Wieder ein typischer Oggimann / -frau Film.
Nix Spekatkuläres, einfach gefilmt, was man sieht - so sieht es aus.
In Wirklichkeit natürlich mit wesentlich mehr Aufwand gedreht, als es für den Betrachter rüberkommt.
Genau das ist das, was ich so schätze. Der Aufwand ist hinter der Kamera und unsichtbar.
Der Zuschauer sieht das Land, die Landschaft und fühlt sich auch bei den Pausen mitgenommen.
Es wirkt fast, wie zufällig gefilmt und das ist das, was mich begeistert, denn bei z.B. außergewöhnlichen sportlichen Leistungen sieht man auch nicht, was da für eine Arbeit und ein Aufwand dahintersteht. Es sieht alles so normal, so leicht, so machbar aus.
Für mich - im, mit Verlaub, Amateurbereich - perfekt gemacht.
Unabhängig vom Film.
Das was ihr bereist und wie ihr es bereist kommt bei euch so ganz nebenbei und normal rüber.
Das sind aber für viele von uns Traumdestinationen, die wir nie die Chuzpe haben, es euch gleich zu tun und oft irgendwelche mehr oder weniger vorgeschobene Gründe finden, warum wir es nicht machen.
Ihr kommt so "stinkbürgerlich" rüber und seid - für mich - richtige Abenteurer.
Ein Pärchen auf nem Moped, die solche Reisen nicht als Ausbrechen, sondern als Erweiterung sehen.
OK, vielleicht interpretiere ich da zu viel rein, aber so sehe ich's halt und bedanke mich ganz herzlich, dass ihr eure ReiseHorizontErweiterungen mit uns teilt.
Max
