Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
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auch mal von anderen an und gebe auch denen das Gefühl das Ihre Arbeit nicht umsonst war.
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Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
Das Mimototreffen in den Vogesen nutze ich für einen kurzen Abstecher in/durch die Schweiz und zum Lago Maggiore.
Die Anreise zum Treffenhotel LaVallee in Xonrupt-Longemer erfolgte mit meinem Transporter und die treue Kuh im Laderaum.
Am Montag war ich der einzige Gast im Hotel LaVallee und wurde von der Cheffin mit einem Abendessen verwöhnt.
Nächsten Morgen startete ich bei relativ niedrigen Außentemperaturen Richtung Süden. Nach einem Tankstopp in La Bresse ging es über den Col du Menil, D'Alsace an Belfort vobei im Jura über den Col-de-la-Croix immer weiter südlich zum Bieler See. Gefangene wurden unterwegs nicht gemacht und da mein Tacho abgeklebt war, bin ich zuversichtlich keine Freundschafts-Post aus der Schweiz zu erhalten.
Bilder von diesem Streckenabschnitt:
kleine Erholungspause - absolute Ruhe, keine Menschenseele, nichts los.
Diese Schlucht dürfte bekannt sein:
Zwischendurch der bisher gefahrene Streckenabschnitt [eine vorbereitete Route dient mir immer nur zur Orientierung; Abweichungen unterwegs kommen häufiger vor, teilweise auch erzwungen durch Umleitungen etc.]:
Über den Schallenberg, ohne längeren Stopp an dem obigen Bikertreff
erreichte ich den - für mich - schöneren Glaubenueelenpass.
Die nächsten Fotos stammen vom Grimsel
Blick vom Grimsel zum Furka:
In Ulrichen angekommen machte ich mich auf die Suche nach einem Hotel. Die meisten hatten bereits geschlossen und so landete ich - wieder einmal - im Hotel Walser .
Bild vom nächsten Morgen:
Der Verkehr auf der Straße/in den Stadtbereichen in der Schweiz hat mich kaum gestört, da ich als Alleinfahrer (immer) überall dran vorbei und durchfahre. Schilder und Linien auf der Straße sind für mich Hinweise. 'Punkte' in Flensburg habe ich übrigens nicht - und dabei soll(te) es auch bleiben. Die Schweiz gefällt mir immer wieder sehr gut, ein 'Märklin-Land', und auch die etwas höheren Preise halten mich nicht davon ab dieses Land immer mal wieder (mit dem Motorrad) zu besuchen.
ff
Die Anreise zum Treffenhotel LaVallee in Xonrupt-Longemer erfolgte mit meinem Transporter und die treue Kuh im Laderaum.
Am Montag war ich der einzige Gast im Hotel LaVallee und wurde von der Cheffin mit einem Abendessen verwöhnt.
Nächsten Morgen startete ich bei relativ niedrigen Außentemperaturen Richtung Süden. Nach einem Tankstopp in La Bresse ging es über den Col du Menil, D'Alsace an Belfort vobei im Jura über den Col-de-la-Croix immer weiter südlich zum Bieler See. Gefangene wurden unterwegs nicht gemacht und da mein Tacho abgeklebt war, bin ich zuversichtlich keine Freundschafts-Post aus der Schweiz zu erhalten.
Bilder von diesem Streckenabschnitt:
kleine Erholungspause - absolute Ruhe, keine Menschenseele, nichts los.
Diese Schlucht dürfte bekannt sein:
Zwischendurch der bisher gefahrene Streckenabschnitt [eine vorbereitete Route dient mir immer nur zur Orientierung; Abweichungen unterwegs kommen häufiger vor, teilweise auch erzwungen durch Umleitungen etc.]:
Über den Schallenberg, ohne längeren Stopp an dem obigen Bikertreff
erreichte ich den - für mich - schöneren Glaubenueelenpass.
Die nächsten Fotos stammen vom Grimsel
Blick vom Grimsel zum Furka:
In Ulrichen angekommen machte ich mich auf die Suche nach einem Hotel. Die meisten hatten bereits geschlossen und so landete ich - wieder einmal - im Hotel Walser .
Bild vom nächsten Morgen:
Der Verkehr auf der Straße/in den Stadtbereichen in der Schweiz hat mich kaum gestört, da ich als Alleinfahrer (immer) überall dran vorbei und durchfahre. Schilder und Linien auf der Straße sind für mich Hinweise. 'Punkte' in Flensburg habe ich übrigens nicht - und dabei soll(te) es auch bleiben. Die Schweiz gefällt mir immer wieder sehr gut, ein 'Märklin-Land', und auch die etwas höheren Preise halten mich nicht davon ab dieses Land immer mal wieder (mit dem Motorrad) zu besuchen.
ff
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
- Andreas W.
- Beiträge: 7300
- Registriert: Sonntag 27. Dezember 2015, 21:07
- Wohnort: 86609 Donauwörth
- Kontaktdaten:
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
Hallo Bernd, da hast du wohl für dieses Jahr eine der letzten schönen Tage in dieser noch schöneren Gegend erwischt
So langsam glaube ich, du warst wirklich dort... Du weißt ja, in den Vogesen hatten wir da so nen Verdacht...
So langsam glaube ich, du warst wirklich dort... Du weißt ja, in den Vogesen hatten wir da so nen Verdacht...
- Mimoto
- Administrator
- Beiträge: 16422
- Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 09:11
- Wohnort: Idar-Oberstein
- Kontaktdaten:
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
...@Andreas,
kein Wunder das wir so wenig Sonne hatten, hat der Kerl alles eingesammelt.
In etwa weiss ich ja wie es weiter geht, perfekte Woche würde ich sagen.
Grüße
kein Wunder das wir so wenig Sonne hatten, hat der Kerl alles eingesammelt.
In etwa weiss ich ja wie es weiter geht, perfekte Woche würde ich sagen.
Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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- H.Kowalski
- Administrator
- Beiträge: 5753
- Registriert: Sonntag 18. Januar 2015, 12:12
- Wohnort: Esslingen am Neckar
- Kontaktdaten:
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
Awa, alles Archivmaterial...
Es grüßt der Hein (alias Heiner Kowalski)
http://www.kowalskifilm.de | Dem Hein seine Reiseberichte hier im Forum
http://www.kowalskifilm.de | Dem Hein seine Reiseberichte hier im Forum
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
ja, ich war wirklich dort. Der Verdacht ist und war unbegründet.Andreas Wagner hat geschrieben:So langsam glaube ich, du warst wirklich dort... Du weißt ja, in den Vogesen hatten wir da so nen Verdacht...
Vorsichtshalber nenne ich die Hotels in denen ich übernachtet habe, falls du dich dort zusätzlich absichern möchtest.
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
Mittwoch, 18.10.2017: Fahrt von Ulrichen an den Lago Maggiore
In der Nacht hatte es leicht gefroren. Ca. 10 Uhr machte ich mich auf den Weg Richtung Lago Maggiore. Über den AB-mäßigen Simplon, den ich wie immer über die Nebenstrecke begann, fuhr ich nicht direkt zu meinem Tagesziel sondern über Omegna am Lago d‘ Orta vorbei zum Passo-delle-La-Colma.
Simplon
Lago D‘Orta
Trivero
Dann erreichte ich die Wallfahrtskirche_von_Oropa:
Hier fuhr ich weiter:
Tunnel Galleria Rozza:
und durch
Die bisher gefahrene Strecke:
Weiter ging es zur PanoramicaZegna, die ich vor zwei Jahren in entgegengesetzter Richtung gefahren hatte (Gruß an JvS). Durch das ‚Gesperrt-Schild‘ ließ ich mich nicht beirren und fuhr weiter. Wie auf den meisten, kleineren Strecken war ich, hier vielleicht dem Schild und einer Barriere geschuldet, fast alleine unterwegs und traf erst weiter oben wieder auf einige, wenige Menschen. Toll.
Bocchetta-di-Séssera, Bocchetta-di-Margosio und Bocchetta-di-Caulera wurden passiert.
Eine kleine, schnuckelige Ortdurchfahrt war auch dabei (Castagnea):
Sehr gut gefallen, wenn auch etwas anstrengender aufgrund der zunehmenden Temperaturen, der engen Trassenführung und der bis hier her verbrachten Zeit auf dem Moped, hat mir die Alpe-di-Noveis.
Von Borgesia fuhr ich Richtung Osten um wieder an den Lago D’Orta zu gelangen, den ich diesmal auf der Ostseite passierte. Hier war etwas mehr Verkehr … aber bin ich alleine unterwegs, zu vernachlässigen.
In Fondotoce, am Lago Maggiore, wählte ich nicht die Straße direkt am Lago sondern verabschiedete mich wieder ‚nach oben‘ und konnte sofort wieder die Stille und Einsamkeit genießen. Eine sehr schöne und nach meinem Geschmack empfehlenswerte Strecke.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit verzichtete ich auf einen Abstecher in den Ort Intragna; wird beim nächsten Besuch des Centovalli nachgeholt.
Bald erreichte ich den Il-Colle und hatte auf dieser engen Strecke immer wieder schöne, wenn auch kurze, Ausblicke auf den Lago.
Der erste – freie – Blick auf mein Tagesziel: Cannero am Lago Maggiore:
Die letzte Tagesetappe:
In Cannero angekommen fuhr ich direkt auf die schmale Promenade an der sich einige Hotels befanden. Nach einigem Checken entschied ich mich für das Parkhotel_Italy. Eine gute Wahl.
Die Rückseite des Hotels und Zufahrt zum Parkplatz:
Blick von meinem Zimmerbalkon, ca. 18:30 Uhr:
Die Hotelterrasse direkt am See:
Leider sehr unscharf (alles Iphone6s-Bilder); in dem Restaurant auf der linken Seite habe ich nach einem sehr schönen Tag zu Abend gegessen.
Auf dem Nachhauseweg traf ich in einer Seitengasse direkt neben meinem Hotel noch auf diesen Kerl:
Ähnlichkeiten mit Mimotos … ?
Auch im Nachhinein betrachtet war dies mit einer meiner schönsten Tagestouren, die ich bisher mit dem Moped gefahren habe. Überwiegend geprägt von kleinen, sehr einsamen Strecken, teilweise etwas anstrengend, die sowohl fahrerisch als auch optisch etwas bieten. Dazu bei bestem Wetter.
Der Rückweg in die Vogesen, wieder über das Pässekarussell, folgt noch, ist aber schnell erzählt, da teilweise bekannt und wenig(er) Bilder.
In der Nacht hatte es leicht gefroren. Ca. 10 Uhr machte ich mich auf den Weg Richtung Lago Maggiore. Über den AB-mäßigen Simplon, den ich wie immer über die Nebenstrecke begann, fuhr ich nicht direkt zu meinem Tagesziel sondern über Omegna am Lago d‘ Orta vorbei zum Passo-delle-La-Colma.
Simplon
Lago D‘Orta
Trivero
Dann erreichte ich die Wallfahrtskirche_von_Oropa:
Hier fuhr ich weiter:
Tunnel Galleria Rozza:
und durch
Die bisher gefahrene Strecke:
Weiter ging es zur PanoramicaZegna, die ich vor zwei Jahren in entgegengesetzter Richtung gefahren hatte (Gruß an JvS). Durch das ‚Gesperrt-Schild‘ ließ ich mich nicht beirren und fuhr weiter. Wie auf den meisten, kleineren Strecken war ich, hier vielleicht dem Schild und einer Barriere geschuldet, fast alleine unterwegs und traf erst weiter oben wieder auf einige, wenige Menschen. Toll.
Bocchetta-di-Séssera, Bocchetta-di-Margosio und Bocchetta-di-Caulera wurden passiert.
Eine kleine, schnuckelige Ortdurchfahrt war auch dabei (Castagnea):
Sehr gut gefallen, wenn auch etwas anstrengender aufgrund der zunehmenden Temperaturen, der engen Trassenführung und der bis hier her verbrachten Zeit auf dem Moped, hat mir die Alpe-di-Noveis.
Von Borgesia fuhr ich Richtung Osten um wieder an den Lago D’Orta zu gelangen, den ich diesmal auf der Ostseite passierte. Hier war etwas mehr Verkehr … aber bin ich alleine unterwegs, zu vernachlässigen.
In Fondotoce, am Lago Maggiore, wählte ich nicht die Straße direkt am Lago sondern verabschiedete mich wieder ‚nach oben‘ und konnte sofort wieder die Stille und Einsamkeit genießen. Eine sehr schöne und nach meinem Geschmack empfehlenswerte Strecke.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit verzichtete ich auf einen Abstecher in den Ort Intragna; wird beim nächsten Besuch des Centovalli nachgeholt.
Bald erreichte ich den Il-Colle und hatte auf dieser engen Strecke immer wieder schöne, wenn auch kurze, Ausblicke auf den Lago.
Der erste – freie – Blick auf mein Tagesziel: Cannero am Lago Maggiore:
Die letzte Tagesetappe:
In Cannero angekommen fuhr ich direkt auf die schmale Promenade an der sich einige Hotels befanden. Nach einigem Checken entschied ich mich für das Parkhotel_Italy. Eine gute Wahl.
Die Rückseite des Hotels und Zufahrt zum Parkplatz:
Blick von meinem Zimmerbalkon, ca. 18:30 Uhr:
Die Hotelterrasse direkt am See:
Leider sehr unscharf (alles Iphone6s-Bilder); in dem Restaurant auf der linken Seite habe ich nach einem sehr schönen Tag zu Abend gegessen.
Auf dem Nachhauseweg traf ich in einer Seitengasse direkt neben meinem Hotel noch auf diesen Kerl:
Ähnlichkeiten mit Mimotos … ?
Auch im Nachhinein betrachtet war dies mit einer meiner schönsten Tagestouren, die ich bisher mit dem Moped gefahren habe. Überwiegend geprägt von kleinen, sehr einsamen Strecken, teilweise etwas anstrengend, die sowohl fahrerisch als auch optisch etwas bieten. Dazu bei bestem Wetter.
Der Rückweg in die Vogesen, wieder über das Pässekarussell, folgt noch, ist aber schnell erzählt, da teilweise bekannt und wenig(er) Bilder.
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
- JvS-105
- Beiträge: 2535
- Registriert: Mittwoch 25. November 2015, 16:59
- Wohnort: Laas (Südtirol)
- Kontaktdaten:
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
Eine geniale Runde.. ich liebe diese Gegend am Maggiore, mein Weibchen mittlerweile auch.
Gruss ist angekommen, und an der Parkplatz kann ich mich sogar noch erinnern ;-)
Beste Griass,
JvS
Gruss ist angekommen, und an der Parkplatz kann ich mich sogar noch erinnern ;-)
Beste Griass,
JvS
Re: Meine Anreise zum Mimoto-Vogesentreffen
Vielen Dank für den Bericht und die Bilder Gute Idee bei der weiten Anreise aus Norddeutschland das Pässe- und Schönewetter Inklusivpaket daraus zu machen!
Beste Grüße
Kitebiker / Jörg
Beste Grüße
Kitebiker / Jörg