Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
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Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
S L O W A K E I 2018
28 04 2018 1. Tag Anreise nach Dedinky
Pünktlich um 0845 trafen die Teilnehmer am Asfinag Parkplatz Pötzneusiedel ein, nach der
Begrüßung gleich die 1. Überraschung, ich erfuhr von Heinz, dass Gabor auch mitfährt, die Zimmer
durch Heinz und Gabor schon gebucht sind, also ein anderes Quartier nehmen, war nicht mehr
drinnen.
Um 0900 Uhr ging es los, erst nach Trnava zur Konditorei Hübler auf Kaffee und Mehlspeise.
Anschließend ein Stück AB und dann auf kleinen Straßen zum Treffpunkt von Gabor, wo wir um
ca. 1330 Uhr ankamen, dann auf kleinen Straßen weiter bis Dedinky, wo wir das Quartier bezogen, und um 16 45 Uhr bereits beim 1. Bier saßen.
Anschließend ging es zum Abendessen in ein wunderschönes Rastaurant, das auch Zimmer hat.
Das Essen war der Hammer, und der Abend schön feucht, in der Nacht war ein schweres Gewitter.
29 04 2018 2. Tag 1 Runde
Das Gewitter war in der Früh vorbei, und es schien wieder die Sonne,
das Frühstück, das es normal erst ab 0830 Uhr gab, haben wir am Vortag auf 0800 vorverlegen können, aber es wurde erst um 0800 Uhr das Restaurant aufgesperrt, daher verzögerte sich alles, und kamen daher erst um 0900 Uhr weg, die erste Runde ging nach Süden Richtung Kosice, wo wir an einen der Slums in Jasov vorbeikamen, das war die Hölle, aber es sollten nicht die letzten sein, Kosice wurde südlich umrundet, und dann auf kleinsten Straßen den Stauseen entlang,
Auf der Fahrt Richtung Westen machte wir Halt
In Spisska Nova Ves wurde noch mal Vollgetankt, bevor es durch den mit leichtem Fahrverbot angehauchten Slovensky Ray ging.
Anschließend noch ein 2 km Abstecher zum Ausläufer des Stausees, wo Heinz verkündete, er fahre zur Unterkunft, er mag nicht mehr, ich sagte wir fahren auch zur Unterkunft.
Und der Hinterreifen von Mitsch verlor ständig Luft.
War wieder ein wunderschöner Tag, Heinz gefiel es weniger, worauf er mir verkündete, er fahre morgen nicht mehr mit, er fahre nach Zakopane.
Anschließend wieder zum Abendessen
Fortsetztung folgt
28 04 2018 1. Tag Anreise nach Dedinky
Pünktlich um 0845 trafen die Teilnehmer am Asfinag Parkplatz Pötzneusiedel ein, nach der
Begrüßung gleich die 1. Überraschung, ich erfuhr von Heinz, dass Gabor auch mitfährt, die Zimmer
durch Heinz und Gabor schon gebucht sind, also ein anderes Quartier nehmen, war nicht mehr
drinnen.
Um 0900 Uhr ging es los, erst nach Trnava zur Konditorei Hübler auf Kaffee und Mehlspeise.
Anschließend ein Stück AB und dann auf kleinen Straßen zum Treffpunkt von Gabor, wo wir um
ca. 1330 Uhr ankamen, dann auf kleinen Straßen weiter bis Dedinky, wo wir das Quartier bezogen, und um 16 45 Uhr bereits beim 1. Bier saßen.
Anschließend ging es zum Abendessen in ein wunderschönes Rastaurant, das auch Zimmer hat.
Das Essen war der Hammer, und der Abend schön feucht, in der Nacht war ein schweres Gewitter.
29 04 2018 2. Tag 1 Runde
Das Gewitter war in der Früh vorbei, und es schien wieder die Sonne,
das Frühstück, das es normal erst ab 0830 Uhr gab, haben wir am Vortag auf 0800 vorverlegen können, aber es wurde erst um 0800 Uhr das Restaurant aufgesperrt, daher verzögerte sich alles, und kamen daher erst um 0900 Uhr weg, die erste Runde ging nach Süden Richtung Kosice, wo wir an einen der Slums in Jasov vorbeikamen, das war die Hölle, aber es sollten nicht die letzten sein, Kosice wurde südlich umrundet, und dann auf kleinsten Straßen den Stauseen entlang,
Auf der Fahrt Richtung Westen machte wir Halt
In Spisska Nova Ves wurde noch mal Vollgetankt, bevor es durch den mit leichtem Fahrverbot angehauchten Slovensky Ray ging.
Anschließend noch ein 2 km Abstecher zum Ausläufer des Stausees, wo Heinz verkündete, er fahre zur Unterkunft, er mag nicht mehr, ich sagte wir fahren auch zur Unterkunft.
Und der Hinterreifen von Mitsch verlor ständig Luft.
War wieder ein wunderschöner Tag, Heinz gefiel es weniger, worauf er mir verkündete, er fahre morgen nicht mehr mit, er fahre nach Zakopane.
Anschließend wieder zum Abendessen
Fortsetztung folgt
Der Weg ist das Ziel
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Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
30 04 2018 3. Tag 2. Runde Richtung Polen
Es war wieder Sonnenschein, wir gingen etwas früher hinunter, und sie da, es gab ab 0715 Uhr bereits das Frühstück, somit hätten wir früher weg können, hab aber erst nach dem Frühstück bei Gabor geklopft, da er noch nicht herunten war.
Es ging über Pobrad nach Norden nach Niedzica Zamek zum Jezioro Czorsztynskie einem Stausee und zur Burg Zamek Dunajec w Niedzicy,
wo ich vor 2 Jahren mit dem Motorrad auf den Parkplatz hineingefahren bin, wurde uns diesmal verweigert, und die großen Parkplätze waren mit Schranken zu, bezahlen mit Zloti oder Kreditkarte, die Gemüter waren aufgeheizt, und ich beschloss, wieder zurückzufahren, und in Cerveny Klastor auf einen Kaffee einzukehren, hier bildet der Fluss Dunajec die Grenze zu Polen, und ist ein bekanntes Rafting-Kajak-und Flußrevier, die Kirche die man sieht steht in Polen.
Anschließend fuhren wir nach Mnisek nad Popradom, wo wir die polnische Grenze überquerten, in Polen der Grenze entlang nach Süden fuhren, und bei Ruska Vola nad Popradom wieder in die Slowakei fuhren.
Es ging auf kleinen guten Straßen nach Süden, wo wir zum Parkplatz der Burg Spissky hrad hinauffuhren
Anschließend wieder nach Spisska Nova Ves zum Tanken und Luft nachfüllen, dann habe ich mal das Ventil kontrolliert, hier ging keine Luft aus, wir fanden dann auch den Nagel, der im Reifen steckte,
Ich machte Mitsch den Vorschlag, wir ziehen den Nagel heraus und flicken das ganze, das er aber ablehnte, wer nicht will der hat schon.
Der wunderschöne Tag endete bei einem Bier in der Unterkunft.
Anschließend wieder zum Abendessen, wo diesmal das Gewitter früher aufzog, und kurzfristig für einen heftigen Schütt sorgte.
01 05 2018 4. Tag Heimreise
Der See versank in der Früh im dichtesten Nebel, in der Annahme, das Frühstück gibt es wieder um 0715 Uhr, alles zusammengepackt, und hinuntergetragen, es entwickelte sich aber zu einem Irrtum, worauf wir ins andere Lokal auf einen Kaffe gingen, in der Zwischenzeit hatte auch Gabor die Möglichkeit sich anzuziehen und zu Packen.
Dann wurde um 0815 Uhr gefrühstückt, und um 0900 Uhr konnten wir abreisen, die ersten 100 km kamen wir von kurvigen Bergstraßen nicht hinaus, dann wurde unsere Heimreise aprupt durch einen Schranken gestoppt, ein Posten kam, der vermeldete, hier sei ein Manöver, und daher Militärisches Sperrgebiet, also Umplanen, dazu braucht man Ruhe, die merklich nicht vorhanden war. Mein Bruder und ich gaben Zvolen, den nächsten größeren Ort als Ziel ein, und Mitsch sagte, dass die Luft jetzt hält, und warum hält sie jetzt, sagte er Gabor hat ihn in der Früh geflickt, ich sagte das hättest Du gestern schon haben können, aber er hatte ja kein Vertrauen dafür.
Wir verabschiedeten uns von Gabor und fuhren nach Zvolen, wo wir die Biks wieder tankten.
Dann wurde ins Navi Bratislava unter Vermeidung von Autobahn eingegeben, und wir fuhren los, Mein Bruder Hans fuhr vorne und ich machte den Schließenden.
Bei der ersten Abzweigung in Zvolen bog mein Bruder rechts ab, und Heinz, der hinter ihm fuhr, folgte ihm nicht, sondern fuhr einfach gerade weiter, ab dem Zeitpunkt, wurde von Heinz nichts mehr gesehen und nichts gehört.
Wir fuhren dann auf Bundesstraßen Richtung Bratislava, kurz vorher wechselten wir auf die AB, und am Grenzübergang verabschiedeten wir uns, und jeder trat seine Heimreise an.
Freue mit über die Disziplin beim Fahren, ein gröber Unfall konnte durch eine Notbremsung Gott sei Dank verhindert werden.
Bis zum nächsten Mal
LG Klaus
Es war wieder Sonnenschein, wir gingen etwas früher hinunter, und sie da, es gab ab 0715 Uhr bereits das Frühstück, somit hätten wir früher weg können, hab aber erst nach dem Frühstück bei Gabor geklopft, da er noch nicht herunten war.
Es ging über Pobrad nach Norden nach Niedzica Zamek zum Jezioro Czorsztynskie einem Stausee und zur Burg Zamek Dunajec w Niedzicy,
wo ich vor 2 Jahren mit dem Motorrad auf den Parkplatz hineingefahren bin, wurde uns diesmal verweigert, und die großen Parkplätze waren mit Schranken zu, bezahlen mit Zloti oder Kreditkarte, die Gemüter waren aufgeheizt, und ich beschloss, wieder zurückzufahren, und in Cerveny Klastor auf einen Kaffee einzukehren, hier bildet der Fluss Dunajec die Grenze zu Polen, und ist ein bekanntes Rafting-Kajak-und Flußrevier, die Kirche die man sieht steht in Polen.
Anschließend fuhren wir nach Mnisek nad Popradom, wo wir die polnische Grenze überquerten, in Polen der Grenze entlang nach Süden fuhren, und bei Ruska Vola nad Popradom wieder in die Slowakei fuhren.
Es ging auf kleinen guten Straßen nach Süden, wo wir zum Parkplatz der Burg Spissky hrad hinauffuhren
Anschließend wieder nach Spisska Nova Ves zum Tanken und Luft nachfüllen, dann habe ich mal das Ventil kontrolliert, hier ging keine Luft aus, wir fanden dann auch den Nagel, der im Reifen steckte,
Ich machte Mitsch den Vorschlag, wir ziehen den Nagel heraus und flicken das ganze, das er aber ablehnte, wer nicht will der hat schon.
Der wunderschöne Tag endete bei einem Bier in der Unterkunft.
Anschließend wieder zum Abendessen, wo diesmal das Gewitter früher aufzog, und kurzfristig für einen heftigen Schütt sorgte.
01 05 2018 4. Tag Heimreise
Der See versank in der Früh im dichtesten Nebel, in der Annahme, das Frühstück gibt es wieder um 0715 Uhr, alles zusammengepackt, und hinuntergetragen, es entwickelte sich aber zu einem Irrtum, worauf wir ins andere Lokal auf einen Kaffe gingen, in der Zwischenzeit hatte auch Gabor die Möglichkeit sich anzuziehen und zu Packen.
Dann wurde um 0815 Uhr gefrühstückt, und um 0900 Uhr konnten wir abreisen, die ersten 100 km kamen wir von kurvigen Bergstraßen nicht hinaus, dann wurde unsere Heimreise aprupt durch einen Schranken gestoppt, ein Posten kam, der vermeldete, hier sei ein Manöver, und daher Militärisches Sperrgebiet, also Umplanen, dazu braucht man Ruhe, die merklich nicht vorhanden war. Mein Bruder und ich gaben Zvolen, den nächsten größeren Ort als Ziel ein, und Mitsch sagte, dass die Luft jetzt hält, und warum hält sie jetzt, sagte er Gabor hat ihn in der Früh geflickt, ich sagte das hättest Du gestern schon haben können, aber er hatte ja kein Vertrauen dafür.
Wir verabschiedeten uns von Gabor und fuhren nach Zvolen, wo wir die Biks wieder tankten.
Dann wurde ins Navi Bratislava unter Vermeidung von Autobahn eingegeben, und wir fuhren los, Mein Bruder Hans fuhr vorne und ich machte den Schließenden.
Bei der ersten Abzweigung in Zvolen bog mein Bruder rechts ab, und Heinz, der hinter ihm fuhr, folgte ihm nicht, sondern fuhr einfach gerade weiter, ab dem Zeitpunkt, wurde von Heinz nichts mehr gesehen und nichts gehört.
Wir fuhren dann auf Bundesstraßen Richtung Bratislava, kurz vorher wechselten wir auf die AB, und am Grenzübergang verabschiedeten wir uns, und jeder trat seine Heimreise an.
Freue mit über die Disziplin beim Fahren, ein gröber Unfall konnte durch eine Notbremsung Gott sei Dank verhindert werden.
Bis zum nächsten Mal
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
- 2wheeler
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- Wohnort: Belgium - nahe der Küste
Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
So weit von uns weg und doch so ein heimisches Gefühl. Es ist ein toller Ausflug .
3,3 L /100 km
- Chris aus Leonding
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- Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 12:27
Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
Liest sich turbulent eure Reise Dennoch hat mir eure Tour samt Bericht und Bilden gefallen . Ab nächster Woche wandle ich auf euren Spuren
See you ...
See you ...
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)
Meine Reiseberichte
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Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
Danke für die schönen Bilder. Vom schreiben her klingt es so, als ob in eurer Truppe ziemlich viel Unruhe war.
Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
Leider keine Zeit zum Lesen.
Wird aber nachgeholt!!! (wenns mal regnet).
Wird aber nachgeholt!!! (wenns mal regnet).
- KTMUmsteiger
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Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
Nicht die Truppe, war nur einer, der sich etwas anderes vorgestellt hat, hatt 10cm hoch Lektüre von Burgen, schlössern und Sehenswürdigkeiten mit, in der Früh hat er mich schon gefragt, ob wir nicht auf dem direkten Weg nach Hause fahren könnten,Alex hat geschrieben:Danke für die schönen Bilder. Vom schreiben her klingt es so, als ob in eurer Truppe ziemlich viel Unruhe war.
was aber nicht geht, sonst hätte ich den anderen 5 die Tour versaut.
Er war das erste mal mit, und ich bin mir sicher, es war auch das letzte mal, Quertreiber können wir in der Truppe nicht gebrauchen.
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
Re: Verlängertes 1. Mai Wochenende Slowakei
Hi Klaus,
LEIDER lese ich grad Deinen Bericht.
Leider? Ja, weil ich Dir ja geschireben habe, dass ich ihn, wenn es regnet, lesen werde.
Und es regnet halt in Kroatien.
Also,
Ich machte Mitsch den Vorschlag, wir ziehen den Nagel heraus und flicken das ganze, das er aber ablehnte, wer nicht will der hat schon.
Hättest ihm sagen sollen, dass er den Nagel drin lassen kann, aber dann muss er unbedingt das Rad neu wuchten.
Mein Fazit von der Tour:
So gerne Du mit "Deinen" V-Stromern unterwegs bist ... wenn Du allein reist, geht's Dir besser und Du hast viel positivere Abenteuer und lernst auch immer wieder neue Menschen kennen.
Bin schon auf Deinen nächsten "Solo-Bericht" gespannt.
Max
LEIDER lese ich grad Deinen Bericht.
Leider? Ja, weil ich Dir ja geschireben habe, dass ich ihn, wenn es regnet, lesen werde.
Und es regnet halt in Kroatien.
Also,
Ich machte Mitsch den Vorschlag, wir ziehen den Nagel heraus und flicken das ganze, das er aber ablehnte, wer nicht will der hat schon.
Hättest ihm sagen sollen, dass er den Nagel drin lassen kann, aber dann muss er unbedingt das Rad neu wuchten.
Mein Fazit von der Tour:
So gerne Du mit "Deinen" V-Stromern unterwegs bist ... wenn Du allein reist, geht's Dir besser und Du hast viel positivere Abenteuer und lernst auch immer wieder neue Menschen kennen.
Bin schon auf Deinen nächsten "Solo-Bericht" gespannt.
Max