Bin unterwegs -Osten 2018
- Andreas W.
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Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Zimmer und was zu Essen sind für vermeintlich Deusche knapp, Rotwein aber billiger als Tapeten... "spannende" Gegend
Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Chernobyl
Wieder ein Tag wo man anfängt zu denken.
Ich kann das wirklich jedem empfehlen herzukommen, man bekommt eine andere Sicht über viele Dinge.
Speziell wenn man erfährt was da sonst so abging.
Man verhinderte damals mit dem Einsatz von Menschenmaterial eine zweite Explosion, die ca 3-5 Megatonnen stark gewesen wäre und Zig Millionen Menschen getötet hätte.
dafür nahm man in Kauf, das sehr viele Menschen bei den Rettungsmaßnahmen starben.
Ein paar kurze Fakten, mehr und viele Fotos auf meiner Homepage
26.4.1986 explodierte der Reaktor nach einigen Tests.
Bei den Aufräumarbeiten waren 100.000 Armeeangehörige beteiligt, die Schutt wegräumten und dabei wegen der hohen Strahlung nur zwischen 45 Sec und max 2 Minuten Zeit hatten bevor sie eine tötliche Strahlung abbekamen.
Dann noch 400.000 Liqidatoren die ebenfalls den Reaktor stabilisierten.
Und dann noch 100.000 Minenarbeiter, wovon immer 10.000 gleichzeitig arbeiteten.
Diese gruben unter dem Reaktor einen Raum, denn man ging davon aus das das Plasma mit über 3000°C auch den Boden durchschmelzen würde, und man wollte eine Kühlung installieren falls es an der Oberfläche keinen Erfolg bei der Eindämmung gab.
Wieder ein Tag wo man anfängt zu denken.
Ich kann das wirklich jedem empfehlen herzukommen, man bekommt eine andere Sicht über viele Dinge.
Speziell wenn man erfährt was da sonst so abging.
Man verhinderte damals mit dem Einsatz von Menschenmaterial eine zweite Explosion, die ca 3-5 Megatonnen stark gewesen wäre und Zig Millionen Menschen getötet hätte.
dafür nahm man in Kauf, das sehr viele Menschen bei den Rettungsmaßnahmen starben.
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26.4.1986 explodierte der Reaktor nach einigen Tests.
Bei den Aufräumarbeiten waren 100.000 Armeeangehörige beteiligt, die Schutt wegräumten und dabei wegen der hohen Strahlung nur zwischen 45 Sec und max 2 Minuten Zeit hatten bevor sie eine tötliche Strahlung abbekamen.
Dann noch 400.000 Liqidatoren die ebenfalls den Reaktor stabilisierten.
Und dann noch 100.000 Minenarbeiter, wovon immer 10.000 gleichzeitig arbeiteten.
Diese gruben unter dem Reaktor einen Raum, denn man ging davon aus das das Plasma mit über 3000°C auch den Boden durchschmelzen würde, und man wollte eine Kühlung installieren falls es an der Oberfläche keinen Erfolg bei der Eindämmung gab.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
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Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Unvorstellbar. Das sind die Momente, da bin ich erst einmal sprachlos, wenn ich so etwas lese (und noch mehr auf Deiner Webseite)... Der Mensch zählte nichts und war nur Mittel zum Zweck.
Danke für die Eindrücke und gute Weiterreise!
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Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Hallo Klaus,
irgendwie sträuben sich bei mir die Haare, wenn ich daran denke, was damals
alles für Informationen auf uns herabprasselten.
Ich weiß noch daß ich seinerzeit im Augustiner Biergarten in München war und es
regnete. Also habe ich einiges von der Atom-Emission mitbekommen.
Du bis ganz schön mutig, dich dorthin zu wagen.
irgendwie sträuben sich bei mir die Haare, wenn ich daran denke, was damals
alles für Informationen auf uns herabprasselten.
Ich weiß noch daß ich seinerzeit im Augustiner Biergarten in München war und es
regnete. Also habe ich einiges von der Atom-Emission mitbekommen.
Du bis ganz schön mutig, dich dorthin zu wagen.
Servus
Liane
Liane
Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Wir sind ja mit Geigerzähler unterwegs.
In die Ecken die gefährlich sind darf man mit der Tour eh nicht.
Und der Rest ist harmlos, auch wenn es schräg klingt.
Direkt neben Reaktor 4 ist am wenigsten an Radioaktivität.
Dort wurde ja richtig aufgeräumt.
Nur zum Wohnen geht es nicht, das Sperrgebiet 2, das ca 10km um den Reaktor ist ( und nach Westen wegwn den Windemissionen von damals ca 25km ) kann man die nächsten
400.000 Jahre nicht wohnen.
In die Ecken die gefährlich sind darf man mit der Tour eh nicht.
Und der Rest ist harmlos, auch wenn es schräg klingt.
Direkt neben Reaktor 4 ist am wenigsten an Radioaktivität.
Dort wurde ja richtig aufgeräumt.
Nur zum Wohnen geht es nicht, das Sperrgebiet 2, das ca 10km um den Reaktor ist ( und nach Westen wegwn den Windemissionen von damals ca 25km ) kann man die nächsten
400.000 Jahre nicht wohnen.
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Meine Reiseberichte
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Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Kurzes Resumee zur Ukraine.
Ging mir nicht groß um die Qualität, ich wollte "Rückblicken" und gleichzeitig die Aufzeichnung vom Headset auf die Sena Prism testen, wie sich das bei Tempo auswirkt.
Jetzt weiß ich, bis 100 geht es einigermaßen, darüber eher nicht.
Ging mir nicht groß um die Qualität, ich wollte "Rückblicken" und gleichzeitig die Aufzeichnung vom Headset auf die Sena Prism testen, wie sich das bei Tempo auswirkt.
Jetzt weiß ich, bis 100 geht es einigermaßen, darüber eher nicht.
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Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Inzwischen bin ich ja über Nishni Novgorod, Kazan, Perm( dort das ehemalige GULAG Perm36 besichtigt ) , weiter nach irbit zu denuralwerken, Omsk, auf Nebenwegen über Tomsk nach Krasnojarsk, und weiter zu Igor in seine Banja und nun Irkutsk.
Hier habe ich Motorrad und mein Gepäck im Hotel gelassen und bin mal mit dem Buss für eine Nacht auf die Insel Olchon.
Die ist richtig geil !!!!!
Heute wieder zurück nach Irkutsk, jetzt gehe ich mal gemütlich Essen und morgen Ulan Ude, meine letzte Station vor der Mongolei.
In Ulan Ude sollte ich auch neue Hufe für meinen Gaul bekommen.
Hier habe ich Motorrad und mein Gepäck im Hotel gelassen und bin mal mit dem Buss für eine Nacht auf die Insel Olchon.
Die ist richtig geil !!!!!
Heute wieder zurück nach Irkutsk, jetzt gehe ich mal gemütlich Essen und morgen Ulan Ude, meine letzte Station vor der Mongolei.
In Ulan Ude sollte ich auch neue Hufe für meinen Gaul bekommen.
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Re: Bin unterwegs -Osten 2018
Soeben auch Dein Video geschaut - sehr informativ! Roxi und ich scharren mittlerweile kräftig mit den Hufen und können es kaum noch erwarten, wenn wir Bilder oder Videos von Dir sehen! Gute Weiterfahrt und auf bald!