Mimoto's Reiseforum

Andreas Wagner hat geschrieben: Auf dem Laptop habe ich einen Ordner mit dem Namen der Tour und Unterordner mit den entsprechenden Tagen.

Da die Daten chronologisch sortiert sind, fällt das Schnippeln zu Hause dann leichter.

Grüße
Andreas

Halte ich genau so, zusätzlich zum Unterordner mit den entsprechenden Tagen lege ich Ordner mit dem Namen der Kameras an resp nenne die entsprechend um wenn ich sie in einem Rutsch von der Karte kopiert habe. Wie gesagt, Ordnung ist die halbe Miete.

Aber man muss sich doch alles ansehen um entscheiden zu können, was gut und was schlecht ist.

Sicher, Ordnung ist das halbe Leben ...
Ich lege für Fotos auch Unterordner an, also für jeden Tag wo ich unterwegs bin. Manchmal auch für eine spezielle Location.

Grüssle
Jojo

Wir machen es wie Klaus "klauston" und nehmen ein kleines Netbook und einige fette SD-Cards zum täglichen Sichern der Filme mit. Seit wir eine Action-Cam besitzen, kommt das kleine alte Netbook, das wir schon wegwerfen wollten, doch noch zu seinen Ehren.

jojo hat geschrieben:Aber man muss sich doch alles ansehen um entscheiden zu können, was gut und was schlecht ist.

Sicher, Ordnung ist das halbe Leben ...
Ich lege für Fotos auch Unterordner an, also für jeden Tag wo ich unterwegs bin. Manchmal auch für eine spezielle Location.

Grüssle
Jojo

Alles ansehen bei Fotos vielleicht ja, aber mit Videorohmaterial hab ich das noch nie gemacht. In der Schnittsoftware überfliege ich einfach nur auf die Schnelle mit der Maus die Clips, die interessant zu sein scheinen. Davon wähle ich dann wenige schöne Teile aus und füge sie dem Video hinzu. Diejenigen Bereiche der Clips, die anhand der Miniaturen (= kleine Vorschaubilder) uninteressant zu sein scheinen, z.B. weil darauf eher unspektakuläre Landschaften zu sehen sind, überfliege ich nicht einmal - die bleiben einfach unbeachtet.

In der Regel habe ich nach einer Reise in etwa auch noch im Kopf, wo die Landschaft so schön war, dass es sich lohnt, die Clips zu überfliegen.

was ein aufwand das alles .. ich hab mir da noch nie gedanken drübergemacht .. meine ehrliche hochachtung an alle 'filmemacher' hier im forum

ich werde mir die videos in zukunft mit der gebührenden wertschätzung anschauen, wohlwissend dass ich sicherlich niemals über den status einer schnappschuss fotogräfin hinaus kommen werde und auch gar nicht will

..umso besser, dass es hier jede menge filmregisseure gibt

H.Kowalski hat geschrieben: Alles ansehen bei Fotos vielleicht ja, aber mit Videorohmaterial hab ich das noch nie gemacht. In der Schnittsoftware überfliege ich einfach nur auf die Schnelle mit der Maus die Clips, die interessant zu sein scheinen. Davon wähle ich dann wenige schöne Teile aus und füge sie dem Video hinzu. Diejenigen Bereiche der Clips, die anhand der Miniaturen (= kleine Vorschaubilder) uninteressant zu sein scheinen, z.B. weil darauf eher unspektakuläre Landschaften zu sehen sind, überfliege ich nicht einmal - die bleiben einfach unbeachtet.
....

Ok , da hat wohl jeder seinen eigenen Workflow.

Was ich aber immer noch nicht verstehe, warum dann dauernd gefilmt wird, wenn eh die Hälfte oder wie viel auch immer in die Tonne kommt.
Es ist in meinen Augen sinnvoller ganz gezielt die Augen offen zu halten und nach Motiven zu suchen.Und das dann aus mehreren Perspektiven und Winkeln zu filmen. Jede Szene nicht lang 10-20 sec. Da habe ich viel mehr verschiedene Auswahl.

Das wäre in ungefähr so, als wenn ich alle Kilometer ein Foto machen, wissend das ich es eh nachher lösche.

Grüssle
Jojo

jojo hat geschrieben:Was ich aber immer noch nicht verstehe, warum dann dauernd gefilmt wird, wenn eh die Hälfte oder wie viel auch immer in die Tonne kommt.
Es ist in meinen Augen sinnvoller ganz gezielt die Augen offen zu halten und nach Motiven zu suchen.Und das dann aus mehreren Perspektiven und Winkeln zu filmen. Jede Szene nicht lang 10-20 sec. Da habe ich viel mehr verschiedene Auswahl.

Das wäre in ungefähr so, als wenn ich alle Kilometer ein Foto machen, wissend das ich es eh nachher lösche.

Grüssle
Jojo

Da hast Du natürlich Recht: genau das versuche ich, die Kamera nur dort einzuschalten dort wo ich denke, dass es sich lohnen könnte. Oft stellt sich halt erst im nachhinein heraus, dass die erhoffte schöne Szene dann doch nicht kam. Dann landet der ganze Clip im Müll.

Beim Mitlaufen lassen der Kamera geht es primär darum, dass man vorher ja nicht weiß, welche Szene wirklich lohnt, aufgenommen zu werden. Man könnte natürlich auch jedes Mal, wenn man eine lohnenswerte Szene findet, wenden und zurückfahren, Kamera einschalten und nochmal das selbe Stück fahren. Auf einer längeren Reise könnte das Fortkommen dadurch ziemlich gehemmt werden. Für ein Foto ist es eher damit getan, anzuhalten, abzudrücken und weiterzufahren.

Verkehrssicherheit ist ein weiterer Apsekt. Nicht immer ist es während der Fahrt möglich, die Kamera zu bedienen. Auf einer Passauf- und abfahrt beispielsweise will ich mich in erster Linie auf's fahren konzentrieren und nicht dauern an der Kamera rumhantieren. Da kommen dann schnell mal 30 Minuten Aufnahme zusammen, von denen dann nur Ausschnitte von insgesamt einer Minute im fertigen Film landen.

Völlig normal

Eben ...
wie schon geschrieben, habe ich eine ziemlich andere Vorgehensweise.
Das könnte man ja mal bei einem Kaltgetränk persönlich erläutern

Grüssle
Jojo