Mimoto's Reiseforum

Werde im Juli die 12 Punkte des Alpentourer Pässemarathon in Kroatien und Slowenien anfahren, und wenn das Wetter passt, auf dem Heimweg die Zollnerseehütte mitnehmen.
Und ganz was neues, ich bin diesmal nicht alleine unterwegs, Gabor unser Freund aus Ungarn wird mich begleiten.
Am 13.gehts los, und ich treffe Gabor an der Grenze Slowenien - Kroatien um ca. 1100 Uhr

So wird der 1. Tag ausschauen
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und wenn alles gut läuft, werden wir schauen, bis nach Slunje zu kommen

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Jetzt braucht nur noch das Wetter klappen, aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung

LG Klaus

13 07 2017
Um 0730 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Treffpunkt, der an der Grenze Slowenien – Kroatien lag, wie immer war ich viel zu schnell, ausgemacht war 1100 Uhr, war aber bereits um 1000 Uhr dort, die Pizzeria, die als Treffpunkt ausgemacht war öffnet erst um 1100 Uhr, Ausweichlokal gesucht und gefunden, um 1108 Uhr bekam ich ein Schreiben von Gabor, „es wird eine halbe Stunde später“, aus der halben Stunde wurde eine ¾ Stunde, also Wartezeit fast 2 Sunden.
Aber dann ging es los, einmal Richtung Zagreb Nordseite und hinauf zum Sender „Sljeme“, dann hinunter Richtung Zagreb, und in kleinsten Gassen an der Nordseite von Zagreb vorbei, dann zum Klet Poljanica, wenn nicht weis wo das ist, dann kommt man da nie hin, hier haben wir eine Riesen Portion Hühnersalat zu uns genommen, die keiner von uns hinunter brachte, dann über Karlovac mit besichtigung der Panzer und Flieger im Museum, und anschließend einen Kaffee.
Sann weiter nach Süden nach Slunj Rastoke mit Fotostopp, und nun begann die Suche nach einem Zimmer, Gabor musste für kleine Jungs, so blieben wir bei einem Restaurant stehen, da sah ich im Lokal Apertman, gefragt, bekommen 2 Schlafzimmer mit Doppelbett und alles andere mit eingeschlossen für 40 Euronen, so ließen wir den Abend mit Würstel und Bier gemütlich ausklingen.

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14 07 2017
Am Vortag fragte ich Gabor „wann soll ich dich wecken“ 0630 Uhr, ausgemacht, 0700 Uhr Frühstück, ich ging um 0655 Uhr zum Frühstück, Gabor kam um 0745 Uhr, ich bin ja warten schon gewohnt.
Dann fuhren wir zu den Plitvica Seen, weiter zum Strbacki Buck, einem der vielen Una Wasserfälle, dann zum Poljane Bife Una, wo wir einkehrten, und dann wurde es spannend, wir nahmen den Sv. Rok in Angriff, ca. 25km Schotter, Gabor tat sich etwas schwer, da durch die langsame Fahrt das Bike keine Stabilität bekam, und wenn ich langsam schreibe, dann meine ich auch langsam, beim Hinunterfahren hatte er noch mehr Probleme, anschließend nahmen wir die Küstenstraße, wo es glühend heiß war war, bei Karlobag bogen wir rechts ab und fuhren den Velebit hinauf, wo es merklich kühler wurde, wir fuhren bis Gospic, wo wir uns im Hotel Anna ein Zimmer nahmen.

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LG Klaus

da werden Erinnerungen wach. Rushhour? Als wir dort fuhren, waren wir alleine.

KTMUmsteiger hat geschrieben: wir nahmen den Sv. Rok in Angriff, ca. 25km Schotter, Gabor tat sich etwas schwer, da durch die langsame Fahrt das Bike keine Stabilität bekam, und wenn ich langsam schreibe, dann meine ich auch langsam, beim Hinunterfahren hatte er noch mehr Probleme,

Gas ... Gas. Gabor scheint die Gemütlichkeit zu genießen. Lässt sich Morgens auch schön Zeit.

Freu mich auf die weiteren Beiträge!

..weiterhin eine gute Reise Klaus.

Grüße

Gute Reise noch Klaus und viel Geduld!

Ich kenn das von früher, das mit dem Warten ! War, einige im Grunde und vom Fahren her, sehr schöne Touren mit zwei Kumpels unterwegs, die ich zwar sehr mag, aber diese Prodelei beim Aufstehen, Frühstücken und Losfahren (zwischen 10:30 und 11:30) haben mich furchtbar genervt!

Gruß

15 07 2017
Nach dem Frühstück ging es mal ca. 60 km auf kleinsten verwinkelten Straßen durch den Velebit Nationalpark, dann hinunter auf die Küstenstraße, in Senje war die Hölle los, auf Höhe der Brück zur Insel Krk bogen wir rechts ab und fuhren in die Berge, über Delnice ging es nach Slowenien und wir fuhren den Strma Reba, der uns nach ca. 20 Serpentinen wieder nach Kroatien brachte, auf der anderen Seite des Tales ging es wieder 20 Serpentinen hinauf, in Mali Luci angekommen war die Straße nach Prezio wegen eines Autorennens gesperrt, auf Nachfage bei einem sehr freundlichen Polizisten erklärte er uns wie wir dort hinkommen, denn die Straße von Cabar nach Prezio war frei, also wieder die 20 Serpentinen hinunter und im Tal nach Cabar, kurz danach machten wir eine Rast, und das war gut so, denn es kam für 10 Minutenzu ein heftiger Schütt, wir fuhren wieder über die Grenze nach Slowenien wo es nach der Grenze keine Zimmer gab, wir waren nun schon sehr nahe meinem nächsten Zielpunkt (Hermansstraße), worauf ich beschloss gleich zum Masun zu fahren, was soll ich sagen, ca 20km feinste Schotterstraße, wir Quartierten uns dort ein, und wie Wolf schon beschrieben hatte, einfach super, zum Abendessen gab es Bärenbraten und 2 Bier, und nun sitze ich hier und schreibe, aber genug für heute

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LG Klaus

Wieder eine schöne Runde

See you ...

16 07 2017
Nach einem kräftigen Frühstück ging es auf die Hermannstraße, das ist die 915, geschätzte 30 km Schotter, von Masun bis zum Stein mit Hermannstraße 14km vom Stein bis fast nach Ilirska Bistrica, sehe gerade, das geht sich mit 30km nicht aus, dann zu Höhlenburg Predjama, über Ajdovcina, die 609 hinauf, zuerst super Asphalt, dann immer schlechter, und dann kam wieder Schotter, und Gabor wurde mulmig zu Mute, waren ja wieder nur so an die 30 km bis Cepovan hinunter, nur durch den Ort Lokve war Asphalt dann die schmale kurvenreiche Straße nach Most na Soci hinunter, wo ein deutscher BMW vor uns fuhr, Blinken, Lichthupe, Hupe und lautes Schreien Arsch…… hat alles nichts genützt, selbst als ihm ein Auto entgegen kam und er ganz nach rechts musste, auch da ließ er uns nicht vorbei, ich hab geflucht wie Rohrspatz.
Ich hab das auf Korsika schon festgestellt, 100 Korsen blinken rechts verringern die Geschwindigkeit, wenn du bei einem nicht vorbei gekommen bist, war es nachein Deutscher oder Österreicher, dann die 102 nach Osten, wir fuhren die ganz kleine Straße über Pluznic zur 210 nach Kladje Podlanisce und hinunter nach Cerkno, wo wir über Bukovo nach Grahovo fahren wollte, die aber leider gesperrt war, also wieder hinunter ins Idratal, wo wir bei Slonik ein Zimmer nahmen, zum Abendessen gab es Pizza und Bier, den Abend verbringe ich mit Schreiben, und als ich fertig war, war das WLAN weg, also kein Internet mehr.
Ging dann noch ein Bier trinken, und siehe da, ich hatte wieder Internet, also Bilder auf Flickr Uploaden und einstellen.

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LG Klaus