Wien - eine Liebeserklärung
Wien - eine Liebeserklärung
Donnerstag am 10.08.2016
Wir wussten, der Gigl ist nicht in Wien, also können wir beruhigt hinfahren.
Nein, Quatsch. Freunde von uns sind mit ihrem Böötli (Schiff) nach Wien gefahren und wollten am Donnerstag dort ankommen um am Sonntag wieder heim zu fahren.
Da wir so oft unterwegs sind und wir uns deshalb relativ selten sehen, haben wir beschlossen, wir besuchen sie in Wien und hängen noch ein paar Tage dran.
Also um 10:00 in München weg und um 16:00 waren wir gemütlich in Wien.
Schon auf dem Weg zum innerstädtischen Campingplatz sind uns einige großartige Gebäude aufgefallen
Wir haben uns installiert, uns zusammentelefoniert und unsere Freunde am Donaukai, der nur gut 1 km vom Campingplatz entfernt ist, mit dem Mopped besucht.
Hunger. Also sind wir vier zusammen mit den zwei Labradoren unserer Freunde donauabwärts marschiert. Nach 2 km waren wir am „Va Bene“.
Ein großartiges Restaurant mit hervorragender Küche und, wir haben einfach Glück, es spielte „Swing.AT“, eine hervorragende Swing, Jazz, Blues, Country Band.
Hätte ich mitgespielt, wär ich der Jüngste gewesen – aber die Typen verstanden ihr Handwerk!
Der Heimweg zum Schiff bei Dunkelheit an der Donau entlang war nahezu romantisch.
Nachdem der Campingplatz um 23:00 schließt (nur noch als Fußgänger kommt man rein) hatten wir Glück kurz vorher mit unserem Mopped noch passieren zu können.
Freitag am 11.08.2016
Um kurz vor 10:00 die zwei km zur U-Bahn gelaufen, eine Station gefahren, unsere Freunde mit deren Hunden abgeholt und bis zur Endstation „Karlsplatz“ gefahren.
Streetfoto
Ungefähr 7 Stunden Laufen, Staunen, Schlemmen.
Wien, das können wir euch jetzt schon flüstern, ist eine Reise wert!!!!
Wir waren nicht das erste Mal hier, aber das letzte Mal ist bestimmt schon 10 Jahre her und wir hatten vergessen, wie schön diese quirlige, freundliche, lukullische Stadt ist.
Fast jedes Haus ist riesig, nahezu schlossähnlich, perfekt restauriert, die Ober in den Cafés und Restaurants vielleicht nicht immer zuvorkommend aber immer freundlich, das Speisenangebot erschlagend, und das alles in einer eher fröhlichen, liebenswerten, ungezwungenen Atmosphäre.
Wir haben uns richtig verliebt in die Stadt.
Das sind alles ganz subjektive – andere haben wir nicht – Eindrücke vom ersten Tag und wir freuen uns schon auf die nächsten Tage – vielleicht geht sich schon am Sonntag eine kleine Moppedtour mit dem Vienna Wolf aus und am Montag ist geplant, abends mit dem Gigl ein Käffchen trinken zu gehen.
Hier noch ein paar Bilder – ganz wild durcheinander.
Zwischendurch ne kleine Stärkung
Emma und Lilly
Werbung für Fisch (Fisch ist gut für'n Hals)
Die (normalerweise) Fotogräfin - nicht völlig unglücklich,
F.f.
Wir wussten, der Gigl ist nicht in Wien, also können wir beruhigt hinfahren.
Nein, Quatsch. Freunde von uns sind mit ihrem Böötli (Schiff) nach Wien gefahren und wollten am Donnerstag dort ankommen um am Sonntag wieder heim zu fahren.
Da wir so oft unterwegs sind und wir uns deshalb relativ selten sehen, haben wir beschlossen, wir besuchen sie in Wien und hängen noch ein paar Tage dran.
Also um 10:00 in München weg und um 16:00 waren wir gemütlich in Wien.
Schon auf dem Weg zum innerstädtischen Campingplatz sind uns einige großartige Gebäude aufgefallen
Wir haben uns installiert, uns zusammentelefoniert und unsere Freunde am Donaukai, der nur gut 1 km vom Campingplatz entfernt ist, mit dem Mopped besucht.
Hunger. Also sind wir vier zusammen mit den zwei Labradoren unserer Freunde donauabwärts marschiert. Nach 2 km waren wir am „Va Bene“.
Ein großartiges Restaurant mit hervorragender Küche und, wir haben einfach Glück, es spielte „Swing.AT“, eine hervorragende Swing, Jazz, Blues, Country Band.
Hätte ich mitgespielt, wär ich der Jüngste gewesen – aber die Typen verstanden ihr Handwerk!
Der Heimweg zum Schiff bei Dunkelheit an der Donau entlang war nahezu romantisch.
Nachdem der Campingplatz um 23:00 schließt (nur noch als Fußgänger kommt man rein) hatten wir Glück kurz vorher mit unserem Mopped noch passieren zu können.
Freitag am 11.08.2016
Um kurz vor 10:00 die zwei km zur U-Bahn gelaufen, eine Station gefahren, unsere Freunde mit deren Hunden abgeholt und bis zur Endstation „Karlsplatz“ gefahren.
Streetfoto
Ungefähr 7 Stunden Laufen, Staunen, Schlemmen.
Wien, das können wir euch jetzt schon flüstern, ist eine Reise wert!!!!
Wir waren nicht das erste Mal hier, aber das letzte Mal ist bestimmt schon 10 Jahre her und wir hatten vergessen, wie schön diese quirlige, freundliche, lukullische Stadt ist.
Fast jedes Haus ist riesig, nahezu schlossähnlich, perfekt restauriert, die Ober in den Cafés und Restaurants vielleicht nicht immer zuvorkommend aber immer freundlich, das Speisenangebot erschlagend, und das alles in einer eher fröhlichen, liebenswerten, ungezwungenen Atmosphäre.
Wir haben uns richtig verliebt in die Stadt.
Das sind alles ganz subjektive – andere haben wir nicht – Eindrücke vom ersten Tag und wir freuen uns schon auf die nächsten Tage – vielleicht geht sich schon am Sonntag eine kleine Moppedtour mit dem Vienna Wolf aus und am Montag ist geplant, abends mit dem Gigl ein Käffchen trinken zu gehen.
Hier noch ein paar Bilder – ganz wild durcheinander.
Zwischendurch ne kleine Stärkung
Emma und Lilly
Werbung für Fisch (Fisch ist gut für'n Hals)
Die (normalerweise) Fotogräfin - nicht völlig unglücklich,
F.f.
Re: Wien - eine Liebeserklärung
Da wart Ihr eh ordentlich unterwegs.
Ihr müßt unbedingt am Naschmarkt, Wien ohne Naschmarkt geht gar nicht.
Und beim Fisch Gruber ( der mit dem Halsfisch ) gibt es auch lecker Austern.....
Ihr müßt unbedingt am Naschmarkt, Wien ohne Naschmarkt geht gar nicht.
Und beim Fisch Gruber ( der mit dem Halsfisch ) gibt es auch lecker Austern.....
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
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Re: Wien - eine Liebeserklärung
Samstag am 12.08.2016
Ausgeschlafen, Gefrühstückt, Mit dem Vienna Wolf Zreffort und -zeitpunkt für morgen, für eine Moppedrunde vereinbart und mit der U-Bahn zum Prater gefahren.
Am Prater waren wir noch nie!!!
Um diesen Zeitpunkt – so am späten Vormittag – waren wenig Menschen dort aber viele Fahrgeschäfte schon voll im Gange.
Unglaublich was es da alles gibt und unglaublich was ich für ein Feigling bin.
Um fast nichts in der Welt würde ich mich trauen mit den meisten mitzufahren – aber die, die es machen scheinen einen Riesenspaß zu haben.
Ich hatte heute mein Weitwinkelobjektiv dabei und habe ein paar Bilder gemacht.
Das Weitwinkel war wichtig – nicht um besonders gelungene Bilder zu knipsen, sondern um alles in voller Größe draufzukriegen.
Anschließend sind wir zum Naschmarkt – die Palatschinke haben uns unwiederstehlich angezogen um - gestärkt den Marsch zum Hundertwasserrmuseum und Hundertwasserhaus zu bewältigen.
(Natürlich im Zusammenspiel mit U- und Straßenbahn).
Kunst? Nein - eine Hausfassde spiegelt sich im Dach eines Hagelschadenautos.
F.f.
Ausgeschlafen, Gefrühstückt, Mit dem Vienna Wolf Zreffort und -zeitpunkt für morgen, für eine Moppedrunde vereinbart und mit der U-Bahn zum Prater gefahren.
Am Prater waren wir noch nie!!!
Um diesen Zeitpunkt – so am späten Vormittag – waren wenig Menschen dort aber viele Fahrgeschäfte schon voll im Gange.
Unglaublich was es da alles gibt und unglaublich was ich für ein Feigling bin.
Um fast nichts in der Welt würde ich mich trauen mit den meisten mitzufahren – aber die, die es machen scheinen einen Riesenspaß zu haben.
Ich hatte heute mein Weitwinkelobjektiv dabei und habe ein paar Bilder gemacht.
Das Weitwinkel war wichtig – nicht um besonders gelungene Bilder zu knipsen, sondern um alles in voller Größe draufzukriegen.
Anschließend sind wir zum Naschmarkt – die Palatschinke haben uns unwiederstehlich angezogen um - gestärkt den Marsch zum Hundertwasserrmuseum und Hundertwasserhaus zu bewältigen.
(Natürlich im Zusammenspiel mit U- und Straßenbahn).
Kunst? Nein - eine Hausfassde spiegelt sich im Dach eines Hagelschadenautos.
F.f.
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- Beiträge: 196
- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2016, 23:14
- Wohnort: Salzburg
- Kontaktdaten:
Re: Wien - eine Liebeserklärung
Tolle Fotos! Fast alle.
Abgesehen von Hagelfoto - fand ich die vom ersten Tag besser. Weniger ist mehr, oft.
Fein gemacht, Nacharbeiten würde manchmal das im Vordergrund befindliche dunkle Hauptmotiv ....
Genug:
Einfach schön.
Ich hab was gelernt: Ein Sbg´ler sollte sich das auch mal "antun".
Danke.
Abgesehen von Hagelfoto - fand ich die vom ersten Tag besser. Weniger ist mehr, oft.
Fein gemacht, Nacharbeiten würde manchmal das im Vordergrund befindliche dunkle Hauptmotiv ....
Genug:
Einfach schön.
Ich hab was gelernt: Ein Sbg´ler sollte sich das auch mal "antun".
Danke.
Baujahr 56, >350kkm
bisher Straßenfahrer
(Ost-)Europa & rund ums Mittelmeer
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Re: Wien - eine Liebeserklärung
Ich bin nicht so der Großstadtfan, aber Wien... das hat den Bildern nach viel Reiz. Sollte ich mir auch mal anschauen.
Danke für's anfixen.
Danke für's anfixen.
Re: Wien - eine Liebeserklärung
Wirklich sehr sehr schön.
Danke dafür
Hundertwasser gibts sogar in Niedersachsen: guckst Du Uelzen Bahnhof
Danke dafür
Hundertwasser gibts sogar in Niedersachsen: guckst Du Uelzen Bahnhof
Re: Wien - eine Liebeserklärung
Hallo Max
Toller Bericht und Fotos von Wien, danke fürs zeigen.
Toller Bericht und Fotos von Wien, danke fürs zeigen.
Gruss aus der Schweiz
Bruno
Bruno
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- Beiträge: 196
- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2016, 23:14
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Re: Wien - eine Liebeserklärung
Nicht weit von Wien (relativ und südlich) findet sich die Therme Bad Blumau. Empfehlenswert, wenn es ums relaxen geht. Hat mir sehr gut gefallen, die Hundert Wasser.
Baujahr 56, >350kkm
bisher Straßenfahrer
(Ost-)Europa & rund ums Mittelmeer
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