal bis Demonte im Stura Tal.
KTM Monti e Mare 2014-061 by stollenvernichter, on Flickr
Ein kleine Blick in die Karte enthüllt, das man nicht unbedingt Richtung Borgo nach Tenda fahren muss, sonder über den Pass Madonna del Colleto
KTM Monti e Mare 2014-062 by stollenvernichter, on Flickr
fahren kann, hier nicht für mich, sondern für eine Autorallye ausgeflagt. Und wer bei fraz. Bandito abzweigt, wird noch mit lecker Schotter belohnt, bevor er auf die Hauptstrasse Richtung Tenda Pass abbiegt. Vor dem Tenda Tunnel hat sich eine lange Schlange gebildet, kein Problem, locker links vorbei und vor den wartenden Mopeds wieder scharf rechts auf die alte Passtrasse abbiegen.
Am Col de Tende wird schon signalisiert, das die Ligurischen Grenzkammstrasse wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Aber da es kurz vor 19:00 Uhr ist, nehme ich mal an, das dort oben keiner mehr arbeitet und umfahre die Schranke. Noch ist keine Baustelle in Sicht und die Strecke ist bis zum eigentlichen Einstiege gut fahrbar.
KTM Monti e Mare 2014-064 by stollenvernichter, on Flickr
Auch im weiteren Verlauf keine Probleme, man merkt aber, das die Piste ordentlich entschärft und sie als „Notstrasse“ ausgebaut wird.
KTM Monti e Mare 2014-065 by stollenvernichter, on Flickr
Nach dem Col del Boaria
KTM Monti e Mare 2014-066 by stollenvernichter, on Flickr
wurde die Strecke auch fleissig vom groben Schotter befreit. Kurz danach muss man über einen Erdrutsch trailen und dann stosse ich tatsächlich abends um 19:00 Uhr auf einen baggernden Bagger. Sachen gibt es. Aber der freundliche Fahrer lässt mich vorbei und so treffe ich just in Time am Refugio Don Barbera ein.
KTM Monti e Mare 2014-067 by stollenvernichter, on Flickr
Das Refugio schließt in ein paar Tagen, deshalb ist ein Schlafplatz kein Problem und wird von jungen Italienern bewirtschaftet. Ich bin nicht der einzige Gast, ein paar deutsche MTB Alpencrosser sind kurz vor mir eingetroffen und eine junge Frau, die sich ein halbes Sabbatjahr genommen hat und sei 3 Monaten die Alpen von Slowenien bis ins Piemont zu Fuß durchquert, Respekt. Der Abend ist also gerettet und die bald unnötigen Weinvorräte werden bei lockeren Gesprächen vernichtet.
KTM Monti e Mare 2014-057 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-058 by stollenvernichter, on Flickr
Kammstrasse ist allerdings nicht ganz richtig, die Piste führt eher entlang des Bergkessels, aber immer wieder eindrucksvoll hier oben. Und es dürfte etwas sonniger sein.
KTM Monti e Mare 2014-059 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-060 by stollenvernichter, on Flickr
Sonniger gibt es hier http://www.offroad-only.de/Enduro_Alpen ... _Stura.htm
Als Abschluss fährt man durch das Arma Tal bis Demonte im Stura Tal.
KTM Monti e Mare 2014-061 by stollenvernichter, on Flickr
Ein kleine Blick in die Karte enthüllt, das man nicht unbedingt Richtung Borgo nach Tenda fahren muss, sonder über den Pass Madonna del Colleto
KTM Monti e Mare 2014-062 by stollenvernichter, on Flickr
fahren kann, hier nicht für mich, sondern für eine Autorallye ausgeflagt. Und wer bei fraz. Bandito abzweigt, wird noch mit lecker Schotter belohnt, bevor er auf die Hauptstrasse Richtung Tenda Pass abbiegt. Vor dem Tenda Tunnel hat sich eine lange Schlange gebildet, kein Problem, locker links vorbei und vor den wartenden Mopeds wieder scharf rechts auf die alte Passtrasse abbiegen.
Am Col de Tende wird schon signalisiert, das die Ligurischen Grenzkammstrasse wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Aber da es kurz vor 19:00 Uhr ist, nehme ich mal an, das dort oben keiner mehr arbeitet und umfahre die Schranke. Noch ist keine Baustelle in Sicht und die Strecke ist bis zum eigentlichen Einstiege gut fahrbar.
KTM Monti e Mare 2014-064 by stollenvernichter, on Flickr
Auch im weiteren Verlauf keine Probleme, man merkt aber, das die Piste ordentlich entschärft und sie als „Notstrasse“ ausgebaut wird.
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Nach dem Col del Boaria
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wurde die Strecke auch fleissig vom groben Schotter befreit. Kurz danach muss man über einen Erdrutsch trailen und dann stosse ich tatsächlich abends um 19:00 Uhr auf einen baggernden Bagger. Sachen gibt es. Aber der freundliche Fahrer lässt mich vorbei und so treffe ich just in Time am Refugio Don Barbera ein.
KTM Monti e Mare 2014-067 by stollenvernichter, on Flickr
Das Refugio schließt in ein paar Tagen, deshalb ist ein Schlafplatz kein Problem und wird von jungen Italienern bewirtschaftet. Ich bin nicht der einzige Gast, ein paar deutsche MTB Alpencrosser sind kurz vor mir eingetroffen und eine junge Frau, die sich ein halbes Sabbatjahr genommen hat und sei 3 Monaten die Alpen von Slowenien bis ins Piemont zu Fuß durchquert, Respekt. Der Abend ist also gerettet und die bald unnötigen Weinvorräte werden bei lockeren Gesprächen vernichtet.
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
5. giorno Rifugio Don Barbera – Vado Ligure
In alter italienischer Tradition fällt das Frühstück gegenüber dem Abendessen deutlich ab, was dem Autor, siehe links, aber relativ egal ist, denn die Arbeit macht ja die KTM, das sehen die Biker , siehe rechts natürlich anders.
KTM Monti e Mare 2014-068 by stollenvernichter, on Flickr
Ich habe es heute nicht eilig, die Fähre fährt erst abends ab und so kann ich den Weg zum Meer richtig geniessen.
KTM Monti e Mare 2014-071 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-074 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-076 by stollenvernichter, on Flickr
Manchmal findet man beim Bummeln auch praktisches Zubehör, zum Beispiel ca. 3 m feinsten Draht.
KTM Monti e Mare 2014-077 by stollenvernichter, on Flickr
Am Monte Saccarello noch ein kleines Päuschen
KTM Monti e Mare 2014-078 by stollenvernichter, on Flickr
die Zwischenabfahrt wurde, genau wie die Auffahrt, noch nicht fein gemacht und bietet reichlich Aussicht, die man aber mangels Randsicherung lieber nicht beim fahren geniessen sollte.
KTM Monti e Mare 2014-079 by stollenvernichter, on Flickr
Die Kammstrasse wird Richtung Osten verlassen
KTM Monti e Mare 2014-081 by stollenvernichter, on Flickr
und der Weg zum Meer bietet noch reichlich kleine Strassen. Abschnittsweise könnte man auf den Alta Via Monti Ligure ausweichen, wofür aber eine beladende 690 nicht unbedingt geeignet ist.
War klar, das ich auch wieder ein typisches italienisches Motorraderlebnis hatte. An der Tanke hält hinter mir ein Landrover, ein bärtiger Italiener samt Sohnemann steigt aus, spricht mich an, begutachtet mein Moped, bella macchina, fragt wohin, woher. Meine Antwort, das ich aus Colonia mit dem Moped komme, lässt ihn laut lachen und er meint, ich solle ihn nicht veralbern, mein Bus würde doch hinter der nächsten Ecke parken, wünscht mir noch eine gute Fahrt und dieselt davon.
Ich lasse mir von Herren Garmin mal den Weg berechnen, was erstaunlicher Weise unerwarteten Spaß bereitet.
KTM Monti e Mare 2014-082 by stollenvernichter, on Flickr
Selbst Trails bietet der CityNavigator an. Gut, das mich keiner der heimischen Enduristen gesehen haben; was macht der deutsche Spinner mit seinem Sternenkreuzer auf unserer Sonderprüfung.
KTM Monti e Mare 2014-083 by stollenvernichter, on Flickr
Kurz oberhalb von Vado Ligure spuckt mich der Wald aus. Den restlichen Tag verbringe ich mit Nahrungsaufnahme, am Strand abhängen und Kauf einer Überfahrt nach Korsika. Je später der Abend, umso mehr wurde die KTM von BeEmWehs umzingelt. Dank Herren Moretti wurde die Zeit bis zur Abfahrt der Fähre nicht zu lang.
KTM Monti e Mare 2014-087 by stollenvernichter, on Flickr
In alter italienischer Tradition fällt das Frühstück gegenüber dem Abendessen deutlich ab, was dem Autor, siehe links, aber relativ egal ist, denn die Arbeit macht ja die KTM, das sehen die Biker , siehe rechts natürlich anders.
KTM Monti e Mare 2014-068 by stollenvernichter, on Flickr
Ich habe es heute nicht eilig, die Fähre fährt erst abends ab und so kann ich den Weg zum Meer richtig geniessen.
KTM Monti e Mare 2014-071 by stollenvernichter, on Flickr
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Manchmal findet man beim Bummeln auch praktisches Zubehör, zum Beispiel ca. 3 m feinsten Draht.
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Am Monte Saccarello noch ein kleines Päuschen
KTM Monti e Mare 2014-078 by stollenvernichter, on Flickr
die Zwischenabfahrt wurde, genau wie die Auffahrt, noch nicht fein gemacht und bietet reichlich Aussicht, die man aber mangels Randsicherung lieber nicht beim fahren geniessen sollte.
KTM Monti e Mare 2014-079 by stollenvernichter, on Flickr
Die Kammstrasse wird Richtung Osten verlassen
KTM Monti e Mare 2014-081 by stollenvernichter, on Flickr
und der Weg zum Meer bietet noch reichlich kleine Strassen. Abschnittsweise könnte man auf den Alta Via Monti Ligure ausweichen, wofür aber eine beladende 690 nicht unbedingt geeignet ist.
War klar, das ich auch wieder ein typisches italienisches Motorraderlebnis hatte. An der Tanke hält hinter mir ein Landrover, ein bärtiger Italiener samt Sohnemann steigt aus, spricht mich an, begutachtet mein Moped, bella macchina, fragt wohin, woher. Meine Antwort, das ich aus Colonia mit dem Moped komme, lässt ihn laut lachen und er meint, ich solle ihn nicht veralbern, mein Bus würde doch hinter der nächsten Ecke parken, wünscht mir noch eine gute Fahrt und dieselt davon.
Ich lasse mir von Herren Garmin mal den Weg berechnen, was erstaunlicher Weise unerwarteten Spaß bereitet.
KTM Monti e Mare 2014-082 by stollenvernichter, on Flickr
Selbst Trails bietet der CityNavigator an. Gut, das mich keiner der heimischen Enduristen gesehen haben; was macht der deutsche Spinner mit seinem Sternenkreuzer auf unserer Sonderprüfung.
KTM Monti e Mare 2014-083 by stollenvernichter, on Flickr
Kurz oberhalb von Vado Ligure spuckt mich der Wald aus. Den restlichen Tag verbringe ich mit Nahrungsaufnahme, am Strand abhängen und Kauf einer Überfahrt nach Korsika. Je später der Abend, umso mehr wurde die KTM von BeEmWehs umzingelt. Dank Herren Moretti wurde die Zeit bis zur Abfahrt der Fähre nicht zu lang.
KTM Monti e Mare 2014-087 by stollenvernichter, on Flickr
Zuletzt geändert von on any sunday am Samstag 10. Januar 2015, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Reiseberichte: Neuseeland, Marokko, Island, Alpen, Korsika, Spanien, Italien,Balkan, Mallorca, Montenegro, Vogesen, England/Wales, Belgien...
Bilderflut https://www.flickr.com/photos/stollenvernichter/sets
Antike Homepage http://www.offroad-only.de
We're the nomad tribes, travelling boys in the dust and dirt and the bike and the noise.
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
6ème jour Vado Ligure – Camping U Paradisu
Mit ca. 2 Stunde Verspätung steche ich von der ligurischen Küste in See. Leider nicht mit der Schnellfähre,
KTM Monti e Mare 2014-085 by stollenvernichter, on Flickr
sondern mit einer doch etwas älteren Fähre mit Kirmesbeleuchtung. Auf der gibt es keine Liegesessel, sondern fast nur Kabinen und ein paar Sitzbänke in den Seitenteilen. Ich begnüge mich mit einem Schlafplatz in der vorderen Bar, die pünktlich um 24:00 Uhr das Licht ausmacht, gut. Schlecht war, das eine Gruppe von trinkfreudigen Schweizern auch im Dunkeln trinkfreudig blieben. Pünktlich um 6:00 Uhr morgens weckt mich qualitativ hochwertige italienische Dudelmusik. Gähn, sind doch noch zwei Stunden bis Korsika, aber das „umfangreiche“ Frühstück will ja verkauft werden.
Ankunft in Bastia
KTM Monti e Mare 2014-088 by stollenvernichter, on Flickr
Bin zwar nicht so der Kaffe Trinker, aber in Bastia gönne ich mir ein korsisches Frühstück, was sich leider nicht groß von französischer Morgennahrung unterscheidet.Egal, die Sonne kämpft sich aus den Morgendunst und ich garmine mich Richtung Kap Corse, der kleine nordöstliche Wurmfortsatz von Korsika.
Streckenplanung war diesmal nicht viel, ein paar Tracks aus dem Netz und meine 20 Jahre frischen Erinnerungen sollten reichen, um auf Korsika Spaß zu haben. Blöd nur, das die Hinfahrt schon zwei Tage zu lang gedauert hatte. Egal, es geht die Küste lang, Meer, Sonne und noch wenig Verkehr. Unterwegs fällt mir diese weltbekannte, korsische Koffermauer auf.
KTM Monti e Mare 2014-090 by stollenvernichter, on Flickr
Reisefreudiger Korse oder vermisst einen seine Koffer auf dem Flughafen von Bastia?
Die Tourenplanung war schonmal ganz nett
KTM Monti e Mare 2014-091 by stollenvernichter, on Flickr
leider stand kurz vor dem Pistenende ein fetter Pickup im Weg und der zugehörige Jäger stand wohl irgendwo in der Macchia und scheuchte ein paar sanglier auf, Rückzug.
Es geht kreuz und und quer durch den Norden des Caps, mal auf Schotter,
KTM Monti e Mare 2014-094 by stollenvernichter, on Flickr
oder von Küste zu Küste, was in diesen Fall die D 35 ist, ein Traum in Asphalt, schmal, kurvig und ohne Gegenverkehr. Das Foto wird dem Spaß nicht gerecht, vielleicht sollte ich mir doch wieder eine Helmkamera anschaffen.
KTM Monti e Mare 2014-095 by stollenvernichter, on Flickr
und wieder zurück beim durchkämmen der Insel.
KTM Monti e Mare 2014-096 by stollenvernichter, on Flickr
Der geplante Track verschwand in den Wolken bzw. endete in einen schmalen Trail, den wollte ich so ganz alleine bzw. mit der 690 lieber nicht folgen, runter kommen sie doch nicht alle.
Bei den typischen Touristenpunkten standen erstaunlich viele Franzosen in der Gegend rum, anscheinend gibt es in Frankreich oder auf Korsika in den ersten zwei Septemberwochen Extraferien.
An manche alte Aussichtspunkte konnte ich mich noch bildlich erinnern, nur nicht strassentechnisch.
Im Grunde könnte Korsika der feuchte Traum eines jeden Schildermachers sein, wenn vor jeder Kurve gewarnt würde, macht aber keiner.
KTM Monti e Mare 2014-097 by stollenvernichter, on Flickr
Die Turmuhr schlägt kurz vor Fünf, für einen Besuch des schwarzen Strandes von Nonza bleibt leider keine Zeit, ist aber empfehlenswert, falls man keine Angst vor Asbest hat.
KTM Monti e Mare 2014-099 by stollenvernichter, on Flickr
In St. Florent wird noch das Notwendigste eingekauft, denn der angepeilte Campingplatz liegt mitten in der Desert des Agriates und die heisst nicht umsonst so.
Ein paar Kilometer hinter St.Florent biegt eine unauffällige Piste rechts ab und Piste ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, für normale Fahrzeuge nicht zu empfehlen. Und selbst die beiden Italiener schienen auf ihren dicken GS nicht sonderlich glücklich zu sein, als ich sie locker flockig überholt habe.
Der Zustand hatte sich in den Jahren nur unwesentlich geändert.
KTM Monti e Mare 2014-103 by stollenvernichter, on Flickr
Die Piste endet immer noch vor einen der feinsten Strände auf Korsika.
KTM Monti e Mare 2014-100 by stollenvernichter, on Flickr
Was sich geändert hat, es gibt jetzt einen Campingplatz in Strandnähe.
KTM Monti e Mare 2014-102 by stollenvernichter, on Flickr
Gelegen in the middle of nowhere bietet er alles, was der gemeine Offroader so braucht inclusive Restaurant. Nur der Pool fehlt, aber der Strand ist ja nur 5 Minuten entfernt.
Frohgemut sattle ich ab und will die Dackelgarage aufstellen. Allerdings hat der alte Dackel einen grundlegenden Fehler gemacht und den Grundsatz vergessen; verwende nie die beigelegten Originalheringe. Welche auf weichen Wiesen noch ihren Dienst versahen, so stellten diese auf den steinigen, ausgedorrten korsischen Boden den selbigen ein. Was tun? Hinter der Mauer erspähe ich ein Stück Wiese, was lockere Erde verspricht. Und siehe da, bald steht das Zelt gespannt da. Jetzt kommt der Althippie rüber, der ebenfalls gespannt meinem Tun zugeguckt hatte. Er klärt mich freundlicher Weise auf, das der Grund für die spannfreudige Wiese ist, das sich dort in der Nähe der Überlauf für den Behälter der Küchenabwässer befindet. Ich sollte mich also nicht über die merkwürdige Gerüche wundern.
Da langsam die Dunkelheit einbricht, entschliesse ich mich die eufaktorischen Nachteile zu ignorieren und mich lieber selber zu entseuchen. Den Abend verbringe ich mit Pizza, korsischen Wein und italienischen/englischen Kauderwelsch mit den beiden italienischen GS Treibern.
Mit ca. 2 Stunde Verspätung steche ich von der ligurischen Küste in See. Leider nicht mit der Schnellfähre,
KTM Monti e Mare 2014-085 by stollenvernichter, on Flickr
sondern mit einer doch etwas älteren Fähre mit Kirmesbeleuchtung. Auf der gibt es keine Liegesessel, sondern fast nur Kabinen und ein paar Sitzbänke in den Seitenteilen. Ich begnüge mich mit einem Schlafplatz in der vorderen Bar, die pünktlich um 24:00 Uhr das Licht ausmacht, gut. Schlecht war, das eine Gruppe von trinkfreudigen Schweizern auch im Dunkeln trinkfreudig blieben. Pünktlich um 6:00 Uhr morgens weckt mich qualitativ hochwertige italienische Dudelmusik. Gähn, sind doch noch zwei Stunden bis Korsika, aber das „umfangreiche“ Frühstück will ja verkauft werden.
Ankunft in Bastia
KTM Monti e Mare 2014-088 by stollenvernichter, on Flickr
Bin zwar nicht so der Kaffe Trinker, aber in Bastia gönne ich mir ein korsisches Frühstück, was sich leider nicht groß von französischer Morgennahrung unterscheidet.Egal, die Sonne kämpft sich aus den Morgendunst und ich garmine mich Richtung Kap Corse, der kleine nordöstliche Wurmfortsatz von Korsika.
Streckenplanung war diesmal nicht viel, ein paar Tracks aus dem Netz und meine 20 Jahre frischen Erinnerungen sollten reichen, um auf Korsika Spaß zu haben. Blöd nur, das die Hinfahrt schon zwei Tage zu lang gedauert hatte. Egal, es geht die Küste lang, Meer, Sonne und noch wenig Verkehr. Unterwegs fällt mir diese weltbekannte, korsische Koffermauer auf.
KTM Monti e Mare 2014-090 by stollenvernichter, on Flickr
Reisefreudiger Korse oder vermisst einen seine Koffer auf dem Flughafen von Bastia?
Die Tourenplanung war schonmal ganz nett
KTM Monti e Mare 2014-091 by stollenvernichter, on Flickr
leider stand kurz vor dem Pistenende ein fetter Pickup im Weg und der zugehörige Jäger stand wohl irgendwo in der Macchia und scheuchte ein paar sanglier auf, Rückzug.
Es geht kreuz und und quer durch den Norden des Caps, mal auf Schotter,
KTM Monti e Mare 2014-094 by stollenvernichter, on Flickr
oder von Küste zu Küste, was in diesen Fall die D 35 ist, ein Traum in Asphalt, schmal, kurvig und ohne Gegenverkehr. Das Foto wird dem Spaß nicht gerecht, vielleicht sollte ich mir doch wieder eine Helmkamera anschaffen.
KTM Monti e Mare 2014-095 by stollenvernichter, on Flickr
und wieder zurück beim durchkämmen der Insel.
KTM Monti e Mare 2014-096 by stollenvernichter, on Flickr
Der geplante Track verschwand in den Wolken bzw. endete in einen schmalen Trail, den wollte ich so ganz alleine bzw. mit der 690 lieber nicht folgen, runter kommen sie doch nicht alle.
Bei den typischen Touristenpunkten standen erstaunlich viele Franzosen in der Gegend rum, anscheinend gibt es in Frankreich oder auf Korsika in den ersten zwei Septemberwochen Extraferien.
An manche alte Aussichtspunkte konnte ich mich noch bildlich erinnern, nur nicht strassentechnisch.
Im Grunde könnte Korsika der feuchte Traum eines jeden Schildermachers sein, wenn vor jeder Kurve gewarnt würde, macht aber keiner.
KTM Monti e Mare 2014-097 by stollenvernichter, on Flickr
Die Turmuhr schlägt kurz vor Fünf, für einen Besuch des schwarzen Strandes von Nonza bleibt leider keine Zeit, ist aber empfehlenswert, falls man keine Angst vor Asbest hat.
KTM Monti e Mare 2014-099 by stollenvernichter, on Flickr
In St. Florent wird noch das Notwendigste eingekauft, denn der angepeilte Campingplatz liegt mitten in der Desert des Agriates und die heisst nicht umsonst so.
Ein paar Kilometer hinter St.Florent biegt eine unauffällige Piste rechts ab und Piste ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, für normale Fahrzeuge nicht zu empfehlen. Und selbst die beiden Italiener schienen auf ihren dicken GS nicht sonderlich glücklich zu sein, als ich sie locker flockig überholt habe.
Der Zustand hatte sich in den Jahren nur unwesentlich geändert.
KTM Monti e Mare 2014-103 by stollenvernichter, on Flickr
Die Piste endet immer noch vor einen der feinsten Strände auf Korsika.
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Was sich geändert hat, es gibt jetzt einen Campingplatz in Strandnähe.
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Gelegen in the middle of nowhere bietet er alles, was der gemeine Offroader so braucht inclusive Restaurant. Nur der Pool fehlt, aber der Strand ist ja nur 5 Minuten entfernt.
Frohgemut sattle ich ab und will die Dackelgarage aufstellen. Allerdings hat der alte Dackel einen grundlegenden Fehler gemacht und den Grundsatz vergessen; verwende nie die beigelegten Originalheringe. Welche auf weichen Wiesen noch ihren Dienst versahen, so stellten diese auf den steinigen, ausgedorrten korsischen Boden den selbigen ein. Was tun? Hinter der Mauer erspähe ich ein Stück Wiese, was lockere Erde verspricht. Und siehe da, bald steht das Zelt gespannt da. Jetzt kommt der Althippie rüber, der ebenfalls gespannt meinem Tun zugeguckt hatte. Er klärt mich freundlicher Weise auf, das der Grund für die spannfreudige Wiese ist, das sich dort in der Nähe der Überlauf für den Behälter der Küchenabwässer befindet. Ich sollte mich also nicht über die merkwürdige Gerüche wundern.
Da langsam die Dunkelheit einbricht, entschliesse ich mich die eufaktorischen Nachteile zu ignorieren und mich lieber selber zu entseuchen. Den Abend verbringe ich mit Pizza, korsischen Wein und italienischen/englischen Kauderwelsch mit den beiden italienischen GS Treibern.
Zuletzt geändert von on any sunday am Samstag 10. Januar 2015, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
7ème jour Camping U Paradisu – Corte
Anscheinend wird in der Wüste mehr Wert auf ein gutes Frühstück gelegt und isst damit eine gute Grundlage für den geplanten Tagesverlauf. Es steht eine Durchquerung der Balange an, davor hat der gemeine Korse wieder eine Piste eingeplant. Der Rest der Etappe wird aber meist über Asphalt führen, was den Spaßfaktor aber nur gering beeinträchtigt.
Über kleinste Bergsträsschen, Dörfer, Gotteshäuser und neuen Touristeninformationen
KTM Monti e Mare 2014-104 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-105 by stollenvernichter, on Flickr
führt der Weg über nicht mehr ganz so neue Brücken
KTM Monti e Mare 2014-106 by stollenvernichter, on Flickr
zu älteren Gotteshäusern mit zweifelhaften Dächern,
KTM Monti e Mare 2014-107 by stollenvernichter, on Flickr
begrünten Innenräumen
KTM Monti e Mare 2014-108 by stollenvernichter, on Flickr
und noch in Gebrauch befindlichen Friedhöfen
KTM Monti e Mare 2014-109 by stollenvernichter, on Flickr
Danach war wieder eine Piste geplant, aber leider konnten die digitalen Daten nicht dem Wirklichkeitscheck standhalten und so wurde die Zeit mit einem kleinen Ausflug nach Haute Corse totgeschlagen, ist eine Sackgasse, ganz nett zu fahren,
KTM Monti e Mare 2014-112 by stollenvernichter, on Flickr
der Endpunkt bietet aber nicht unbedingt die besten Aussichten.
KTM Monti e Mare 2014-113 by stollenvernichter, on Flickr
Auf Korsika hat man öfters die Qual der Wahl,
KTM Monti e Mare 2014-114 by stollenvernichter, on Flickr
aber da sich das Tageslicht langsam verabschiedete, machte ich mich auf dem kürzesten Weg nach Corte. An einer Kreuzung wollte mich eine Gruppe von Flics verzweifelt in die falsche Richtung winken und als mir 2 Rallye Yamahas aus der Gegenrichtung entgegen kamen, wusste ich auch warum. War verlockend, aber ich entschied mich dann doch für den Campingplatz in Corte.
KTM Monti e Mare 2014-115 by stollenvernichter, on Flickr
Hier sieht es nicht so aus,
KTM Monti e Mare 2014-117 by stollenvernichter, on Flickr
aber die Stadt in der Mitte von Korsika beherbergt eine Universität und ist auch sonst gut auf Touristen eingestellt, es mangelt also nicht an Gelegenheit sich gut zu verpflegen oder den Abend bei korsischen oder anderen Klängen ausklingen zu lassen.
KTM Monti e Mare 2014-119 by stollenvernichter, on Flickr
Anscheinend wird in der Wüste mehr Wert auf ein gutes Frühstück gelegt und isst damit eine gute Grundlage für den geplanten Tagesverlauf. Es steht eine Durchquerung der Balange an, davor hat der gemeine Korse wieder eine Piste eingeplant. Der Rest der Etappe wird aber meist über Asphalt führen, was den Spaßfaktor aber nur gering beeinträchtigt.
Über kleinste Bergsträsschen, Dörfer, Gotteshäuser und neuen Touristeninformationen
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führt der Weg über nicht mehr ganz so neue Brücken
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zu älteren Gotteshäusern mit zweifelhaften Dächern,
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begrünten Innenräumen
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und noch in Gebrauch befindlichen Friedhöfen
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Danach war wieder eine Piste geplant, aber leider konnten die digitalen Daten nicht dem Wirklichkeitscheck standhalten und so wurde die Zeit mit einem kleinen Ausflug nach Haute Corse totgeschlagen, ist eine Sackgasse, ganz nett zu fahren,
KTM Monti e Mare 2014-112 by stollenvernichter, on Flickr
der Endpunkt bietet aber nicht unbedingt die besten Aussichten.
KTM Monti e Mare 2014-113 by stollenvernichter, on Flickr
Auf Korsika hat man öfters die Qual der Wahl,
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aber da sich das Tageslicht langsam verabschiedete, machte ich mich auf dem kürzesten Weg nach Corte. An einer Kreuzung wollte mich eine Gruppe von Flics verzweifelt in die falsche Richtung winken und als mir 2 Rallye Yamahas aus der Gegenrichtung entgegen kamen, wusste ich auch warum. War verlockend, aber ich entschied mich dann doch für den Campingplatz in Corte.
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Hier sieht es nicht so aus,
KTM Monti e Mare 2014-117 by stollenvernichter, on Flickr
aber die Stadt in der Mitte von Korsika beherbergt eine Universität und ist auch sonst gut auf Touristen eingestellt, es mangelt also nicht an Gelegenheit sich gut zu verpflegen oder den Abend bei korsischen oder anderen Klängen ausklingen zu lassen.
KTM Monti e Mare 2014-119 by stollenvernichter, on Flickr
Zuletzt geändert von on any sunday am Samstag 10. Januar 2015, 16:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Monte e Mare 2014 Durchs Piemont und Korsika
8ème jour Corte – Zonza
In Corte
KTM Monti e Mare 2014-121 by stollenvernichter, on Flickr
vor 20 Jahren
zweigt das ca. 10 km langen Restonica Tal ab, eines der schönsten Täler, deswegen auch entsprechend überlaufen.
KTM Monti e Mare 2014-122 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-123 by stollenvernichter, on Flickr
da hat sich in den Jahren auch nicht viel verändert.
Am Talende befindet sich jetzt ein zahlungspflichtiger Parkplatz. Wer Zeit und das notwendige Schuhwerk dabei hat, sollte unbedingt mindestens bis zum Melo See wandern, besser noch bis zu den beiden höher gelegenen Seen, sehr schönes Gebirgspanorama.
Ich begebe mich aber Richtung Süden, erlebe den ersten Stau im Gebirge von Korsika, ein Zirkus zieht mit 15 fetten Sattelschleppern um, nicht ideal auf der Insel der Kurven. Aber diesmal winken mich die Flics in die richtige Richtung, merci. Gebirgig geht es weiter,
KTM Monti e Mare 2014-124 by stollenvernichter, on Flickr
Apropos weiter, leider vereitelt einen Schranke und ein deutlicher Hinweis auf die Unbefahrbarkeit die geplante Route und auch auf der Alternativstrecke befinden sich kleine und grössere Hindernisse.
KTM Monti e Mare 2014-125 by stollenvernichter, on Flickr
Am Tolla See läuft es nicht so wie geplant,
KTM Monti e Mare 2014-126 by stollenvernichter, on Flickr
aber wenigstens gibt es auf dem Weg zur schönsten Piste auf Korsika keine Hürden, ok, fast keine.
KTM Monti e Mare 2014-127 by stollenvernichter, on Flickr
Das Plateau du Cuscionu ist ein Weidegebiet, es wird der GR 20 gekreuzt und schon deshalb sollte man auf Rallyetempo verzichten und auf der Hauptpiste bleiben. Ich lasse einfach die Bilder sprechen.
KTM Monti e Mare 2014-128 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-131 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-132 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-138 by stollenvernichter, on Flickr
KTM Monti e Mare 2014-140 by stollenvernichter, on Flickr
Wenn man Auenland verlassen hat, wird Quenza erreicht, mit Blick auf das Bavella Massiv
KTM Monti e Mare 2014-142 by stollenvernichter, on Flickr
Vor 20 Jahren sah die Gegend nicht anders aus, der Fahrer schon.
Und schon wieder wurde gebummelt, was dazu führt, das ich den Campingplatz Zonza nicht durch Wald und Schotter erreiche, sondern per Asphalt.
KTM Monti e Mare 2014-143 by stollenvernichter, on Flickr
Nach der Dusche dämmerte es verdammt schnell, deshalb gab es nur eine etwas eingeschränkte Verköstigung.
KTM Monti e Mare 2014-144 by stollenvernichter, on Flickr
In Corte
KTM Monti e Mare 2014-121 by stollenvernichter, on Flickr
vor 20 Jahren
zweigt das ca. 10 km langen Restonica Tal ab, eines der schönsten Täler, deswegen auch entsprechend überlaufen.
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KTM Monti e Mare 2014-123 by stollenvernichter, on Flickr
da hat sich in den Jahren auch nicht viel verändert.
Am Talende befindet sich jetzt ein zahlungspflichtiger Parkplatz. Wer Zeit und das notwendige Schuhwerk dabei hat, sollte unbedingt mindestens bis zum Melo See wandern, besser noch bis zu den beiden höher gelegenen Seen, sehr schönes Gebirgspanorama.
Ich begebe mich aber Richtung Süden, erlebe den ersten Stau im Gebirge von Korsika, ein Zirkus zieht mit 15 fetten Sattelschleppern um, nicht ideal auf der Insel der Kurven. Aber diesmal winken mich die Flics in die richtige Richtung, merci. Gebirgig geht es weiter,
KTM Monti e Mare 2014-124 by stollenvernichter, on Flickr
Apropos weiter, leider vereitelt einen Schranke und ein deutlicher Hinweis auf die Unbefahrbarkeit die geplante Route und auch auf der Alternativstrecke befinden sich kleine und grössere Hindernisse.
KTM Monti e Mare 2014-125 by stollenvernichter, on Flickr
Am Tolla See läuft es nicht so wie geplant,
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aber wenigstens gibt es auf dem Weg zur schönsten Piste auf Korsika keine Hürden, ok, fast keine.
KTM Monti e Mare 2014-127 by stollenvernichter, on Flickr
Das Plateau du Cuscionu ist ein Weidegebiet, es wird der GR 20 gekreuzt und schon deshalb sollte man auf Rallyetempo verzichten und auf der Hauptpiste bleiben. Ich lasse einfach die Bilder sprechen.
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Wenn man Auenland verlassen hat, wird Quenza erreicht, mit Blick auf das Bavella Massiv
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Vor 20 Jahren sah die Gegend nicht anders aus, der Fahrer schon.
Und schon wieder wurde gebummelt, was dazu führt, das ich den Campingplatz Zonza nicht durch Wald und Schotter erreiche, sondern per Asphalt.
KTM Monti e Mare 2014-143 by stollenvernichter, on Flickr
Nach der Dusche dämmerte es verdammt schnell, deshalb gab es nur eine etwas eingeschränkte Verköstigung.
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Zuletzt geändert von on any sunday am Samstag 10. Januar 2015, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Reiseberichte: Neuseeland, Marokko, Island, Alpen, Korsika, Spanien, Italien,Balkan, Mallorca, Montenegro, Vogesen, England/Wales, Belgien...
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