Beta meets KTM...Schottern im August
Verfasst: Sonntag 3. September 2017, 12:36
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Es begab sich im vergangenen Jahr, dass meine Kuh ein kALP zur Welt brachte und meine Garage um eine Beta voller wurde. So ein kleines Spaßteil möchte naürlich gelegentlich auch artgerecht ausgeführt werden. Im ersten Versuch anläßlich der Albanientour im Mai / Juni diesen Jahres klappte dies hervorragend, wenn auch nicht für meinen Allerwertesten, aber das ist ein anderes Thema.
Aber schon bevor es in Richtung Albanien ging, stand ich mit einigen Forumisti in Kontakt, um meine Beta mit ihren Schwestern (Betas) und Cousinen (KTMs) unter dem Motto "Beta meets KTM" zusammenzubringen und standesgemäß zu bewegen.
Der Zeitraum stand schnell fest, der Zahl der potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegte sich im übersichtlichen Rahmen, denn eine Massenveranstaltung war ja nicht angedacht. Gefahren werden sollten die "Üblichen Verdächtigen", als da wären die Assietta-Kammstraße, der Colle de Sommellier, der Jafferau, die Maira-Stura-Kammstraße usw. usw. usw..
Aber oft kommt es anders als man denkt, und so auch in diesem Fall: der Teilnehmerkreis reduzierte sich zusehends aufgrund von persönlichen Unpäßlichkeiten unterschiedlichster Art und so blieben zu Guter letzt noch drei Teilnehmer übrig: der Marc (Sammi), der Alen (Alain Delon) und ich selbst, wobei Alen erst zwei Tage später zu uns stoßen konnte.
Mit PKW und Anhänger
ging es zunächst nach Sauze d'Oulx, wo wir im Hotel Gran Baita unsere Zimmer bezogen. Sh. Gran Baita. Das Hotel ist eine Empfehlung wert, Preis-Leistungsverhältnis passt, Mopeds standen sicher in der Garage und auch der Service ist sehr nett. Nur vom abendlichen Essen waren wir nicht ganz so angetan, so dass wir uns mehrmals im Ort den Magen füllten, besonders lecker war es fleischlos bei Sugo's
Von Sauze d'Oulx aus hatten wir vier Fahrtage, zwei leider noch ohne Alen. Witzigerweise trafen wir uns am zweiten Fahrtag, nachdem Marc und ich von der Tour zurück in Richtung Hotel fuhren bereits in Oulx, da sich Alen hinter unseren Mopeds im üppigen Verkehr mit seinem Transporter einreihte.
Fahrtag 1
Zum Eingewöhnen, eigentlich ausschließlich für mich und um ein paar Erinnerungen aufzufrischen, sollte es zunächst zum Lac de Mont Cenis gehen, dessen westliche Umfahrung auf unbefestigtem Weg absolviert wird. Den Abzweig zum Lac Roterel haben wir bewusst rechts liegen gelassen. Danach ging es über den Colle delle Finestre auf die Assietta-Kammstraße von Nord nach Süd.
Die Route: Fahrtag 1
Lac de Mont Cenis Am Finestre Auf der Assietta Am Rifugio Casa Assietta
Fahrtag 2
Im Hotel lagen verschiedene Karten aus, die den aktuellen Stand der legal befahrbaren unbefestigten Straßen aufzeigten. So überlegten wir uns, einem der Vorschläge zu folgen und zunächst durch das Valle Argentiera in Richtung des Gran Miol zu fahren. Die anschließende Fortführung der Route von Bousson in Richtung Thures und weiter zum Lago Nero erwies sich für mich als Neuling einigermaßen anstrengend und bekam von mir den Titel 'Durchschlageübung'. Zu meiner Beruhigung sagte mir der Marc hinterher, dass er den Abschnitt bei Thures auch nicht so ganz easy fand.
Im Westen erfolgte der Abstieg über den Colle Bercia, den wir aber erst erreichten, nachdem uns im Bereich eines Baches eine Gruppe französischer 4X4 Piloten den Weg freimachte. Tja, so ein Foto, wenn sich der SUV durch ein Bachbett quält, gehört in jedes Fotoalbum, wobei der Bach keineswegs ein Teil des Wegeverlaufes war, sondern extra für die Poserfotos eins ums andere Fahrzeug angesteuert werden musste.
Über Claviere führte uns der weitere Weg indirekt in Richtung des Monte Jafferau. Indirekt deshalb, weil wir zunächst versuchten, den Passo della Mulattiera zu befahren. An dem uns bekannten Einstieg in den Aufstieg stand allerdings ein ernstzunehmendes Verbotsschild, dass uns davor warnte, diesen Weg bis 16.00 Uhr zu nehmen, da uns wilde Downhillpiloten begegnen würden. Angesichts der Uhrzeit beschlossen wir also das Ersatzprogramm: den Monte Jafferau.
Die Route: Fahrtag 2
Am Endpunkt des Valle Argentiera Bei Thures Der Weg zum und auf dem Jafferau
Es begab sich im vergangenen Jahr, dass meine Kuh ein kALP zur Welt brachte und meine Garage um eine Beta voller wurde. So ein kleines Spaßteil möchte naürlich gelegentlich auch artgerecht ausgeführt werden. Im ersten Versuch anläßlich der Albanientour im Mai / Juni diesen Jahres klappte dies hervorragend, wenn auch nicht für meinen Allerwertesten, aber das ist ein anderes Thema.
Aber schon bevor es in Richtung Albanien ging, stand ich mit einigen Forumisti in Kontakt, um meine Beta mit ihren Schwestern (Betas) und Cousinen (KTMs) unter dem Motto "Beta meets KTM" zusammenzubringen und standesgemäß zu bewegen.
Der Zeitraum stand schnell fest, der Zahl der potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegte sich im übersichtlichen Rahmen, denn eine Massenveranstaltung war ja nicht angedacht. Gefahren werden sollten die "Üblichen Verdächtigen", als da wären die Assietta-Kammstraße, der Colle de Sommellier, der Jafferau, die Maira-Stura-Kammstraße usw. usw. usw..
Aber oft kommt es anders als man denkt, und so auch in diesem Fall: der Teilnehmerkreis reduzierte sich zusehends aufgrund von persönlichen Unpäßlichkeiten unterschiedlichster Art und so blieben zu Guter letzt noch drei Teilnehmer übrig: der Marc (Sammi), der Alen (Alain Delon) und ich selbst, wobei Alen erst zwei Tage später zu uns stoßen konnte.
Mit PKW und Anhänger
ging es zunächst nach Sauze d'Oulx, wo wir im Hotel Gran Baita unsere Zimmer bezogen. Sh. Gran Baita. Das Hotel ist eine Empfehlung wert, Preis-Leistungsverhältnis passt, Mopeds standen sicher in der Garage und auch der Service ist sehr nett. Nur vom abendlichen Essen waren wir nicht ganz so angetan, so dass wir uns mehrmals im Ort den Magen füllten, besonders lecker war es fleischlos bei Sugo's
Von Sauze d'Oulx aus hatten wir vier Fahrtage, zwei leider noch ohne Alen. Witzigerweise trafen wir uns am zweiten Fahrtag, nachdem Marc und ich von der Tour zurück in Richtung Hotel fuhren bereits in Oulx, da sich Alen hinter unseren Mopeds im üppigen Verkehr mit seinem Transporter einreihte.
Fahrtag 1
Zum Eingewöhnen, eigentlich ausschließlich für mich und um ein paar Erinnerungen aufzufrischen, sollte es zunächst zum Lac de Mont Cenis gehen, dessen westliche Umfahrung auf unbefestigtem Weg absolviert wird. Den Abzweig zum Lac Roterel haben wir bewusst rechts liegen gelassen. Danach ging es über den Colle delle Finestre auf die Assietta-Kammstraße von Nord nach Süd.
Die Route: Fahrtag 1
Lac de Mont Cenis Am Finestre Auf der Assietta Am Rifugio Casa Assietta
Fahrtag 2
Im Hotel lagen verschiedene Karten aus, die den aktuellen Stand der legal befahrbaren unbefestigten Straßen aufzeigten. So überlegten wir uns, einem der Vorschläge zu folgen und zunächst durch das Valle Argentiera in Richtung des Gran Miol zu fahren. Die anschließende Fortführung der Route von Bousson in Richtung Thures und weiter zum Lago Nero erwies sich für mich als Neuling einigermaßen anstrengend und bekam von mir den Titel 'Durchschlageübung'. Zu meiner Beruhigung sagte mir der Marc hinterher, dass er den Abschnitt bei Thures auch nicht so ganz easy fand.
Im Westen erfolgte der Abstieg über den Colle Bercia, den wir aber erst erreichten, nachdem uns im Bereich eines Baches eine Gruppe französischer 4X4 Piloten den Weg freimachte. Tja, so ein Foto, wenn sich der SUV durch ein Bachbett quält, gehört in jedes Fotoalbum, wobei der Bach keineswegs ein Teil des Wegeverlaufes war, sondern extra für die Poserfotos eins ums andere Fahrzeug angesteuert werden musste.
Über Claviere führte uns der weitere Weg indirekt in Richtung des Monte Jafferau. Indirekt deshalb, weil wir zunächst versuchten, den Passo della Mulattiera zu befahren. An dem uns bekannten Einstieg in den Aufstieg stand allerdings ein ernstzunehmendes Verbotsschild, dass uns davor warnte, diesen Weg bis 16.00 Uhr zu nehmen, da uns wilde Downhillpiloten begegnen würden. Angesichts der Uhrzeit beschlossen wir also das Ersatzprogramm: den Monte Jafferau.
Die Route: Fahrtag 2
Am Endpunkt des Valle Argentiera Bei Thures Der Weg zum und auf dem Jafferau