Namibia wir kommen
- heiko aus hb
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Re: Namibia wir kommen
Oh Namibia, tolles Reiseziel. Viel Spaß auf der Tour. Ist bei mir schon wieder fünf Jahre her.
Gruß Heiko
Gruß Heiko
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Re: Namibia wir kommen
Tag 1
Der erste Urlaubstag beginnt schon am Mittag des Vortages, denn wir fliegen mit einem Nachtflug von Frankfurt nach Windhoek.
Die Maschine hebt um 20:10 in Richtung Süden ab. Das heißt wir müssen schon mittags mit einem Mietwagen aufbrechen,
um pünktlich unseren Flieger zu erwischen.
Wie nicht anders zu erwarten, reihte sich auf der A45 eine Baustelle an die andere, glücklicherweise gab es aber keinen Stau.
Ein kleines Problem galt es dann doch noch zu lösen, wo gibt man den Mietwagen wieder ab. Nach dreimaligen umkreisen des Parkhauses haben wir dann endlich die richtige Einfahrt gefunden.
Nach gefühlten 2km und einer kleinen Bahnfahrt hatten wir das richtige Terminal erreicht. Jetzt noch schnell durch die Personenkontrolle und dann ab in den Flieger. Aber weit gefehlt, man benutzt inzwischen hochmoderne Ganzkörperscanner und dieser schien heute einen schlechten Tag zu haben. Die Schlange davor war so lang, das ein Teil der Passagiere wieder durch die alten Schleusen musste. Wir erwischten leider das hochmoderne Gerät. Ich schlüpfte ohne Probleme hindurch, aber bei Nicole versagte die Technik und so wurde sie aufwendig von Hand kontrolliert. Ich glaube, es ist inzwischen einfacher illegal nach Deutschland einzureisen als das Land legal zu verlassen.
Aber irgendwann war es geschafft und wir standen im richtigen Warteraum.
Ähnlich wie im Roman Hummeldumm wanderten unsere Blicke über die wartenden Fluggäste, wer würde mit uns Namibia erkunden.
Motorradfahrer sollte man erkennen können. Noch konnten wir niemanden identifizieren. Irgendwann entdeckten wir fünf Personen die mit Helm und oder Motorradjacke bepackt, in einer Ecke standen. Wir gingen auf die Gruppe zu und konnten schon von weitem erkennen das unsere Vermutung richtig war, einige von denen trugen das vom Veranstalter zugesendete Poloshirt. Wir stellten uns vor und kamen schnell ins Gespräch. So erfuhren wir, dass Antonia und Ralf gemeinsam reisten und dass Anke, Jens und Maik zusammen gehören.
Schnell verging die Zeit bis zum Boarding. Keine Ahnung ob das von Gravel Travel so geplant oder nur Zufall war, wir saßen in zwei Reihen dicht beieinander. Das Platzangebot im Flieger von Air Namibia war besser als bei einigen deutschen Chartergesellschaften und das Entertainmentsystem musste sich auch nicht verstecken. Nach den üblichen Sicherheitsbelehrungen hob die Maschine ab. 10 Stunden Flug lagen nun vor uns.
Irgendwann wurde ein genießbares Abendessen serviert. Nicole klickte sich ein wenig lustlos durch das Filmangebot oder plauderte noch über dies und das mit Anke. Irgendwann wurde es immer stiller auf meiner linken Seite die Damen schliefen.
Ich entschied mich für den Hobbit Teil 3 und noch zwei Glas Rotwein.
Nach Ende des Films schaute ich noch mal kurz ins Cockpit, alles ok die Richtung stimmte.
Ich versuchte dann auch noch ein wenig zu schlafen, der morgige Tag würde lang werden. Um 5:00 wurden wir durch die Flugbegleiter geweckt, bis zur Landung würde es nicht mehr lange dauern. Dann gab es noch ein Frühstück, naja aber der Kaffee war gut. Die Landung verlief ohne Probleme, und dann kam wieder meine liebste Durchsage:
… bitte bleiben sie sitzen bis das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist ….
Keine Ahnung welchen Teil der Durchsage die Leute weltweit nicht verstehen, aber die meisten deuten die Aussage etwa so:
... fluchtartig den Sitzplatz verlassen und die Gepäckfächer öffnen ….
Wir haben uns angewöhnt diesen Sturm abzuwarten, man sieht sich spätestens am Gepäckband wieder.
Dann verließen wir das Flugzeug über Treppen und durften zu Fuß zum Flughafengebäude gehen. Mindestens 10 Leute achteten penibel darauf, dass wir den korrekten Weg einhielten.
Die Einreise ging schnell und reibungslos vonstatten. Das lag auch daran, dass wir die Einreiseformulare schon Zuhause hatten ausfüllen können. Interessant war auch das wir ein Formular ausfüllen mussten in dem wir bestätigten das wir nicht an Ebola erkrankt waren oder sind. Die Wahrheit dieser Angabe wurde auch gleich mit einer Wärmebildkamera überprüft.
Das Gepäck wurde sehr schnell ausgegeben und so konnten wir uns auf den Weg zur Ankunftshalle machen. Dort trafen wir dann Björn und Rainer unsere Tourguide für die nächsten zwei Wochen. Außerdem stand dort auch noch Peter, er war mit der gleichen Maschine wie wir angekommen.
Nach dem wir noch ein paar Euros in Namibia Dollar umgetauscht hatten ging es mit zwei Jeeps zur Lodge.[/size]
Der erste Urlaubstag beginnt schon am Mittag des Vortages, denn wir fliegen mit einem Nachtflug von Frankfurt nach Windhoek.
Die Maschine hebt um 20:10 in Richtung Süden ab. Das heißt wir müssen schon mittags mit einem Mietwagen aufbrechen,
um pünktlich unseren Flieger zu erwischen.
Wie nicht anders zu erwarten, reihte sich auf der A45 eine Baustelle an die andere, glücklicherweise gab es aber keinen Stau.
Ein kleines Problem galt es dann doch noch zu lösen, wo gibt man den Mietwagen wieder ab. Nach dreimaligen umkreisen des Parkhauses haben wir dann endlich die richtige Einfahrt gefunden.
Nach gefühlten 2km und einer kleinen Bahnfahrt hatten wir das richtige Terminal erreicht. Jetzt noch schnell durch die Personenkontrolle und dann ab in den Flieger. Aber weit gefehlt, man benutzt inzwischen hochmoderne Ganzkörperscanner und dieser schien heute einen schlechten Tag zu haben. Die Schlange davor war so lang, das ein Teil der Passagiere wieder durch die alten Schleusen musste. Wir erwischten leider das hochmoderne Gerät. Ich schlüpfte ohne Probleme hindurch, aber bei Nicole versagte die Technik und so wurde sie aufwendig von Hand kontrolliert. Ich glaube, es ist inzwischen einfacher illegal nach Deutschland einzureisen als das Land legal zu verlassen.
Aber irgendwann war es geschafft und wir standen im richtigen Warteraum.
Ähnlich wie im Roman Hummeldumm wanderten unsere Blicke über die wartenden Fluggäste, wer würde mit uns Namibia erkunden.
Motorradfahrer sollte man erkennen können. Noch konnten wir niemanden identifizieren. Irgendwann entdeckten wir fünf Personen die mit Helm und oder Motorradjacke bepackt, in einer Ecke standen. Wir gingen auf die Gruppe zu und konnten schon von weitem erkennen das unsere Vermutung richtig war, einige von denen trugen das vom Veranstalter zugesendete Poloshirt. Wir stellten uns vor und kamen schnell ins Gespräch. So erfuhren wir, dass Antonia und Ralf gemeinsam reisten und dass Anke, Jens und Maik zusammen gehören.
Schnell verging die Zeit bis zum Boarding. Keine Ahnung ob das von Gravel Travel so geplant oder nur Zufall war, wir saßen in zwei Reihen dicht beieinander. Das Platzangebot im Flieger von Air Namibia war besser als bei einigen deutschen Chartergesellschaften und das Entertainmentsystem musste sich auch nicht verstecken. Nach den üblichen Sicherheitsbelehrungen hob die Maschine ab. 10 Stunden Flug lagen nun vor uns.
Irgendwann wurde ein genießbares Abendessen serviert. Nicole klickte sich ein wenig lustlos durch das Filmangebot oder plauderte noch über dies und das mit Anke. Irgendwann wurde es immer stiller auf meiner linken Seite die Damen schliefen.
Ich entschied mich für den Hobbit Teil 3 und noch zwei Glas Rotwein.
Nach Ende des Films schaute ich noch mal kurz ins Cockpit, alles ok die Richtung stimmte.
Ich versuchte dann auch noch ein wenig zu schlafen, der morgige Tag würde lang werden. Um 5:00 wurden wir durch die Flugbegleiter geweckt, bis zur Landung würde es nicht mehr lange dauern. Dann gab es noch ein Frühstück, naja aber der Kaffee war gut. Die Landung verlief ohne Probleme, und dann kam wieder meine liebste Durchsage:
… bitte bleiben sie sitzen bis das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist ….
Keine Ahnung welchen Teil der Durchsage die Leute weltweit nicht verstehen, aber die meisten deuten die Aussage etwa so:
... fluchtartig den Sitzplatz verlassen und die Gepäckfächer öffnen ….
Wir haben uns angewöhnt diesen Sturm abzuwarten, man sieht sich spätestens am Gepäckband wieder.
Dann verließen wir das Flugzeug über Treppen und durften zu Fuß zum Flughafengebäude gehen. Mindestens 10 Leute achteten penibel darauf, dass wir den korrekten Weg einhielten.
Die Einreise ging schnell und reibungslos vonstatten. Das lag auch daran, dass wir die Einreiseformulare schon Zuhause hatten ausfüllen können. Interessant war auch das wir ein Formular ausfüllen mussten in dem wir bestätigten das wir nicht an Ebola erkrankt waren oder sind. Die Wahrheit dieser Angabe wurde auch gleich mit einer Wärmebildkamera überprüft.
Das Gepäck wurde sehr schnell ausgegeben und so konnten wir uns auf den Weg zur Ankunftshalle machen. Dort trafen wir dann Björn und Rainer unsere Tourguide für die nächsten zwei Wochen. Außerdem stand dort auch noch Peter, er war mit der gleichen Maschine wie wir angekommen.
Nach dem wir noch ein paar Euros in Namibia Dollar umgetauscht hatten ging es mit zwei Jeeps zur Lodge.[/size]
Gruss aus Recklinghausen
Markus
Motorrad // F800GS triple black // 40000km // wieder auf Heidenau K60
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Albert Einstein
Markus
Motorrad // F800GS triple black // 40000km // wieder auf Heidenau K60
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"Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Albert Einstein
Re: Namibia wir kommen
Servus Markus,
das fängt ja schon mal vielversprechend an.
Die Lodge schaut auch so aus, als könnte man es eine Zeitlang da aushalten.
Ich bin wirklich gespannt, wie's weiter geht, denn ich werde wohl nie nach Namibia kommen.
Denn das, was Du alles kannst:
Nach Ende des Films schaute ich noch mal kurz ins Cockpit, alles ok die Richtung stimmte.
das könnte ich nicht.
und wer weiß, wo die dann landen.
das fängt ja schon mal vielversprechend an.
Die Lodge schaut auch so aus, als könnte man es eine Zeitlang da aushalten.
Ich bin wirklich gespannt, wie's weiter geht, denn ich werde wohl nie nach Namibia kommen.
Denn das, was Du alles kannst:
Nach Ende des Films schaute ich noch mal kurz ins Cockpit, alles ok die Richtung stimmte.
das könnte ich nicht.
und wer weiß, wo die dann landen.
Re: Namibia wir kommen
Namibia würde mich auch mal interssieren.
Freue mich auf die Fortsetzung.
Gruß
Jochen
Freue mich auf die Fortsetzung.
Gruß
Jochen
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Namibia wir kommen
Hallo Markus,
Das läßt sich schon mal richtig gut an. Bin gespannt wie die Reise weitergeht!
Das läßt sich schon mal richtig gut an. Bin gespannt wie die Reise weitergeht!
Re: Namibia wir kommen
Hallo Markus
Auf diesen Reisebericht bin richtig gespannt, angefangen hat es schon mal sehr gut, bin
gespannt wie es weitergeht und auf die Eindrücke und Bilder. Freue mich drauf.
Auf diesen Reisebericht bin richtig gespannt, angefangen hat es schon mal sehr gut, bin
gespannt wie es weitergeht und auf die Eindrücke und Bilder. Freue mich drauf.
Gruss aus der Schweiz
Bruno
Bruno
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- Registriert: Samstag 30. Mai 2015, 08:29
- Wohnort: Opfikon b. Zürich/Schweiz
Re: Namibia wir kommen
Kann mich den Worten meiner Vorschreiber nur anschliessen - auf den weiteren Bericht bin ich sehr gespannt.
Geniesst die Zeit in Namibia....
Gruss aus Zürich,
Fredy
Geniesst die Zeit in Namibia....
Gruss aus Zürich,
Fredy
Geniesse das Leben - es ist immer zu kurz!
Gruss aus Opfikon bei Zürich
Aktuelles Motorrad: BMW R1200GS LC Modell 2018
Gruss aus Opfikon bei Zürich
Aktuelles Motorrad: BMW R1200GS LC Modell 2018
Re: Namibia wir kommen
Wow tolle Idee ich würde mich freuen mehr darüber zu erfahren.
Viel Spaß und Liebe Grüße Mia
Viel Spaß und Liebe Grüße Mia