Den Mietwagen und die Fähre hatte ich schon vorab gebucht und somit mussten wir uns nach der Ankunft auf dem Flughafen von Teneriffa nur in die lange Schlange am Cicar Schalter einreihen. Zum Glück ging es in der Schlange gut voran und wir bekamen den Schlüssel für unser Auto in die Hand gedrückt. Dann ging es direkt vom Flughafen zum Fährhafen in Los Cristianos. Pünktlich legte der Katamaran der Fred Olsen Linie ab und erreichte nach knapp einer Stunde San Sebastian auf La Gomera. Vom Hafen ging es einmal quer über die Insel nach Valle Gran Rey. Im Ortsteil Borbalan hatten wir für 15 Nächte eine Ferienwohnung gebucht.
La Gomera ist landschaftlich unheimlich interessant und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Mit einem Motorrad wäre es perfekt gewesen, denn die Straßen auf der Insel bestehen eigentlich nur aus aneinander gereiten Kurven und sind in einem sehr guten Zustand. Wobei die Temperaturen in den Bergen im Winter nur bei um die 10 Grad liegen, manchmal auch weniger, und es am Meer aber angenehme 21 Grad hat. Ansonsten kann man viel wandern, wenn man es mag oder die Zeit auch am Meer verbringen. Nun mal ein paar Fotos, denn wenn schon das Motorrad nicht mit in den Familienurlaub kann, die Kamera ist auf jeden Fall dabei.
Das Valle Gran Rey ist einer der Hauptziele der Besucher

In den Bergen findet man mystischen Nebelwald

Selbst an steilen Felsen wurden Terassenfelder angelegt

Die Schlucht im Hintergrund öffnet sich zum Valle Gran Rey, man erkennt auch die einzige Straße die hinab führt

Der Anfang des Valle Gran Rey
