Monte Lessinia – kennt kein Schwein, na ja fast keins.
Verfasst: Samstag 8. Juli 2017, 21:50
Freitag am 07.07.2017
Wir hatten Glück – gar nicht übermäßig viel Verkehr. Wegen füf Tagen braucht man keinen Stau.
So gegen 11:30 in München weggefahren und gegen 18:00 am Campingplatz angekommen.
Der Platz ist am Passo Fittanze auf gut 1.200m Seehöhe und hier oben auf der Lessini-Hochebene ist es merklich angenehmer, weil etwas kühler als im Tal bei Rovereto / Ala.
Samstag am 08.07.2017
Heute war’s im Tal so zwischen 39° und 41° und hier oben so zwischen 32° und 34°.
Gefroren haben wir trotzdem nicht.
Den Campingplatz würden wir eigentlich nicht empfehlen, denn er hat kein Restaurant, langsames WiFi nur an der Bar, nur “französische“ Toiletten (außer die Behinderten – Toilette und ich bin wieder mal froh, dass ich behindert bin).
Außerdem ist er recht teuer (€ 27,-- für uns zwei mit WoMo) und zu 90% von Dauercampern belegt.
Man fühlt sich irgendwie als Störenfried wenn man in diese lauschige Schrebergartensiedlung einbricht.
Ich habe lange überlegt, ob ich einen kleinen Bericht ins Forum stellen soll, weil ich damit dieses versteckt veschlafene Kleinod bekannt mache; Die Lessinia-Hochebene.
Es ist eine Hochebene, aber eben nicht eben.
Bergig, kurvig mit vielen schmalen, einspurigen Teerstraßen und auch ner Menge Schotterwegerln.
Nix zum Rasen. Was zum gemütlichen Cruisen, viel Schauen, weit schauen und so richtig Blickführung üben kann man auch nicht, weil, wie auf einer Perlenkette sich Kurve an Kurve reiht.
Wir sind kaum über 60kmh gefahren – hatten es aber auch nicht drauf angelegt.
So kamen wir im Osten bis Valdagno und weiter nach RecoaroTherme.
Von dort sind wir zur bekannten SS 46 (Rovereto – Schio) über den Passo Campogrosso gefahren.
Ich sag‘s euch: Für mich einer der schmalsten, kurvigsten, engsten, steilsten Pässe, die ich jemals gefahren bin.
Auf dem Pass ging es geradeaus und rechts weg.
Rechts war ein „Verbots-Schild“ (weißes rundes Schild mit rotem Rand) geradeaus kam so ein Schild und das Zeichen für Sackgasse nach ca. 2km.
Wir sind geradeaus und haben so ca. 2km nach dem Schild, nachdem das Navi das auch als Sackgasse erkannt hat, umgedreht und auf dem Pass links (vorher rechts) die unerlaubte Straße gefahren.
Langsam und leise haben wir gut 100 Wanderer überholt und ca. 60 kamen uns entgegen.
Völlig problemlos, lächelnd, grüßend, winkend.
Irgendwann kamen wir auf eine breitere Straße, die wir links weg fuhren. Serpentinig, kurvig bergig und ziemlich breit.
Diese mündete auf die berühmte SS 46.
Wieder links Richtung Rovereto. Bis Foxi, wo es eine Erfrischung gab.
Die hatten wir nötig, denn heute am Samstag war diese Strecke eine Moppedrennstrecke und fast alle Moppeds, die uns – in erster Linie in für uns Rechtskurven – entgegenkamen, kamen uns auf unserer Seite entgegen.
Kurz erschrecken, aufgerissenen Augen, geradestellen, bremsen und auf ihre Seite lenken – die meisten hatten’s drauf.
Wir hattens nicht eilig und sind gemütlich unterwegs gewesen.
Rovereto – Ala einkaufen und tanken – und dann hoch zum Campingplatz.
Die paar Grad Unterschied merkt man und empfindet sie als angenehm, noch dazu wo die Auffahrt zum Passo Fittanze vom Feinsten ist und einen herrlich fordert.
Das Übliche: Ausziehen, Duschen, Anziehen, Kochen, Essen, Bericht schreiben, versuchen Bilder einzusetzen (das aber dann schon in der Bar bei WiFi und Vino Bianco Frizzante.
http://www.motoplaner.de/#v4&45.69997,1 ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Am "Campogrosso" musste ich auf "Luftlinie" gehen, weil er das (evtl., weil verboten) einfach nicht routen wollte.
Irgendwie mag mich der Motoplaner nicht. Ab Raossi - Foxi sind wir auf der SS46 nach Rovereto gefahren - ist aber eigentlich wurscht.
Nachdem das WiFi soooo langsam ist, werde ich die Bilder später einstellen.
Wir hatten Glück – gar nicht übermäßig viel Verkehr. Wegen füf Tagen braucht man keinen Stau.
So gegen 11:30 in München weggefahren und gegen 18:00 am Campingplatz angekommen.
Der Platz ist am Passo Fittanze auf gut 1.200m Seehöhe und hier oben auf der Lessini-Hochebene ist es merklich angenehmer, weil etwas kühler als im Tal bei Rovereto / Ala.
Samstag am 08.07.2017
Heute war’s im Tal so zwischen 39° und 41° und hier oben so zwischen 32° und 34°.
Gefroren haben wir trotzdem nicht.
Den Campingplatz würden wir eigentlich nicht empfehlen, denn er hat kein Restaurant, langsames WiFi nur an der Bar, nur “französische“ Toiletten (außer die Behinderten – Toilette und ich bin wieder mal froh, dass ich behindert bin).
Außerdem ist er recht teuer (€ 27,-- für uns zwei mit WoMo) und zu 90% von Dauercampern belegt.
Man fühlt sich irgendwie als Störenfried wenn man in diese lauschige Schrebergartensiedlung einbricht.
Ich habe lange überlegt, ob ich einen kleinen Bericht ins Forum stellen soll, weil ich damit dieses versteckt veschlafene Kleinod bekannt mache; Die Lessinia-Hochebene.
Es ist eine Hochebene, aber eben nicht eben.
Bergig, kurvig mit vielen schmalen, einspurigen Teerstraßen und auch ner Menge Schotterwegerln.
Nix zum Rasen. Was zum gemütlichen Cruisen, viel Schauen, weit schauen und so richtig Blickführung üben kann man auch nicht, weil, wie auf einer Perlenkette sich Kurve an Kurve reiht.
Wir sind kaum über 60kmh gefahren – hatten es aber auch nicht drauf angelegt.
So kamen wir im Osten bis Valdagno und weiter nach RecoaroTherme.
Von dort sind wir zur bekannten SS 46 (Rovereto – Schio) über den Passo Campogrosso gefahren.
Ich sag‘s euch: Für mich einer der schmalsten, kurvigsten, engsten, steilsten Pässe, die ich jemals gefahren bin.
Auf dem Pass ging es geradeaus und rechts weg.
Rechts war ein „Verbots-Schild“ (weißes rundes Schild mit rotem Rand) geradeaus kam so ein Schild und das Zeichen für Sackgasse nach ca. 2km.
Wir sind geradeaus und haben so ca. 2km nach dem Schild, nachdem das Navi das auch als Sackgasse erkannt hat, umgedreht und auf dem Pass links (vorher rechts) die unerlaubte Straße gefahren.
Langsam und leise haben wir gut 100 Wanderer überholt und ca. 60 kamen uns entgegen.
Völlig problemlos, lächelnd, grüßend, winkend.
Irgendwann kamen wir auf eine breitere Straße, die wir links weg fuhren. Serpentinig, kurvig bergig und ziemlich breit.
Diese mündete auf die berühmte SS 46.
Wieder links Richtung Rovereto. Bis Foxi, wo es eine Erfrischung gab.
Die hatten wir nötig, denn heute am Samstag war diese Strecke eine Moppedrennstrecke und fast alle Moppeds, die uns – in erster Linie in für uns Rechtskurven – entgegenkamen, kamen uns auf unserer Seite entgegen.
Kurz erschrecken, aufgerissenen Augen, geradestellen, bremsen und auf ihre Seite lenken – die meisten hatten’s drauf.
Wir hattens nicht eilig und sind gemütlich unterwegs gewesen.
Rovereto – Ala einkaufen und tanken – und dann hoch zum Campingplatz.
Die paar Grad Unterschied merkt man und empfindet sie als angenehm, noch dazu wo die Auffahrt zum Passo Fittanze vom Feinsten ist und einen herrlich fordert.
Das Übliche: Ausziehen, Duschen, Anziehen, Kochen, Essen, Bericht schreiben, versuchen Bilder einzusetzen (das aber dann schon in der Bar bei WiFi und Vino Bianco Frizzante.
http://www.motoplaner.de/#v4&45.69997,1 ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Am "Campogrosso" musste ich auf "Luftlinie" gehen, weil er das (evtl., weil verboten) einfach nicht routen wollte.
Irgendwie mag mich der Motoplaner nicht. Ab Raossi - Foxi sind wir auf der SS46 nach Rovereto gefahren - ist aber eigentlich wurscht.
Nachdem das WiFi soooo langsam ist, werde ich die Bilder später einstellen.