2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Auf einer sehr steilen Bergab-Passage mit engen Kurven kommt Christian ohne Fremdeinwirkung zu Sturz, dabei gerät er unglücklich unter die Beta und verletzt sich trotz Cross-Stiefeln schmerzhaft am Bein.
Der Eigenbau-Kofferträger aus massivem Vierkantrohr – vermutlich solider als alles andere bei der Beta – hat sich so unglücklich in seinen Unterschenkel gerammt dass er nicht mehr weiterfahren kann.
Ute hisst angesichts der Steilheit der Strecke auch die weiße Fahne, so steuert sie vorsichtig den Toyota den Berg hinunter während Sven die Beta übernimmt.
Oman 0232 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0233 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0236 by bwolfes, auf Flickr
Unten auf der Asphaltstraße angekommen wechselt Ute wieder auf die Beta, wir fahren mit den Mopeds zum Wadi Tiwi, während sich Sven sich mit Christian zu einem Arzt aufmacht.
Oman 0235 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0240 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0479 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0481 by bwolfes, auf Flickr
Eigentlich wollten wir nochmals an der Küste campieren, aber als wir dann telefonisch die Diagnose „Beinbruch“ erfahren entscheiden wir gleich auf der Schnellstraße zurück nach Maskat zu fahren, wo wir nach Einbruch der Dunkelheit eintreffen und im gleichen Hotel wie nach der Ankunft einziehen.
Oman 0246 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0482 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0247 by bwolfes, auf Flickr
Motorräder sind bzw. waren in der omanischen Autobahngebührenordnung nicht vorgesehen, daher brauchen wir auch keine Maut zu zahlen …
Oman 0248 by bwolfes, auf Flickr
20100108 0191 by bwolfes, auf Flickr
Die Route des Tages:
19_100108 by bwolfes, auf Flickr
Der Eigenbau-Kofferträger aus massivem Vierkantrohr – vermutlich solider als alles andere bei der Beta – hat sich so unglücklich in seinen Unterschenkel gerammt dass er nicht mehr weiterfahren kann.
Ute hisst angesichts der Steilheit der Strecke auch die weiße Fahne, so steuert sie vorsichtig den Toyota den Berg hinunter während Sven die Beta übernimmt.
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Unten auf der Asphaltstraße angekommen wechselt Ute wieder auf die Beta, wir fahren mit den Mopeds zum Wadi Tiwi, während sich Sven sich mit Christian zu einem Arzt aufmacht.
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Eigentlich wollten wir nochmals an der Küste campieren, aber als wir dann telefonisch die Diagnose „Beinbruch“ erfahren entscheiden wir gleich auf der Schnellstraße zurück nach Maskat zu fahren, wo wir nach Einbruch der Dunkelheit eintreffen und im gleichen Hotel wie nach der Ankunft einziehen.
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Motorräder sind bzw. waren in der omanischen Autobahngebührenordnung nicht vorgesehen, daher brauchen wir auch keine Maut zu zahlen …
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Die Route des Tages:
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Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Hi barney,
ich kannte mal einen, der "Botschaftsangestellter" war und daher beruflich viele Länder dieser Erde gekannt hat.
Der sagte damals (gut 20 Jahre her), dass für ihn das schönste und interessanteste Land der Welt der Oman ist.
Wenn ich mir Deinen so herrlich bebilderten Reisebericht auf der Genuss-Synapse zergehen lasse, glaube ich, dass er Recht hatte.
Auch wenn's mir wahrscheinlich zu anstrengend wäre, bin ich total begeistert und angefixt.
Habe jetzt erst den letzten Teil gelesen. Beinbruch ist, (wie jede größere Verletzung) ne fiese Sache.
Da ist man froh, nicht allein unterwegs zu sein und so ein perfektes Team um sich zu haben.
Auch diese Schwierigkeit habt ihr anscheinend ruhig, überlegt und perfekt gelöst.
Ich hoffe, der Patient ist nachhaltig gesundet.
ich kannte mal einen, der "Botschaftsangestellter" war und daher beruflich viele Länder dieser Erde gekannt hat.
Der sagte damals (gut 20 Jahre her), dass für ihn das schönste und interessanteste Land der Welt der Oman ist.
Wenn ich mir Deinen so herrlich bebilderten Reisebericht auf der Genuss-Synapse zergehen lasse, glaube ich, dass er Recht hatte.
Auch wenn's mir wahrscheinlich zu anstrengend wäre, bin ich total begeistert und angefixt.
Habe jetzt erst den letzten Teil gelesen. Beinbruch ist, (wie jede größere Verletzung) ne fiese Sache.
Da ist man froh, nicht allein unterwegs zu sein und so ein perfektes Team um sich zu haben.
Auch diese Schwierigkeit habt ihr anscheinend ruhig, überlegt und perfekt gelöst.
Ich hoffe, der Patient ist nachhaltig gesundet.
Zuletzt geändert von maxmoto am Freitag 8. Dezember 2017, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
10.01.2010
Unser letzter Tag in Maskat bzw. dem Oman bricht an. Er beginnt mit Kunst und Kultur, wir besuchen die Große Sultan-Qaboos-Moschee.
Oman 0271 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0263 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0264 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0265 by bwolfes, auf Flickr
Hier hat Sultan Qaboos seinem Volk einen wahrlich märchenhaften Tempel gebaut, der sowohl außen als auch innen prachtvoller ausgestaltet ist als jedes andere sakrale Bauwerk meiner Erinnerung. Na gut, die Wieskirche einmal ausgenommen, aber das ist ja eine andere Baustelle, äh Religion.
Oman 0492 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0267 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0268 by bwolfes, auf Flickr
Der liberalen Gesinnung des Sultans und seines Volkes ist es zu verdanken, dass diese Moschee auch „andersgläubigen“ Besuchern zur Besichtigung offen steht, natürlich außerhalb der üblichen Gebetszeiten. Wir verbringen gute 2 Stunden in dem weitläufigen Areal und Bauwerk, bevor es wieder zurück zum Hotel geht. Es ist Mittagszeit und wir gehen zum Souk um einen Kleinigkeit zu essen.
Oman 0270 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0493 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0272 by bwolfes, auf Flickr
Dort wird es aber plötzlich ungewohnt voll, denn ein Aida-Kreuzfahrtschiff hat angelegt und seine menschliche Fracht portionsweise an Land geschüttet.
Oman 0496 by bwolfes, auf Flickr
So viele Menschen, noch dazu Europäer auf einem Haufen hatten wir die letzten Wochen nicht zu Gesicht bekommen. Wir bestaunen, wie die Massen kanalisiert werden, nach bunten Fähnchen sortiert die Einen in große Busse für Besichtigungen in der Umgebung (vermutlich auch die Moschee), die anderen strömen in den Souk.
20100110 0071 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0276 by bwolfes, auf Flickr
Wir sitzen weiter in unserem Café und bestaunen die (mutmaßlich deutschen) Touristen, welche nach kurzer Zeit in omanischer Landestracht verkleidet und mit bunten Turbanen bedeckt wieder ihre Busse besteigen.
Oman 0275 by bwolfes, auf Flickr
Katzenfotos gehen immer ...
Danach steht die letzte Fahrt mit den Mopeds retour zum Lager der Spedition auf dem Programm. Fast schon wehmütig blicken wir auf neu eingetroffene Reisende, die just dann ihr Moped zur Reise übernehmen als wir die unsere beenden (müssen).
20100110 0084 by bwolfes, auf Flickr
Während wir unsere Mopeds abgeben, nimmt ein Alleinreisender aus Aichach sein Moped entgegen. Mein Kumpel André ist höchst angetan, nennt er doch auch eine HP2 sein eigen.
20100110 0089 by bwolfes, auf Flickr
Die erste Runde „bastel-mal-wieder“ findet gleich auf dem Hof der Spedition statt.
Oman 0494 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0495 by bwolfes, auf Flickr
Nach Rückkehr zum Hotel bummeln wir nochmals die Strandpromenade entlang.
Oman 0497 by bwolfes, auf Flickr
Weiß, weißer, Omanis.
20100110 0097 by bwolfes, auf Flickr
Kunst am Ufer:
20100110 0123 by bwolfes, auf Flickr
Zwischendurch mal wieder ein Fruchstaft:
20100110 0131 by bwolfes, auf Flickr
Wir wissen nicht, welches Getränk diese Gestalt zu sich genommen hat …
Ein Bar war jedenfalls in der Nähe nicht zu finden
20100110 0148 by bwolfes, auf Flickr
Bastel-Mal-Wieder Runde 2 vor dem Hotel
20100110 0154 by bwolfes, auf Flickr
Am Abend gehen wir ein letztes Mal orientalisch und extrem lecker zum Essen:
20100110 0160 by bwolfes, auf Flickr
Dann geht es zum Flughafen, und trotz aller unvorhergesehenen Ereignisse hat Christian das Lachen nicht verloren:
20100110 0166 by bwolfes, auf Flickr
Unserem Reiseleiter geht es auch sichtlich gut. Er bleibt schließlich noch ein paar Wochen für weitere Touren im Oman:
20100110 0168 by bwolfes, auf Flickr
Eine letzte Postkarte?
20100110 0054 by bwolfes, auf Flickr
Unser letzter Tag in Maskat bzw. dem Oman bricht an. Er beginnt mit Kunst und Kultur, wir besuchen die Große Sultan-Qaboos-Moschee.
Oman 0271 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0263 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0264 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0265 by bwolfes, auf Flickr
Hier hat Sultan Qaboos seinem Volk einen wahrlich märchenhaften Tempel gebaut, der sowohl außen als auch innen prachtvoller ausgestaltet ist als jedes andere sakrale Bauwerk meiner Erinnerung. Na gut, die Wieskirche einmal ausgenommen, aber das ist ja eine andere Baustelle, äh Religion.
Oman 0492 by bwolfes, auf Flickr
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Der liberalen Gesinnung des Sultans und seines Volkes ist es zu verdanken, dass diese Moschee auch „andersgläubigen“ Besuchern zur Besichtigung offen steht, natürlich außerhalb der üblichen Gebetszeiten. Wir verbringen gute 2 Stunden in dem weitläufigen Areal und Bauwerk, bevor es wieder zurück zum Hotel geht. Es ist Mittagszeit und wir gehen zum Souk um einen Kleinigkeit zu essen.
Oman 0270 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0493 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0272 by bwolfes, auf Flickr
Dort wird es aber plötzlich ungewohnt voll, denn ein Aida-Kreuzfahrtschiff hat angelegt und seine menschliche Fracht portionsweise an Land geschüttet.
Oman 0496 by bwolfes, auf Flickr
So viele Menschen, noch dazu Europäer auf einem Haufen hatten wir die letzten Wochen nicht zu Gesicht bekommen. Wir bestaunen, wie die Massen kanalisiert werden, nach bunten Fähnchen sortiert die Einen in große Busse für Besichtigungen in der Umgebung (vermutlich auch die Moschee), die anderen strömen in den Souk.
20100110 0071 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0276 by bwolfes, auf Flickr
Wir sitzen weiter in unserem Café und bestaunen die (mutmaßlich deutschen) Touristen, welche nach kurzer Zeit in omanischer Landestracht verkleidet und mit bunten Turbanen bedeckt wieder ihre Busse besteigen.
Oman 0275 by bwolfes, auf Flickr
Katzenfotos gehen immer ...
Danach steht die letzte Fahrt mit den Mopeds retour zum Lager der Spedition auf dem Programm. Fast schon wehmütig blicken wir auf neu eingetroffene Reisende, die just dann ihr Moped zur Reise übernehmen als wir die unsere beenden (müssen).
20100110 0084 by bwolfes, auf Flickr
Während wir unsere Mopeds abgeben, nimmt ein Alleinreisender aus Aichach sein Moped entgegen. Mein Kumpel André ist höchst angetan, nennt er doch auch eine HP2 sein eigen.
20100110 0089 by bwolfes, auf Flickr
Die erste Runde „bastel-mal-wieder“ findet gleich auf dem Hof der Spedition statt.
Oman 0494 by bwolfes, auf Flickr
Oman 0495 by bwolfes, auf Flickr
Nach Rückkehr zum Hotel bummeln wir nochmals die Strandpromenade entlang.
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Weiß, weißer, Omanis.
20100110 0097 by bwolfes, auf Flickr
Kunst am Ufer:
20100110 0123 by bwolfes, auf Flickr
Zwischendurch mal wieder ein Fruchstaft:
20100110 0131 by bwolfes, auf Flickr
Wir wissen nicht, welches Getränk diese Gestalt zu sich genommen hat …
Ein Bar war jedenfalls in der Nähe nicht zu finden
20100110 0148 by bwolfes, auf Flickr
Bastel-Mal-Wieder Runde 2 vor dem Hotel
20100110 0154 by bwolfes, auf Flickr
Am Abend gehen wir ein letztes Mal orientalisch und extrem lecker zum Essen:
20100110 0160 by bwolfes, auf Flickr
Dann geht es zum Flughafen, und trotz aller unvorhergesehenen Ereignisse hat Christian das Lachen nicht verloren:
20100110 0166 by bwolfes, auf Flickr
Unserem Reiseleiter geht es auch sichtlich gut. Er bleibt schließlich noch ein paar Wochen für weitere Touren im Oman:
20100110 0168 by bwolfes, auf Flickr
Eine letzte Postkarte?
20100110 0054 by bwolfes, auf Flickr
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Epilog
Die Reise in den Oman war für mich die bis dahin eindrucksvollste und spannendste Motorrad-Tour meines Lebens.
Die Annehmlichkeiten eines All-Inclusive-Pakets bestehend aus Gepäcktransport, quasi-Vollverpflegung, Streckenwahl, Kulturprogramm und Notfallservice kann der „normale“ Reisende nicht hoch genug einschätzen.
Abgesehen von den langen Etappen auf der Schnellstraße nach Salalah habe ich auch meinen Mehrzylinder- nicht vermisst. Im Gegenteil, der Eintopf war für die restlichen Strecken die erste Wahl. Ich hadere seit der Reise mit mir, ob ich das Gerät verkaufen soll oder eher nicht
Der „Weltreise-Profi“ wird sich vermutlich mit Kopfschütteln abwenden, denn schließlich wäre er bei so einer Tour nicht Herr seiner Route (denn der Profi weiß es bekanntlich immer am besten) und seiner Zeit. Wer ausreichend Zeit zur Vorbereitung und für die Durchführung einer solchen Reise hat wird ohnehin maximal den Motorrad-Transport in Anspruch nehmen. Auch das wäre möglich gewesen.
Für mich überwiegen die positiven Eindrücke. Wenn es etwas zu bekritteln gibt dann die mit Blick auf die fahrerischen Fähigkeiten nicht ganz homogene Truppe. Wer eine Reise mit hohem Sandanteil angeht sollte auch im Sand fahren können. Learning-by-Doing klappte in unserem Fall nur bedingt, manchmal fehlte es auch einfach nur am Selbstvertrauen.
Ich für mich würde sofort wieder in den Oman reisen, vielleicht wird es ja etwas zur Jahreswende 2018/19?
Mal sehen was das Leben bis dahin so an Überraschungen bereit hält.
Arabia felix – hier trifft es (hoffentlich noch lange) zu. Und ich komme gerne wieder
Gefahrene Gesamt-Strecke laut GPS:
01_Arabien by bwolfes, auf Flickr
Detail vom Norden:
02_Oman_Nord by bwolfes, auf Flickr
Detail vom Süden:
03_Oman_Sued by bwolfes, auf Flickr
Ende
Die Reise in den Oman war für mich die bis dahin eindrucksvollste und spannendste Motorrad-Tour meines Lebens.
Die Annehmlichkeiten eines All-Inclusive-Pakets bestehend aus Gepäcktransport, quasi-Vollverpflegung, Streckenwahl, Kulturprogramm und Notfallservice kann der „normale“ Reisende nicht hoch genug einschätzen.
Abgesehen von den langen Etappen auf der Schnellstraße nach Salalah habe ich auch meinen Mehrzylinder- nicht vermisst. Im Gegenteil, der Eintopf war für die restlichen Strecken die erste Wahl. Ich hadere seit der Reise mit mir, ob ich das Gerät verkaufen soll oder eher nicht
Der „Weltreise-Profi“ wird sich vermutlich mit Kopfschütteln abwenden, denn schließlich wäre er bei so einer Tour nicht Herr seiner Route (denn der Profi weiß es bekanntlich immer am besten) und seiner Zeit. Wer ausreichend Zeit zur Vorbereitung und für die Durchführung einer solchen Reise hat wird ohnehin maximal den Motorrad-Transport in Anspruch nehmen. Auch das wäre möglich gewesen.
Für mich überwiegen die positiven Eindrücke. Wenn es etwas zu bekritteln gibt dann die mit Blick auf die fahrerischen Fähigkeiten nicht ganz homogene Truppe. Wer eine Reise mit hohem Sandanteil angeht sollte auch im Sand fahren können. Learning-by-Doing klappte in unserem Fall nur bedingt, manchmal fehlte es auch einfach nur am Selbstvertrauen.
Ich für mich würde sofort wieder in den Oman reisen, vielleicht wird es ja etwas zur Jahreswende 2018/19?
Mal sehen was das Leben bis dahin so an Überraschungen bereit hält.
Arabia felix – hier trifft es (hoffentlich noch lange) zu. Und ich komme gerne wieder
Gefahrene Gesamt-Strecke laut GPS:
01_Arabien by bwolfes, auf Flickr
Detail vom Norden:
02_Oman_Nord by bwolfes, auf Flickr
Detail vom Süden:
03_Oman_Sued by bwolfes, auf Flickr
Ende
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Ein sehr toller Bericht! Ich bin immer am Schwanken sowas auch mal zu machen.
Die Anzahl der Urlaubstage ist einfach zu gering.
Danke fürs Zeigen und Erzählen!
Gruß
Herbert aka Schippy
Die Anzahl der Urlaubstage ist einfach zu gering.
Danke fürs Zeigen und Erzählen!
Gruß
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Hammer ! Dankeschön für diese tolle Berichterstattung !
- netter Mann
- Beiträge: 891
- Registriert: Montag 21. Dezember 2015, 12:40
- Wohnort: südl. Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
... ich... bin... beeindruckt!
Vielen , vielen Dank für`s Zeigen!
Vielen , vielen Dank für`s Zeigen!
- Savethefreaks
- Beiträge: 3631
- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 12:27
- Wohnort: Balingen
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Hallo Barney
wie konnte mir dieses Reiseberichtjuwel aus 1001 Nacht nur entgehen? Der Vorteil daran: ich habe es jetzt an einem Stück genießen dürfen
Wunderbare Eindrücke aus einem Land, das ich bisher eigentlich nur vom Namen her kannte. Und dass der Oman mehr als nur Wüste zu bieten hat, hast Du eindrücklich gezeigt. Vor allem die Schluchten sind wunderschön und sehr beeindruckend!
Das Bild find ich übrigens erste Sahne
Schon beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass die Zusammensetzung der Gruppe etwas schwierig sein könnte, was das Fahrkönnen angeht. Dein Epilog bestätigt diese Vermutung. Aber so ist das eben, wenn man zusammengewürfelt wird! Und bei nur 4 Teilnehmern ist es auch schwierig, Gruppen zu bilden. Ich denke, Du hast trotzdem Spaß gehabt und einen wunderbaren Urlaub genossen!
Vielen Dank fürs Mitnehmen
wie konnte mir dieses Reiseberichtjuwel aus 1001 Nacht nur entgehen? Der Vorteil daran: ich habe es jetzt an einem Stück genießen dürfen
Wunderbare Eindrücke aus einem Land, das ich bisher eigentlich nur vom Namen her kannte. Und dass der Oman mehr als nur Wüste zu bieten hat, hast Du eindrücklich gezeigt. Vor allem die Schluchten sind wunderschön und sehr beeindruckend!
Das Bild find ich übrigens erste Sahne
Schon beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass die Zusammensetzung der Gruppe etwas schwierig sein könnte, was das Fahrkönnen angeht. Dein Epilog bestätigt diese Vermutung. Aber so ist das eben, wenn man zusammengewürfelt wird! Und bei nur 4 Teilnehmern ist es auch schwierig, Gruppen zu bilden. Ich denke, Du hast trotzdem Spaß gehabt und einen wunderbaren Urlaub genossen!
Vielen Dank fürs Mitnehmen