Vercors, Cevennen - September 2017
Verfasst: Samstag 28. April 2018, 13:32
Einleitung
Über die letzten 38 Jahre hat sich das Interesse an meinem Hobby Motorrad immer wieder gewandelt. Aber ein Aspekt war von Anfang an konstant: Reisen mit dem Motorrad. Logisch, irgendwann mal entdeckte ich dieses Forum - und irgendwann mal meldete ich mich auch an (Vorstellung). Und nun, lange Zeit später, kommt dann auch ein erster "Urlaubs-" Bericht.
Warum ich das in Anführungszeichen setze, und noch dazu Urlaubs- statt Reisebericht nenne? Weil ich schon so etwas wie Bammel habe Euren Ansprüchen gerecht zu werden. Es ist ja nicht nur so, dass hier vermehrt Reiseberichte von exotischen Zielen erscheinen und dazu zählt für mich schon alles östlich von Berlin-Tiergarten. Nein, auch die Qualität von Bildern und Filmen hat ein Niveau erreicht, dass mir geradezu die Schamesröte ins Gesicht treibt, wenn ich meine Smartphone-Fotos betrachte.
Warum also doch? Weil es das beste Reiseforum ist, dass ich kenne! Weil ich, neben den Expeditionsberichten, auch die Beiträge mag, die (Urlaubs-)Reisen beschreiben, die ich so oder ähnlich schon gemacht habe, oder machen möchte/werde. Weil ich es ganz besonders schätze, wenn nicht nur nüchtern Fakten und Fotos (egal in welcher Qualität) abgeliefert werden, sondern eine persönliche Note zu erkennen ist. Und so hoffe ich wird auch mein bescheidener Beitrag ein wenig zum Erhalt und Gedeihen dieses Forums beitragen.
Unsere Art des Reisens
Wir fahren meistens mit dem Motorrad-Anhänger in den Urlaub. Diese Art des Reisens hat sich für uns als ideal herausgestellt: Alles dabei für den Komfort, an einen Ort fahren, Ferienwohnung, oder Mobilhome, für eine Woche die Gegend erkunden, und dann weiter. Den Anhänger hatte ich mir mal angeschafft, als ich noch aktiv Rennen fuhr (Link). Zu dieser September-Reise in 2017 stand neben der kleinen 800er BMW zum ersten Mal eine fette Varadero mit auf dem Hänger. Und da wir vor Ort auch auf den PKW zugreifen können, ergeben sich nicht nur bei schlechtem Wetter viele Optionen der Fortbewegung für Ausflüge. "Wir" sind übrigens Erika, meine Frau, und ich.
Unser Motto für die Urlaubswochen lautet: Alles kann, nichts muss!
Was nichts anderes bedeutet, als dass wir als eingespieltes Team ganz gut wissen, was uns gut tut. Wir lassen uns im Urlaub eher von Stimmungen, als von Plänen beeinflussen. Neben dem Motorrad fahren, ohne dass ich schwer auskommen würde, gehören motorrad-freie Tage für uns auch zu einem runden Urlaub.
Die Idee zu dieser Reise
Wir fahren nicht nur, aber oft, nach Frankreich, manchmal zweimal im Jahr. Die Route des Grandes Alpes, die Schluchten vor der Cote d´Azur, die Provence, Korsika, die Cote Vermeille, die Pyrenäen usw. Wir haben schon Einiges gesehen und waren auch in Gegenden, die uns besonders gut gefallen haben, mehrmals. Es gibt aber immer noch blinde Flecken auf der Fankreichkarte. Im Vercors war ich (erstmals!) im Frühjahr 2017, meine Herzallerliebste aber noch gar nicht. Für eine weitere Woche in den Cevennen brauchte ich sie auch nicht lange überreden. Sie wollte zudem mal in die Camargue - Wilde Pferde, Flamingos,... was Frauen da halt so sehen wollen.
Der erste Zielort sollte zunächst Die, südlich des Vercors, sein. Dort hatte ich auf dem Campingplaz http://www.camping-lerioumerle-drome.com/" onclick="window.open(this.href);return false; ein Mobil-Home gebucht. Von hier aus wollten wir in den Vercors starten. Der Platz ist ganz okay, hat ein ordentliches Restaurant, denn es war ständig gut besucht. Das Besondere an dem Platz ist seine Nähe zur Innenstadt von Die, schlappe 10 Minuten zu Fuss. Und da ich fusslahm bin (der liebe Gott schenkte mir den Verbrennungsmotor, warum soll ich laufen?), fand ich das Klasse den Pflicht-Abend-Verdauungsspaziergang mit einem Bier für mich und einem Roten für Erika zu verbinden. An einem lauen Abend an der Straße zu sitzen, dem Treiben zuschauen und den Tag Revue passieren zu lassen - das gehört einfach dazu.
Der Vercors, aber nicht nur
Die Stadt Die entpuppte sich als ideale Ausgangslage für unsere Touren. Die erste führte uns natürlich über den Col de Rousset in den Vercors. Was für imposante Eindrücke, was für schöne Landschaften!
Über die letzten 38 Jahre hat sich das Interesse an meinem Hobby Motorrad immer wieder gewandelt. Aber ein Aspekt war von Anfang an konstant: Reisen mit dem Motorrad. Logisch, irgendwann mal entdeckte ich dieses Forum - und irgendwann mal meldete ich mich auch an (Vorstellung). Und nun, lange Zeit später, kommt dann auch ein erster "Urlaubs-" Bericht.
Warum ich das in Anführungszeichen setze, und noch dazu Urlaubs- statt Reisebericht nenne? Weil ich schon so etwas wie Bammel habe Euren Ansprüchen gerecht zu werden. Es ist ja nicht nur so, dass hier vermehrt Reiseberichte von exotischen Zielen erscheinen und dazu zählt für mich schon alles östlich von Berlin-Tiergarten. Nein, auch die Qualität von Bildern und Filmen hat ein Niveau erreicht, dass mir geradezu die Schamesröte ins Gesicht treibt, wenn ich meine Smartphone-Fotos betrachte.
Warum also doch? Weil es das beste Reiseforum ist, dass ich kenne! Weil ich, neben den Expeditionsberichten, auch die Beiträge mag, die (Urlaubs-)Reisen beschreiben, die ich so oder ähnlich schon gemacht habe, oder machen möchte/werde. Weil ich es ganz besonders schätze, wenn nicht nur nüchtern Fakten und Fotos (egal in welcher Qualität) abgeliefert werden, sondern eine persönliche Note zu erkennen ist. Und so hoffe ich wird auch mein bescheidener Beitrag ein wenig zum Erhalt und Gedeihen dieses Forums beitragen.
Unsere Art des Reisens
Wir fahren meistens mit dem Motorrad-Anhänger in den Urlaub. Diese Art des Reisens hat sich für uns als ideal herausgestellt: Alles dabei für den Komfort, an einen Ort fahren, Ferienwohnung, oder Mobilhome, für eine Woche die Gegend erkunden, und dann weiter. Den Anhänger hatte ich mir mal angeschafft, als ich noch aktiv Rennen fuhr (Link). Zu dieser September-Reise in 2017 stand neben der kleinen 800er BMW zum ersten Mal eine fette Varadero mit auf dem Hänger. Und da wir vor Ort auch auf den PKW zugreifen können, ergeben sich nicht nur bei schlechtem Wetter viele Optionen der Fortbewegung für Ausflüge. "Wir" sind übrigens Erika, meine Frau, und ich.
Unser Motto für die Urlaubswochen lautet: Alles kann, nichts muss!
Was nichts anderes bedeutet, als dass wir als eingespieltes Team ganz gut wissen, was uns gut tut. Wir lassen uns im Urlaub eher von Stimmungen, als von Plänen beeinflussen. Neben dem Motorrad fahren, ohne dass ich schwer auskommen würde, gehören motorrad-freie Tage für uns auch zu einem runden Urlaub.
Die Idee zu dieser Reise
Wir fahren nicht nur, aber oft, nach Frankreich, manchmal zweimal im Jahr. Die Route des Grandes Alpes, die Schluchten vor der Cote d´Azur, die Provence, Korsika, die Cote Vermeille, die Pyrenäen usw. Wir haben schon Einiges gesehen und waren auch in Gegenden, die uns besonders gut gefallen haben, mehrmals. Es gibt aber immer noch blinde Flecken auf der Fankreichkarte. Im Vercors war ich (erstmals!) im Frühjahr 2017, meine Herzallerliebste aber noch gar nicht. Für eine weitere Woche in den Cevennen brauchte ich sie auch nicht lange überreden. Sie wollte zudem mal in die Camargue - Wilde Pferde, Flamingos,... was Frauen da halt so sehen wollen.
Der erste Zielort sollte zunächst Die, südlich des Vercors, sein. Dort hatte ich auf dem Campingplaz http://www.camping-lerioumerle-drome.com/" onclick="window.open(this.href);return false; ein Mobil-Home gebucht. Von hier aus wollten wir in den Vercors starten. Der Platz ist ganz okay, hat ein ordentliches Restaurant, denn es war ständig gut besucht. Das Besondere an dem Platz ist seine Nähe zur Innenstadt von Die, schlappe 10 Minuten zu Fuss. Und da ich fusslahm bin (der liebe Gott schenkte mir den Verbrennungsmotor, warum soll ich laufen?), fand ich das Klasse den Pflicht-Abend-Verdauungsspaziergang mit einem Bier für mich und einem Roten für Erika zu verbinden. An einem lauen Abend an der Straße zu sitzen, dem Treiben zuschauen und den Tag Revue passieren zu lassen - das gehört einfach dazu.
Der Vercors, aber nicht nur
Die Stadt Die entpuppte sich als ideale Ausgangslage für unsere Touren. Die erste führte uns natürlich über den Col de Rousset in den Vercors. Was für imposante Eindrücke, was für schöne Landschaften!