Das glaube ich gerne, los weiter mit dem Berichtbarney hat geschrieben:
PS: das war bisher die beste Reise meines Lebens, aber ich hoffe noch ein paar mehr unternehmen zu können
2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
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Mimoto
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
barney hat geschrieben:...
... eigentlich wollte ich dann noch über die Aida-Pauschal-Touristen ordentlich ablästernaber nun muss ich wohl aufpassen
Ach mach nur... bin ja kein BMW Fahrer.
Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
hrrrrrmmmmmm*räusper*
Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Dankeschönhoppalla hat geschrieben:Geniale Bilder von einer sympathischen Truppe in einer harmonischen, hm... von Meisterhand geformten, perfekten Landschaft...
Ein Traum, das mal in Echt sehen zu dürfen!
Guckstu am Anfang der Geschichte, entweder hier zum ersten Beitrag oder zum großen Bild mit Gastfahrerinhoppalla hat geschrieben:Mit welchem Motorrad war eure weibliche Mitfahrerin unterwegs? (... "zu leicht, zu schwach" ...)
http://abload.de/image.php?img=oman0283awzqq.jpg
Ich werde mich bemühen, kann aber angesichts des bevorstehenden Abflugs nach Marokko nicht mehr viel versprechenhoppalla hat geschrieben:Schonmal danke fürs Zeigen, gibts schon Nachschub?!
Ciao Bernd
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Das finde ich auch sehr vernünftigMimoto hat geschrieben:Ach mach nur... bin ja kein BMW Fahrer.barney hat geschrieben:... eigentlich wollte ich dann noch über die Aida-Pauschal-Touristen ordentlich ablästern
, aber um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken ich zähle einen (Teilzeit-)BMW-Fahrer zu meinen besten Freunden Quhpilot hat geschrieben:hrrrrrmmmmmm*räusper*
Nur keine Sorge, bei unserer Tour hat die Cagiva für den meisten Ärger gesorgt
Ich könnte noch eine Hängetitten-Guzzi am Ende der Geschichte mit einbauen, wenn es die Dramaturgie zulässt
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
Übernachtung auf Dienstreise in Fulda, schnelles Inet im Hotel, also schaffe ich vielleicht noch ein paar Tage …
01.01.2010
Heute ist Ruhetag. Wir genießen das Frühstück am Pool unseres Hotels und brechen anschließend zu einer Stadtbesichtigung auf.
Salalah selber bietet nur wenige städtische Sehenswürdigkeiten, die Stadt wächst offenbar schnell und modern.
In einem kleinen Straßencafé gibt es mittags Sandwich mit Pommes und Fruchtshake.
Wir besuchen das örtliche Weihrauch-Museum und die archäologische Ausgrabungsstätte Al –Baleed, damit die Kultur nicht zu kurz kommt.
Zurück am Hotel nehmen wir zuerst wieder ein halb-legales aber gut gekühltes holländisches Bier ein bevor es zum Abendessen wieder in die Stadt geht.
Diesmal original omanische Spezialitäten in authentischer Umgebung – d.h. wir sitzen auf dem Boden.
Zum Abschluss des Tages geht es an den Strand und die Raucher geben sich einer Wasserpfeife hin.
01.01.2010
Heute ist Ruhetag. Wir genießen das Frühstück am Pool unseres Hotels und brechen anschließend zu einer Stadtbesichtigung auf.
Salalah selber bietet nur wenige städtische Sehenswürdigkeiten, die Stadt wächst offenbar schnell und modern.
In einem kleinen Straßencafé gibt es mittags Sandwich mit Pommes und Fruchtshake.
Wir besuchen das örtliche Weihrauch-Museum und die archäologische Ausgrabungsstätte Al –Baleed, damit die Kultur nicht zu kurz kommt.
Zurück am Hotel nehmen wir zuerst wieder ein halb-legales aber gut gekühltes holländisches Bier ein bevor es zum Abendessen wieder in die Stadt geht.
Diesmal original omanische Spezialitäten in authentischer Umgebung – d.h. wir sitzen auf dem Boden.
Zum Abschluss des Tages geht es an den Strand und die Raucher geben sich einer Wasserpfeife hin.
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Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
02.01.2010
Nach dem Check-Out besuchen wir noch ein kleines lokales Museum, bevor es entlang der Küste nach Osten geht.
Nachdem es noch keine durchgehende Küstenstraße gibt – an der wurde seinerzeit noch fleißig gebaut - biegen wir bei Tagah wieder ins Landesinnere ab, um ein Tal mit Weihrauchbäumen zu besuchen. Erstaunlich das dieses klebrige Zeug eines der wertvollsten Güter der Antike war und noch heute im Oman ein wertvolles Handelsgut darstellt.
Wir könnten uns hier selbst bedienen, aber es handelt sich um Harz das frisch vom Baum sehr klebrig ist und zur weiteren Verwendung erst aufwändig getrocknet werden muss.
Im weiteren Verlauf der Tour besuchen wir kurz ein Ölfeld, welches wir ohne erkennbare Absperrungen oder gar Kontrollen durchfahren.
Wir bekommen Besuch von neugierigen freilaufenden Kamelen, ein perfektes Schaubild zwischen altem und modernem Arabien.
Von Marmut an wenden wir uns wieder der Küste zu, wo wir unser nächstes Nachtlager einrichten wollen.
Durch ein von der Erosion weit ausgeschnittenes Tal fahren wir mehrere Kilometer landeinwärts, bis wir auf einem netten kleinen Plateau den fast perfekten Lagerplatz finden.
Fast perfekt deshalb, weil die Nacht sehr stürmisch ist, und wir mehrfach aus dem Zelt müssen um die Leinen neu abzuspannen.
Die Route des ersten Fahrtages im neuen Jahr:
Nach dem Check-Out besuchen wir noch ein kleines lokales Museum, bevor es entlang der Küste nach Osten geht.
Nachdem es noch keine durchgehende Küstenstraße gibt – an der wurde seinerzeit noch fleißig gebaut - biegen wir bei Tagah wieder ins Landesinnere ab, um ein Tal mit Weihrauchbäumen zu besuchen. Erstaunlich das dieses klebrige Zeug eines der wertvollsten Güter der Antike war und noch heute im Oman ein wertvolles Handelsgut darstellt.
Wir könnten uns hier selbst bedienen, aber es handelt sich um Harz das frisch vom Baum sehr klebrig ist und zur weiteren Verwendung erst aufwändig getrocknet werden muss.
Im weiteren Verlauf der Tour besuchen wir kurz ein Ölfeld, welches wir ohne erkennbare Absperrungen oder gar Kontrollen durchfahren.
Wir bekommen Besuch von neugierigen freilaufenden Kamelen, ein perfektes Schaubild zwischen altem und modernem Arabien.
Von Marmut an wenden wir uns wieder der Küste zu, wo wir unser nächstes Nachtlager einrichten wollen.
Durch ein von der Erosion weit ausgeschnittenes Tal fahren wir mehrere Kilometer landeinwärts, bis wir auf einem netten kleinen Plateau den fast perfekten Lagerplatz finden.
Fast perfekt deshalb, weil die Nacht sehr stürmisch ist, und wir mehrfach aus dem Zelt müssen um die Leinen neu abzuspannen.
Die Route des ersten Fahrtages im neuen Jahr:
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Re: 2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange
03.01.2010
Am Morgen ist der Wind vollständig abgeflaut und wir können in aller Ruhe zusammenpacken. Unser Salewa-Zelt hat den Sturm unbeschadet überstanden, bei einer der günstigen Halbkugeln aus dem Fundus des Veranstalters brechen mehrere Stangen.
Aus dem Canyon heraus geht es dann wieder hinauf auf die Hochebene, nicht ohne zuvor noch ein wenig authentisches omanisches Tierleben vor Gesicht zu bekommen.
Die Küstenstraße am arabischen Meer entlang befindet sich im Ausbau, gut planierte Schotterstrecken wechseln sich mit frisch und perfekt asphaltierten Abschnitten ab.
Die Straße wieder hinunter ans Meer ist von einem Unwetter gezeichnet und könnte eine kleine Instandsetzung vertragen …
Christians Elefant zickt heute immer intensiver, wir unternehmen mehrere Reparaturversuche. Zwischenzeitlich wurde eine Zündspule als mögliche Ursache identifiziert. Da aber Cagiva/Ducati im Oman gänzlich unbekannte Marken sind und wohl auch niemals ein Fiat importiert wurde laufen alle Versuche, bei den örtlichen Werkstätten passende Ersatzteile zu finden, ins Leere.
Auch meine LC4 macht plötzlich Mucken, will kein Gas mehr annehmen und läuft quasi nur auf der Standgasdüse. Wir bauen in der Mittagspause den Vergaser aus und pusten einmal durch, obwohl keine erkennbare Verschmutzung zu sehen ist. Das Ergebnis ist unbefriedigend, aber wir können mit erhöhter Standgasdrehzahl doch weiter fahren. Es geht nur noch ein kurzes Stück raus aus dem Küstenörtchen, wo wir in einer kleinen Bucht das Camp errichten.
Am Abend im Lager nehmen wir uns den Dellorto erneut vor, finden immer noch keine Verschmutzung, aber nach dem Zusammenbau läuft das Moped wieder problemlos, und das dann bis zum Ende der Reise.
Die Route des Tages:
Am Morgen ist der Wind vollständig abgeflaut und wir können in aller Ruhe zusammenpacken. Unser Salewa-Zelt hat den Sturm unbeschadet überstanden, bei einer der günstigen Halbkugeln aus dem Fundus des Veranstalters brechen mehrere Stangen.
Aus dem Canyon heraus geht es dann wieder hinauf auf die Hochebene, nicht ohne zuvor noch ein wenig authentisches omanisches Tierleben vor Gesicht zu bekommen.
Die Küstenstraße am arabischen Meer entlang befindet sich im Ausbau, gut planierte Schotterstrecken wechseln sich mit frisch und perfekt asphaltierten Abschnitten ab.
Die Straße wieder hinunter ans Meer ist von einem Unwetter gezeichnet und könnte eine kleine Instandsetzung vertragen …
Christians Elefant zickt heute immer intensiver, wir unternehmen mehrere Reparaturversuche. Zwischenzeitlich wurde eine Zündspule als mögliche Ursache identifiziert. Da aber Cagiva/Ducati im Oman gänzlich unbekannte Marken sind und wohl auch niemals ein Fiat importiert wurde laufen alle Versuche, bei den örtlichen Werkstätten passende Ersatzteile zu finden, ins Leere.
Auch meine LC4 macht plötzlich Mucken, will kein Gas mehr annehmen und läuft quasi nur auf der Standgasdüse. Wir bauen in der Mittagspause den Vergaser aus und pusten einmal durch, obwohl keine erkennbare Verschmutzung zu sehen ist. Das Ergebnis ist unbefriedigend, aber wir können mit erhöhter Standgasdrehzahl doch weiter fahren. Es geht nur noch ein kurzes Stück raus aus dem Küstenörtchen, wo wir in einer kleinen Bucht das Camp errichten.
Am Abend im Lager nehmen wir uns den Dellorto erneut vor, finden immer noch keine Verschmutzung, aber nach dem Zusammenbau läuft das Moped wieder problemlos, und das dann bis zum Ende der Reise.
Die Route des Tages:
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
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Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
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