GR - AL - MK - MNE - BiH - HR - SLO im Juni 2015
Verfasst: Samstag 8. August 2015, 18:01
Wieder mal zu heiß draussen zum Mopedfahren, dann kann ich ja mal mit einem Reisebericht anfangen.
Hier unser Routenverlauf: Dieser Urlaub verlief nicht ganz so problemlos, wie wir das bisher gewohnt waren.
Gestartet sind wir am So, 31.05. im Kreis Neustadt an der Weinstrasse, wo wir uns übers Wochenende mit Bekannten getroffen hatten.
Erstes Ziel war der Fährhafen von Venedig.
Die Rheinebene haben wir von Neustadt bis Pforzheim auf der Autobahn überbrückt, dann sind wir schön über Schwarzwald, Oberschwaben, Allgäu und Tirol nach Matrei am Brenner gefahren.
Bei einem Abendspaziergang haben wir dann noch diese wunderbaren Kunstschmiedearbeiten bewundert. Ganz alte Gräber haben im Allgäu auch noch solche Grabkreuze. Am nächsten Morgen bei noch schönem Wetter übers Penser Joch. Danach wurde das Wetter unbeständig und wir sind auf den Hauptstrassen geblieben, um zügig vorwärtszukommen.
Am späten Nachmittag sind wir am Campingplatz Fusina, direkt neben dem Fährhafen, angekommen. Hier wollten uns dann gleich die Mücken auffressen.
Es hatte vorher in dieser Ecke sehr viel geregnet.
Wir hatten noch keine Tickets, also am nächsten Vormittag zeitig zum Fährterminal. Tickets für Motorrad + Pullmannsessel ist kein Problem, der Preis am Schallter ist der gleiche wie im Internet.
Am Parkplatz wartete dann eine Überraschung auf uns: Da standen so ca. 50 Harleys, und die Kutten der Besitzer hatten alle ein bekanntes Logo auf dem Rücken. Bis zur Abfahrt der Fähre kamen bestimmt nochmal so viele Hells Angels auf dem Parkplatz an.
Die kamen aus ganz Europa, teilweise aus Südamerika, und wollten zu einem grossen Hells-Angels-Treffen in Igoumenitsa. Wir haben da ja keine Vorurteile oder Berührungsängste. Die Allermeisten haben sich auch völlig normal verhalten. Aber einige waren schon mit Vorsicht zu genießen, denen ist man besser aus dem Weg gegangen. Ganz wichtig: Berühre niemals ihre Motorräder!
Die Fähre hat dann, für uns und die meisten Passagiere überraschend, einen Zwischenstopp in Ancona eingelegt. Da wurde dann das LKW-Deck richtig voll gemacht, und noch einige Hells Angels kamen an Bord. Nachts ging es in der Bar der Fähre entsprechend hoch her, der Alkohol wurde nicht gläser-, sonder flaschenweise geordert. Geld spielte bei einigen keine Rolle. Von Sach- oder Personenschäden ist aber nichts bekannt geworden.
Wie uns ein Gastronom in Igoumenitsa später erzählte, kommen zu dem Treffen ca. 1000 Hells Angels für ein bis zwei Wochen zusammen. Für die Gastronomie in Igoumenitsa ein wahrer Segen.
Fortsetzung morgen!
Hier unser Routenverlauf: Dieser Urlaub verlief nicht ganz so problemlos, wie wir das bisher gewohnt waren.
Gestartet sind wir am So, 31.05. im Kreis Neustadt an der Weinstrasse, wo wir uns übers Wochenende mit Bekannten getroffen hatten.
Erstes Ziel war der Fährhafen von Venedig.
Die Rheinebene haben wir von Neustadt bis Pforzheim auf der Autobahn überbrückt, dann sind wir schön über Schwarzwald, Oberschwaben, Allgäu und Tirol nach Matrei am Brenner gefahren.
Bei einem Abendspaziergang haben wir dann noch diese wunderbaren Kunstschmiedearbeiten bewundert. Ganz alte Gräber haben im Allgäu auch noch solche Grabkreuze. Am nächsten Morgen bei noch schönem Wetter übers Penser Joch. Danach wurde das Wetter unbeständig und wir sind auf den Hauptstrassen geblieben, um zügig vorwärtszukommen.
Am späten Nachmittag sind wir am Campingplatz Fusina, direkt neben dem Fährhafen, angekommen. Hier wollten uns dann gleich die Mücken auffressen.

Wir hatten noch keine Tickets, also am nächsten Vormittag zeitig zum Fährterminal. Tickets für Motorrad + Pullmannsessel ist kein Problem, der Preis am Schallter ist der gleiche wie im Internet.
Am Parkplatz wartete dann eine Überraschung auf uns: Da standen so ca. 50 Harleys, und die Kutten der Besitzer hatten alle ein bekanntes Logo auf dem Rücken. Bis zur Abfahrt der Fähre kamen bestimmt nochmal so viele Hells Angels auf dem Parkplatz an.
Die kamen aus ganz Europa, teilweise aus Südamerika, und wollten zu einem grossen Hells-Angels-Treffen in Igoumenitsa. Wir haben da ja keine Vorurteile oder Berührungsängste. Die Allermeisten haben sich auch völlig normal verhalten. Aber einige waren schon mit Vorsicht zu genießen, denen ist man besser aus dem Weg gegangen. Ganz wichtig: Berühre niemals ihre Motorräder!
Die Fähre hat dann, für uns und die meisten Passagiere überraschend, einen Zwischenstopp in Ancona eingelegt. Da wurde dann das LKW-Deck richtig voll gemacht, und noch einige Hells Angels kamen an Bord. Nachts ging es in der Bar der Fähre entsprechend hoch her, der Alkohol wurde nicht gläser-, sonder flaschenweise geordert. Geld spielte bei einigen keine Rolle. Von Sach- oder Personenschäden ist aber nichts bekannt geworden.
Wie uns ein Gastronom in Igoumenitsa später erzählte, kommen zu dem Treffen ca. 1000 Hells Angels für ein bis zwei Wochen zusammen. Für die Gastronomie in Igoumenitsa ein wahrer Segen.

Fortsetzung morgen!