Hallo Kollegen,
heute war ja das Endurotraining in Ochsenhausen - für Interessierte, hier ein paar Worte:
Um 10.00 Uhr haben wir uns an einem Parkplatz in der Nähe der Kiesgrube getroffen.
Als alle 11 Teilnehmer eingetrudelt waren, gings dann mit den Autos zum Ort des Geschehens.
Nach dem Abladen der Mopeds, einer kurzen Fahrerbesprechung, einer Vorstellungsrunde mit Aufwärmübungen, der Kontrolle der Mopeds (Griffe usw...
), haben wir uns in 2 Gruppen eingeteilt.
Jeder konnte sich selbst einschätzen - so fanden sich 5 Fahrer bei den Fortgeschrittenen und weitere 5 und ich bei den Anfängern.
Vormittags machten wir Übungen für die Ballance wie Langsamfahren, Einhändig sitzend- und stehendfahren mit Beschleunigen und Abbremsen.
Kurz vor der Mittagspause fuhren wir aber noch einen kleinen Parcours, der schon ein paar ganz kniffelige Passagen hatte.
Nachmittags ging es dann an die Auf- und Abfahrten. Als ich vor der ersten Auffahrt stand, dachte ich mir: Das schaffe ich nie...
Der Trainer gab aber ein paar sehr wertvolle Tipps, und tatsächlich kam ich gleich beim ersten mal hoch - die Anderen natürlich auch alle.
Das machte so Spaß, dass wir eine knappe Stunde im Kreis gefahren sind - immer die Auffahrt hoch, wieder runter und gleich wieder hoch. Die Auffahrt war ca. 20 Meter lang und ziemlich steil. Entgegen kam uns Roukies hier noch, dass die Rampe sicher 50m Breit war. Die Wahl der Linie war hier noch nicht wichtig.
Danach gings eine Ecke weiter, und da war mir klar - spätestens jetzt bin ich raus...
Die Auffahrt war noch ein bisschen steiler, und vor Allem nur einen halben Meter breit...
Der Trainer machte es vor, die Kollegen hinterher und ich dank Gruppenzwang ebenso...
Auch das hat beim ersten mal geklappt, und auch hier fuhren wir eine ganze Zeit lang im Kreis - immer rauf und runter - das war herrlich motivierend.
Unglaublich, was ein paar Tipps vom Profi bringen.
Mittlerweile war es schon ca. 16.00 Uhr, und unser Trainer fragt, ob uns noch was Spezielles interessiert.
Spontan kam die Frage, wie man das Vorderrad anhebt.
Auch hier übten wir erst trocken, danach kamen die ersten Fahrübungen.
Mir gelang das nur bedingt - am Schluss zunehmend besser. Spätestens dann verließen mich aber die Kräfte und die Dämmerung brach auch so langsam herein.
Nach einer kurzen Verabschiedungsrunde, verluden alle wieder ihre eingesauten Mopeds und machten sich auf den Heimweg.
Das war sicher nicht das letzte mal, dass ich mich bei Highenduroend eingeschrieben habe.
Die Trainer Robin und Leon haben richtig was drauf
Grüße
Andreas
