Tabventures meets Westalpen Sep. 2017
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 15:35
Hier nur ein kurzer Bericht über mein Treffen mit den Mimotos in den Westalpen im September 2017.
Noch nicht ganz erholt von meiner Pyrenäentour, aber definitiv urlaubsreif und mit 2 Wochen Resturlaub vor mir, entschied ich mich, wieder mit meiner geliebten KTM los zu fahren.
Und ganz wichtig: Ich wollte so viel wie möglich anders manchen, als bei der Pyrenäentour
Wie da gewesen wäre:
_ (fast) keine Planung wohin
_ keine endlosen Routenplanungen (Dank an Arne für den Routenvorschlag
)
_ keine Unterkünfte vorbuchen, weder Camping noch Hotel -> fight my one of my worst enemy, (mehr dazu und warum, später im anderen Bericht bei Tabventures goes Spain
_ kaum Zeitdruck, da nur der Endtermin feststand
Nur das Wesentliche.
Ich habe ne ganze Menge auf diesem Trip anders gemacht, ne verdammte Menge gelernt und mußte dazu einige meiner inneren Schweinehunde (so klingen doch Probleme viel hübscher
) überwinden und bekämpfen.
*Unterkünfte über booking gesucht und gefunden, obwohl ich
1. immer noch nicht Geld -> Hotel verstehe und (oftmals) akzeptiere
2. es nach wie vor anstrengend für mich ist, so zu reisen
3. mich stört, das oftmals < 40% der Hotels in booking sind, uns somit gute, günstige hübsche etc, nicht gefunden wurden
Ich habe viel mehr Stopps zum Fotografieren gemacht (zumindest am Anfang, gegen Ende verfiel ich zu oft in den flow des Fahrens.
Soviel dazu.
Ich war also auch am Gran Bosco angelangt. Andreas war der Einzige, der vorab wusste, das ich kommen würde.
Die Jungs haben mich dann auch gleich Dienstag mit in die Schottergruppe aufgenommen, obwohl ich sagte, ich sei noch nie so richtig weg von der Strasse gewesen oder im Stehen gefahren.
Manfred hatte die nötige totale Gelassenheit, mir die basics zu erklären und ist auch vorgefahren.
Über die 2 Tage habe sich immer wieder alle abgewechselt, hinter mir zu fahren und aufzupassen.
Danke dafür Jungs
Niemals hätte ich mir träumen lassen, was mit dem
so alles geht, ok er ist ein wenig mit der Originalübersetzung zu lang übersetzt, sie ist schwer, hat enorm viel power für das Gelände, selbst im 3. Gang. Er will immer hübsch Drehzahl haben. Aber im Grunde ist er beherrschbar. Und mit Training werde ich ich mit dem
all die nicht gefahrenden Wege bezwingen (auch wenn es mit einer 450er leichter wäre, aber das kann ja jeder
)
Es war ein riesiger grandioser Spass und hat mir sehr viel Freude gemacht, mit meiner KTM abseits des Asphalts zu fahren. Und diese Tage im Dreck waren die bisher geilsten Motorradtage, die ich hatte.
Und ich sag es nochmals, all das hab ich ALLEN zu verdanken, die vor mir fuhren, die hinter mir fuhren, auf mich gewartet haben, mir geholfen hatten und mir das Gefühl vermittelten, mittendrin statt nur dabei zu sein!




Nun kommt die Stelle vom ersten Tag. Dort hab ich mich elegant rechts in den Berg geworfen, nach dem ich mehrmals die Maschine abwürgte und ja einfach Angst hatte, dieses Stück zu fahren. Da ging vom Kopf nix! Besser rechts in den Berg als links ins Tal fallen, da waren wir uns einig.

Danke Martin und Andreas, dass ihr mein Fliegengewicht umgedreht habt, hätte ich alleine never ever geschafft.

Runter war für mich auch recht spannend, war ja auch das erste Mal.
Und hier laufen die Jungs vor mir weg

Auf der Assietta dreht die Jungs irgendwo um, um Kurvenbilder zu machen (findet Ihr bei Andreas). Ich war froh ne Pause zu haben und hab dann halt

die coolste Frau fotografiert, die grad zu finden war

Und was mit natürlich am allermeisten freute, denn

Das sowohl auf dem Campingplatz als auch im Schotter, einfach mal die


in gebührender Anzahl anzutreffen waren und nicht ....
Die hab ich dann zur genüge wieder an der Route Grandes Alpes an mir vorbeifliegen sehen
Und noch zwei Dinge hab ich verstanden.
Ich fahre gerne und sinnvollerweise im Schotter, in einer Gruppe (siehe mein Umfaller, der Reifenplatten von Johann etc.)
ABER und dafür danke ich Manfreds Geduld noch mals extra.
Ich muss mein Tempo fahren und das ist selten Gruppenkonform auf der Strasse, da fahre ich wirklich lieber alleine, so hab ich keinen Zwang zu rasen oder jemanden zu bremsen. So schön es auch ist, die Erfahrungen abends zu teilen oder überhaupt irgendwann mal jemanden zu erzählen. Dieses Jahr hab ich verstanden, MotorradREISEN mach ich alleine und es tut nicht weh.
Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, wird auf einem Campingplatz immer Gleichgesinnte zum Quatschen finden (ok waren alles 990er Treiber, mit den Propellern gibt es andere Themen
)
Danke für die tollen Tage, ich freue mich auf die nächste Schottertour mit Euch.
p.s.
Wäre ich so gerast, wie die meisten "12er-im -Weltreiseornat" hätte ich nicht gesehen



Aber ich denke, dass die (für mich) Raser, allesamt schon mal dort gewesen sind und alles gesehen haben. Und das viele ein anderes Verständnis vom Fahren haben.
Jeder kann, darf und soll so fahren wie er möchte.

Noch nicht ganz erholt von meiner Pyrenäentour, aber definitiv urlaubsreif und mit 2 Wochen Resturlaub vor mir, entschied ich mich, wieder mit meiner geliebten KTM los zu fahren.
Und ganz wichtig: Ich wollte so viel wie möglich anders manchen, als bei der Pyrenäentour
Wie da gewesen wäre:
_ (fast) keine Planung wohin
_ keine endlosen Routenplanungen (Dank an Arne für den Routenvorschlag

_ keine Unterkünfte vorbuchen, weder Camping noch Hotel -> fight my one of my worst enemy, (mehr dazu und warum, später im anderen Bericht bei Tabventures goes Spain
_ kaum Zeitdruck, da nur der Endtermin feststand
Nur das Wesentliche.
Ich habe ne ganze Menge auf diesem Trip anders gemacht, ne verdammte Menge gelernt und mußte dazu einige meiner inneren Schweinehunde (so klingen doch Probleme viel hübscher

*Unterkünfte über booking gesucht und gefunden, obwohl ich
1. immer noch nicht Geld -> Hotel verstehe und (oftmals) akzeptiere
2. es nach wie vor anstrengend für mich ist, so zu reisen
3. mich stört, das oftmals < 40% der Hotels in booking sind, uns somit gute, günstige hübsche etc, nicht gefunden wurden
Ich habe viel mehr Stopps zum Fotografieren gemacht (zumindest am Anfang, gegen Ende verfiel ich zu oft in den flow des Fahrens.
Soviel dazu.
Ich war also auch am Gran Bosco angelangt. Andreas war der Einzige, der vorab wusste, das ich kommen würde.
Die Jungs haben mich dann auch gleich Dienstag mit in die Schottergruppe aufgenommen, obwohl ich sagte, ich sei noch nie so richtig weg von der Strasse gewesen oder im Stehen gefahren.
Manfred hatte die nötige totale Gelassenheit, mir die basics zu erklären und ist auch vorgefahren.
Über die 2 Tage habe sich immer wieder alle abgewechselt, hinter mir zu fahren und aufzupassen.
Danke dafür Jungs
Niemals hätte ich mir träumen lassen, was mit dem



Es war ein riesiger grandioser Spass und hat mir sehr viel Freude gemacht, mit meiner KTM abseits des Asphalts zu fahren. Und diese Tage im Dreck waren die bisher geilsten Motorradtage, die ich hatte.
Und ich sag es nochmals, all das hab ich ALLEN zu verdanken, die vor mir fuhren, die hinter mir fuhren, auf mich gewartet haben, mir geholfen hatten und mir das Gefühl vermittelten, mittendrin statt nur dabei zu sein!




Nun kommt die Stelle vom ersten Tag. Dort hab ich mich elegant rechts in den Berg geworfen, nach dem ich mehrmals die Maschine abwürgte und ja einfach Angst hatte, dieses Stück zu fahren. Da ging vom Kopf nix! Besser rechts in den Berg als links ins Tal fallen, da waren wir uns einig.

Danke Martin und Andreas, dass ihr mein Fliegengewicht umgedreht habt, hätte ich alleine never ever geschafft.

Runter war für mich auch recht spannend, war ja auch das erste Mal.
Und hier laufen die Jungs vor mir weg


Auf der Assietta dreht die Jungs irgendwo um, um Kurvenbilder zu machen (findet Ihr bei Andreas). Ich war froh ne Pause zu haben und hab dann halt

die coolste Frau fotografiert, die grad zu finden war


Und was mit natürlich am allermeisten freute, denn

Das sowohl auf dem Campingplatz als auch im Schotter, einfach mal die


in gebührender Anzahl anzutreffen waren und nicht ....

Die hab ich dann zur genüge wieder an der Route Grandes Alpes an mir vorbeifliegen sehen

Und noch zwei Dinge hab ich verstanden.
Ich fahre gerne und sinnvollerweise im Schotter, in einer Gruppe (siehe mein Umfaller, der Reifenplatten von Johann etc.)
ABER und dafür danke ich Manfreds Geduld noch mals extra.
Ich muss mein Tempo fahren und das ist selten Gruppenkonform auf der Strasse, da fahre ich wirklich lieber alleine, so hab ich keinen Zwang zu rasen oder jemanden zu bremsen. So schön es auch ist, die Erfahrungen abends zu teilen oder überhaupt irgendwann mal jemanden zu erzählen. Dieses Jahr hab ich verstanden, MotorradREISEN mach ich alleine und es tut nicht weh.
Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, wird auf einem Campingplatz immer Gleichgesinnte zum Quatschen finden (ok waren alles 990er Treiber, mit den Propellern gibt es andere Themen

Danke für die tollen Tage, ich freue mich auf die nächste Schottertour mit Euch.
p.s.
Wäre ich so gerast, wie die meisten "12er-im -Weltreiseornat" hätte ich nicht gesehen



Aber ich denke, dass die (für mich) Raser, allesamt schon mal dort gewesen sind und alles gesehen haben. Und das viele ein anderes Verständnis vom Fahren haben.
Jeder kann, darf und soll so fahren wie er möchte.

