Griffheizung und lange Unterhosen ... Kurztrip auf Korsika
Verfasst: Donnerstag 5. April 2018, 14:46
Karsamstag, 31.März 2018
Mäxe und ich wollen ohne Streckenplanung nach Südfrankreich fahren. Wir haben 4 ½ Tage Zeit und wollen („sollten“) am Mittwoch abends wieder zu Hause sein.
Es gab vorher einiges Hin und Her, ob wir den Anhänger nehmen oder direkt von zu Hause losfahren. Der Wetterbericht ist sehr wechselhaft, auf der gesamten Strecke. Am Samstagvormittag entscheide ich mich dann, aufgrund der Wetteraussichten, den Anhänger herzurichten. Aber dann beginnt die Sonne zu scheinen, wieder Diskussionen am Telefon. Ergebnis: Anhänger wieder weggebracht und angefangen, das Motorrad zu bepacken. Mäxe ruft an: er muss noch einen Kundenfahrzeug beim TÜV vorführen – Mist! Also Treffpunkt 12:00 an der A5 Ausfahrt Achern – Shell Tankstelle.
Es geht los – wir wollen mal schauen, wie das Wetter sich entwickelt. Rauf auf die Bahn und los nach Süden. Eventuell schon ins Jura abbiegen. Frische 9 Grad. Ich bin zu dick angezogen … 5 Lagen. Wie ein Anfänger. Ärgere mich über mich selber …
Und so geht es dahin, Marschtempo immer um die 140 – 145 km/h bei bewölktem Himmel. Gegen 17:30 sind wir „plötzlich“ schon bei Lyon. Na so was! Ja dann schaffen wir es auch noch weiter.
Wir suchen eine Tanke, als es dann doch anfängt zu tröpfeln. Weise Entscheidung: Gummi drüber. Damit wäre ich als bei 6 Lagen angekommen. Aber keine Chance, jetzt etwas auszuziehen.
Und es war gut, dass wir die verhassten Überzieher bemühten: 30 min lang gießt es wie aus Eimern. Bei Annonay endlich ein Streifen Licht am Horizont und bis wir in Bolène nördlich von Orange von der Autobahn runterfahren, sind wir wieder trocken.
Thema am Rande: Das war übrigens die erste Autobahnfahrt in Frankreich, bei der wir beide auf dem Motorrad den Télépéage-Badge (heisst auch „bip & go“) benutzen. Kein Anhalten mehr. Empfehlenswert! Mache ich im Auto schon seit 15 Jahren.
Da sind wir also gschwind mal 730 km am Nachmittag gefahren, neuer Rekord. Wir checken ein im Hotel Ibis Budget, schließlich noch ordentlich ins Steakhouse „Le Poivre Rouge“ und der Tag ist geritzt!
Abends schleicht sich so eine Idee in unsere Hirne: wieso nicht nach Korsika übersetzen mit der Fähre anstatt die nächste Nacht wieder in ein Hotel zu ziehen …? Es gärt in unseren Köpfen!
Mäxe und ich wollen ohne Streckenplanung nach Südfrankreich fahren. Wir haben 4 ½ Tage Zeit und wollen („sollten“) am Mittwoch abends wieder zu Hause sein.
Es gab vorher einiges Hin und Her, ob wir den Anhänger nehmen oder direkt von zu Hause losfahren. Der Wetterbericht ist sehr wechselhaft, auf der gesamten Strecke. Am Samstagvormittag entscheide ich mich dann, aufgrund der Wetteraussichten, den Anhänger herzurichten. Aber dann beginnt die Sonne zu scheinen, wieder Diskussionen am Telefon. Ergebnis: Anhänger wieder weggebracht und angefangen, das Motorrad zu bepacken. Mäxe ruft an: er muss noch einen Kundenfahrzeug beim TÜV vorführen – Mist! Also Treffpunkt 12:00 an der A5 Ausfahrt Achern – Shell Tankstelle.
Es geht los – wir wollen mal schauen, wie das Wetter sich entwickelt. Rauf auf die Bahn und los nach Süden. Eventuell schon ins Jura abbiegen. Frische 9 Grad. Ich bin zu dick angezogen … 5 Lagen. Wie ein Anfänger. Ärgere mich über mich selber …
Und so geht es dahin, Marschtempo immer um die 140 – 145 km/h bei bewölktem Himmel. Gegen 17:30 sind wir „plötzlich“ schon bei Lyon. Na so was! Ja dann schaffen wir es auch noch weiter.
Wir suchen eine Tanke, als es dann doch anfängt zu tröpfeln. Weise Entscheidung: Gummi drüber. Damit wäre ich als bei 6 Lagen angekommen. Aber keine Chance, jetzt etwas auszuziehen.
Und es war gut, dass wir die verhassten Überzieher bemühten: 30 min lang gießt es wie aus Eimern. Bei Annonay endlich ein Streifen Licht am Horizont und bis wir in Bolène nördlich von Orange von der Autobahn runterfahren, sind wir wieder trocken.
Thema am Rande: Das war übrigens die erste Autobahnfahrt in Frankreich, bei der wir beide auf dem Motorrad den Télépéage-Badge (heisst auch „bip & go“) benutzen. Kein Anhalten mehr. Empfehlenswert! Mache ich im Auto schon seit 15 Jahren.
Da sind wir also gschwind mal 730 km am Nachmittag gefahren, neuer Rekord. Wir checken ein im Hotel Ibis Budget, schließlich noch ordentlich ins Steakhouse „Le Poivre Rouge“ und der Tag ist geritzt!
Abends schleicht sich so eine Idee in unsere Hirne: wieso nicht nach Korsika übersetzen mit der Fähre anstatt die nächste Nacht wieder in ein Hotel zu ziehen …? Es gärt in unseren Köpfen!