Pyrenäen – Die Erste! ...aber gewiss nicht die Letzte...
Verfasst: Dienstag 5. Januar 2016, 11:11
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Pyrenäen – Die Erste! ...aber gewiss nicht die Letzte oder 'Einmal ist keinmal!'
(Warnung und gleichzeitige Entschuldigung des Verfassers: Langer Text und viele Bilder!)
Irgendwie und irgendwann begann sich bei mir der Drang zu verstärken, unbedingt einmal in die Pyrenäen reisen zu müssen. Interessante und anregende Berichte konnte ich ja hier im Forum lesen und nicht zuletzt die Trans-Pyrenäa-Tour von Michael und André setzte den finalen Countdown für 2015 in Gang.
Nun sollte es aber kein reiner Motorradurlaub werden. Und allein wollte ich in diese tolle Gegend auch nicht fahren, sondern es sollte eine gemeinsame Zeit mit meiner bEvA (=beste Ehefrau von Allen) werden. Da sich allerdings ihre Neigung, auf zwei Rädern unterwegs zu sein, schon vor Jahren verdünnisiert hatte, entschieden wir uns für eine Zwischenlösung: wir suchen uns ein festes Quartier, ich fahre allein ein paar Touren während sie chillt und gemeinsam unternehmen wir dann Besichtigungen und Wanderungen. Jeder sollte auf seine Kosten kommen, lautete die Devise.
Als Quartier kam wegen der Ungezwungenheit nur ein Campingplatz in Betracht. Da wir beide aber keinerlei Ambitionen aufs Zelten hegen, kam widerum nur eine Blockhütte, ein Mobilhome oder vergleichbares in Betracht. Das ganze gepaart mit dem Wunsch nach örtlicher Zentralität im Zielgebiet (der Mopedtouren wegen) in Verbindung mit unserem sprachlichen Unvermögen (die Sprachbarriere eben) wurden wir nach kurzem Suchen fündig und buchten uns hier ein: Isabena
Die Mitnahme des Mopeds an den Urlaubsort gestaltete sich dieses Mal jedoch etwas schwieriger. Wie schon bei unserem Osterurlaub am Gardasee (hier) kam für mich als Transportmittel nur ein absenkbarer Motorradanhänger in Betracht. Alles andere ist für mich als Kurzgewachsener zu gewagt und meine Neigung, bei der Alleinverladung mit einem normalen Motorradanhänger in Handlingprobleme zu geraten, liegt bei Null. Der Vermieter jedoch, bei dem ich im April bedient wurde, war leider schon ausgebucht und hier bei uns in der Gegend konnte ich trotz langer Recherchen keinen Ersatz auftun. Also suchte ich nach einer Alternative, die bereits auf der Anreiseroute liegt. Und ich wurde tatsächlich in Elsdorf im Rhein-Erft-Kreis fündig.
Tag 1 - 3
Wir planten also die Anreise per PKW und Motorrad bis Elsdorf, nach einer Übernachtung die Verladung des Mopeds auf den gemieteten Anhänger und von dort aus dann ab in die Pyrenäen.
Gesagt, geplant, getan!
Zuvor jedoch noch einen Blick in den Tagebau Hambach, der sich unmittelbar westlich an den Ort anschließt. Beeindruckende Größe... ...die aber auch nachdenklich stimmt.
Alles ordentlich verspannt? Inklusive einiger Schlafpausen kamen wir dann nach rd. 26 Stunden und 1.450 KM auf dem Campingplatz an und konnten nach kurzer Zeit unser Mobilhome beziehen. Der Rest des Tages war der Erkundung und der Erholung vorbehalten.
Und um es an dieser Stelle gleich vorneweg zu nehmen: der Campingsplatz genießt seinen guten Ruf in all seinen Facetten durchaus zu Recht. Klar, die eine oder andere Kleinigkeit ist immer zu optimieren, aber das Gesamtpaket aus Angebot und Preis ist absolut stimmig. Wir würden hier wieder buchen!
Pyrenäen – Die Erste! ...aber gewiss nicht die Letzte oder 'Einmal ist keinmal!'
(Warnung und gleichzeitige Entschuldigung des Verfassers: Langer Text und viele Bilder!)
Irgendwie und irgendwann begann sich bei mir der Drang zu verstärken, unbedingt einmal in die Pyrenäen reisen zu müssen. Interessante und anregende Berichte konnte ich ja hier im Forum lesen und nicht zuletzt die Trans-Pyrenäa-Tour von Michael und André setzte den finalen Countdown für 2015 in Gang.
Nun sollte es aber kein reiner Motorradurlaub werden. Und allein wollte ich in diese tolle Gegend auch nicht fahren, sondern es sollte eine gemeinsame Zeit mit meiner bEvA (=beste Ehefrau von Allen) werden. Da sich allerdings ihre Neigung, auf zwei Rädern unterwegs zu sein, schon vor Jahren verdünnisiert hatte, entschieden wir uns für eine Zwischenlösung: wir suchen uns ein festes Quartier, ich fahre allein ein paar Touren während sie chillt und gemeinsam unternehmen wir dann Besichtigungen und Wanderungen. Jeder sollte auf seine Kosten kommen, lautete die Devise.
Als Quartier kam wegen der Ungezwungenheit nur ein Campingplatz in Betracht. Da wir beide aber keinerlei Ambitionen aufs Zelten hegen, kam widerum nur eine Blockhütte, ein Mobilhome oder vergleichbares in Betracht. Das ganze gepaart mit dem Wunsch nach örtlicher Zentralität im Zielgebiet (der Mopedtouren wegen) in Verbindung mit unserem sprachlichen Unvermögen (die Sprachbarriere eben) wurden wir nach kurzem Suchen fündig und buchten uns hier ein: Isabena
Die Mitnahme des Mopeds an den Urlaubsort gestaltete sich dieses Mal jedoch etwas schwieriger. Wie schon bei unserem Osterurlaub am Gardasee (hier) kam für mich als Transportmittel nur ein absenkbarer Motorradanhänger in Betracht. Alles andere ist für mich als Kurzgewachsener zu gewagt und meine Neigung, bei der Alleinverladung mit einem normalen Motorradanhänger in Handlingprobleme zu geraten, liegt bei Null. Der Vermieter jedoch, bei dem ich im April bedient wurde, war leider schon ausgebucht und hier bei uns in der Gegend konnte ich trotz langer Recherchen keinen Ersatz auftun. Also suchte ich nach einer Alternative, die bereits auf der Anreiseroute liegt. Und ich wurde tatsächlich in Elsdorf im Rhein-Erft-Kreis fündig.
Tag 1 - 3
Wir planten also die Anreise per PKW und Motorrad bis Elsdorf, nach einer Übernachtung die Verladung des Mopeds auf den gemieteten Anhänger und von dort aus dann ab in die Pyrenäen.
Gesagt, geplant, getan!
Zuvor jedoch noch einen Blick in den Tagebau Hambach, der sich unmittelbar westlich an den Ort anschließt. Beeindruckende Größe... ...die aber auch nachdenklich stimmt.
Alles ordentlich verspannt? Inklusive einiger Schlafpausen kamen wir dann nach rd. 26 Stunden und 1.450 KM auf dem Campingplatz an und konnten nach kurzer Zeit unser Mobilhome beziehen. Der Rest des Tages war der Erkundung und der Erholung vorbehalten.
Und um es an dieser Stelle gleich vorneweg zu nehmen: der Campingsplatz genießt seinen guten Ruf in all seinen Facetten durchaus zu Recht. Klar, die eine oder andere Kleinigkeit ist immer zu optimieren, aber das Gesamtpaket aus Angebot und Preis ist absolut stimmig. Wir würden hier wieder buchen!