Friaul mit der Honda CRF 250 L
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Danke Andreas! Ich denke, ich hab schon den richtigen Wegpunkt. Den hat ja auch der Wolf veröffentlicht. Ich hatte ihn nur nicht mit vorige Woche und Google Maps hat mich immer haarscharf vorbei, irgendwo hingeleitet.
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Sehr schön zu lesen Hermann und tolle Fotos zeigst du uns obendrein!
Friaul ist eine meiner Lieblingsregionen und über die Stranigeralm hat mich mein seliger Michl drüber gelotst.
Schon ein Weilchen her, das war damals mit meiner 700-derter Deauville nicht ganz so spaßig, wie mit deinem Gatschupfer!
Du wirst sicher entspannt wieder zu Hause angekommen sein, hoffe ich!
LG
Friaul ist eine meiner Lieblingsregionen und über die Stranigeralm hat mich mein seliger Michl drüber gelotst.
Schon ein Weilchen her, das war damals mit meiner 700-derter Deauville nicht ganz so spaßig, wie mit deinem Gatschupfer!
Du wirst sicher entspannt wieder zu Hause angekommen sein, hoffe ich!
LG
Gigl
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Auch ohne ausgefeilte Planung kann es ein schöner Urlaub werden. Mittags bei bestem Wetter sich nach einem leckeren Essen mit vollem Bauch ein Schläfchen gönnen, welch Luxus! Ein mit Touren vollgepackter Garmin hätte dieses kaum zugelassen.
- vienna_wolfe
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Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Servus Hermann
oder soll ich sagen mein "Silvester-Retter"
Pässe, Akkus und dergleichen werden völlig überbewertet, Hauptsache man fährt...
Freut mich, dass es dir auf meinen Spuren im Friaul gefallen hat - noch dazu mit einem Albanien-erprobten Motorrad (wusste gar nix von dem Deal...) - vielleicht gehen sich ja bald mal ein paar gemeinsame Kilometer aus.
So long,
da Wolf
oder soll ich sagen mein "Silvester-Retter"
Pässe, Akkus und dergleichen werden völlig überbewertet, Hauptsache man fährt...
Freut mich, dass es dir auf meinen Spuren im Friaul gefallen hat - noch dazu mit einem Albanien-erprobten Motorrad (wusste gar nix von dem Deal...) - vielleicht gehen sich ja bald mal ein paar gemeinsame Kilometer aus.
So long,
da Wolf
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Servus Hermann,
Schönes Moped, schöner Bericht und klasse Fotos
Danke fürs Zeigen!
Herbert aka Schippy
Schönes Moped, schöner Bericht und klasse Fotos
Danke fürs Zeigen!
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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- tornante
- Beiträge: 1814
- Registriert: Samstag 21. Juni 2014, 09:12
- Wohnort: 77749 Hohberg zwischen Lahr und Offenburg
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
... ist immer schön, wenn die Motorräder "in der Familie" bleiben und dadurch auch noch so schöne Reiseberichte entstehen
Gruß Michael
Gruß Michael
es gibt immer etwas zu entdecken
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Servus Wolf, ein paar Kilometer gehen sich sicher aus. Hab ja jetzt Zeit (siehe unten)vienna_wolfe hat geschrieben:S
Freut mich, dass es dir auf meinen Spuren im Friaul gefallen hat - noch dazu mit einem Albanien-erprobten Motorrad (wusste gar nix von dem Deal...) - vielleicht gehen sich ja bald mal ein paar gemeinsame Kilometer aus.
So long,
da Wolf
Re: Friaul mit der Honda CRF 250 L
Donnerstag
Einfach ins Blaue hinein gefahren. Seltsamer weise bin ich doch wieder auf der Lavardet gelandet, bin die Serpentinen nach Santo Stefano und weiter nach Sappada gefahren. Es überrascht jetzt nicht, dass ich um 12:30 im Hotel am Pasta wickeln war. Öha, Schluss jetzt! Kein Secondo Piatto! Statt dessen 2 Espressi, einer davon “dopjo”!
Hatte noch mit meinem Tischnachbar ein interessantes Gespräch. Ein älterer Friulano der 40 Jahre in München bei BMW gearbeitet hat. Jetzt genießt er seine Rente. Zum Teil lebt er in München und zum Teil in seiner Geburtsstadt im Friaul. Irgendwie kam er mir ein wenig zerrissen vor.
Ich hatte aber noch eine Verabredung mit der Forcella Lellma. Also am Handy einen einzigen Wegpunkt gesetzt und los. Google Maps lotst mich über kleine Sträßchen nach Sauris die Sopra und da eine Steile Hofeinfahrt hinauf. Hinter dem Hof geht ein Sträßchen, asphaltiert aber sehr sehr Steil, den Berg hinauf. Ich bleibe im 1. Gang und kreische so ca. 2 Km bergauf. Dann ist ein elektrischer Viehzaun quer über die Straße gespannt. Rechts mit einem Haken an einem Pfeiler eingehängt. Also stehen geblieben, Vorderradbremse gezogen und mit Links nach dem Haken gegriffen. Der hat sich aber langsam entfernt. Also fester am Bremshebel gezogen, hat aber nix genutzt, der Haken hat sich trotzdem entfernt. Das Vorderrad und damit das ganze Moped ist langsam nach hinten gerutscht. Auf Asphalt! Das war der Moment wo mir der Schmäh ausgegangen ist. Man muss einfach seine Grenzen akzeptieren. Also ganz vorsichtig umgedreht und wieder runter den Berg. Noch ein Foto vom Lago di Sauris im Gegenlicht und zurück ins Hotel.
Freitag die Honda auf den Hänger geschnallt, auch sonst nichts vergessen und knappe 6 Stunden zurück nach Österreich gefahren.
Einfach ins Blaue hinein gefahren. Seltsamer weise bin ich doch wieder auf der Lavardet gelandet, bin die Serpentinen nach Santo Stefano und weiter nach Sappada gefahren. Es überrascht jetzt nicht, dass ich um 12:30 im Hotel am Pasta wickeln war. Öha, Schluss jetzt! Kein Secondo Piatto! Statt dessen 2 Espressi, einer davon “dopjo”!
Hatte noch mit meinem Tischnachbar ein interessantes Gespräch. Ein älterer Friulano der 40 Jahre in München bei BMW gearbeitet hat. Jetzt genießt er seine Rente. Zum Teil lebt er in München und zum Teil in seiner Geburtsstadt im Friaul. Irgendwie kam er mir ein wenig zerrissen vor.
Ich hatte aber noch eine Verabredung mit der Forcella Lellma. Also am Handy einen einzigen Wegpunkt gesetzt und los. Google Maps lotst mich über kleine Sträßchen nach Sauris die Sopra und da eine Steile Hofeinfahrt hinauf. Hinter dem Hof geht ein Sträßchen, asphaltiert aber sehr sehr Steil, den Berg hinauf. Ich bleibe im 1. Gang und kreische so ca. 2 Km bergauf. Dann ist ein elektrischer Viehzaun quer über die Straße gespannt. Rechts mit einem Haken an einem Pfeiler eingehängt. Also stehen geblieben, Vorderradbremse gezogen und mit Links nach dem Haken gegriffen. Der hat sich aber langsam entfernt. Also fester am Bremshebel gezogen, hat aber nix genutzt, der Haken hat sich trotzdem entfernt. Das Vorderrad und damit das ganze Moped ist langsam nach hinten gerutscht. Auf Asphalt! Das war der Moment wo mir der Schmäh ausgegangen ist. Man muss einfach seine Grenzen akzeptieren. Also ganz vorsichtig umgedreht und wieder runter den Berg. Noch ein Foto vom Lago di Sauris im Gegenlicht und zurück ins Hotel.
Freitag die Honda auf den Hänger geschnallt, auch sonst nichts vergessen und knappe 6 Stunden zurück nach Österreich gefahren.