Kurzfilm der KW 25 2018

Vorgaben zum Kurzfilm:
- Max. 5 min
- selbst gefilmt, eigenes Material / Musik darf geliehen sein
- Kritik erlaubt, erwünscht, keine Kritik aber auch
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H.Kowalski
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#17 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Zum Inhalt, Titel usw... ihr kennt das ja.

Crazy Philosophs "Zeitmikroskop oder Rundflug im Garten"

Wenn Zeitmikroskop die Steigerung von Zeitlupe darstellt, was darf man beim Gartenrundflug dann erwarten, etwa stark verlangsamte Hochgeschwindigkeitsaufnahmen? Genau das kommt! Faszinierend, Insekten und Vögel beim Flug zu beobachten und dabei jeden einzelnen Flügelschlag erkennen zu können. Genial gelöst sind die Kamera-Rundflüge durch den Garten zwischen den verschiedenen Szenen.

Und der Ton? Keine Musik, :L stattdessen Atmoton aus dem Garten. Mehr braucht es nicht - im Gegenteil, weniger ist hier mehr, der Garten darf nicht nur optisch, sondern auch akustisch zur Geltung kommen. Mit Musik ließe sich noch Stimmung erzeugen, die hier überhaupt nicht Not tut und kontraproduktiv sein könnte.
DD

Titel und Inhalt sind für mich in diesem Kurzfilm mehr als schlüssig. DD
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H.Kowalski
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#18 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Von mir gibt's übrigens demnächst auch zwei Kurzfilmbeiträge, die sich in der Endphase der Produktion befinden. :) Bis dahin gibt's nur Rezensionen zum Inhalt und Titel, ihr kennt das...

Marocks "Auf nach Bruckmühl - Fahrt zum Oldtimertreffen"

Der Titel liefert das geografische Ziel und den Zweck der Fahrt. Von der Fahrt gibt es viele Bilder zu sehen mit genialen Kameraeinstellungen. Besonders bei Fahrten zu zweit und bei Überholvorgängen bieten die Schwenks der 360°-Kamera herrliche Perspektiven für den Zuschauer. In Bruckmühl angekommen - mit Ortsangabe und Internetadresse - gibt es dann auch einige Oldtimer-Motorräder und andere Vehikel zu sehen.

Insgesamt eine schlüssige Abhandlung, mit einer kleinen Ausnahme, nämlich der zu hörenden Lyrik: "It's all over now, baby blue" ist immer wieder zu hören, dabei ist die Fahrt zum Oldtimertreffen doch erst der Anfang. Die Musik vermittelt insgesamt eine etwas traurige Stimmung, dabei dürfte die Fahrt dahin doch eigentlich etwas Erfreuliches sein. Lediglich die Einblendung des Musiktitels am Filmende ist stimmig, denn dann ist wirklich alles vorbei (für den Zuschauer). Lyrik: http://www.songtexte.com/songtext/them/ ... 53c75.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich kann's nicht oft genug wiederholen: mit Instrumentalmusik ist man bezogen auf die inhaltliche Aussage auf der sicheren Seite - oder noch besser: mit Original-Ton.

Ansonsten top umgesetzt! DD
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H.Kowalski
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#19 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Zum Inhalt und Titel...

Jojos "Drohne im Schwarzwald"

Der Name ist in diesem Kurzfilm Programm, denn die Drohne, die hier im Schwarzwald unterwegs ist, schenkt uns herrlich anzuschauende Luftaufnahmen. Texteinblendungen liefern die geografischen Bezüge. Die Kapelle wurde für meinen Geschmack zu oft bzw. aus zu vielen Perspektiven gezeigt, aber ansonsten stimmt die Dosierung für mich.

Der Ton vermittelt durch die Klaviermusik eine ruhige und leicht melancholische Stimmung. Auf mich wirkt der Kurzfilm insgesamt sehr stimmig. DD

Anregung: Speziell bei Naturaufnahmen dieser Art vermisse ich jedoch auch die Klänge der Natur: Waldrauschen und Vogelzwitschern an den Wäldern, Straßengeräusche an den Straßen, Wasser- und Wellenplätschern am Stausee. Für Natur-Stimmungen halte ich diese Klänge für essentiell. Umsetzen lässt sich dies durch Tonaufnahmen am jeweiligen Aufnahmeort, natürlich während die Drohne am Boden ist. Diese Atmos lassen sich mit Musik kombinieren, oder man lässt die Musik ganz weg (vgl. Dieters Zeitmikroskop).

Edit: Aufnahmegeräte gibt es schon ab 110 €: https://www.thomann.de/de/olympus_ls_12.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Noch günstiger gibt es Recorder von Zoom. Davon wurde mir beim Kauf jedoch abgeraten, wegen des deutlich stärkeren Rauschens, das bei Naturaufnahmen störend wird. Ich hab's damals vor dem Kauf getestet, ist wirklich so....
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#20 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Zum Titel, Inhalt...

Jojos "Schwarzwald"

Beim Titel beziehe ich mich übrigens in der Regel auf den, der im Video zu sehen ist, nicht was in YouTube oder hier im Forum als Titel genannt wird - das nur neben. Vom Schwarzwald gibt es hier abwechselnd Fahr- und Luftaufnahmen zu sehen, im Prinzip eine Art Abwandlung von "Drohne im Schwarzwald". O-Ton gibt es hier von den Fahraufnahmen, nicht jedoch von den Luftaufnahmen, stattdessen eine Untermalung mit einer - sagen wir mal - Easy-Listening-Musik.

Inhaltlich bekommt der Zuschauer Impressionen aus dem Schwarzwald serviert, die schön anzuschauen sind. DD

Anregung: siehe "Drohne im Schwarzwald".
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#21 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Vergleich "Drohne im Schwarzwald" (ohne Fahraufnahmen) zu "Schwarzwald" (mit Fahraufnahmen):

Auf mich wirkt das Drohnenvideo ohne Fahraufnahmen insgesamt stimmiger, da es konsequent die gleiche Stimmung vermittelt. Das Video mit Fahraufnahmen bietet zwar mehr Abwechselung, dafür aber auch Stimmungswechsel.

Beides kann seine Vorteile haben, wenn man es gezielt und bewusst einsetzt und die jeweilige Dosis stimmt.
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#22 Ungelesener Beitrag von Tigertrail »

H.Kowalski hat geschrieben: Edit: Aufnahmegeräte gibt es schon ab 110 €: https://www.thomann.de/de/olympus_ls_12.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Noch günstiger gibt es Recorder von Zoom. Davon wurde mir beim Kauf jedoch abgeraten, wegen des deutlich stärkeren Rauschens, das bei Naturaufnahmen störend wird. Ich hab's damals vor dem Kauf getestet, ist wirklich so....
Ich hab mich jetzt mal ein bisschen in das Thema eingelesen da ich mich diesbezüglich auch weiterentwickeln möchte und meine Videos, egal ob mit Drohne oder dem Motorrad, mit Natur- oder Originalsound unterlegen möchte. Ich stelle mir auch vor dass so ein Gerät viel universeller einsetzbar ist als ein Rode Micro auf einer Kamera, gerade auf Reisen wie durch die Mongolei usw. Platz nimmt es nicht mehr weg als mein Rode Mic Pro. Mich erstaunt ein bisschen deine Aussage bezüglich des deutlich stärkeren Rauschens bei den Zoom Geräten. Ich hab ein paar Tests gelesen und die waren eigentlich sehr positiv. Aber ich bin auch kein Profi auf dem Gebiet. Aktuell ist mir der Zoom H4n Pro ins Auge gestochen. Was ist von dem zu halten? Die Rewiews hören sich durchgängig positiv an.

Falls das zu sehr OT wird können wir das auch gerne an anderer Stelle diskutieren.
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#23 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Tigertrail hat geschrieben:
H.Kowalski hat geschrieben: Edit: Aufnahmegeräte gibt es schon ab 110 €: https://www.thomann.de/de/olympus_ls_12.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Noch günstiger gibt es Recorder von Zoom. Davon wurde mir beim Kauf jedoch abgeraten, wegen des deutlich stärkeren Rauschens, das bei Naturaufnahmen störend wird. Ich hab's damals vor dem Kauf getestet, ist wirklich so....
Ich hab mich jetzt mal ein bisschen in das Thema eingelesen da ich mich diesbezüglich auch weiterentwickeln möchte und meine Videos, egal ob mit Drohne oder dem Motorrad, mit Natur- oder Originalsound unterlegen möchte. Ich stelle mir auch vor dass so ein Gerät viel universeller einsetzbar ist als ein Rode Micro auf einer Kamera, gerade auf Reisen wie durch die Mongolei usw. Platz nimmt es nicht mehr weg als mein Rode Mic Pro. Mich erstaunt ein bisschen deine Aussage bezüglich des deutlich stärkeren Rauschens bei den Zoom Geräten. Ich hab ein paar Tests gelesen und die waren eigentlich sehr positiv. Aber ich bin auch kein Profi auf dem Gebiet. Aktuell ist mir der Zoom H4n Pro ins Auge gestochen. Was ist von dem zu halten? Die Rewiews hören sich durchgängig positiv an.

Falls das zu sehr OT wird können wir das auch gerne an anderer Stelle diskutieren.
So lange es nicht zu umfangreich wird, passt das Thema meiner Meinung nach noch gut hierher. :)

Also mein Vergleich bezieht sich auf einen Kauf, der schon 5 Jahre zurück liegt. Seitdem wurden die Geräte auch weiterentwickelt und die Preise sind weiter gesunken. Mein Vergleichstest ist also alles andere als repräsentativ, weder von damals zu heute noch von Hersteller A zu Hersteller B.

Verglichen habe ich damals im Ladengeschäft einen Olympus für ca. 180 € mit deutlich günstigeren Modellen anderer Hersteller, darunter auch Zoom Modelle für ca. 100 € und für ca. 150 €. Ich habe dazu Probeaufnahmen im Geschäft gemacht, leise Geräusche mit hoher Verstärkung aufgenommen und mir das Ergebnis mit Kopfhörern angehört. Mein Vergleich hat die Empfehlung des Fachverkäufers voll bestätigt. Der deutliche Unterschied im Eigenrauschen der Mikrofon-Vorverstärker bewog mich damals dazu, zum deutlich teureren Olympus gegenüber den günstigeren Zoom Modellen zu greifen.

Mit der Erfahrung von damals würde ich heute wieder genau so vorgehen und Geräte im Geschäft individuell vergleichen. Das Rauschen fällt nur bei der Aufnahmen sehr leiser Geräusche ins Gewicht, also gerade bei Naturgeräuschen wie Waldrauschen und Vogelzwitschern. Beim Lesen von Reviews würde ich darauf achten, ob die darauf explizit eingehen, oder ob die Testaufnahmen mit eher lauten Geräuschquellen gemacht wurden wie Straßen-Ambiente, Musikinstrumente oder dergleichen.
Zuletzt geändert von H.Kowalski am Donnerstag 21. Juni 2018, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurzfilm der KW 25 2018

#24 Ungelesener Beitrag von Tigertrail »

Danke Hein :L

Kleiner Auszug aus einem Test/Review über den Zoom H4n Pro:
Der Klang des Zoom H4n Pro ist super! Das Verbauen hochwertiger Bauteile für die Pro-Version hat sich gelohnt. Leise Aufnahmen in leiser Studio-Umgebung klingen Rausch- und Störgeräusch-frei bei exzellenter Audioqualität.


Fazit
(4.5 / 5)

Der Zoom H4n Pro ist als technisch überarbeitete Version des H4n ein Preis-Leistungs-Monster. Für zirka 260 Euro (hab ihn deutlich günstiger gesehen) bekommt man ein mobiles 4-Spur-Tonstudio, das Dank der hochwertigen Bauteile und der guten Verarbeitung als Schweizer Taschenmesser unter den Handheld-Rekordern bezeichnet werden kann. Er eignet sich für eine große Bandbreite an Aufnahmesituationen wie zum Beispiel Interviews, Youtube&Co-Videos, Meetings, Live-Mitschnitte und Außenaufnahmen. Der Sound ist in dieser Preisklasse kompromisslos gut. Die Ergebnisse klingen auch bei leisen Pegeln rauscharm, und die versprochene Verarbeitung von sehr hohen Schalldrücken bis 140 dB(SPL) setzt dem H4n Pro letztlich die Krone des günstigen Allrounders auf. Die internen Effekte sollte man vielleicht nur in Ausnahmefällen verwenden. Ist ein Komprimieren oder Filtern der Aufnahmen nötig, würde ich dies eher in der Nachbearbeitung auf dem Rechner umsetzen und nicht die internen Effekte des H4n Pro verwenden. Das soll die eigentlichen Hauptaufgaben des Zoom H4n Pro aber keinesfalls in den Schatten stellen. Wer schon immer mal mit dem Gedanken gespielt hat, ein mobiles, kleines Aufnahmegerät zu kaufen, muss hier nicht lange nachdenken. Mit der neuen Pro-Version kann man nichts falsch machen. Höchstens wenn man beim Kauf von Zubehör geizt. Netzteil und Windschutz sollten meiner Meinung nach direkt mit gekauft werden.
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