Schon fast Nostalgie
Verfasst: Mittwoch 5. September 2018, 17:44
Hier mal ein Bericht von meinem ersten mal Albanien, Mai 2009,
als es touristisch noch ziemlich unerschlossen war.
Bitte die Links zu den Bildern im neuen Fenster / Tab öffnen,
um nicht wieder komplett woanders zu sein.
Zum Vergrößern Bilder anklicken.
Im Forum der Motorradkarawane hatte ich nach einem Mitfahrer gesucht
und auch gefunden. Da dieser aber aus dem süddeutschen Raum kam und mit Auto
und Hänger anreisen wollte, ich dagegen mit dem Autoreisezug die Anfahrt verkürzen
wollte trafen wir uns in der Nähe von Bozen und fuhren dann von dort nach Venedig.
Vor dem Manghen Pass stand noch das Schild gesperrt, aber wir haben es trotzdem
versucht und geschafft und brauchten uns so den Pass lediglich mit ein paar Waldarbeitern
teilen die dort Holz machten. Am frühen Abend sind wir noch von unserer Unterkunft
kurz vor Venedig mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben uns Vendig ein wenig angeschaut.
https://photos.app.goo.gl/AHHEY8npFSYEZ9fn7" onclick="window.open(this.href);return false;
######################################################
Am nächsten Morgen dann auf die Fähre. In Igoumentisa angekommen dann an ein Stück an der Küste lang zum Grenzübergang. Dort merkte man gleich das wir als Deutsche noch absolute Ausnahmen waren. Hier begann sofort der Schotter, auch die Holzbuden des Zolls waren im Schotter und nichts war überdacht.
https://photos.app.goo.gl/v6YueptJnZgCfsNC9" onclick="window.open(this.href);return false;
#####################################################
Am nächsten Tag dann von Borsch durch die Berge nach Kote, Tepelene, Kelcyre bis Berat.
In Kelcyre sagte ich zu Manfred meinem Mitfahrer noch >>Ich glaube wir sollten uns nach einer Unterkunft umschauen, das letzte Stück zieht sich<< >>Nein, nur noch 70km das packen wir locker<<, also weiter. Unterwegs – es gab über Albanien noch nicht das so umfangreiche OSM-
Kartenwerk wie heute- mußten wir dann noch mal den Laptop auspacken und schauen wo es denn vermutlich weitergeht. In der Dämmerung konnten wir dann die Lichter Berats sehen und kamen im Dunkeln an.
https://photos.app.goo.gl/pHcigqEECMXvsiFg6" onclick="window.open(this.href);return false;
####################################################
Morgens dann erst einmal eine Apotheke auf gesucht, da ich mir das Knie in den Knieschonern aufgescheuert habe.
Anschließend gings dann auf den Tomrri.
https://photos.app.goo.gl/55ZKdHqf5LwSbf7w5" onclick="window.open(this.href);return false;
#############################################################
Beide hatten wir Kettenspray vergessen und endlich fanden wir eine Werkstatt.
Diese war zwar nur Mopeds aber ein Versuch war es auf Jedenfall wert. Der Inhaber war beim Bau des Hauses vom Dach gefallen und nun Querschnittsgelähmt. Die hübsche Tochter sprach englisch,
übersetzte, wir bekamen Kettenspray und als wir zahlen wollten, sagte uns der Herr >> Das ist ein Geschenk, dafür, dass wir sein Land besuchen<<
Ich war zu Tränen gerührt. Ein Land was kaum was hat (2009 zumindest), ein Mensch der querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt......
Die Piste von Cerrik nach Elbasan, heute eine breite asphaltierte Straße, brachte uns dann in eine
größtenteils tote, dreckige Industriestadt.
Auf dem weiteren Web nach Burrel dann eine eingestürzte Brücke, die schweren beladenen LKWs
fuhren durchs Flussbett, die leichteren Fahrzeug benutzten die Brücke.
https://photos.app.goo.gl/485LXVU6VNh3eAm97" onclick="window.open(this.href);return false;
#####################################################
weiters folgt.......
als es touristisch noch ziemlich unerschlossen war.
Bitte die Links zu den Bildern im neuen Fenster / Tab öffnen,
um nicht wieder komplett woanders zu sein.
Zum Vergrößern Bilder anklicken.
Im Forum der Motorradkarawane hatte ich nach einem Mitfahrer gesucht
und auch gefunden. Da dieser aber aus dem süddeutschen Raum kam und mit Auto
und Hänger anreisen wollte, ich dagegen mit dem Autoreisezug die Anfahrt verkürzen
wollte trafen wir uns in der Nähe von Bozen und fuhren dann von dort nach Venedig.
Vor dem Manghen Pass stand noch das Schild gesperrt, aber wir haben es trotzdem
versucht und geschafft und brauchten uns so den Pass lediglich mit ein paar Waldarbeitern
teilen die dort Holz machten. Am frühen Abend sind wir noch von unserer Unterkunft
kurz vor Venedig mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben uns Vendig ein wenig angeschaut.
https://photos.app.goo.gl/AHHEY8npFSYEZ9fn7" onclick="window.open(this.href);return false;
######################################################
Am nächsten Morgen dann auf die Fähre. In Igoumentisa angekommen dann an ein Stück an der Küste lang zum Grenzübergang. Dort merkte man gleich das wir als Deutsche noch absolute Ausnahmen waren. Hier begann sofort der Schotter, auch die Holzbuden des Zolls waren im Schotter und nichts war überdacht.
https://photos.app.goo.gl/v6YueptJnZgCfsNC9" onclick="window.open(this.href);return false;
#####################################################
Am nächsten Tag dann von Borsch durch die Berge nach Kote, Tepelene, Kelcyre bis Berat.
In Kelcyre sagte ich zu Manfred meinem Mitfahrer noch >>Ich glaube wir sollten uns nach einer Unterkunft umschauen, das letzte Stück zieht sich<< >>Nein, nur noch 70km das packen wir locker<<, also weiter. Unterwegs – es gab über Albanien noch nicht das so umfangreiche OSM-
Kartenwerk wie heute- mußten wir dann noch mal den Laptop auspacken und schauen wo es denn vermutlich weitergeht. In der Dämmerung konnten wir dann die Lichter Berats sehen und kamen im Dunkeln an.
https://photos.app.goo.gl/pHcigqEECMXvsiFg6" onclick="window.open(this.href);return false;
####################################################
Morgens dann erst einmal eine Apotheke auf gesucht, da ich mir das Knie in den Knieschonern aufgescheuert habe.
Anschließend gings dann auf den Tomrri.
https://photos.app.goo.gl/55ZKdHqf5LwSbf7w5" onclick="window.open(this.href);return false;
#############################################################
Beide hatten wir Kettenspray vergessen und endlich fanden wir eine Werkstatt.
Diese war zwar nur Mopeds aber ein Versuch war es auf Jedenfall wert. Der Inhaber war beim Bau des Hauses vom Dach gefallen und nun Querschnittsgelähmt. Die hübsche Tochter sprach englisch,
übersetzte, wir bekamen Kettenspray und als wir zahlen wollten, sagte uns der Herr >> Das ist ein Geschenk, dafür, dass wir sein Land besuchen<<
Ich war zu Tränen gerührt. Ein Land was kaum was hat (2009 zumindest), ein Mensch der querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt......
Die Piste von Cerrik nach Elbasan, heute eine breite asphaltierte Straße, brachte uns dann in eine
größtenteils tote, dreckige Industriestadt.
Auf dem weiteren Web nach Burrel dann eine eingestürzte Brücke, die schweren beladenen LKWs
fuhren durchs Flussbett, die leichteren Fahrzeug benutzten die Brücke.
https://photos.app.goo.gl/485LXVU6VNh3eAm97" onclick="window.open(this.href);return false;
#####################################################
weiters folgt.......