Mimoto's Reiseforum

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Vater: Du Tochter, wollen wir nicht einmal gemeinsam ein paar Tage mit dem Moped fahren?

Tochter: Klasse Vater, sehr gern, aber wann und wo?

Vater: Osterferien und Gardasee!

Tochter: Supi!!!

Vater: Gut Tochter, dann fahren wir für eine Woche da runter. Dort können wir sechs Tage mit dem Moped unterwegs sein und du kannst dich gleich ein wenig auf deinen Motorradführerschein einstimmen.

Tochter: So machen wir das. Aber bitte nicht so lange Touren planen, nicht mehr als 200 KM am Tag, ok?

Vater: OK!

So geschehen zu Beginn des Jahres 2014. Aus 2014 wurde 2015, aber dann ging es los. Frau kam auch mit, denn am Gardasee kann man auch ohne Moped seine Zeit verbringen.

Das Ergebnis:

Tage vor Ort: 6
Fahrtage Vater: 4
Fahrtage Vater mit Tochter: 2

Tja, dennoch war es eine schöne Woche mit am Ende dann doch ca. 1.400 KM auf dem Moped, über die ich hier einige Impressionen einstellen möchte, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Detailbeschreibungen usw. usw.

Der Transport in den Süden: Fahrtag 1 mit Tochter: Auf dem Weg zum Monte Bondone. Das Thermometer fiel auf unangenehme -2,5 ° C. Die Laune war noch gut. Bei Carbonare Blick auf das Castel Beseno Fahrtag 2: Im Val di Daone musste ich am Lago di Malga Boazzo wieder umdrehen Die Eiszapfen zeugen von der Temperatur [/b]

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Auch der Weg zum Passo di Croce Domini führte schon kurz vor den Goletto Gaver zu einem Zwangsumkehrpunkt Dafür versöhnte dann der Blick auf den Idrosee Durch einen kleinen Schlenker entdeckte ich ein Kleinod, die Santuario Rio Secco Capovalle Von dort kam ich her Entlang der Straße über den Passo del Cavallino della Forbia und die Sella Cavacca in Richtung Treviso Bresciano Durch das Val di Valvestino – meine ganz persönliche Promillestrecke – kam ich auf der Suche nach einer Tankstelle durch Bogliaco bei Gargnano Anschließend musste ich unbedingt noch mal durch die Brasaschlucht, aber nicht hier entlang Brasa-Stau [/b]

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An einem der mopedfreien Tage ging es mit dem Auto hoch zum Einstieg in den Tremalzopass, aber nur ein Stückchen und zu Fuß. Eine tolle Landschaft zeigt sich dort oben! Am Fahrtag 3, diesmal wieder mit Tochter, ging es über die Kaiserjägerstraße mit Blick auf den Lago di Caldonazzo in Richtung Asiago. Eine Gedenkstätte für gefallene Kaiserschützen und Alpini an der SS 349 östlich des Passo di Vezzana. In Asiago Das nette Schottersträßchen führte uns leider nur bis hierher [/b]

Wow, sehr schöne Bilder.
Bist aber schon einer der eiskalt jedes Wetter ignoriert, wenns ums Moppedfahren geht
Gruß
Herbert aka Schippy

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Der letzte Fahrtag ging zum Monte Grappa, vorbei an Valstagna. Auch der Monte Grappa war noch in weißes Zeug gekleidet Auf dem Weg zurück wurde ich auf den Ossario del Pasubio aufmerksam Den Fix habe ich nicht gesehen!?!? Und die Monte Baldo Höhenstraße war zwar in weiten Teilen schneefrei , aber eben nur in weiten Teilen. Sorry, kein Bild, ich war zu frustriert!

Zur guter Letzt noch einige Eindrücke aus Malcesine... ...mit einem wirklich niedlichen Parkplatzschildchen... ...und aus Cassone Ein kleines Resumee: Tochter zufrieden, Vater auch, Wetter ausnahmslos sonnig, Temperaturen für das Mopedfahren etwas Aprilkühl, die Straßen fast vollständig geräumt und befahrbar – außer natürlich die, die man um diese Jahreszeit ohnehin noch nicht befahren sollte – und vor allem, die Straße waren leer!

Grazie e fine![/b]

Cool, im wahrsten Sinne des Wortes!

Schöne Bilder!

LG

Sehr schöne Bilder Michael

...und das schönste daran, in zwei Wochen bin ich auch in der Gegend

Viele Grüße
Marc

He Michael,
Du hast wirklich alle um diese Jahreszeit fahrbaren Schmankerl "mitgenommen".
Darunter auch eines
Durch einen kleinen Schlenker entdeckte ich ein Kleinod, die Santuario Rio Secco Capovalle
das sicher nur wenige kennen - und die Strecke dahin .... da glaubt keiner, dass das an dem so belebten wie beliebten Gardasee ist.
Hochachtung von Deinen Pfadfindertugenden!
Wollen wir dem Sammi, der da ja bald hinfährt, gönnen, dass er es auch findet!