Kowalski in Südtirol - Juni 2017
Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 12:23
Nach und nach soll hier ein kleiner Reisebericht entstehen.
Es ist fast schon Tradition geworden, mit einer Hand voll Kumpels über Fronleichnam wegzufahren. Dieses Jahr war es urlaubsmäßig möglich, eine ganze Woche zu verreisen. Wie wäre es mit Südtirol und den Dolomiten? Das letzte Mal war ich als 15-jähriger dort mit einer Jugendfreizeit vom BDKJ (Bund Deutscher Katholischer Jugend). Den Aufenthalt von damals habe ich mit gemischten Gefühlen in Erinnerung. Zwar war es dort schön. Aber die katholischen Jugendleiter aus dem Schwabenland waren so unglaublich unentspannt. Zum Glück sind die heute, rund 28 Jahre später, nicht mehr dabei
Nebenbei erwähnt: seit negativen Erfahrungen in einem Italienurlaub im Jahr 1999 bin ich konsequenter Italien-Verweigerer. Damals hat mich nach einer Autopanne eine VW-Vertragswerkstatt im Stich gelassen. Auch sonst fand ich den Urlaub nicht so toll. Aber das ist eine andere Geschichte, die ein ander Mal erzählt werden soll. Für mich war klar: nie wieder Italien! Südtirol bildet natürlich eine Ausnahme, historisch und kulturell betrachtet ist das ja nicht Italien, sondern eben Tirol. Kann man also machen!
Für 5 Tage Aufenthalt sind für uns Zimmer im Hotel Schwarzenbach in Deutschnofen reserviert. Wir teilen unsere Anreise auf zwei Tage auf mit einer Zwischenübernachtung in Pfunds im Oberinntal. Mit dabei sind: HP, Petra, Axel und meine Wenigkeit. Am Sonntag Abend kommen wir dort an, checken ein und trinken Bier. Wir werden herzlich empfangen. Am selben Abend reisen noch Uli, Maurice und Tina mit dem Auto an. Am Mittwoch stößt noch Neuling Stefan mit dem Motorrad hinzu.
Noch beim einchecken lädt uns Juniorchef und Schwiegersohn Florian ein: "Morgen früh um 4 Uhr Treffpunkt am Parktplatz zur Sonnenaufgangswanderung!". Erst nehme ich ihn nicht Ernst. Doch dann merke ich: doch, der meint es Ernst. Aber in Frage kommt das für mich eh nicht. Um halb 4 aufstehen? Klappt eh nicht. Beim Abendessen unterhalten wir uns über die Idee. Ich spüre: nicht mitgehen geht eigentlich auch gar nicht. Einen Gipfel vor Sonnenaufgang besteigen und auf über 2.000 Metern den Sonnenaufgang beobachten - wann sonst bekommt man eine solche Möglichkeit geboten? Wir denken weiter darüber nach und stellen unsere Handy-Wecker. Letztlich stehen am nächsten Morgen ausnahmslos alle von uns um 4 Uhr auf dem Parkplatz - nebst anderen Hotelgästen. Wir fahren ein Stück zum Passo Lavazé. Von dort aus marschieren wir 300 Höhenmeter zum Gipfel des Weißhorns (fremdsprachlich auch als Corno Bianco bezeichnet). Knapp eine Stunde brauchen wir für den Aufstieg.
Und so sieht das ganze im Video aus:
https://youtu.be/qmztxEb9fJU
... Fortsetzung folgt ...
Es ist fast schon Tradition geworden, mit einer Hand voll Kumpels über Fronleichnam wegzufahren. Dieses Jahr war es urlaubsmäßig möglich, eine ganze Woche zu verreisen. Wie wäre es mit Südtirol und den Dolomiten? Das letzte Mal war ich als 15-jähriger dort mit einer Jugendfreizeit vom BDKJ (Bund Deutscher Katholischer Jugend). Den Aufenthalt von damals habe ich mit gemischten Gefühlen in Erinnerung. Zwar war es dort schön. Aber die katholischen Jugendleiter aus dem Schwabenland waren so unglaublich unentspannt. Zum Glück sind die heute, rund 28 Jahre später, nicht mehr dabei

Für 5 Tage Aufenthalt sind für uns Zimmer im Hotel Schwarzenbach in Deutschnofen reserviert. Wir teilen unsere Anreise auf zwei Tage auf mit einer Zwischenübernachtung in Pfunds im Oberinntal. Mit dabei sind: HP, Petra, Axel und meine Wenigkeit. Am Sonntag Abend kommen wir dort an, checken ein und trinken Bier. Wir werden herzlich empfangen. Am selben Abend reisen noch Uli, Maurice und Tina mit dem Auto an. Am Mittwoch stößt noch Neuling Stefan mit dem Motorrad hinzu.
Noch beim einchecken lädt uns Juniorchef und Schwiegersohn Florian ein: "Morgen früh um 4 Uhr Treffpunkt am Parktplatz zur Sonnenaufgangswanderung!". Erst nehme ich ihn nicht Ernst. Doch dann merke ich: doch, der meint es Ernst. Aber in Frage kommt das für mich eh nicht. Um halb 4 aufstehen? Klappt eh nicht. Beim Abendessen unterhalten wir uns über die Idee. Ich spüre: nicht mitgehen geht eigentlich auch gar nicht. Einen Gipfel vor Sonnenaufgang besteigen und auf über 2.000 Metern den Sonnenaufgang beobachten - wann sonst bekommt man eine solche Möglichkeit geboten? Wir denken weiter darüber nach und stellen unsere Handy-Wecker. Letztlich stehen am nächsten Morgen ausnahmslos alle von uns um 4 Uhr auf dem Parkplatz - nebst anderen Hotelgästen. Wir fahren ein Stück zum Passo Lavazé. Von dort aus marschieren wir 300 Höhenmeter zum Gipfel des Weißhorns (fremdsprachlich auch als Corno Bianco bezeichnet). Knapp eine Stunde brauchen wir für den Aufstieg.
Und so sieht das ganze im Video aus:
https://youtu.be/qmztxEb9fJU
... Fortsetzung folgt ...