Mimoto's Reiseforum

Klaus, Pascal, Wolf
Danke, dass ihr auf diesen für mich wichtigen (wichtigsten?) Punkt eingeht. Es ist das "Seelische", die mentale Verfassung und diese Art von Konsequenzen, die mich auf solchen Reisen am meisten fasziniert.
Für mich gehört Mut dazu, sich auf so etwas einzulassen, denn es verändert einen Menschen mit Sicherheit.

Wir hatten in Schottland (ja, lacht nur :-) ) einen Tag, wo wir fast keine Zeichen von Zivilisation sahen, so einsam war die Gegend. Ich empfand das fast als abweisend und konnte ein mulmiges Gefühl nicht ganz loswerden.

Wahrscheinlich bin ich zu sehr im "Hier und Jetzt" verhaftet, um so Loslassen zu können. Einen meditativen Flow hatte ich beim Motorradfahren allerdings noch nie. Ich bin eher "alert", wie die Briten das nennen.

Verzeiht, dass ich euch "ausfratschle", was das betrifft, aber das sind für mich die interessantesten Aspekte so einer Reise, die ich voraussichtlich nie machen werde, weil sie "einfach nichts für mich ist". Aber es ist schön, Menschen zu "kennen", die davon erzählen können!

Kein Problem.

Neben der Landschaft und den Menschen sind das für mich auch die Eindrücke, die von so eienr Reise anchhaltig prägen.
Das was da im Kopf passiert

klauston hat geschrieben:Neben der Landschaft und den Menschen sind das für mich auch die Eindrücke, die von so eienr Reise anchhaltig prägen.
Das was da im Kopf passiert

Ich würde sagen, der erste Vortrag beim nächsten Forumstreffen ist gesetzt.

Weiterhin einen tollen Aufenthalt und eine gute Rückreise, Klaus!

Beste Grüsse
Moni, stille und doch die Eindrücke inhalierende Mitleserin

Klaus

auch von meiner Seite aller grössten Respekt. Das Mentale von Dir - Bike und Du - verschmelzen zu einer Einheit - zu einem Long Distance Run.

Auch Wolf verschmilzt mit seiner Tiger nur ganz anders wie Du - seine Art zu fahren ist eine komplett andere - nicht besser und nicht schlechter.

Wenn ich deine Tour so mitverfolgt habe ist das ein Vergleich - wie ich Ihn letztens in Luxemburg gesehen habe.

Alterheizer und Sir Ryna - auch bei Ihnen wurde Strasse ( Untergrund ) Bike und Maschine eins - es wurde nun eine Einheit - spielerisch und leichtfüßig - genauso wie bei Deiner Reise schwebten sie auf dem Asphalt ( spricht Untergrund ).

Bin wirklich gespannt wenn Du nach hause kommst - welche tollen Impressionen Du mitbringst

Wünsche Dir alles erdenklich Gute für den Ritt nach Hause.

Am Wochenende sind ein Bekannter aus Österreich mit seiner Mongolischen Verlobten, meine Frau und ich sowie unsere Gastgeber raus aufs Land in den Nationalpark bei Terelj und haben uns dort eine Jurte in einem Jurtencamp gemietet.

Mit Ausflügen und Besichtigungen, sowie Pferdereiten ( ich nicht , aber die Mongolinnen können reiten, Holla die Waldfee ) und Tempelbesuche.
Sowie viel Offroad.

Michi hat sich ein 150cc China Moped ausgeliehen, das ist ABenteuer

klauston hat geschrieben: ich nicht , aber die Mongolinnen können reiten, Holla die Waldfee

Auf den kleinen Ponys könntest du doch mitlaufen.

Du Klausi, das sind KEINE Ponys auf Bild Nr. 4.....!

Das Foto von Gerelee (Entschuldigung, ich weiss nie, mit wie viel "e"s sie sich schreibt) finde ich wunderbar. Diese Brücke zwischen Tradition (das Leben in der Mongolei - so interpretiere ich die Jurte) und der Moderne (also westliche Welt, Österreich).

Und ich finde es toll, bewunderns- bis beneidenswert, wenn man in so andere Kulturen so tief einblicken kann.

Weiterhin gute Reise, Klaus!

Grüssle
Moni