Hmm, eine hohe Anfangslichtstärke ist bei schwachen Lichtverhältnissen sicher ein Vorteil, aber was Chip da hinsichtlich "bewußte Unschärfe" sagt, bedarf einer Relativierung ...MoniK hat geschrieben: ... Zitat Chip Online: "Enorm lichtstarkes Zoom-Objektiv... Neu ist die enorm hohe Anfangslichtstärke von F1,4 im Weitwinkel und F2,3 im Tele. Das bietet bislang keine andere Kompaktkamera und bringt Vorteile sowohl bei Aufnahmen im Schwachlicht als auch für die bewusste Unschärfe im Bildhintergrund." ...
Grundsätzlich geht`s ja beim sogen. Freistellen von Objekten darum, die Schärfentiefe zu begrenzen und dabei spielt die Größe des Bildsensors eine gewichtige Rolle. Gut erklärt wird das z.B. hier: http://www.andreashurni.ch/equipment/cropfaktor.htm" onclick="window.open(this.href);return false; und man stellt fest, daß die Sensorgröße nicht nur den Bildwinkel, sondern auch die Schärfentiefe beeinflußt.
Hier http://slr-foto.de/crop-faktor.htm" onclick="window.open(this.href);return false; sind zudem verschiedene Sensorgrößen / Objektive / Blenden gegenübergestellt und wenn man jetzt berücksichtigt, daß der Sensor der genannten Lumix nur 1/1.7 Zoll groß ist = Cropfaktor 4.5, dann relativiert sich das Freistellungspotential deren Objektiv mit F1.4 schon heftig, d.h. selbst ein Kitobjektiv an der A5000 bzw. A6000 mit ASP-C-Sensor und Anfangslichtstärke von F3.5 bietet deutlich mehr Freistellungspotential.
Klar, die Kompaktheit der Sony RX100 hat ihre Vorteile, zumal deren Sensor immerhin 1 Zoll groß ist = Cropfaktor 2.7, da fällt eine Entscheidung nicht leicht.
Aber muß die Cam unbedingt in die Jackentasche passen?
So eine Sony A6000 ist auch ziemlich kompakt und bietet unendliche Möglichkeiten, was die Objektive angeht ...