Vater-Tochter-Tour Südtirol, Trentin, Gardasee
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 18:36
Das Töchterchen hat eine Woche frei und frägt den Papa, ob wir eine Tour machen. Machen wir, 3 Tage kann ich mir rausschnitzen aus dem Kalender. Am Pfingstsamstag starten wir morgens bei gutem Wetter von Sonthofen Richtung Italien. Über Tannheimer Tal und (den blöden) Fernpass Richtung Innsbruck. Es zeichnet sich ab: sehr viel Urlaubsverkehr. So oft es geht, heißt es "Blinker links und vorbei".
Dann das alte Spiel: „Passstrasse oder Autobahn?“ – „Passstrasse!“. Es war sowieso egal – Stau auf beiden Strecken! Es wird schwül und der Himmel zieht sich zu. Immer mehr entgegenkommende Mopedfahrer tragen Gummi. Regenalarm - Regenkombi raus … und dann doch auf die Autobahn, weil es einfach nimmer zum Aushalten war durch die Ortschaften im Schritttempo. Naja, genau der gleiche Mist auf der Autobahn … und die Sonne kommt raus. Konsequenz: Sauna in der Kluft, stillstehender Verkehr, keine Sau lässt dich durch (wir müssen es erzwingen). Geradezu feindselige Atmosphäre („wenn ich warten muss, dann Du auch!“). Nach einer halben Stunde Frustscheisse fahren wir raus und legen wieder ab. Um nach einer weiteren halben Stunde wieder Gummikluft anzulegen .... Nerv! Diesmal für den Rest des Tages.
Immerhin sind wir irgendwann mal am Nachmittag in Sterzing und Töchterchen antwortet auf die Frage „Autobahn oder Penser Joch im Regen? – „Penser Joch!“ Und es war direkt witzig. Das Vertrauen in die Reifen kommt, die Temperatur fällt (3 Grad auf dem Pass) … und der Textmarker hinter mir (Marie im neongelben Regenkombi) hält sich wacker und bleibt dran.
Die Abfahrt durch das Sarntal ist auch schön, keiner unterwegs bei dem Mistwetter … In Bozen gibt es einen Kaffeestop und wir entscheiden, auf Zimmersuche zu gehen. In der Gegend um den Kalterer See soll es sein und wir werden in Cles im Trentino fündig. Frisch umgebauter Bauernhof. Bis dahin fahren wir nochmals eine Stunde im Platzregen über den Mendelpass. Der Hotelfön läuft stundenlang, bis Handschuhe und Stiefel wieder trocken sind.
Dann das alte Spiel: „Passstrasse oder Autobahn?“ – „Passstrasse!“. Es war sowieso egal – Stau auf beiden Strecken! Es wird schwül und der Himmel zieht sich zu. Immer mehr entgegenkommende Mopedfahrer tragen Gummi. Regenalarm - Regenkombi raus … und dann doch auf die Autobahn, weil es einfach nimmer zum Aushalten war durch die Ortschaften im Schritttempo. Naja, genau der gleiche Mist auf der Autobahn … und die Sonne kommt raus. Konsequenz: Sauna in der Kluft, stillstehender Verkehr, keine Sau lässt dich durch (wir müssen es erzwingen). Geradezu feindselige Atmosphäre („wenn ich warten muss, dann Du auch!“). Nach einer halben Stunde Frustscheisse fahren wir raus und legen wieder ab. Um nach einer weiteren halben Stunde wieder Gummikluft anzulegen .... Nerv! Diesmal für den Rest des Tages.
Immerhin sind wir irgendwann mal am Nachmittag in Sterzing und Töchterchen antwortet auf die Frage „Autobahn oder Penser Joch im Regen? – „Penser Joch!“ Und es war direkt witzig. Das Vertrauen in die Reifen kommt, die Temperatur fällt (3 Grad auf dem Pass) … und der Textmarker hinter mir (Marie im neongelben Regenkombi) hält sich wacker und bleibt dran.
Die Abfahrt durch das Sarntal ist auch schön, keiner unterwegs bei dem Mistwetter … In Bozen gibt es einen Kaffeestop und wir entscheiden, auf Zimmersuche zu gehen. In der Gegend um den Kalterer See soll es sein und wir werden in Cles im Trentino fündig. Frisch umgebauter Bauernhof. Bis dahin fahren wir nochmals eine Stunde im Platzregen über den Mendelpass. Der Hotelfön läuft stundenlang, bis Handschuhe und Stiefel wieder trocken sind.