ADAC: Was sagt die Automarke über einen aus?
Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 16:36
In einem Artikel des ADAC wird beleuchtet, wie die Fahrer diverser Marken wahrgenommen werden, obwohl die Realität oftmals ein anderes Bild zeigt:
Diese Klischees haben wir über die jeweilige Automarke und ihre Fahrer(innen):
AUDI
Audis werden überwiegend von Männern gefahren. Attraktiv und sportlich sind diese Männer zwar, aber keine echten Premium-Typen. Einkommen: eher im Mittelfeld. Trotzdem sind sie einigermaßen arrogant – so die Ergebnisse der Studie.
BMW
Noch arroganter als Audi-Fahrer sind BMW-Fahrer. Sie sind außerdem noch weniger umweltbewusst, ansonsten aber ähnlich. Allerdings etwas jünger, schlanker und sportlicher. Etwas weniger Geld haben sie allerdings auch.
DACIA
Keiner verdient weniger als die Menschen hinterm Dacia-Steuer. Deshalb sind die auch so ausgesprochen bescheiden – ansonsten hingegen ziemlich durchschnittlich.
FERRARI
Wenig überraschend ist „Bescheidenheit“ kein Wort aus dem Wortschatz des Ferrari-Fahrers. So arrogant wie er ist keiner. Frauen fahren eher keinen Ferrari. Etwas älter, extrem hohes Einkommen, hohe berufliche Position, schlank und sportlich, aber keinen Sinn für die Umwelt.
FIAT
Fröhliche Frauen fahren Fiat. Sie sind bescheiden, recht jung und weltoffen. Aber keinem Menschen im Fiat wird eine hohe berufliche Position zugebilligt. Das merkt man dann auch am Geld: Das Einkommen ist fast so niedrig wie das des Dacia-Fahrers.
FORD
Der Ford ist hingegen eher ein Männer-Auto. Die mittelalten, mittelerfolgreichen Fahrer sind eher unattraktiv und unsportlich, dafür aber sehr bescheiden. Und ansonsten ziemlich durchschnittlich.
HYUNDAI
Apropos durchschnittlich: Wer Hyundai fährt, ist unattraktiver und unsportlicher als der Rest. Einkommen und berufliche Position fallen gegenüber dem Durchschnitt ab. Ansonsten sehr unauffällig.
JAGUAR
Jaguar fahren ist eine sehr ernste Sache. Das machen – wie bei Ferrari – auch fast ausschließlich Männer mit viel Geld. Sie sind beruflich erfolgreich, etwas älter und überwiegend arrogant. Und die Umwelt ist ihnen komplett egal.
MERCEDES
Deutschlands Spießer fahren einen Mercedes. Sie sind arrogant, ernst, unsportlich und nicht umweltbewusst – und positive Eigenschaften haben sie eigentlich nicht. Immerhin besitzen sie mehr Geld als die meisten anderen.
MINI
Vom Image her ein absolutes Frauen-Auto. Viel Geld hat die meist recht junge Mini-Fahrerin zwar nicht, dafür ist sie weltoffen, attraktiv, schlank und fröhlich.
OPEL
Viel Geld hat auch der Opel-Fahrer nicht. Allerdings ist er auch eher nicht attraktiv und nicht sportlich, zudem spießiger und ernster als der Durchschnitt. Aber zumindest bescheiden.
PEUGEOT
Die französische Marke ist eher etwas für Frauen, die sehr bescheiden sind und verglichen mit dem Rest eher wenig Geld verdienen. Ansonsten fallen Peugeot-Besitzer kaum auf.
PORSCHE
Männlich, großes Einkommen, großer beruflicher Erfolg – und Platz zwei im Arroganz-Ranking hinter Ferrari. Schlank und sportlich ist er, aber die Umwelt interessiert ihn nicht.
RENAULT
Wenn er sich zwischen Renault und Peugeot entscheiden soll, nimmt der Mann eher den Renault. Ansonsten kein großer Unterschied zu Peugeot – höchstens ein bisschen älter und noch etwas bescheidener.
SEAT
Auch hier sitzen Jüngere am Steuer – und eher Frauen. Die sind vor allem fröhlich, schlank und bescheiden. Ihr Einkommen liegt eher am unteren Ende der Skala.
SMART
Alles wie beim Mini, aber nicht ganz so ausgeprägt. Meist steigt auch hier eine Frau mit mittlerem beruflichem Status ein. Auch sie ist jung, hat eher nicht so viel Geld, ist weltoffen, schlank und fröhlich.
TESLA
Ein Auto für Männer mit gutem Einkommen und beruflichem Erfolg. Der Tesla-Fahrer ist umweltbewusst, außerdem schlank und sportlich, allerdings auch einigermaßen arrogant. Insgesamt ein gutes Image.
TOYOTA
Der bescheidene, fröhliche Mann fährt Toyota. Er ist typischerweise umweltbewusst und weltoffen, verdient allerdings nicht so viel und ist in mittleren beruflichen Positionen unterwegs.
VOLKSWAGEN
Max Mustermann fährt VW. Bisschen spießiger als der Rest ist er, dafür auch ein bisschen bescheidener. Ansonsten ist der VW-Fahrer ein ziemlicher Durchschnittstyp, der aber etwas unterdurchschnittlich verdient.
VOLVO
Der ernste, etwas ältere und nicht ganz so attraktive und sportliche Mann fährt Volvo. Er ist meist umweltbewusst, bekleidet mittlere Positionen im Beruf und verdient exakt den Durchschnitt.