Mimoto's Reiseforum

So wir (Triumph und ich) sind wieder zurück von der Isle of Man. endlich komme ich dazu den Bericht einzustellen.

Möchte euch ein paar Impressionen nicht vorenthalten. Wunderschöne Insel und das Wetter "very british"
Ankunft in der Hauptstadt Douglas im Abendlicht


hier an der Strandpromende, very british


hier ein Blick über die Hauptstadt


erste Fahrt hoch zum marine drive


hoch in die Berge


Blick auf Port St. Mary


Abendstimmung in der Fleshwick Bay


der Hafen von Peel


Point of Ayre


Niarbyl (der letzte Fischer starb 2001, seitdem ist das National Heritage)

wer was auf dich hält, fährt zu Stella in Jurby Junk (ehemaliger Flughafenhangar, wo die gute Stella alles sammelt und verkauft, was sonst keiner hat ...) Stella ist ein typisches engliches Original, mittlerweile gute 70, immer noch knallenge Lederjeans und einen lockeren Spruch auf der Lippe)


unter anderem das Motorrad von Dave Taylor, der 1977 aufgrund einer äußerst englischen Wette, den TT-Course auf dem Hinterrad umrundete



am südlichsten Zipfel der Calf of Man (unbewohntes Vogelreservat)


Segelschiff vor Anker in Port Erin


durchs Hinterland Cronk-y-Voddy, wie immer und auch mit der Daytona auf kleinsten Wegen (Supersportler sind echte Eierfeilen:eek:)


Wasserfall in Glen Maye, unbedingt ansehen


unbedingt den Fußmarsch (gute 20 min) bis ans Ende der Schlucht machen, lohnt sich, der Ausblick aufs Meer


sollte das Wetter mal schlecht, also nicht british sein, gibts noch die Steam Railway Eisenbahn, ein Erlebnis.




hier kauft man Tickets in Douglas


und hier wärmt man sich in der Wartehalle in Port Erin, echtes Kohlefeuer (wo gibts das noch? :p)


malerische Bahnhöfe


an der Küste entlang

achja Training und Rennen zur Tourist Trophy gabs ja auch :D
was soll man dazu sagen? für den der noch nicht da war, ist es unglaublich, mit welchem Speed hier 2 Meter an den Zuschauern, an Hauswänden, Mauern und sonstigen Hindernissen vorbeigerast wird.

in Ballacraine bremsen die Superbikes von über 250 km/h runter um dann zwischen zwei Häusern hindurch nach rechts abzubiegen.






hier mal an einem anderen Tag in Douglas


auch die Seitenwagen, oft knallharte Mädels als Schmiermaxe


hier das Rennen der Superbikes in Glen Helen


mit der Nr. 61 ein Deutscher, Karsten Schmidt auf Ducati 1198


es waren auch 4 BMW S 1000 RR dabei (eine KTM RC 8 RR fiel hauptsächlich durch Ausfälle auf ;) )



alles in Allen eine super Reise und jeden Pence wert. Obendrauf als Sahnehäubchen gabs die Schrulligkeit der Inselbewohner und der Engländer überhaupt oben drauf.
Beispiel? Roller mit Damenbindenauflage


einen zweiten Gag konnte ich leider nicht fotografieren, als ein Rennfan wegen der Wartezeit am Boden liegend einschlief....malte ein Witzbold seine Umrisse auf den Teerbelag und schrieb dazu "CSI IOM"

in einem Supermarkt gefragt, was denn im Sandwich "Lettuce" ist (kannte den Ausdruck nicht) und der Typ hinter der Kasse zeigt auf den grünen Salat und meinte nur brummend "you can also call it Rabbitfood"

Jurby Transport Museum, alte Doppeldecker


Niarbyl


Küste nördlich Douglas


Promenade Douglas

und den Moutaincourse bin ich auch dann selbst gefahren, der ist während der 14 Tage in ein Richtung freigegeben (kein Gegenverkehr und keine andere Geschwindigkeitsbeschränkung als den eigenen Schiß und der kommt bald, das könnt ihr mir glauben)
hier kurz nach dem Start, beim sortieren...


hier mit gut 190 Sachen an nem LKW vorbei, da wird die Straße eng


und hier beim rausbeschleunigen einen GS-fahrer versägt hihihi im Rückspiegel ist noch mein letztes Opfer (waren nicht viele..) zu sehen


und wer glaubt, dass er selbst ein verdammt schneller Fahrer ist, dem kann ich nur ne Runde empfehlen, da werden die eigenen Maßstäbe zurecht gerückt. Bei Tacho 200 auf der Strecke fliegen die Männer der Insel im Rudel an einem vorbei, dass man meint man steht.

Geile Story!
So mit Idylle, Racing und Adrenalin.
Gut gemacht!
Danke!

Hallo Ampertiger,

einfach nur stark. Super Bilder und gegen die Eingeborenen würde ich auch kein Rennen wagen, da kann man nur verlieren, nicht anders ist es auf der ehrwürdigen Nordschleifen.
Dank Reisenden wie Dir werden die Reiseziele nicht weniger, danke dafür!

Viele Grüße und mach weiter so!