Dies ist (obwohl's in der Rubrik steht) noch kein Reisebericht, wird aber einer werden. Versprochen.
Angedeutet wurde ja schon was in einem anderen Thread:
Jetzt ist also demnächst:vienna_wolfe hat geschrieben: Da ich bald mit der ganzen Mopedausrüstung wegfliege (mehr demnächst) hab ich mir eine Gear-Bag mit Rollen besorgt
Nachdem sich die Mongolei anschickt punkto Beliebtheit als Reiseziel hier im Forum bald Frankreich den Rang abzulaufen dachte ich mir, da musst du auch hin! Naja, in Wahrheit denke ich mir das schon, seit ich mich für Motorradreisen interessiere, der Zeitfaktor ließ mich jedoch schweren Herzens daheim bleiben, als sich mein Freund Klaus vor zwei Jahren erstmals auf den Weg machte. Und auch heuer werde ich ihn nicht begleiten, obwohl ich bis zum Herbst hoffte, dass ich mich irgendwie doch so lange beruflich freischaufeln kann. Aber wie das Leben so spielt, tun sich manchmal unverhofft Möglichkeiten auf, die man gar nicht in Betracht zog. In meinem Fall war es die Einladung von >Probike-Mongolia<, ihr Angebot zu testen und darüber in einer österreichischen Tageszeitung zu berichten. Hinter Probike-Mongolia versteckt sich ein österreichisches Unternehmen, das Enduro- und Jeepreisen durch die Mongolei anbietet, ausgearbeitet werden die Touren von Jagaa, einem gut Deutsch sprechenden Mongolen, den lustiger Weise auch Gerelee, die Frau von Klaus kennt (so klein ist die Welt bzw. Mongolei). Besonders freut mich, dass auch Pascal (Tigertrail) mit von der Partie sein wird, ansonsten ist nur noch der Veranstalter (Harry) dabei, die Tour wurde für weitere Teilnehmer geschlossen und weitgehend nach meinen Wünschen geplant. Im Groben ist es die "Gobi-Adventure", die man auch auf der Seite findet, ein klein wenig adaptiert. Vorfreude und auch Spannung sind riesig, auch wenn durch das Wegfallen der Anreise mit dem Motorrad womöglich ein wenig der "Adventure"-Faktor fehlen mag, wird es für uns Schreibtischtäter dennoch ein Abenteuer mit Lagerfeuer-Romantik vorm Zelt in der Wüste Gobi und, und, und...
...und an der anderen Hand kommt das Fahren ohne Gepäck mit 113 kg leichten Beta 400 RR Hardenduros definitiv dem Fahrspaß zu Gute, was mir persönlich auch nicht unwichtig ist.
Mehr demnächst hier in diesem Thread und auf meiner Seite, wo ich mich natürlich auch über jeden Besuch bzw. Kommentar freue und die ich - je nach Internet-Möglichkeit, die es zumindest in den Jurtencamps, in denen wir fallweise nächtigen werden, geben soll - auch von Unterwegs aktuell halten will:
> KLICK <
So long,
da Wolf