Island - die Schönwetterinsel
Verfasst: Mittwoch 6. September 2017, 21:20
Jetzt waren wir im August 2017 für zwei Wochen auf Island.
Wie kommt man überhaupt auf so eine Idee?
Wir studieren ja gerne Reiseberichte oder Bildreportagen aus fernen Ländern. So war uns schon klar, daß Island landschaftlich so einiges zu bieten hat.
ABER: die Fähre braucht drei Tage bis Island und kostet eine Menge Geld. Und bis zum Fährhafen Hirtshals an der Nordspitze von Dänemark haben wir fast 1500 km. Sowohl nach Genua als auch nach Venedig sind es fast 1000 km weniger. Und attraktive Ziele gibt es von dort aus auch nicht wenige.
Und dann ist da ja noch die Sache mit dem Wetter.
Also, wir haben gedacht, nach Island fahren wir wohl nie.
Aber vor knapp einem Jahr im September kam unser Freund Christian von einem Stammtisch der GS-Freunde Allgäu und erzählte, der GS-Club München http://www.bmw-gs-club.de/" onclick="window.open(this.href);return false; plant eine Islandfahrt im August 2017.
Motorradtransport per LKW, eine Woche später hinterherfliegen. Wenn der LKW nicht voll wird, werden auch Gäste mitgenommen.
Wir haben nach Flügen gesucht und festgestellt, von Friedrichshafen geht es mit Germania wirklich sehr billig nach Island zu fliegen. Also beim GS-Club München angemeldet und gewartet.
Kurz vor Weihnachten kam dann die Bestätigung: Wir sind dabei!
Der Transport wurde durchgeführt von Riders Projekt, einer auf Motorradtransporte spezialisierten Spedition. http://www.ridersprojekt.de/" onclick="window.open(this.href);return false; Die Planung lag aber beim GS-Club München.
Von Weihnachten bis August war ne Menge Zeit zum Planen, Informationen sammeln und sonstige Vorbereitungen treffen. So gab es dem dortigen Klima geschuldet bei mir einen neuen warmen Schlafsack, neue wasserdichte Handschuhe und bei Christian ein neues Zelt.
Nach dem Studieren diverser Reiseberichte war für uns klar, wir schließen uns nicht der organisierten Tour des GS-Clubs an, sondern fahren unsere eigene Tour.
Aus zwei Gründen:
1. Der GS-Club wollte ausgiebig das Hochland durchqueren, wir wollten aber auf das Fahren durch Geröllhalden und eiskalte Flüsse verzichten.
2. Wir wollten unbedingt flexibel bleiben, um uns nach dem Wetter richten zu können. Das Wetter auf der Insel ist oft zweigeteilt. Wenn es auf der einen Seite regnet, ist es auf der anderen Seite meist schön, und umgekehrt. Und wir wollten nicht zu vorgebuchten Unterkünften in den Regen fahren müssen.
Das bedeutet dann aber Camping, denn feste Unterkünfte sind auf der dünn besiedelten Insel nicht so zahlreich und meist schon lange vorher ausgebucht.
Island erlebt zur Zeit einen totalen Tourismusboom mit riesigen Steigerungsraten. Auf 340'000 Einwohner kommen 2017 ca. 2,5 Millionen Touristen. Die Isländer sind froh, wenn sie die alle satt kriegen.
Anfang August hieß es dann Motorräder mit Gepäck abgeben bei Riders Projekt in der Nähe von Augsburg. Dort wurde ein Sattelzug mit 34 Maschinen auf zwei Ebenen vollgeladen.
Und am Samstag, den 12. August ging es endlich los. Wir waren ein netter Haufen von acht Allgäuern, die von Friedrichshafen aus flogen. Die meisten flogen von München, ein paar Österreicher flogen von Wien aus.
Ankunft war mit einer halben Stunde Verspätung um Mitternacht. Motorräder in Empfang nehmen, und zur einzigen vorgebuchten Unterkunft in Flughafennähe fahren.
Wie kommt man überhaupt auf so eine Idee?
Wir studieren ja gerne Reiseberichte oder Bildreportagen aus fernen Ländern. So war uns schon klar, daß Island landschaftlich so einiges zu bieten hat.
ABER: die Fähre braucht drei Tage bis Island und kostet eine Menge Geld. Und bis zum Fährhafen Hirtshals an der Nordspitze von Dänemark haben wir fast 1500 km. Sowohl nach Genua als auch nach Venedig sind es fast 1000 km weniger. Und attraktive Ziele gibt es von dort aus auch nicht wenige.
Und dann ist da ja noch die Sache mit dem Wetter.
Also, wir haben gedacht, nach Island fahren wir wohl nie.
Aber vor knapp einem Jahr im September kam unser Freund Christian von einem Stammtisch der GS-Freunde Allgäu und erzählte, der GS-Club München http://www.bmw-gs-club.de/" onclick="window.open(this.href);return false; plant eine Islandfahrt im August 2017.
Motorradtransport per LKW, eine Woche später hinterherfliegen. Wenn der LKW nicht voll wird, werden auch Gäste mitgenommen.
Wir haben nach Flügen gesucht und festgestellt, von Friedrichshafen geht es mit Germania wirklich sehr billig nach Island zu fliegen. Also beim GS-Club München angemeldet und gewartet.
Kurz vor Weihnachten kam dann die Bestätigung: Wir sind dabei!
Der Transport wurde durchgeführt von Riders Projekt, einer auf Motorradtransporte spezialisierten Spedition. http://www.ridersprojekt.de/" onclick="window.open(this.href);return false; Die Planung lag aber beim GS-Club München.
Von Weihnachten bis August war ne Menge Zeit zum Planen, Informationen sammeln und sonstige Vorbereitungen treffen. So gab es dem dortigen Klima geschuldet bei mir einen neuen warmen Schlafsack, neue wasserdichte Handschuhe und bei Christian ein neues Zelt.
Nach dem Studieren diverser Reiseberichte war für uns klar, wir schließen uns nicht der organisierten Tour des GS-Clubs an, sondern fahren unsere eigene Tour.
Aus zwei Gründen:
1. Der GS-Club wollte ausgiebig das Hochland durchqueren, wir wollten aber auf das Fahren durch Geröllhalden und eiskalte Flüsse verzichten.
2. Wir wollten unbedingt flexibel bleiben, um uns nach dem Wetter richten zu können. Das Wetter auf der Insel ist oft zweigeteilt. Wenn es auf der einen Seite regnet, ist es auf der anderen Seite meist schön, und umgekehrt. Und wir wollten nicht zu vorgebuchten Unterkünften in den Regen fahren müssen.
Das bedeutet dann aber Camping, denn feste Unterkünfte sind auf der dünn besiedelten Insel nicht so zahlreich und meist schon lange vorher ausgebucht.
Island erlebt zur Zeit einen totalen Tourismusboom mit riesigen Steigerungsraten. Auf 340'000 Einwohner kommen 2017 ca. 2,5 Millionen Touristen. Die Isländer sind froh, wenn sie die alle satt kriegen.
Anfang August hieß es dann Motorräder mit Gepäck abgeben bei Riders Projekt in der Nähe von Augsburg. Dort wurde ein Sattelzug mit 34 Maschinen auf zwei Ebenen vollgeladen.
Und am Samstag, den 12. August ging es endlich los. Wir waren ein netter Haufen von acht Allgäuern, die von Friedrichshafen aus flogen. Die meisten flogen von München, ein paar Österreicher flogen von Wien aus.
Ankunft war mit einer halben Stunde Verspätung um Mitternacht. Motorräder in Empfang nehmen, und zur einzigen vorgebuchten Unterkunft in Flughafennähe fahren.