Road to Romania 2017
- Savethefreaks
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Re: Road to Romania 2017
Hallo Fredy
auch von meiner Seite aufrichtiges Beileid. Ein schreckliches Gefühl, viele hundert Kilometer weg zu sein, schon die schnellste Rückreise zu planen - und dann ist es trotzdem zu spät.
Ich wünsche Dir alles Gute, dass Du und Deine Familie euch in dieser schweren Zeit gegenseitig stützen könnt.
Und vielen Dank, dass Du diese sehr private Geschichte mit uns teilst.
auch von meiner Seite aufrichtiges Beileid. Ein schreckliches Gefühl, viele hundert Kilometer weg zu sein, schon die schnellste Rückreise zu planen - und dann ist es trotzdem zu spät.
Ich wünsche Dir alles Gute, dass Du und Deine Familie euch in dieser schweren Zeit gegenseitig stützen könnt.
Und vielen Dank, dass Du diese sehr private Geschichte mit uns teilst.
- Swissflyer
- Beiträge: 555
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- Wohnort: Opfikon b. Zürich/Schweiz
Re: Road to Romania 2017
Hallo zusammen,
allen einen lieben Dank für die aufmunternden Worte!
Die letzten Tage waren recht hart.
Was gibt es eigentlich zu den letzten Tagen auf unserer Tour noch zu schreiben – nicht viel ☹
Tag 8 - 08.08.2017 – 400 km - von Resita via Szeged nach Kaposvar
Von Resita fuhren wir weiter westwärts auf der DN58B in Richtung serbische Grenze.
Über die DN59B ging es in Richtung ungarische Grenze, welche wir östlich von Szeged überquerten.
In besagter Stadt haben wir dann eine Mittagspause eingelegt:
von dort aus ging es über die 55 via Baja, wo wir die Donau überquert haben in Richtung Bonyhád.
Nach einem letzten Pausenstopp in Dombóvár erreichten wir dann abends kurz vor dem Eindunkeln unsere Unterkunft in der Nähe von Kaposvár.
Tag 9 – 09.08.2017 – 380 km - Von Kaposvár über Graz, die Gleinalm bis an den Fuss des Dachsteins
Von diesem Tag liegen keine Fotos vor.
Nur als wir dann abends im Radstadt angekommen sind, haben wir noch mal ein paar Aufnahmen gemacht:
Flash hat sich gefreut wie Bolle über den Ausblick
Tag 10 – 10.08.2017 – 460 km – Von Radstadt über den Arlberg nach Hause
Morgenstimmung vom Zimmer aus
Die Rückreise wollten wir recht zügig zurücklegen, da wir in den Wetterprognosen schon mitbekommen haben, dass der Raum Westösterreich/Schweiz recht regnerisch den Tag verbringen sollte. Wir fuhren also durchs Pongau, an Zell am See vorbei über den Pass Thurn in Richtung Kitzbühel-Wörgl.
Ab Wörgl haben wir dann die Autobahn/Schnellstrasse genutzt bis St. Anton am Arlberg.
Seit der Raststätte Pettnau sind wir in Regenklamotten gefahren, da es immer mehr nieselte. Genau in dem Moment, wo wir den Arlbergpass überquerten, liess Petrus alle Schleusen öffnen – und das bei gerade mal noch 5° Aussentemperatur. In Innerbraz an der Raststätte haben wir uns dann noch mal gestärkt um die letzten 160 km unter die Räder zu nehmen.
Abends um 20:00 sind wir dann wieder zuhause gewesen.
Fazit – 3 Motorräder, je 4100 km, 10 Fahrtage, viele Impressionen….. – und einen traurigen Höhepunkt.
Liebe Grüsse aus Zürich,
Fredy
allen einen lieben Dank für die aufmunternden Worte!
Die letzten Tage waren recht hart.
Was gibt es eigentlich zu den letzten Tagen auf unserer Tour noch zu schreiben – nicht viel ☹
Tag 8 - 08.08.2017 – 400 km - von Resita via Szeged nach Kaposvar
Von Resita fuhren wir weiter westwärts auf der DN58B in Richtung serbische Grenze.
Über die DN59B ging es in Richtung ungarische Grenze, welche wir östlich von Szeged überquerten.
In besagter Stadt haben wir dann eine Mittagspause eingelegt:
von dort aus ging es über die 55 via Baja, wo wir die Donau überquert haben in Richtung Bonyhád.
Nach einem letzten Pausenstopp in Dombóvár erreichten wir dann abends kurz vor dem Eindunkeln unsere Unterkunft in der Nähe von Kaposvár.
Tag 9 – 09.08.2017 – 380 km - Von Kaposvár über Graz, die Gleinalm bis an den Fuss des Dachsteins
Von diesem Tag liegen keine Fotos vor.
Nur als wir dann abends im Radstadt angekommen sind, haben wir noch mal ein paar Aufnahmen gemacht:
Flash hat sich gefreut wie Bolle über den Ausblick
Tag 10 – 10.08.2017 – 460 km – Von Radstadt über den Arlberg nach Hause
Morgenstimmung vom Zimmer aus
Die Rückreise wollten wir recht zügig zurücklegen, da wir in den Wetterprognosen schon mitbekommen haben, dass der Raum Westösterreich/Schweiz recht regnerisch den Tag verbringen sollte. Wir fuhren also durchs Pongau, an Zell am See vorbei über den Pass Thurn in Richtung Kitzbühel-Wörgl.
Ab Wörgl haben wir dann die Autobahn/Schnellstrasse genutzt bis St. Anton am Arlberg.
Seit der Raststätte Pettnau sind wir in Regenklamotten gefahren, da es immer mehr nieselte. Genau in dem Moment, wo wir den Arlbergpass überquerten, liess Petrus alle Schleusen öffnen – und das bei gerade mal noch 5° Aussentemperatur. In Innerbraz an der Raststätte haben wir uns dann noch mal gestärkt um die letzten 160 km unter die Räder zu nehmen.
Abends um 20:00 sind wir dann wieder zuhause gewesen.
Fazit – 3 Motorräder, je 4100 km, 10 Fahrtage, viele Impressionen….. – und einen traurigen Höhepunkt.
Liebe Grüsse aus Zürich,
Fredy
Geniesse das Leben - es ist immer zu kurz!
Gruss aus Opfikon bei Zürich
Aktuelles Motorrad: BMW R1200GS LC Modell 2018
Gruss aus Opfikon bei Zürich
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- ThomasD
- Beiträge: 726
- Registriert: Sonntag 29. März 2015, 16:05
- Wohnort: bei Bonn am schönen Rhein
- Kontaktdaten:
Re: Road to Romania 2017
Hallo Fredy,
auch von mir aufrichtiges Beileid.
Von daher verstehe ich auch, dass Dein Bericht über Rumänien getrübt ob privater Ereignisse ist.
Ich kann Dir nur empfehlen, mit freiem Kopf erneut nach RO zu reisen und dieses großartige Land neu kennenzulernen - es lohnt sich! RO ist mir eines der sympatischsten Länder meiner letztjährigen Reisen.
auch von mir aufrichtiges Beileid.
Von daher verstehe ich auch, dass Dein Bericht über Rumänien getrübt ob privater Ereignisse ist.
Ich kann Dir nur empfehlen, mit freiem Kopf erneut nach RO zu reisen und dieses großartige Land neu kennenzulernen - es lohnt sich! RO ist mir eines der sympatischsten Länder meiner letztjährigen Reisen.
Grüsse,
Tom
Tom
Re: Road to Romania 2017
Auch von meiner Seite mein herzliches Beileid.
Wir waren letztes Jahr in Rumänien und 3 von 5 haben sich extra dafür Motorräder mit Stollenreifen gekauft. Und 4 haben einen Endurokurs besucht.
So viel zu den Erwartungen...
Das kommt halt davon, wenn man dem Stammtischgerede glaubt und das Land im allgemeinen mit der Redbull Romaniacs verwechselt.
Erschreckend fand ich die Kontraste. Wenn dann ein Q7 wieder mal ein Pferdegespann überholt. Oder jemanden, der sich nicht mal ein Pferd leisten kann. Dieser Unterschied zwischen Arm und Reich war mir so in Europa noch nicht bekannt. Und als Hundefan musste ich gelegentlich auch mal stark sein. Ich hab mir überlegt, wie das wohl sein muss, wenn man öfters vom 20fachen des Rumänischen Durchschnittseinkommens überholt wird, wie das so ist, wenn man vor der Entscheidung steht, sich rund 450l Benzin im Monat zu kaufen, oder was zu Essen und die Miete bezahlt.
Irgendwelcher Dreck auf der Straße, oder gar Schlaglöcher, oder am Ende gar kein Asphalt, hat mich gar nicht gestört. Dafür hatte ich ja die Enduro mit einem Drittel der sonst gewohnten Leistung.
Die Transfaragasan sind wir am Sonntag vor Maria Himmelfahrt von Süd nach Nord gefahren und hatten 10km Stau bis zu Passhöhe. Auf der anderen Seite waren es dann nur 5km. Scheinbar wollte jeder oben am Pass parken und dort einen leckeren Maiskolben essen. Wer es nicht erwarten konnte, packte vorher in einer der Serpentinen den Grill aus und veranstaltete ein Picknick. Ich gebe zu, sowas in der Art noch nie vorher gesehen zu haben.
Insgesamt betrachtet war das ein richtig geiler Urlaub und mal schauen, ob Albanien in 4 Wochen das noch mal toppen mag
Gruß, Florian
Wir waren letztes Jahr in Rumänien und 3 von 5 haben sich extra dafür Motorräder mit Stollenreifen gekauft. Und 4 haben einen Endurokurs besucht.
So viel zu den Erwartungen...
Das kommt halt davon, wenn man dem Stammtischgerede glaubt und das Land im allgemeinen mit der Redbull Romaniacs verwechselt.
Erschreckend fand ich die Kontraste. Wenn dann ein Q7 wieder mal ein Pferdegespann überholt. Oder jemanden, der sich nicht mal ein Pferd leisten kann. Dieser Unterschied zwischen Arm und Reich war mir so in Europa noch nicht bekannt. Und als Hundefan musste ich gelegentlich auch mal stark sein. Ich hab mir überlegt, wie das wohl sein muss, wenn man öfters vom 20fachen des Rumänischen Durchschnittseinkommens überholt wird, wie das so ist, wenn man vor der Entscheidung steht, sich rund 450l Benzin im Monat zu kaufen, oder was zu Essen und die Miete bezahlt.
Irgendwelcher Dreck auf der Straße, oder gar Schlaglöcher, oder am Ende gar kein Asphalt, hat mich gar nicht gestört. Dafür hatte ich ja die Enduro mit einem Drittel der sonst gewohnten Leistung.
Die Transfaragasan sind wir am Sonntag vor Maria Himmelfahrt von Süd nach Nord gefahren und hatten 10km Stau bis zu Passhöhe. Auf der anderen Seite waren es dann nur 5km. Scheinbar wollte jeder oben am Pass parken und dort einen leckeren Maiskolben essen. Wer es nicht erwarten konnte, packte vorher in einer der Serpentinen den Grill aus und veranstaltete ein Picknick. Ich gebe zu, sowas in der Art noch nie vorher gesehen zu haben.
Insgesamt betrachtet war das ein richtig geiler Urlaub und mal schauen, ob Albanien in 4 Wochen das noch mal toppen mag
Gruß, Florian
Re: Road to Romania 2017
Fredy, mein herzliches Beileid.
Eure Reise war trotzdem für mich als Zuschauer und Leser toll. Viele Orte kenne ich von meinem Job her.....da war ich überall
schon mal durchgedüst........Deine Bilder bringen die Erinnerungen wieder zurück. Danke dafür.
Ich wünsche Dir in der jetzt schweren Zeit viel Kraft und das Du trotzdem mit etwas Freude an Diese Reise zurückdenken kannst.
Eure Reise war trotzdem für mich als Zuschauer und Leser toll. Viele Orte kenne ich von meinem Job her.....da war ich überall
schon mal durchgedüst........Deine Bilder bringen die Erinnerungen wieder zurück. Danke dafür.
Ich wünsche Dir in der jetzt schweren Zeit viel Kraft und das Du trotzdem mit etwas Freude an Diese Reise zurückdenken kannst.
- KTMUmsteiger
- Beiträge: 1431
- Registriert: Freitag 1. August 2014, 12:58
- Wohnort: Fertöszentmiklos
Re: Road to Romania 2017
Schade, dass eine Reise so enden muss, meine aufrichtige Anteilnahme, und wie so manche schon geschrieben hane,
ich hoffe die Zeit heilt die Wunden.
LG Klaus
ich hoffe die Zeit heilt die Wunden.
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
- Swissflyer
- Beiträge: 555
- Registriert: Samstag 30. Mai 2015, 08:29
- Wohnort: Opfikon b. Zürich/Schweiz
Re: Road to Romania 2017
Hallo zusammen,
danke euch allen für die aufmunternden Worte und Beileidsbekundungen.
Wir werden diese schwere Zeit auch dadurch gut überstehen!
Ausserdem bedanke ich mich natürlich auch für die positiven Rückmeldungen zu unserer etwas anderen Road to Romania als sie eigentlich geplant war.
Wir werden den Teil der Reise, welcher nun nicht durchgeführt wurde, sicher in naher Zukunft noch nachholen und euch dann auch wieder mit einem kleinen Reisebericht versorgen.
Euch allen eine gute Zeit,
Gruss aus Zürich,
Fredy
danke euch allen für die aufmunternden Worte und Beileidsbekundungen.
Wir werden diese schwere Zeit auch dadurch gut überstehen!
Ausserdem bedanke ich mich natürlich auch für die positiven Rückmeldungen zu unserer etwas anderen Road to Romania als sie eigentlich geplant war.
Wir werden den Teil der Reise, welcher nun nicht durchgeführt wurde, sicher in naher Zukunft noch nachholen und euch dann auch wieder mit einem kleinen Reisebericht versorgen.
Euch allen eine gute Zeit,
Gruss aus Zürich,
Fredy
Geniesse das Leben - es ist immer zu kurz!
Gruss aus Opfikon bei Zürich
Aktuelles Motorrad: BMW R1200GS LC Modell 2018
Gruss aus Opfikon bei Zürich
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- Beiträge: 268
- Registriert: Donnerstag 6. Juli 2017, 17:13
Re: Road to Romania 2017
Hi,
erst mal auch von mir - Mein herzlichstes Beileid!
Trotzdem ist der Bericht wunderbar aufgebaut und schön geschrieben!
Habe deinen Bericht auch mitverfolgt - für mich doppelt interessant!
Ich habe vor im September für 2 Wochen dort hinzufahren.
Bis jetzt noch nichts richtiges geplant... Muss langsam mal anfangen.
Das ist mein vorläufiger Plan:
http://www.motoplaner.de/#v4&47.79841,1 ... 0,0,0&&1,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich war noch nie dort unten und habe etwas bammel was mich erwarten könnte.
Vielleicht alles nur vor urteile? Kriminalität usw. wie hast du es erlebt?
Vielleicht kannst du mir ein paar Tipps geben?
Ich null Ahnung von diesen Ländern
Danke & Gruß und hoffentlich gibt es nächstes Jahr einen 2. Teil!
Simon
erst mal auch von mir - Mein herzlichstes Beileid!
Trotzdem ist der Bericht wunderbar aufgebaut und schön geschrieben!
Habe deinen Bericht auch mitverfolgt - für mich doppelt interessant!
Ich habe vor im September für 2 Wochen dort hinzufahren.
Bis jetzt noch nichts richtiges geplant... Muss langsam mal anfangen.
Das ist mein vorläufiger Plan:
http://www.motoplaner.de/#v4&47.79841,1 ... 0,0,0&&1,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich war noch nie dort unten und habe etwas bammel was mich erwarten könnte.
Vielleicht alles nur vor urteile? Kriminalität usw. wie hast du es erlebt?
Vielleicht kannst du mir ein paar Tipps geben?
Ich null Ahnung von diesen Ländern
Danke & Gruß und hoffentlich gibt es nächstes Jahr einen 2. Teil!
Simon
Blau ist das Meer, blau sind auch wir, ins Mädcheninternat fahren wir.
Gruß
Simon
Gruß
Simon