Marocks "There´s No Place like Herm | Herm – A Channel Island"
Ich versuche wieder hauptsächlich auf den Inhalt und die Aussage des Films einzugehen.
Herm? Noch nie zuvor davon gehört. Gut, dass der Filmtitel einen Untertitel trägt, der mich gleich zu Beginn des Films darüber aufklärt, dass es sich um den Namen einer Insel handelt. Irgend eine Insel halt in irgend einem Kanal, und die muss was Besonderes sein, wenn es keinen anderen Ort wie diesen gibt. Die Spannung ist gesetzt!
Was folgt, sind herrliche Eindrücke einer Insel, die dem Versprechen des Filmtitels gerecht werden. Die geografischen Angaben nehmen mich mit auf diese Insel und geben dem, was ich auf den Bildern sehe, einen Namen. Die Musik ist von der Stimmung für mich sehr passend gewählt. Auf den Text der Lyrik habe ich erst beim zweiten Anschauen geachtet. Aber ehrlichgesagt habe ich den Inhalt nicht so recht verstanden, auch nicht beim Nachlesen und übersetzen der Lyrik ins Deutsche - was mir letztlich aber auch völlig wurscht ist. Was ich hingegen verstanden habe ist, dass es um irgend etwas Melancholisches geht, was ja auch durch die Instrumentalbegleitung zum Ausdruck gebracht wird und wie ich finde prima zu den Bildern passt.
Mit anderen Worten: für mich passt alles, zu meckern habe ich nix - wirklich nix. Der Film würde locker als Präsentationsvideo des örtlichen Tourismusverbands taugen.
Denn: was der Film geschafft hat, ist mein Interesse zu wecken, im Netz nach weiteren Infos zu suchen, wo genau diese Insel liegt (Ärmelkanal?) und ob sie klimatisch als Reiseziel für mich in Betracht kommt. Genau das werde ich jetzt tun!